Coronavirus

Wir stehen von 172 Ländern an 4.Stelle mit den bereits Infizierten!!!. Der Trend geht eher nach oben zu noch mehr Infizierten, der Höchsstand ist noch nicht erreicht.

Versteht mich nicht falsch. Optimismus jederzeit. Aber die Fakten darf man deshalb doch nicht ignorieren oder schön reden.
Keine Panik, aber Umsicht im täglichen Leben. Bitte nicht nachlassen!

Nochmal ..es ist nur eine Grippe
Da steckt was ganz anderes dahinter

Oh, Fachpersonal.

Im Ernst, egal was euerer Meinung nach dahintersteckt...was ändert das an den Fakten?

Am zig tausend Infizierten und Toten???

Wie letztes Jahr bei der Grippe da sind 25 000 Menschen bei uns gestorben...hat keinen interessiert... es sterben wie bei jeder Grippe alte und kranke Menschen mit mit Erkrankungen.

Die Zahlen von denen ihr sprecht waren 2017/18. Die höchste Quote in 30 Jahren.
Es hat sehr wohl viele Menschen interessiert.
Warum man mit beiden Virenstämmen unterschiedlich umgeht , erschliesst sich einem , wenn man die Unterschiede zwischen beiden kennt. Das kann man auf Fachseiten im Internet jederzeit nachlesen.

Stimmt so nicht
In jedem grippevirus ist der Corona dabei und dieser mutiert auch jedes Jahr
Viele Ärzte verstehen diesen Hype nicht
Natürlich die im Fernsehen kommen oder im Staat Fernsehen reden natürlich ändern
Und übrigen die bilder mit den Sorgen in Italien sind von dem schiffsunglück vor lampedusa
Finde den fehler

Stimmt so schon. Kann man auch belegen.

Uns ist allerdings nicht an Debatten gelegen, nur an Fakten. Wir sind alle Erwachsen und jeder darf sich denken was er will. Solange der Schutz der Allgemeinheit nicht darunter leidet.

Bleibt alle gesund

Jepp

Jetzt bleibt abzuwarten wie das WE mit den FALLZAHLEN sich entwickelt.

Man merkt hier schreibt jemand, der virologisches Fachwissen mit Löffeln gefressen hat! Raffiniert, dabei so zu tun als könne man Influenza- nicht von Coronaviren unterscheiden! Oder überhaupt einen zusammenhängenden Satz schreiben.

Und da schreibt jemand, der sein medizinisches wissen mit seinem Nick zementiert.

je mehr der mensch in die natürliche auslese eingreift, durch impfstoffe usw. wird es immer wieder einen noch stärkeren virus geben der für das von der natur vorgegebene gleichgewicht sorgt. das führt irgendwann dazu dass der mensch machtlos ist. im moment sterben viele leute mit corona, aber nicht an corona, sondern an den verheerenden hygienischen zuständen in krankenhäusern, besonders im süden. im letzten jahr gab es 25100 grippetote, über die man lein wort verloren hat. aber jetzt wird eine hysterie erzeugt, die menschen ihrer grundrechte beraubt, die automobilindistrie vor dem drohenden kollaps gerettet, ups, und jeder nickt es ab.
das ist meine persönliche meinung und ich kann damit nur jeden dazu anhalten mal 1und 1 zusammenzuzählen.
hoffen wir dass ein leben nach corona nicht drastisch eingeschränkt ist im vergleich zum leben vor corona.
mögliche szenarien: coronasteuer, abschaffung des bargeldes aufgrund der übertragungsgefahr diverser bakterien und viren.
denkt einfach mal nach...

Wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass es nicht um die Anzahl der Toten, sondern um ein Strecken der Kurve geht, so dass ein Kollaps unseres Gesundheitssystems vermieden wird, tut mir echt leid. Wenn wir in einem halben Jahr immer noch solche Zustände haben, dann können wir gerne neu über Einschränkungen diskutieren, aber doch nicht nach nicht mal einer Woche?! Und natürlich sterben die Leute nicht an Corona ... Aluhut auf

Du magst ja vielleicht ein kleines bisschen Recht haben mit deiner natürlichen Selektionstheorie. Die moderne Medizin verhindert diese zum Teil. Trotzdem möchte ich hinzufügen "zum Glück"! Jetzt stell dir mal vor, du oder einer deiner nächsten Angehörigen erkrankt an irgendetwas, das heutzutage gut behandelbar ist. Würdest du dann auch noch sagen, ne lass mal, entweder er/sie schafft es alleine oder gemäß der natürlichen Selektion nehme ich den Tod einfach mal in Kauf und lasse den Patienten unbehandelt? Ist also schon eine etwas gewagte These wie ich finde.
Und natürlich stimmt es, dass wegen Grippe, die auch jährlich zigtausende von Toten fordert, noch nie solch ein Aufsehen gemacht wurde. Und doch gibt es einen ganz erheblichen Unterschied zwischen der gewöhnlichen Grippe und der Coronagrippe. Nämlich zum einen dass der Coronaerreger schon mehrere Tage bevor erste Sympthome auftreten verbreitet werden kann, dass die Inkubationszeit mit bis zu zwei Wochen sehr lang ist und vor allem dass es im Moment weder Impfstoff noch adäquate Medikamente dagegen gibt.
Und genau deshalb gebe ich dir schon Recht, dass der Mensch derzeit einiger seiner Grundrechte beraubt wird. Und ja, fast jeder nickt dies auch ab. Allerdings geschieht dies meiner Meinung nach zurecht, obwohl es auch mir nicht gefällt, mich nicht so frei wie gewohnt bewegen zu können.
Und doch verhindert genau diese Einschränkung von ein paar Grundrechten die Missachtung eines anderen elementaren Grundrechts, das meiner Meinung nach weit höher anzusiedeln ist als jene, die zurzeit eingeschränkt sind. Nämlich das Grundrecht nicht mutwillig und willkürlich von jemandem mit einer potenziell tödlich verlaufenden Infektionskrankheit angesteckt zu werden, nur weil demjenigen die Einsicht der Notwendigkeit fehlt, die Pandemiekette dringend unterbrechen zu müssen.
Klugscheißermodus Ende

das recht der freien meinungsäußerung hat jeder, solange diese freie meinungsäußerung niemanden beleidigt und niemandem schadet. so hat wohl jeder seine ansichten und seine meinung. meine aussagen sind rein subjektiv und sollen auch so verstanden werden. mit konstruktiver kritik komme ich sehr gut zurecht. also mountie, ich repektiere deine ausführungen in vollem umfang, aber ich akzeptiere sie nicht. trotzem danke ich dir für deine sachliche und weitgehend emotionsfreie antwort.
auf eine zeit nach corona und bleibt alle gesund.

Von beiden gut und sachlich diskutiert... ich bin wirklich stolz auf euch! Respekt!

Hallo liebe Nicole,
wieder gebe ich dir in vielem das schreibst recht. Wie du selber anmerkst hat jeder das Recht auf eine freie Meinung, so lange diese niemanden beleidigt und vor allem niemandem schadet. Ich finde jedoch man kann durchaus jemandem schaden wenn man sich den momentan geltenden Regeln widersetzt. Zumindest wenn man auf jemanden trifft, der sich ebenfalls nicht daran hält, was das Ganze zugegebenermaßen schon wieder ein wenig relativiert.
Du könntest dich beispielsweise bei irgendwem infizieren und dann, wenn du dich weiterhin mit vielen anderen Bekannten triffst, munter dieses Kronenteilchen weiterverbreiten, weil du ja selber gar nicht weißt, dich bereits angesteckt zu haben. Und immerhin handelt es sich hierbei leider nicht nur um einen harmlosen Schnupfen! Das ist das große Problem dabei. Raus darf man ja trotzdem, halt nicht in Gruppen, zumindest nicht in solchen, die nicht eh schon im gemeinsamen Haushalt zusammenleben. Ich finde, das Allerwichtigste ist im Moment zu seinen Mitmenschen etwas Abstand zu halten, wobei es mir fern liegt irgendjemandem zu sagen, er müsse dieses oder jenes tun.
Es ist halt leider so, je mehr sich dieser Anordnung widersetzen desto länger dauert es mit der Eindämmung des Virus, desto exponentieller steigt auch die Neuinfektionsrate und desto länger wird unsere Regierung unsere Selbstbestimmungsrechte in Form von Kontaktverboten einschränken.
Leider kann der Mist bei rund 20% der Infizierten einen schweren Verlauf nehmen und ein noch geringerer Prozentsatz davon kann sogar daran sterben. Ich für meinen Teil möchte halt nicht zumindest mit am Tod von irgendjemandem verantwortlich sein, der halt das Pech hat, es aufgrund irgendeiner einer Vorerkrankung nicht zu schaffen. So krass kann man es nunmal sehen und einzig darauf stützt sich meine Argumentation und dabei ist noch nichtmal berücksichtigt, dass wir nur eine begrenzte Anzahl von Pflegekräften, Beatmungsgeräten und Quarantänebetten in den Krankenhäusern haben.
Aber du schreibst trotzdem auch etwas, das ich ohne Wenn und Aber zu 100% unterschreiben würde. Nämlich deinen Abschlusssatz "auf eine Zeit nach Corona und bleibt alle gesund". Dem schließe ich mich total an! In diesem Sinne nix für ungut .

Schutz der Menschenwürde schließe nicht aus, dass "wir sterben müssen", so Schäuble
In dieses Muster passt denn auch, dass der Bundestagspräsident auch mit seiner jüngsten Äußerung große Wellen geschlagen hat. Mitten hinein in die Debatte um Lockdown und Lockerungen in der Pandemie-Krise hat Schäuble eine für manchen überaus provozierende Botschaft gesetzt. Genau genommen sind es sogar zwei gewesen. Der Berliner Zeitung Tagesspiegel sagte er: "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig." Auch der Schutz der Menschenwürde schließe nicht aus, dass "wir sterben müssen". An anderer Stelle fügte er hinzu: "Wir dürfen nicht alleine den Virologen die Entscheidungen überlassen, sondern müssen auch die gewaltigen ökonomischen, sozialen, psychologischen und sonstigen Auswirkungen abwägen."

Wer will, kann das seit Sonntagmorgen wie eine einzige große Kritik lesen. An der Kanzlerin, an den vermeintlich zu harschen Maßnahmen. An den Kriterien. Und eine Kritik daran, dass die Virologen zu viel und die anderen Abwägungen in der Regierung bislang zu wenig Beachtung gefunden hätten. Manchem passt diese Botschaft in den Kram, weil ihm die harten Beschränkungen sowieso zu viel sind. Das gilt insbesondere für jene in der Opposition, die schon in der vergangenen Woche im Bundestag weitere Lockerungen anmahnten, namentlich die AfD und die FDP Christian Lindners.

Laschet nutzt Schäubles Kritik als Bestätigung seiner Politik
Doch während diese beiden Parteien derzeit trotz aller Lautstärke kaum eine Rolle spielen, ist das mit einigen Ministerpräsidenten anders. Insbesondere Nordrhein-Westfalens Regierungschef Armin Laschet hat sich persönlich mit dem Ziel baldiger Lockerungen verbunden. Es ist deshalb nur konsequent, dass Laschet die Vorlage nutzt und Schäubles Sätze als Bestätigung seines Kurses interpretiert. So sagte er in der ARD: "Wolfgang Schäuble hat absolut recht." Man müsse die Debatte viel breiter führen und dabei auch Ökonomen, Soziologen, Familienexperten zu Wort kommen lassen: "Ich stimme mit ihm da vollkommen überein."
Schäuble, der Merkel-Kritiker und Laschet-Helfer? Das klingt so und wird seither von interessierter Seite auch so verbreitet. Trotzdem ist es nur die halbe Geschichte. Auch dieses Mal wieder. Denn der Parlamentspräsident verteidigt zugleich das langsame Vorgehen der Regierung. Ja, er liefert mit ähnlicher Entschlossenheit eine zweite Botschaft, die eigentlich nur die Interpretation zulässt, dass die Kanzlerin vieles richtig mache. "Man muss vorsichtig Schritt für Schritt vorgehen und bereit sein zu lernen", so Schäuble, "man tastet sich da ran. Lieber vorsichtig - denn der Weg zurück würde fürchterlich." Nicht anders argumentierte die Kanzlerin in der vergangenen Woche, als sie vor einer zweiten Infektionswelle warnte. Schäuble fügt noch hinzu, dass es jetzt auf "das richtige Maß" ankomme. Das zu finden, sei allerdings "irrsinnig schwierig". Spätestens jetzt klingt Schäuble kaum noch nach Laschet und sehr viel mehr nach dem grundsätzlichen Agieren von Angela Merkel.

Überhaupt hat Schäuble seine harten Aussagen auch diesmal in viele sanfte eingebettet. Redet er übers Risiko in dieser Krise, spricht er über sich selber. Mit allen Vorbelastungen gehöre er längst zur Hochrisikogruppe. Trotzdem sei seine Angst beschränkt. Größer jedenfalls sei seine Sorge um die Jüngeren. Deren Risiko sei eigentlich viel größer: "Mein natürliches Lebensende ist ein bisschen näher."
Am Ende landet Schäuble denn auch dort, wo er in den allermeisten Fällen hin möchte. Er plädiert für mehr Debatte, mehr Transparenz, mehr Kenntlichmachung dessen, was abgewogen und entschieden werden müsse. Seine Begründung: "Wenn sich die Menschen weiterhin verstanden fühlen und nachvollziehen können, warum das alles notwendig ist, dann habe ich die Hoffnung, dass wir das bewältigen können."

Sich den Regeln widersetzen geht aber weit über eine "Meinung" hinaus!! Ich kann auch der Meinung sein, das Verbot von Ladendiebstahl sei doof aus diesem oder jenem Grund. Alles gedeckt durch die Meinungsfreiheit. Trotzdem darf ich mich nicht darüber hinwegsetzen.

Meinungsfreiheit heißt nicht Handlungsfreiheit!

Auch bei den Grundrechten gibt es Einschränkungen
Das Grundgesetz kennt nicht nur Rechte sondern auch Einschränkungen und Pflichten der Bürger