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Werteverschiebung?

Werteverschiebung?
Jetzt habe ich seit Tagen hin und her überlegt, und schreibe doch *lol* .

Die Diskussionen hier in einigen threads machen mich sehr nachdenklich. Es scheint mir fast so, als ob die Wertigkeit unserer Haustiere in einem großen Wandel begriffen ist. Alleine ier in unserem Dorf gibt es kaum einen Haushalt ohne Hund. Oder Katze. Wobei die Tendenz zunehmend zur Wohnungskatze zu gehen scheint, denn es könnte ja etwas passieren, das arme Tier nass oder schmutig werden,....

Wurden Hunde früher in der Regel als Arbeitstiere gehalten, als Hütehund, Schutzhund, etc., sind die meisten Hunde heute doch "nur" noch ein Luxusgegenstand, oft ein Statussymbol. Da werden die ausgeklügelsten Ernährungsphilosophien, Hundetrainigseinheiten etc. in den Vordergrund geschoben. Der Hund ist vielfach Ersatz. Für fehlende menschliche Bindungen, für unerfüllte Kinderwünsche.

Für mich sehr, sehr schwierig. Ich habe meine Hunde auf Grund einer schweren Erkrankung. Ohne die Beiden wäre ich oft einfach nicht ohne weiteres in der Lage, meinen Alltag zu bewältigen. Wenn die Schmerzen zu stark sind, wenn ich mich am liebsten verkriechen möchte. Dann steh die Mädels da, bringen mich zum Lachen, wollen raus.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich finde es in Ordnung, wenn jemand ein Tier in seinem Umfeld haben möchte. Nicht jeder, der einsam ist, überhöht automatisch das Haustier. Aber dennoch, es scheint mir so, als ob es eben doch immer mehr wird, dass der Hund einen Platz in der Familie bekommt, der so irgendwie nicht so ganz passt......

*gruebel*
*******tae Frau
320 Beiträge
Ein Hund ist ein Rudeltier
daher finde ich es durchaus in Ordnung, wenn er richtig mit allem in die Familie eingegliedert wird. Falsch dagegen finde ich, wenn er vermenschlicht wird. Das tut dann keinem gut. Weder dem Menschen noch dem Hund, da er die menschliche Logik nicht versteht. Entweder darf er etwas oder er darf es nicht. Menschen ticken da anders, man kann es in Worten erklären warum heute so und morgen anders. Hunde verstehen ja und nein ... kein vielleicht doch oder eher nicht..... dafür spüren sie viel mehr im emotionalen Bereich.
Läuft der Mensch innerlich rund, tut´s der Hund auch, weil er sich auf den Rudelführer verlassen kann. Ist der Mensch instabil gerät alles aus den Fugen. Meine Hündin ist 1. ein Tier, 2. ein Hund, 3. eine Schäferhündin und 4. mein Seelenhund und ein Kasper und eine Zicke (bei manchen anderen Hunden). Sie schläft in ihrer Hundebox und manchmal vorm Bett wenn es gewittert. Sie bettelt nicht bei Tisch und weiß, dass sie dafür auch nachher eine Belohnung bekommt (Knorpeln oder Streicheleinheiten...) Es gibt klare Richtlinien an die wir uns halten.
Oft beobachte ich, dass Menschen ihre 4Beiner vermenschlichen..... sie ist beleidigt, sie ist dies, er ist das ...... und im Grunde ist das Tier einfach nur irritiert und überfordert, da es nicht weiß, wer grad der Anführer ist.
**********ittle Mann
811 Beiträge
Wohlstandsgesellschaft
Seit ich gestern einen Prospekt eines großen Tiersupermarktes gesehen habe in dem Katzenwasser 1,5 Liter für 89 Cent verkauft wird glaube ich das was verkehrt läuft.
Es bleibt jedem überlassen was er macht. Aber auch ich habe festgestellt das sich Menschen Hunde oder Katzen kaufen die wirklich sehr schön und so sind ,allerdings mehrere hundert Euro und mehr kosten.Und leider teilweise aus Qualzuchten kommen aber eben günstiger sind.
Es ist gut das es Züchter gibt die sich um die Erhaltung der Rassen kümmern und richtig mit ihnen umgehen.
Besonders für Schutz , Begleit und Assistenzhunde .

Was aber teilweise mit den Hunden gemacht wird ist einfach wieder der Natur.
Mäntelchen und Schuhe.Jede Woche baden . Im Täschchen tragen und nicht mehr laufen. Was weis ich für Futter es zu kaufen gibt. Nicht zu vergessen Tierpsychologen Heilpraktiker Wellness Hotels für Hunde Also alles was der Hund nicht wirklich braucht.
Also wen das nicht vermenschlichen ist weis ich auch nicht.

Meine drei Hunde und die Katze dürfen Leben wie Hunde trinken gerne abgestandenes Wasser oder 5 Jahre alte Knochen .Dürfen auch mal Stinken und im Schlamm baden. Zweimal die Woche wird gekocht. Basmati Reis *lol* und Rindfleisch oder *huhn*.Ansonsten gibt es gutes Trockenfutter weil sie anderes bei der Hitze nicht essen wollen.
OH und Lilu darf im Bettchen schlafen weil sie sonst auf dem Hundesofa von den großen zerquetscht wird.

Alles in allem sind sie glücklich wie ein Hund leben zu dürfen.
****ha Frau
6.271 Beiträge
Mein Monsterle ist Hund und darf auch Hund sein.
Inklusive Pfützensaufen und Dreckspatz spielen.
Trotzdem ist sie ein Familienmitglied.
Wird lieb gehabt, wird verwöhnt, bekommt Grenzen gesetzt.

Spielen - Schmusen - Erziehen - Lieben.
Damit ist für mich alles gesagt. 😊🐶
Kuh-Dung-Chanel Nr. 5 á la mief ;-)
******016 Frau
467 Beiträge
Ein bisschen zu hart
Hallo,
ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich zu dem Thema was schreiben soll oder nicht.
Ich finde, dass ihr manche Menschen ein kleines bisschen zu hart verurteilt.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn man einen Hund als Familienmitglied, Kind .... ansieht solange man nicht vergisst, dass er nun mal auch ein Hund ist.
Ich lebe viele Kilometer von meiner Familie entfernt und mein Hund IST für mich meine Familie! Nichtsdestotrotz schaue ich natürlich, dass es ausreichend Sozialkontakte mit anderen Hunden hat und mit ihnen in stinkende Tümpel springt und sich anschließend im Sand wälzt. Er hat Körbchen in denen er schlafen kann aber wenn er möchte, kann er auch im Bett schlafen.
Und ja, er trägt auch ab und an ein Mäntelchen. Er hat keine Unterwolle und wenn er nass wird friert er auch schnell mal. Er hasst Regen und geht dann nicht gerne raus sondern verschwindet unter Hecken oder Autos. Also bekommt er einen Mantel an und wir können auch bei Regen Gassi gehen. Wo ist das Problem. Der Mantel ist farblich nicht auf meine Kleidung abgestimmt oder so. Auch mein vorheriger Hund mit extrem dickem Fell hat im hohen Alter einen einen Mantel getragen, der war sogar ärztlich verordnet, da sie Rückenprobleme hatte die durch Kälte und Feuchtigkeit schlimmer wurden. Und, Schande über mich, ich war mit ihr beim Physiotherapeuten *schock* Jeder Mensch, der eine OP hatte, rennt zum Physiotherapeuten, um wieder fit zu werden. Warum darf man nicht mit dem Hund hingehen, wenn er gesundheitliche Probleme hat? Mein erster Hund hatte einen Kreuzbandriss. Dadurch neigen Hunde anschließend dazu, die Beine falsch zu belasten, was dazu führen kann, dass das gegenüberliegende Kreuzband auch reißt. Wenn man das mit Physio verhindern kann, fällt das für mich nicht unter Vermenschlichung. Und ja, auch ich trage meinen Hund desöfteren in einer Tasche. So kann er zum Beispiel auf Dienstreisen mitkommen und ich muss im Zug nicht für ihn zahlen. Oder er kommt abends mit, wenn ich irgendwo im Hotel bin und ich ihn da nicht alleine lassen kann. Er sitzt dann in seiner Tasche im Restaurant und ist ruhig. Und trotz all dieser Dinge ist er ein Hund, den ich über alles liebe, den ich auch mal mein Baby nenne aber doch ein Hund, der mit Vorliebe seine stinkenden Knochen unter meinem Kopfkissen verbuddelt oder in der frisch gewaschenen Wäsche, Tricktraining hasst aber mit Vorliebe am Fahrrad rennt (auch 5 kg Hunde können das).
Bei meinem ersten Hund wurde ich extrem angegriffen, als er nach einer Operation im Kinderwagen saß und von mir geschoben wurde, auch später als sie älter war und aufgrund der früheren Verletzung nicht mehr so weit laufen konnte. Ich war trotzdem oft mit ihr wandern und wenn sie nicht mehr konnte kam sie in den Kinderwagen. Das war eine absolute Freveltat. Hunde, die nicht mehr laufen können, gehören eingeschläfert wurde mir erklärt. Tja, sorry ich gehöre zu den Menschen, die ihre Hunde vermenschlichen und fahre sie dann ihm Kinderwagen rum!!! Sie konnte ja noch laufen, nur keine größeren Strecken. Hättet ihr euren Hund wegen Arthrose einschläfern lassen oder nicht mit in den Urlaub genommen?
Also bevor wir hier anfangen nur schwarz oder weiß zu sehen, müssen wir uns die Geschichte dahinter ansehen, warum ein Mensch so reagiert und seinen Hund „vermenschlicht“

Ich rede hier übrigens nicht von Hunden, die mehr Designerkleidung im Schrank haben als manche Menschen, deren Krallen lackiert sind, das Fell gefärbt und die mit Parfüm besprüht werden, die zu Hunde-Single-Börse müssen und bei ihrer Hochzeit Smoking tragen.

Damit möchte ich hier niemand direkt angreifen. Es ist nur manchmal anders als es im ersten Moment wirkt.
*******nd68 Frau
532 Beiträge
Auch ich habe mir meinen Hund nicht aus einem bestimmten, früher "hundebestimmten" Grund, wie Schutz-, Herden-, Jagd- etc. Hund angeschafft.

Mein Hund ist mein Freund, meine Freude, mein Alltagspartner, mein Spielkamerad, meine Ablenkung, meine Liebe...

Er ist ein Hund, und wird auch als solcher respektiert! Dennoch ist er mein "Baby", denn ich trage die Verantwortung für sein Wohlergehen, seine Gesundheit, seine Zufriedenheit!!!

Natürlich gibt es die Menschen, die ihren Hund oder Katze oder wie auch immer "vermenschlichen". Da bin ich auch absolut dagegen! Aber ich finde es klasse, das der Hund bzw. unser Haustier nicht mehr nur als Gebrauchsgegenstand gehalten wird. Sondern das man alles tut, dem Tier ein schönes Leben zu ermöglichen!


Und wenn ein wenig behaarter oder alter Hund ein "Mäntelchen" trägt, ist das absolut ok!
*********lace Frau
13.402 Beiträge
Der Hund darf Hund sein und deshalb aus PFÜTZEN saufen *autsch*?

Prost dann auch, schon mal was von Giarden oder gar Leptospirose gehört?
**********ittle Mann
811 Beiträge
Ja entsetzlich
Giarden können sie sich überall holen und wenn man seinen Hund regelmäßig entwurmt kein Problem.
Leptospirose wird auch über die Haut und die Schleimhäute übertragen.Da reicht es schon wenn man durch eine Pfütze geht und der Hund leckt sich dann. Na ja man sollte Schweine und Ratten meiden.
Oder der Hund bleibt in der Wohnung und kackt ins Katzenklo .Dann währe ein Laufband förderlich aber nur mit Longe wenn der Hund stolpert.
*********lace Frau
13.402 Beiträge
Klar, man muss Dinge nicht meiden, von denen bekannt ist, dass sie schädlich sind.

Ich lasse meine nicht aus Pfützen trinken und sehe darin weder eine Vermenschlichung noch übertriebene Fürsorge.

Aber gut, Pfützen trinken ja oder nein darf zwar nicht jeder Hund, aber jeder Halter entscheiden.
******eck Paar
1.356 Beiträge
ich bin mir sicher, es gibt keinen Hund der nicht "vermenschlicht" ist, sonst würde er den Menschen als Chef gar nicht anerkennen, nicht in ein Auto steigen, nicht die Schafe hüten und schon gar keine Drogen suchen.
und meine Hunde saufen aus Pfützen, seit ich mit Hunden zusammen bin, so um die 60 Jahre also.
bisher war kein fall von Lepra oder syphilis dabei.
Und sie bekommen seit altersher und in Zukunft "Hundefutter", nicht aus dosen, nicht in trockenwürfelnd, sondern so gänzlich ungesund, schlachtnebenprodukte, und was so übrigbleibt.
Warum alles immer so kompliziert gemacht wird?
Gruss michael
****17 Paar
668 Beiträge
Hmmm
Leute, wenn ich mir einen Hund anschaffe dann aus welchen Gründen auch immer! Aber ich weis dann auch das der Hund als solches gehalten wird. Natürlich sehen wir unsere als Familienmitglieder an und wissen auch das sie krank werden können! Ich als Rottweiler Besitzer finds viel schlimmer was die Medien aus dieser tollen Rasse macht! Schaut euch doch die Berichte an.... egal was passiert, es sind immer die Rottweiler abgebildet! Da schwillt mir der Kamm.... Die Kleinrassen sind oft giftiger aber das interessiert keinen....
Mir wäre es lieber wenn da mal einer nach Haltererlaubniss fragen würde.
Wenn was passiert ist das Geschrei groß oder wie in München der Hund einfach erschossen....
Rottweiler sind für mich Kampfschmuser und ich sehe das so;das übel ist am anderen Ende der Leine....
Lg Loan (w)
Sicherlich "vermenschlichen" wir unsere Hunde. Weil wir eben unsere menschliche Art zu kommunizieren haben. Solange das dann nicht damit endet, dass ich ne ausgewachsene Dogge mit den Worten rufe: "Schätzelein, komm mal zu Mami.", alles gut. Auch ich ertappe mich dabei, mit meinen Mädelsin einer speziellen Art zu reden *floet*. Aber eben nicht dauerhaft.

Auch meine Hunde sind meine Kupel, meine Kampfschmuser, meine Nervensägen, was auch immer. Aber ich habe eine Grenze, und die liegt eben durchaus hoch.

Ach ja, meine Ala säuft für ihr Leben gern aus Pfützen *schock*, Bailey schlappert höchstvergnügt Moselwasser. Und frisches Fleisch vom Schlachter ist für sie ein Leckerbissen. *schleck* Meine Kinder haben Sand und Dreck gegessen, mit schmutzigen Fingern im Garten gepicknickt, das frische Beerenobst ungewaschen vom Strauch gegesse. Trotz Füchsen und Dachsen im Garten nichts passiert. Und wenn eben der Bauch bei Tier und Menschlein doch ml zwackt, gibt es Tee und Fenchelgemüse *smile* .......

PS: Ich knurre meine Hunde auch mal an *haumichwech* .......
*****511 Mann
17.852 Beiträge
Gruppen-Mod 
******e67:
PS: Ich knurre meine Hunde auch mal an *haumichwech* .......

was durchaus eine sehr grosse Wirkung zeigen kann *zwinker*
**********ittle Mann
811 Beiträge
Schlauer Hund
Viele halten mich ja auch für Bekloppt *vogel*
Ich rede mit meinen Hunden auch wie ein Kind .Sage bitte und danke.Oder Mäuschen was machst du denn.Sie sitzen bei mir auf der Bank oder dem Sofa.Aber sie können sehr gut unterscheiden zwischen Spaß und Ernst.Wenn ich sage setz dich doch endlich Und er schaut mich dumm an sage ich bitte und er sitzt.Wenn wir draußen sind Klappt alles auch ohne Leine .
Für mich ist Vermenschlichen wenn ich Hundebesitzer mit ihren Hunden Diskutieren sehe.Denn eigentlich weiß der Hund gar nicht was Herrchen von ihm will.
Wenn man im Fernsehn die Hundeflüsterer sieht also Therapeuten Hilft er ja auch nur auszubügeln was das Herrchen oder Frauchen (kenne den Gender begriff dafür nicht *witz* )Verbockt haben.
In diesem Sinne einen Schönen Tag mit euren Lieblingen
********lady Frau
757 Beiträge
Ich
schlage vor Hundeführer*innen

*lol*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Hund ist Hund und soll Hund bleiben dürfen. Diese ganzen "Qualzuchten", die seltsame menschliche Eitelkeiten spiegeln, sind gruselig.

Und trotzdem gehört mein Hund zur Familie und die Entscheidung für ein Tier ist verbindlich. Ist das Tier krank, wird gehandelt. Mein Hund hat z.B. 4 Chemos hinter sich und ist heute toppfit. Es ist ein Lebewesen - kein Gegenstand, den man abgibt, wenn es schwierig wird.

Mein Hund schläft allerdings weder in meinem Bett, noch darf er auf die Couch. Soll jeder machen, wie er will, aber ich möchte das nicht und mein Hund leidet überhaupt nicht darunter.

Bei Sendungen, wie z.B. "Tiere suchen ein Zuhause" stelle ich fest, dass den Tieren regelrecht menschliche Eigenschaften zugesprochen werden. Wenn man es mit einem Schmunzeln macht... OK, aber es scheint doch überwiegend ernst gemeint zu sein.
Da frage ich mich schon ab und zu, was die Menschen WIRKLICH suchen.

Auch die Diskussionen bzgl. Hunde, die als gefährlich gelten, sind mir manchmal suspekt. Da kämpfen Menschen für diese Hunde und erkennen nicht, dass eine Gefahr von ihnen ausgeht. Natürlich liegt die Schuld beim Menschen - klar - aber, soll die Öffentlichkeit gefährdet werden, weil da wer seinen Hund so falsch behandelt hat, dass er zur Gefahr wurde?

Die Menschen halten sogenannte "Nutztiere" unter unvorstellbaren Bedingungen und essen deren Leichen ... und Tiere, denen sie sich verbunden fühlen, werden mit Schmuckhalsbändchen garniert.
Die Welt ist schon schräg... *skeptisch*
****54 Mann
143 Beiträge
Auch die Diskussionen bzgl. Hunde, die als gefährlich gelten
Bis jetzt wollte ich mich nicht einmischen ! Wenn man keine Ahnung hat und jedoch über Listenhunde und ihre Besitzer sich negativ äußert muss ich nur sagen erkundigen Sie sich doch mal ( Behörden oder VDH )
Im Internet es gibt Beisstatistiken !
Dann sehen sie welche Rassen unter den ersten 5 stehen
Mehr möchte ich über diese blinden/ dummen Menschen nicht sagen
Ich/ Wir werden uns immer für diese Rassen einsetzen,weil die Dummen nicht aussterben, leider!
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
Ist schon ganz witzig.
Jeder der hier schreibt, betont doch explizit, daß sein Hund nicht vermenschlicht wird.
Aber die einen quatschen mit ihren Hunden, wie mit Menschen oder in Kindersprache. Die TE erträgt ihre Schmerzen besser. Jemand lässt am Hund 4 Chemos machen. Der Rottweiler ist angeblich ein Kampfschmuser. Der Nächste lässt den Hund nicht aus Pfützen trinken usw.

Was mir ganz stark aufgefallen ist. Absolut jeder betont, daß sein Hund nicht vermenschlicht wird. Und innerhalb des Beitrages kommt dann die Vermenschlichung.

Übrigens rede ich mit meinem Dialekt. Und ich sag ihm wie einem Menschen was er tun und lassen soll. Und ob ihr es glaubt, oder nicht. Er versteht mich.
Ich denke, ich hab den intelligentesten Hund der Welt.
Ihr habt nur Hunde.
Nicht vermenschlichte.
*nase*
Zu den sogennanten "Listenhunde"...
Ich finde diese grundsätzlich Eingliederung auch nicht schön. Allerdings... wird ein Hund auffällig, egal aus welchem Grund, besteht Handlungsbedarf! Auch wenn der Mensch versagt hat, geht oft eine Gefahr von solchen Tieren aus und wenn es nötig ist, bin ich sogar fürs Einschläfern. Mir ist klar das viele das anders sehen, ist aber meine Meinung!

Wir alle vermenschlichen unsere Hunde in irgendeiner Art und Weise. Für mich ist nur wichtig das es irgendwo eine Grenze gibt.
Hund ist Tier und auch wenn er zu meiner Familie gehört, zähle ich ihn nicht als Familienmitglied! Der Mensch kommt für mich an erster Stelle!

Wir kuscheln auch mit unserem Hund auf dem Sofa, interpretieren in seinem Verhalten öfters menschliche Züge. Dennoch bin ich mir bewußt das dies nicht so ist.
Gefüttert wir bei uns ohne Aufwand mit Trockenfutter welches er gut verträgt. Ich werde nicht anfangen sämtliche Sorten nach Qualität zu vergleichen und horrende Summen für Futter und Zusatzpräparate ausgeben. Alles was nötig ist bekommt er und wir sind auch einmal im Jahr beim TA. Er ist gesund.
Viele ernähren ihren Hund besser als sich selber. Da wird auf Bionahrung geachtet und für sich selber kommt das Billigfleisch vom Aldi auf dem Tisch.
Verkerhrte Welt!
Auch bin ich nicht bereit, tausende Euros beim Tierarzt zu lassen. Natürlich lass ich "Kleinigkeiten" behandeln, aber es gibt für mich eindeutig Grenzen.
Eine Freundin von mir hat ihren Hund, aufrund einer Krankheit, mehrere Bluttransfusionen geben lassen. Das kostete sie knapp 5000 Euro und letztendlich mußte der Hund doch eingeschläfert werden. Sie hat sich dafür gern in Schulden gestürzt und würd es immer wieder tun. Ich sicher nicht!
Ganz klar muss das jeder für sich selbst entscheiden und ich find es auch ok.
Für mich bleibt zwischen Mensch und Hund noch ein großer Unterschied und würde immer zugunsten der Menschen entscheiden.
Unser Hund erfüllt bei uns eine Aufgabe, nämlich das Bewachen des Hauses. Diese Aufgabe erfüllt er und wird mit Futter und vielerlei Kuscheleinheiten belohnt.
Nicht das man mich jetzt falsch versteht. Ich liebe unseren Schattenwolf, aber es hat auch klare Grenzen für mich.


Malea
****54 Mann
143 Beiträge
Listenhunde ......einschläfern
Tolle Freundin Hochachtung wer das für seinen Hund macht wenn er krank wird, wer das nicht macht sollte sich eine Alarmanlage anschaffen und einen bissigen Hund einschläfern ist wohl das letzte Mittel, es sind Familienmitglieder, wer das nicht so sieht, sollte sich kein Lebewesen anschaffen
Ich habe bereits betont das unser Hund zwar zur Familie gehört, aber ich ihn nicht als Familienmitglied sehe! Er ist ein Tier und ich habe ihn nicht geboren! Egal was passiert, ich ziehe meine Familie dem Hund vor! Und wer das nicht tut, der sollte erst keine Familie gründen!

Mein Hund ist aber besser wie eine Alarmanlage 😉
Was ist daran verkehrt das ein Hund einen Zweck erfüllt? War schon immer so. Egal ob Hütehunde, Wachhunde oder Begleithunde.
Bei der Denkensweise dürfte es keine Blindenhunde geben 😉

Und nein! Ich würde das was meine Freundin getan hat, nicht tun!
Ich werde mich sicher nicht für ein Tier verschulden! Punkt!
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Warum wird auf meinen Post jetzt derart aggressiv geantwortet und... wo habe ich irgendwas über "Listenhunde" geschrieben?

Ich hatte und habe im Bekanntenkreis einige Hunde, die sogenannte "Listenhunde" sind und das sind tolle Hunde.
Sollte ich mich da missverständlich ausgedrückt haben:
Entschuldigung!

Einen Hund medizinisch behandeln zu lassen, stellt für mich auch keine Vermenschlischung da. Genauso wenig das Reden, Toben und auch nicht das Streicheln. Warum sollte ich sonst einen Hund wollen und seit 34 Jahren Hunde halten?
Soukie_3

Du hast gar nichts von Listenhunde geschrieben.
Da fühle eher ich mich mit angesprochen 😉
**********ittle Mann
811 Beiträge
Es gibt bestimmt keine Einigung hier
Das ist wie in allen Foren weil sich einige dann auf den Schlips getreten fühlen.
Ich denke das jeder seine Meinung hier wertfrei vertritt.
Da wir jetzt schon bei Listenhunden sind.
Da ich zwei Hunde habe die hier in Spanien Listenhunde sind muss ich eine Genehmigung haben und eine Hundeprüfung ablegen.Sie dürfen in der Stadt nur mit Maulkorb laufen.Gefällt mir auch nicht aber ich finde es vernünftig wie auch die Versicherung für jeden Hund.
Für mich ist jeder Hund gleich und der Besitzer ist verantwortlich für das was der Hund macht.
*wink*
na, ich glaube schon, daß sich da in den letzten 50 Jahren was verändert hat, inklusive mir selbst.

In meiner Kindheit bekam der Hund Küchen- und Fleischerabfälle.
Die Katze bekam gar nix, "die sollte sich ihr Futter doch gefälligst selber fangen".

Der Hund und Katze waren damals nicht wirklich Teil der Familie, sie waren halt einfach da und der Hund hatte aufzupassen.

Heute sehe ich das mittlerweile auch etwas anders, als daß mein Hund ein Teil vom unzertrennlichen Team ist.


Eine ähnliche Werteverschiebung beobachte ich allerdings auch in anderen Bereichen.:

Die 50 Karnickel waren damals in erster Linie zum Schlachten da. (Und wurden vorher von und Kiddies auch mal gestreichelt) dennoch später anstandslos gegessen.
Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, sich ein Zwergkaninchen bis zum Lebensende zu halten.
Da mußte ordentlich was dran sein, so knapp Dackelgröße, die mußten schnell wachsen, um nach nem halben bis dreivierteljahr schlachtreif zu sein.
Das Gleiche galt für die Taubenzucht. Die kamen auch in die Pfanne.
Oder die Gänse, die noch "genudelt" (gestopft) wurden, damit sie schneller fett wurden.
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