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Was würdet Ihr tun????

Was würdet Ihr tun????
Hallo Ihr lieben ,
wir haben ein Riesen Problem mit unsere Hellen , einen Deutschen Schäferhund. Sie ist 8,5 Jahre alt.

Sie hat Krebs.

Das erste mal wurden Ihr im Jahr 2003 zwei Tumore entfernt , wonach auch alles i.O. war aber letztes Jahr hat sie am Gesäuge wieder einen Tumor bekommen der im Juni auch entfernt wurde.
Aber im September bekam sie an fast gleicher Stelle einen neuen Knoten. Wir haben dann den großen Fehler gemacht und sind zu einer Tierheilpraktikerin in Neuwied am Rhein gegangen welche uns direkt nach der ersten Sitzung bestätigte das es nichts Bösartiges sei. Nachdem sie uns dann viel Geld abgenommen hat und es nicht besser sondern schlimmer wurde mit dem Konten sind wir dann zum Tierarzt gegangen der auch meinte das es so wie es aussieht ein erneuter bösartiger Tumor ist , der jetzt aber aufgrund seiner größe und Stelle nicht mehr Operadel sei.
Seit November ist dieser Tumor dann auch nach aussen aufgegangen und unser Hund hat eine offene Stelle.

Seit zwei Wochen blutet dieser jetzt auch öfter und wir waren am Dienstag auch wieder beim TA der sagte das es irgendwann so schlimm wird das es nicht mehr aufhört zu Bluten , und wir uns überlegen sollten ob wir den letzten schritt einleiten sollten.

Jetzt stellt sich für uns die große Frage , unser Hund ist sonst noch super drauf sie spielt ohne Ende und hat auch keine Schmerzen , wenn sie mit uns auf Tour ist macht sie auch immer noch einen auf KING LUI.
Aber was passiert wenn wir Arbeiten sind und sich die Wunde so öffnet das sie sich nicht mehr schließt und unsere Hund somit verbluten würde.

Wir wissen echt nicht was wir machen sollen , was würdet Ihr an unserer Stelle tun?????????????

Liebe Grüße

Ruth und Michael
**********86_ni Frau
179 Beiträge
Schwere Entscheidung, aber...
Hallo ihr beiden,

ich kann euer Wechselbad der Gefühle sehr gut verstehen.
Ich musste vor knapp einem Monat meinen kleinen Jack Russel Timmy erlösen lassen. Er war fidel und nichts war. Bis am besagten Tag 12.3.07 der große Knall kam... Er sackte zusammen, krampfte und verlor Speichel in Sturzbächen. Naja wir haben ihn dann nach knapp 5Stunden bei unserer Tierärztin erlösen lassen. (Er wurde vorher schon ins künstliche Koma versetzt, musste sich also nicht quälen).

Ich verstehe euch so gut, dass glaubt ihr mir gar nicht. Ich dachte damals auch, dass wars jetzt. Ohne Timmy...
Aber man darf nicht zulassen, dass ein Tier sich am Ende quält. Zumal wenn man auf Arbeit ist und nicht weiß was das Tier macht.
Ich würde euch nahe legen, nehmt langsam Abschied. Das Tier soll und darf sich nciht quälen.
Es können ja ruhig noch ein paar Wochen sein. Nehmt bewusst Abschied, verwöhnt sie in alles Zügen.

Und ganz wichtig, geht den letzten schweren Weg gemeinsam!

Liebe Grüße und meldet euch was nun ist/war...

Julia

PS: Ich habe von meinem Hund einen Abdruck der Pfote machen lassen und habe sie mir an den Knöchel tätowieren lassen. So trage ich meinen kleinen Engel immer bei mir...
*******oen Paar
2 Beiträge
meine Meinung als Tierarzt
ich würde entweder darauf bestehen, dass die Hündin operiert wird oder wenn es absolut keine Möglichkeit gibt, was relativ selten ist, einfach eine symptomatische Behandlung einleiten. Das heisst entzündungshemmende Salben auftragen. Zur Blutung bis zum Exitus kommt es sehr, sehr selten. Um das Lecken zu vermeiden gibt es Bitterpasten oder ähnliches. Bin gern bereit weitere Fragen zu beantworten
wildschoen
mitgefühlt...
hallo ihr zwei,

das tut mir sehr leid. meiner mutter und mir ging es damals nicht anders, unser hund konnte nicht mehr laufen bzw. nicht richtig auf stehen, doof gesagt er hätte einen rollstuhl gebraucht, aber vom kopf war er noch total da und die tierärztin sagte aber dass das tierquälerei sei. ich würde mich noch mal bei 1 oder sogar 2 anderen tierärzten informieren, ob man dass wirklich nicht operieren kann. und dann weiter sehen...
********RinG Mann
357 Beiträge
@rundm & wildschoen
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hallo ihr lieben,

ich frage mich ja schon, wieso bei d.e.r diagnose und d.e.m alter der hündin nicht schon gleich bei der ersten OP beide milchleisten praktisch prophylaktisch komplett entfernt worden sind ... ???

und alternativ- und/oder naturmedizin, oder auch TCM sogar, kann, wenn richtig angewandt und gekonnt, da durchaus noch sehr hilfreich sein für euren liebling ... !!!

lg, der : K_i_R
rettungsdienst
tierheilpraktiker
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****_nw Frau
521 Beiträge
Holt euch auf jeden Fall noch eine zweite oder dritte Meinung.

Raten was ihr tun könnt oder was ich tun würde kann ich nicht, da ich eure Hündin nicht kenne und die Situation vom schlichten Schreiben her nicht gut einschätzen kann.

LG Tiff
ich
drücke Euch die Daumen das alles gut geht..........mehr kann ich leider nicht dazu sagen.
*******1_he Mann
28 Beiträge
auf jeden Fall eine 2. Meinung
Wir hatten vor einigen Jahren mit unserer damaligen Münsterländerhündin beinahe die gleiche Diagnose und unsere erste Tierärztin war ganz scharf aufs operieren wir waren danach noch bei einem anderen Tierarzt der uns erst mal von einer Operation abriet, immerhin war sie damals auch schon 10 Jahre alt. Bis zu guter letzt hatten wir sie bis die kleine 16 Jahre alt war. Allerdings hatten wir das Glück das sich der Tumor bei ihr nicht öffnete, aber da ihr sagt das sie ansonsten noch Fit ist würde ich mir an eurer Stelle wirklich noch eine 2. Meinung einholen und auf das beste hoffen.


Ich wünsche euch viel glück und noch eine möglichst lange und unbeschwerte Zeit mit eurer Kleinen!!! *spitze*
@***dM & wildschoen
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hallo ihr lieben,

ich frage mich ja schon, wieso bei d.e.r diagnose und d.e.m alter der hündin nicht schon gleich bei der ersten OP beide milchleisten praktisch prophylaktisch komplett entfernt worden sind ... ???

und alternativ- und/oder naturmedizin, oder auch TCM sogar, kann, wenn richtig angewandt und gekonnt, da durchaus noch sehr hilfreich sein für euren liebling ... !!!

lg, der : K_i_R
rettungsdienst
tierheilpraktiker


Wir fragen uns auch warum wir auf den TA gehört haben und nicht die Milchleisten haben entfernen lassen aber er meinte das es nicht nötig sei und wenn der Hund einmal anfällig für Krebs wäre dann würde er diesen auch bekommen wenn wir jetzt die Milchleiste entfernen würden.
Ich habe auch vergessen zu erwähnen das nach dem Röntgenbild her auch schon die Lunge und wahrscheinlich das Herz befallen ist außerdem hat sie auch noch zwei kleine Knoten am rücken bekommen.
Ich möchte aber noch einmal erwähnen das der Hund sonst absolut fit ist , er ist weder Kurzatmig noch hat er Schmerzen , den würde uns die Entscheidung leicht fallen weil wir absolut nicht wollen das sie sich Quält. Aber jeder der den Hund sonst sieht sagt oh was soll der haben und wenn sie dann die offene Stelle am Bauch sehen.

Ich wollte auch nicht alle Heilpraktiker schlecht machen unser TA hat uns nämlich an eine sehr gute Heilpraktikerin in Rösrath verwiesen , und ich behandle zur Zeit den Hund auch wieder mit einer Kombination aus Schlangen und Spinnengift ( C300 und C33 ), welches den Tumorwachstum doch deutlich einschränkt.

Eine zweite und dritte Meinung haben wir auch schon eingeholt aber jeder sagte es sei inoperabel weil die Tumore einfach zu groß und zu viel sind und der Haupt Tumor auch noch genau in der Ellenbeuge sitzt.

Wir wären ja schon froh wenn wir wenigstens etwas gegen die offene Stelle tun könnten außer sie täglich zu reinigen und mit Betha Isadonna Salbe zu schützen.

Vielen dank aber für eure bisherigen Antworten.

LG
Ruth und Michael
********RinG Mann
357 Beiträge
@Ruth und Michael
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das liest sich ja doch alles schon recht schlimm, aber unter DEN bedingungen macht ihr auf jeden fall schon alles machbare machbar, und das auch richtig, und wenn eure HP das wachtum des tumors mit ihrer therapie doch so eingermaßen im griff hat, und EURE KLEINE KEINE SCHMERZEN LEIDET, ist es so schon recht optimal, und das therapeutishce procedere würde ich dann nur ändern, wenn es eurem liebling doch mal schlechter gehen sollte ... *weitermeinedaumendrückdassnicht

lg, der : K_i_R
rettungsdienst
tierheilpraktiker
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Tierfreund
Wir als Hundebesitzer können das gut nachvollziehen und denken solange es dem Tier gut geht und es keine schmerzen hat könnte ich es nicht über das Herz bringen den letzten Schritt zu tun ich habe das einmal erlebt und meinte ich sei ein harter Hund, aber da hab ich mich ganz schön getäuscht.
Tiere sind wie Kinder und treue Seelen und wachsen einem ans Herz das ist es nicht einfach eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Lieben Gruß Paarsdbaden
********RinG Mann
357 Beiträge
@Paarsdbaden
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GANZ GENAU SO IST ES, UND WER WAS ANDERES SAGT, HAT EINFACH KEINE AHNUNG ... *binauchmitleidenderweildasaucherlebt

lg, der K_i_R
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@KIR
Unsere Hunde sind wie unsere Kinder.


Wenn wir von der Arbeit heim kommen , freuen die sich sogar mehr als

unsere Kinder.

Das zeigt uns doch jedes mal wie treu und ehrlich die beiden sind.

Liebe Grüße paarsdbaden
********RinG Mann
357 Beiträge
@Paarsdbaden
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und auch das 'unterschreibe' ich völlig problemlos, erlebe ich das doch bei mir mit liessa grade immer genauso ...

und da ich mit sehr vielen tieren auf dem gutsgroßbetrieb meines großvaters aufgewachsen bin, und ohne tiere um mich herum nicht mag, kann, und auch nicht (mehr) will, bin ich inzwischen sogar so weit, mir meine freunde und bekannte nur noch aus dem und im kreis der tierzugewandten, tierliebenden tierhalter zu suchen ...

glg, der : K_i_R
rettungs-dienst
tierheilpraktiker
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alles gute wünsche....
ich wünsche euerer hündin alles gute das ihr die richtige entscheidung trefft
solange es ihr noch gut geht würde ich es auch nicht übers herz bringen mit ihr den letzten schritt zu tun

auch ich suche mittlerweile meine bekannten danach aus ob sie mit meinen beiden hunden können oder nicht bzw ob die hunde sie mögen
wo meine wuffis nicht willkommen sind bin ich auch nicht willkommen

weiterhin daumen drück und lass mal von ihr hören
*********l_nw Frau
14 Beiträge
Wünsche euch alles gute
Hunde sind wie Kinder mit dem einem Unterschied sie können nicht Sprechen. Nur Ihre Körpersprache sagt uns wie es Ihnen geht. Drücke
euch die Daumen das sie nicht allzu große Schmerzen hat.
Wenn meine Hunde etwas haben schaue ich in dem Buch
"Unsere Hund gesund durch Homöopathie" nach.
Heilfibel eines Tierarztes H.G.Wolff vom Sonntag-verlag.com
Wünsche euch viel Glück
Lady_Angel
@rundm
Ich weiß nicht, ob es schon gefragt worden ist: leckt, knabbert oder krazt sie an der wunden Stelle? Das wäre natürlich nicht das, was sein sollte.
Wenn es Deinem Hund sonst gut geht gib ihr noch Zeit.
Und hol Dir unbedingt noch eine weitere Meinung ein!

Selbst wenn der Tumor weiter aufbricht z.B. wenn sie allein ist:
Es gibt kaum einen schöneren Tod als durch Blutverlusst oder Erfrieren.
Zwar hart gesagt, aber entspricht der Wahrheit.

Lasst uns wissen, wie es weitergeht!

LG, die Leinemaus
********RinG Mann
357 Beiträge
@leinemaus
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also verbluten ist ja noch "ok.", aber das mit dem erfrieren *sorry ist absolut dummes zeug ... *oderverfügstduübereigeneerfahrungen
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@leinemaus
Es gibt kaum einen schöneren Tod als durch Blutverlust oder Erfrieren.
Zwar hart gesagt, aber entspricht der Wahrheit.

Aber genau das wollen wir vermeiden , alleine aus dem Grund das ich nicht nach Hausse kommen will und meinen geliebten Hund in seinen eigenen Blut tot auffinden möchte.

Lecken und beißen kann sie sich nicht da wir ihr wenn sie alleine ist eine gekürzten Trichter aufsetzten.

LG
Michael
@rundm
Ich weiß das sich das Niemand egal wem wünscht!
Und ich Euch schon mal gar nicht!
Durchaus Möglich das ich eine falsche Formulierung gewählt habe.
(Passiert mir in letzter Zeit öfter)

Ich bin gelernte Tierpflegerin, Tiere sind mein Beruf, meine Leidenschaft.

Was ich damit sagen will, das es (vielleicht) "besser" ist eine toten Hund in der Wohnung zu finden, der durch einen Tumor verblutet ist, als das der Hund z.B. an eine Magendrehung mit all seine qualvollen Symptomen wirklich qualvoll verreckt ist.




@***_R:
oderverfügstduübereigeneerfahrungen


Nein, bislang nicht! Lasse es Dich aber wissen, wenn es soweit ist!
*roll*

Aber es gab in der Geschichte der Welt einige Nationen, die höchst Menschenverachtende, medizinische Versuche gemacht haben.
Gerade in unserer Geschichte!
Du müsstest es mit 47 Lenzen eigendlich besser wissen!

Hier der Link, für die die es nicht wissen oder glauben:

http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/endloesung/exp.html#50389093830f6ff5a

Wenn der Link gelöscht werden sollte, kann er bei mir erfragt werden!

So, genug von der Sache abgeschweift!

Lieber Michael, ich wünsche Euch noch ganz viel Freude mit Eurer Süßen Maus!
********RinG Mann
357 Beiträge
@leinemaus
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leinemaus, du schweifst ab, und desweiteren:

1. weiß ich nur zu gut mit erfrierungen und erfrieren bescheid aus meiner rettungsärztlichen tätigkeit als ltd. SEEBA-arzt und med. prof.;

und

2. ist das damals sicher allesandere als korrekt gelaufen, was damals alles passiert wurde, aber da ich damals bei den "angelegenheiten" keinerlei entscheidungsbefugnis bzw. -gewalt hatte, übernehme ich dafür auch heute keinerlei persönliche verantwortung ... *oderistdiesippenhaftnurbeiallenanderenabgeschafftbloßbeiunsnicht

lg, der K_i_R
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:
:

@K_I_R
aber da ich damals bei den "angelegenheiten" keinerlei entscheidungsbefugnis bzw. -gewalt hatte, übernehme ich dafür auch heute keinerlei persönliche verantwortung ...

Da bin ich beruhigt.
Jetzt kann ich mich wieder in Ruhe um mein Tagwerk kümmern!
was würdet ihr tun
Also das muss man jetzt nicht verstehen oder ?


Ich denke einfach wenn einem das Tier so ans Herz gewachsen ist wird es die Zeit bringen.

Auf der einen Seite wollt ihr den Hund nicht Tod auffinden auf der anderen Seite aber auch nicht einschläfern lassen.
Eine Heilung wird es nicht geben.
Also müsst Ihr entscheiden was für den Hund und Euch am besten ist.

Das das nicht einfach ist ist uns klar.
...aus meiner erfahrung
...kann ich nur sagen Hellen, bzw jeder Hund,sucht sich den Zeitpunkt aus wenn Sie von uns geht...
ihr werdet es schon merken wenn ihr eine Entscheidung treffen müßt...
genießt bis dahin die Zeit ...und seit froh das euer Hund sich durch eine Krankheitsdiagnose phsychisch nicht beeinträchtigen läßt ...und erst wenn unser treuer 4beiner nicht mehr laufen kann oder nicht frißt oder teilnahmlos in der Ecke liegt, merkt er das was nicht stimmt...
leider mußte ich viele Hunde im letzten Jahr in der letzten Minute begleiten...ich habe es der Hundeliebe wegen gerne gemacht...aber die Besitzer waren nicht dabei(viele Situationen wo es so auch am Besten war)...so schwer so ein Schritt auch ist...


Viele liebe Grüße an alle 2&4beiner!

tiger

Ulla
Was würdet ihr tun
Ich würde es niemals übers Herz bringen solange es meinem Labrador gut geht ihn zu seinem letzten Gang zu begleiten Tiere spüren das und man geht zuz Grunde daran, deshalb solange er keine Schmerzen hat und er sich wohl fühlt würde ich das niemals tun.
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