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Pubertät

richtig.....
das die hunde auf dem platz irgendwann hören ist doch normal, sie kennen die umgebung und meist auch schon ewig die anderen hunde und die ünungsabläufe sind meistens gleich.

macht mein hund auch so.... das üben in alltagssituationen dauerd halt etwas länger und muss öfter wiederholt werden.

sollte es bei uns unterwegs "probleme" geben, die wir nicht in den griff bekommen, dan kommt unser trainer auch gerne nach hause....

einfach wie schon so oft gesagt.... üben üben üben *engel*
******001 Mann
129 Beiträge
morgääääääääääääähn
hat sich was getan...links guck,rechts guck....nö immer noch alle meiner meinung....brav so *haumichwech* ...dann geht mal schön eier suchen *dance*
pubertät
es ist meiner Ansicht nach wichtig, dass die Kommandos erstmal in ruhiger Umgebung richtig sitzen und erst dann die Ablenkung gesteigert wird.
was bringt es, wenn der Hund beispielsweise "sitz" noch nicht richtig verinnerlicht hat und ich direkt in einem Wald mit ihm trainieren möchte.
Erfolge und Konsequenz sind für den Lernerfolg enorm wichtig und im Wald unter der hohen Ablenkung sind Misserfolge vorprogrammiert und das Lernen wird deutlich erschwert.
Was mache ich wenn er sich nicht setzt? Wie setze ich das durch (denn runterdrücken sodass er sitzt ist auch nicht das richtige) ? wenn er nicht einmal reagiert .. nicht einmal aufmerksam ist?
oder ich sage einfach ,, na dann eben nicht "
und je öfter das kommt umso schneller lernt Hund: ,,ach, es passiert eh nichts .. ich muss es nicht machen wenn ich nicht will.. die widerholt das kommando sowieso 10 mal"
kommando wird einmal gesagt und muss ausgeführt werden... ggf. noch mit einem schärferen Ton nachhelfen...
ich kenn das von Filou..ich sage ,,sitz" und er ist gut darin in der gegend umher zu schauen und so zu tun als hätte er nichts gehört.. wenn ich dann seinen namen nochmal ermahnenderweise sage ... sitzt er auf einmal. er hat also genau mitbekommen was ich von ihm will... und wenn ich da nun stehe und 10 mal hintereinander sitz sage und es am ende doch nicht durchsetze... man erreicht das Gegenteil von dem was man will.
Gerade in der "pubertät" (fängt langsam ab dem 6. Monat an aber geht erst mit 1,5 Jahren richtig los) ist Konsequenz sehr wichtig, weil die Hunde gerade erkennen das sie männlein oder weiblein sind und ihre Grenzen austesten wollen. Es scheint wirklich alles vergessen .. nichts klappt ... man verzweifelt.. denkt: ,,das kann doch nicht sein" .. und da kann man sonstwas in die HS investiert haben.
Ich kann beruhigen: Es hört genauso wie von selbst wieder auf wie es gekommen ist. SOLANGE man die nötige Konsequenz an den Tag legt.

Einfache Devise: Niemals ein Kommando verwenden wenn ich weiß das ich es nicht durchsetzen kann (gerade beim Thema Abrufen... wenn ich weiß der Hund kommt eh nicht - nicht das Kommando nennen - ich amüsiere mich immer über die Leute, die dann da am Feld stehen und eine halbe Stunde ihren Hund rufen.. der sich denkt.. ,,ah lustig, die wartet ja eh auf mich" .. einfach weiter gehen... wenn der Hund ein paar mal allein da stand und auf einmal Herrchen oder Frauchen weg sind lernt er sehr sehr schnell sich zu orientieren. Das "Rudel" wartet nicht auf ihn.. ER muss sich anpassen und Folgen ... und nicht er sagt wo es lang geht und alle warten brav auf ihn)

Aber ich halte nun auch nichts davon einen jungen Hund mit sitz, platz, Fuß, etc. zu verwirren... die Ablenkungen sind einfach zu stark vorhanden und die gefahr, dass sich Misserfolge destruktiv auf den lernprozess auswirken.
Viel wichtiger ist eine starke Bindung, Vertrauen und die Aufmerksamkeit des Hundes nahezu zu jeder Zeit erhalten zu können
das erreicht man schon durch zerrspielchen, etc. im Junghundehalter.
Viele Halter machen einen Wettbewerb daraus was ihr Hund schon alles kann und besser und schneller und überhaupt... nicht viel anders als bei Kindern.. aber der Hund kann irgendwann nicht differenzieren...
sitzt.. legt sich automatisch direkt hin... weil er weiß .. ok wenn ich das Verhalten zeige bekomm ich Futter.. er verbindet liegen und sitzen mit Futter und probiert dann aus was nun am meisten bringt...
aber Kommando und Verhalten werden nicht sauber differenziert und verknüpft wenn man alles durcheinander und paralell übt.
lieber erst ein Kommando richtig bis es sitzt und dann darauf aufbauen.
******ate Paar
151 Beiträge
Themenersteller 
Oh weia......
damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet. Schön zu lesen, dass es dem einen oder anderen von euch auch so geht oder ergangen ist. Ehrlich gesagt: Das macht uns Mut. An Konsequenz mangelt es nicht, auch wenn wir manche Abende froh sind, wenn der Schieter erschöpft in den Schlaf fällt:-)

@*******ears
Das mit dem weg gehen haben wir gestern begonnen....hey .....klappt....wenn auch nicht sofort.....und es kostet uns auch wieder die besagte Konsequenz uns nicht umzudrehen, aber Akito kommt hinter UNS her gelaufen.

Und wichtig ist uns noch zu schreiben, wir haben mit unserem Hund wirklich sehr viel Freude.

Wünschen nun allen ein schönes Osterfest.

LG
Andi und Marina
WINERLE
IST DAS ZAUBERWORT.BESTECHUNG UND LOB.LAS ES IHN SEHN WENN IHR RAUS GEHT.STECK ES IN DIE TASCHE AN DER SEITE WO ER LÄUFT UND LAS IHN LAUFEN DAN RUFEN DAN IMMER IN DIE KNIE GEHN WICHTIG UND WENN ER KOMMT EIN STÜCK WURST UND LOBEN.WIRD SCHNELL ZUM ERFOLG FÜHREN WICHTIG WEITE MACHEN ÜBER DIESEN PÜNKT HINAUS DAN SPORADISCH
@Hässe
Ob es wirklich so viele Ausbilder sind, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings kann man wohl von erwachsenen Menschen erwarten, dass sie für fünf Cent Hirn unter den Haaren haben, um zu wissen, dass das Gezeigte und Geübte nur ein roter Faden ist und im normalen Alltag eingeübt bzw. vertieft werden sollte.

Leider, leider, leider gibt es genug Leute von denen man dieses Wissen nicht erwarten kann.

Da werden z.B. solche Gründe für das Verhalten des Hundes gegeben:

"Da mein Freund und ich uns getrennt haben (wohnten zusammen, er ist ausgezogen), gibt mein Hund mir die Schuld daran und kann deswegen nicht alleine bleiben."

Oder das:

" Wie lange soll ich diese Art von Regeln anwenden, nur Heute , eine Woche oder wie lange?"

Schaust Du denn gar nicht "die Tiernanny"? Da findest Du den "Bodensatz der Hundehalter". Wenn Hunde so sehr mit menschlichen Interpretationen vollgestopft werden, das es zum Himmel stinkt, kommt mir sehr oft die Galle hoch. Erinnere Dich daran, was ich über meine Freundin mit dem Cocker erzählt habe.

Aber nun zum eigentlichen Thema:

Pubertät ist eine Nervenprobe für den Hundehalter.
Wir schenken dem Lütten immer noch die gleiche fast ungeteilte "Och ist das süß, guck mal Schatz" Aufmerksamkeit und laufen Ihm sehr oft rufend hinterher. Ganz normal für uns Menschen und mir auch mehr als nur einmal passiert!
Doch ist der Pubertierende Hund gerade in der "Selbstfindungsphase" und schau mal was so geht. Soll heißen: Ich probiere viele verschiedene Verhaltensweisen in ein und derselben Situation. Und das was am besten (für mich) Funktioniert, behalte ich bei und verfeinere es noch ein wenig.
Sie glauben in den alter sie sind soo stark und soo klug und soo erfahren.

Konsequenz (damit meine ich weder Rohheit noch Brutalität in irgedeiner Form) ist das Gebot der Stunde. Und Ruhig bleiben. Es ist nichts dagegen einzuwenden das eine oder andere Mal eine "bösen Blick" zu geben. Aber genauso muss man in der Lage sein auf "gute Laune" zu switchen und dem Hund damit seine Positiv- Motivation zu geben. Und das ist für viele (auch für mich) manchmal leichter gesagt als getan aber Möglich!

Unser weißer (jetzt 13 Monate Alt, also voll Pubertär) hat im Moment eine ziemliche Dickkopf- Phase.
Bsp.: Mein Mann geht mit mit den Doggies im Wald spazieren. Beide in Brustgeschirr und angeleint. -> Hundebegegnung
"Klein" Conschi macht auf Macker und will zu dem fremden Hund. Er fängt an bockig wie ein Pferd zu werden und schafft es letztens sich irgendwie aus den Brustgeschirr zu schälen und läuft erst mal zu den anderen Hund. Mein Mann hat ihn dann abholen müssen. Das sind dann die Situationen in denen man ruhig etwas energischer mit dem pubertierneden Hund umgehen kann, denn das ist eine echte Dreistigkeit par exellence und haben wir so mit unserem alten Hund nie erlebt!
Mich kann doch höchsten der Untergrund Trüben!
@mausi
Schaust Du denn gar nicht "die Tiernanny"?

Bin doch nicht bekloppt...der Stuss da *vogel*

Da findest Du den "Bodensatz der Hundehalter". Wenn Hunde so sehr mit menschlichen Interpretationen vollgestopft werden, das es zum Himmel stinkt, kommt mir sehr oft die Galle hoch.

Deppen, die ihre Hunde vermenschlichen wird es immer geben.
Aber bei Versagen derer die Schuld dem Leiter des Hundeführerlehrganges zu geben erscheint mir ein wenig einfach...
Und da man nen Esel nur ans Wasser führen kann und er selber saufen muss, erspare ich mir mittlerweile jeden dritten Apell an depperte Hundebesitzer....und besinne mich schlagartig auf das hier:
http://www.joyclub.de/my/homepage/79522-34848.gelassenheit.html

Hilft ungemein.....und schont die Nerven *ja*

HiN
******001 Mann
129 Beiträge
hääääässsseeeeeee.....
*top* *top* *top* *top* *top* *top* *top*
Die Tiernanny finde ich nur sehr bedingt repräsentativ. Dort wird viel fernsehwirksam aufgebauscht. Wenn ich mich recht erinnere, gibts da ja drei Frauen, welche sich Abwechseln? Ich fand, dass nur eine einzige bisschen Ahnung hat.

" Wie lange soll ich diese Art von Regeln anwenden, nur Heute , eine Woche oder wie lange?"

Find ich wieder gar nicht schlimm - wer viel fragt lernt dazu. Besser sie fragen als sie pfuschen irgendwas zusammen.

lg
Angelika
Stimmt schon, besser Fragen als auf ewig Dumm dastehen.

Aber zumindest wir wissen, das in bestimmten Situationen und bei bestimmten Hundecharakteren manche maßnamen nie unterbrochen werden dürfen.
In diesen Fall war es eine sehr aggressiv- dominante Hündin die Besucher in der Wohnung und unterwegs bei Spaziergängen gebissen und sie regelrecht bewacht hat, damit sie nicht einen Schritt zuviel tun. Und dieser Hund hat nie wirklich eine Erziehung genossen.
Das hätte ich vielleicht noch dazu schreiben müssen.

Diese Sendung gibt nur einen Teil der Wirklichkeit wieder, auch das ist richtig. Ich schaue sie gerne zur Belustigung meinerseits. Und manchmal findet ein blindes Huhn bekanntlich auch mal ein Korn!

Aber "Menschen Tiere und Doktoren" ist meist auch nicht besser. Ich bin gelernte Tierpflegerin und habe auf der TiHo- Hannover gelernt. Dort habe ich auf meinen verschiedenen Stationen der Ausbildung viel gesehen und gelernt (von Schwein, Rind, Pferd über Hund, Katze, Vogel etc.). Sei es die Versorgung der Patienten in der Sprechstunde, bist zur OP- Vorbereitung und Nachsorge. Und was ich manchmal in Fernsehen sehe, wenn z.B. Landtierarzt Nicki Schirm der Kuh Medikamente in die Eutervene spritzt kriege ich einen Hals! Das ist Stümperei. Diese Vene entzündet sich so schnell und die Milch ist dann entsprechend mit Keimen versetzt und somit unbrauchbar.
Naja, ich schaue es trotzdem gerne. Manchmal entdecke ich meine ehemaligen Mitschüler und das freut mich immer wie verrückt!
Tiernanny hin oder her, ich finde es ist halt ein Hund und der ist auch mal in der Pubertät so zwischen 9 mOnaten bis ca 1,5 Jahren und das machen wir ja auch wieder mit. Natürlich ist alles interessanter, wenn man draussen ist aber für ein paar liebe Worte und ein Leckerchen macht unser neuer Labi fast alles. Und er lernt natürlich sehr gern, was aber Labis und auch Goldies eigentlich so an sich haben.

Ich denke einfach, man muss sich durchsetzen und das ist anstrengend, aber auch genügend Freiheit zum Spielen geben. Man muss das abwiegen. Lernen und Spielen im Wechsel dann klappt das schon.

LG *hund*
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