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Wieviel Bewegung braucht der Hund, bzw. der Mensch????

Wieviel Bewegung braucht der Hund, bzw. der Mensch????
Auf Grund meiner aktuellen, persönlichen Situation möchte ich hier etwas zur Diskussion stellen.

Ich besitze zwei Hunde, die alleine schon rassebedingt wahre Bewegungswunder sind *lol* , das eine ist eine inzwischen 6 jährige Beagle-Hündin, das andere eien knapp 3 jährige Australian Sheperd-Hündin. Ich treibe viel Sport, gehe stundenlang wandern, walke, schwimme.... Und bei vielen meiner Aktivitäten begleiten mich die Zwei. Nun habe ich zur Zeit mit meinen kaputten Hüften Malheur. *autsch* Ich soll mich schonen. Mein behandelnder Arzt meinte dann auch, ich würde mich zuviel bewegen, bis zu zwanzig Kilometer am Tag wären wohl ein bisschen viel *schaem* . Also habe ich reduziert, und tobe mehr mit Ball und Frisbee draußen . Dann sind die Hunde auch ko, und ich habe meine Ruhe *floet*

Meine Frage ist nun, wie ihr das handhabt, wie viel Zeit verbringt ihr damit, draußen mit den Hunden? Was macht ihr dann? Nur von Laterne zu Laterne *zwinker* , oder richtig Power, mit Aufgaben, Gehorsamsübungen, und vor allem: wie hoch ist euer Pensum am Tag???? *gruebel*

Ich weiß, dass jeder Hundebesitzer eigene Vorstellungen hat, darum geht es mir nicht. Ich möchte einfach wissen, wie andere Hundemenschen das handhaben. Denn ich bin jemand, der schlecht stillsitzen kann *zwinker* .....
*****ond Frau
766 Beiträge
Gemütliches laufen
Einmal am Tag gut ne Stunde spazieren renter spatzieren gehn. Hund zu Frieden und die anderen Gassi Zeiten kürzer. Mei Hund will immer schnüffeln und nach Mäuse graben
****it Paar
1.686 Beiträge
ups
Kleiner Münsterländer

morgens 30min erste Pipi Runde
um 10.30 --1 bis 1,5 Std
um 15.00 --1 bis 1,5 Std
Abends nochmal 30 min Pipi Runde
reicht das ?

Wenn es wieder wärmer wird auch statt laufen mal ne Fahrrad Runde
**********ittle Mann
811 Beiträge
Ist ja
in Deutschland eher schwierig.
Aber ich versuche jetzt seit 10 Jahren immer ein Häuschen mit ausreichen Grundstück zu mieten. So beschäftigt sich die Bande selber und immer mal wieder Erziehung oder Ball spielen .
Die extras nicht vergessen *lol* Im Meer baden und in den Bergen wandern .
Und sind jeden Abend müde und ausgelastet.

Aber wenn du in der Stadt wohnst ist das doch eher schwierig kann ich mir vorstellen.
Natürlich sollte er sich bewegen aber Hauptsache ist für die Hunde ist das sie beim Herrchen oder Frauchen sind.
Denke ich ! Meine sind wie ein Pickel am *arsch*
Und der Mensch sollte langsam machen wenn es weh tut meine Liebe *kuss2*
***na Frau
82 Beiträge
Es kommt ja immer auf die Rasse und den Hund selber an, und natürlich auch das Alter und was der Hund mag oder nicht mag.
Ich habe einen 11 jährigen Labrador Rüden der aber noch sehr fit ist für sein Alter *zwinker* (wurde schon gefragt ob 11 Monate oder 11 Jahre?! 😂)
Wir machen es so er geht öfters am Tag raus in den Garten, wir haben ein großes Grundstück.
Und mind einmal am Tag gehen wir eine große Runde auf dem Feld. Stöckchen werfen und Ball spielen macht da keinen Sinn, da interessiert er sich null für.

Zu Hause machen wir noch1-2 Mal am Futterbeutel Training.

Und das reicht dem Opi dann auch voll und ganz *g*

Lange spaziergänge mit wilden anderen Hunden machen wir eher selten da er schon eine beginnende Arthrose hat.
Zorro der Hund 🐕
*******tae Frau
320 Beiträge
Ruhe am Tag
wenn man bedenkt, dass der Hund ca 18 - 20 Stunden am Tag ruht (ich schreib hier absichtlich nicht schläft!) und ältere Hunde gar 22 Stunden, dann dürfte ein ordentliches Workaout pro Tag von ca. 1 bis 1 1/2 Stunden langen. Viele Menschen denken, der Hund gehört dauerbespaßt. Irrtum. Je mehr man den Hund zu aktivitäten auffordert, desto aufgedrehter und lästiger (ja lästig, Pfote auflegen, hinterher rennen, dauernt fiepsen... ) wird er.
Ich selbst habe meinen Hund so oft wie möglich bei mir. Mit mir und unternehme auch einiges. Längere Wege, wie bummeln gehen, wo der Hund mit kann, Besuch im Cafe, Treffen beim Heurigen (ohne Blasmusikkonzert *zwinker* ) da ist sie fast immer dabei. Doch auch wenn ich mal nur ein paar Tage daheim bin und eben nur mal zum Supermarkt ums Eck einkaufen geh, bleibt sie daheim. Morgenrunde fürs Geschäft erledigen, Nachmittagsrunde, die ist dann eben länger und Abendrunde. Ich habe einen ausgeglichenen Hund. Der mir seine Aufmerksamkeit schenkt, wenn wir unterwegs sind. Jetzt im Alter (meines und das des Hundes) gehens wir eben ruhiger an. Die Zeit nach meiner Wirbelsäulen-OP war heftig. Wir schlichen im Schneckentempo um den Block. Mehr ging nicht. War aber auch ok. Der Hund hats gespürt, dass Fraule nur auf "Halbmast" funktioniert und akzeptiert.
Ich kenn viele, die meinen ihren spezifischen Rassehund dauernd zu fordern. Der Stresslevel (ja auch positive Eindrücke können beim Hund Stress verursachen) setzt Adrenalin frei. Der Hund braucht aber seine Zeit, um das auch wieder abzubauen und zwar erheblich länger als wir. Bei uns Menschen zeigt Dauerstress, wenn er auch nicht zu hoch ist doch ständig da ist auch seine Nebenwirkungen. Zu hohes Cholesterin, Herzbeschwerden etc. und genau so ists beim Hund. Dauerstress verursacht auf die Dauer einen hibbeligen, unausgeglichenen kranken Hund.
Also ruhig mal chillen und die Dinge ruhig und gemäßigt angehen. Es dauert mitunter etwas zeit, bis der Hund begreift, dass sich der Actionlevel etwas heruntergeschraubt hat, aber er wird es dir mit Ruhe, Chilligkeit und Genuß an der Freud danken.

Zum speziellen Auslasten hab ich meiner immer eine Futterfährte gelegt. Sie wird 2x Tag gefüttert und die Nachmittagsportion hab ich ihr in eine Wiese gestreut und sie musste sich ihr Fressen suchen. Das (be)lastet den Hund auch für eine 1/4 Stunde ca, wo sein Geruchssinn sehr gefordert wird und er dann auch "kopfmüde" wird. Und er hat zudem das Gefühl, sich seine "Beute" erschnüffelt zu haben, also auch diese Seite wird befriedigt. (Wolf - läuft Beute nach, frisst die, und schlunzt den Rest vom Tag um zu verdauen) .
LG A.V.
******_65 Paar
1.472 Beiträge
Wieviel?
Das mit deiner kaputten Hüfte ist natürlich doof, hast Du schon mal über ein Elektromobil nach gedacht, dann bist Du wieder flexibler und die Hund haben wieder den benötigten Auslauf.
Bei uns gibt es auch Tage wo wir nicht so viel gehen(selten) meist wenn es regnet, was zum Glück nicht so oft vor kommt auf unserer Sonneninsel *sonne*

Wir sind oft draußen, gehen mindestens 2 mal am Tag je 3-7 Km spazieren oder Fahrrad fahren auch schon mal bis 20 km allerdings noch nicht mit Emily, sie ist gerade erst 14 Monate und da sind 20 km noch ein bissel viel, Idefix könnte auch 30 und danach ausgiebig im Garten Frisbee oder Parcours.. *fussball* . *lol*
Zu den 2 Runden kommt morgens und abends Pipi machen im Knick
Und sie sind immer mit dabei wenn ich im Garten bin, zusätzlich spielen sie super gerne zusammen oder mit anderen Hunden.
Ich habe eine Hundeschule und so kommen sie auch zu manchen Stunden mit, bei Gruppenstunden/Spielstunden sind sie immer dabei.
Das macht müde *gaehn* und so schlafen die 2 auch sonnst sehr viel.
Was oft so aussieht.
Danke schön, ihr habt mir sehr geholfen. *blumenschenk*

Ich habe das von Anfang an gemacht, dass ich auch Ruhephasen einplane, in denen sie sich zurückziehen können. Und seid Bailey Ala als Gefährtin hat, ist sie deutlich ausgeglichener. *g* Ich kann die Hunde auch mal eine längere Zeit am Tag alleine lassen, ohne das sie mir die Wohnung auf links drehen. Und Im Frühjahr ist endlich der Zaun wieder repariert, also auch der Garten wieder ausbruchssicher..... *floet* .

Ich werde mir auf jeden Fall mal das eine oder andere aneignen, und schauen, wie es wirkt.

@ Doktor_Doolittle

Ich schone mich *lol* , auch wenn es nicht einfach ist *wua* .......

@****ix

Also ein E-Mobil ist (noch) nix für mich *zwinker* ........Aber danke für den Tipp.
******_65 Paar
1.472 Beiträge
pandora,
Also ein E-Mobil ist (noch) nix für mich *zwinker*

Begründe mir das Bitte.

Du kannst oder sollst wie weit jeden Tag laufen?
Auf Dauer Probleme oder hast Du eine OP gehabt und in einem halben Jahr ist es wieder ok und Du kannst die Strecken wieder langsam verlängern?

Meine Mutter kommt im Sommer jedes Jahr für 4-5 Wochen, ohne E-Mobil würde sie im Haus/Garten bleiben müssen, so genießen wir die gemeinsamen Ausflüge mit den Hunden.
Es ist kein Markel sondern eine Bereicherung.....und wirklich lieb gemeint. *zwinker*
Überal Mobil
Auch nicht ganz unpraktisch.
*********lace Frau
13.402 Beiträge
Couchpotatoes 😜
Wir Drei sind im heißen Sommer und kalten Winter eher die Couchpotatoes mit wenig Bewegungsdrang.
Ich habe 4 Hunde, zwei mittelgroße Mischlinge 11+14 und zwei Dackel 2+5
Wir gehen ein mal am Tag eine etwas größer Runde und ein mal eine kleinere. Die Hunde haben 1000qm Grundstücke und eine Hundeklappe durch die immer raus können, ich lebe allein.
Mit den Dackels gehe ich zusätzlich zwei mal die Woche Joggen und manchmal größere runden ohne die Senioren. Aber immer nur wenn es vom arbeiten her passt. Mit dem ganz Jungen mache ich alle paar Tage training mit dem Futterbeutel. Grundsätzlich apportieren die zwei Kleinen sehr gern, das wird über Tag immer mal etwas eingebaut.
Damit sind alle soweit gut beschäftigt.
********el_x Frau
141 Beiträge
Ich hab eigendlich auch geglaubt, das meine mehr Bewegung brauchen, scheint derzeit aber gar nicht so. Ich hab nen Cane Corso und einen Collie. Derzeit ist nämlich bei uns nur Garten und hin und wieder mal durch die Tochter der Stundenauslauf drin. Ich hab nämlich ein neues Knie bekommen und da ist an das Hunde-spazieren gehen nicht zu denken. Klappt aber auch.
Ansonsten wird bei uns "nur" spazieren gegangen und mal Stöckchen geworfen. Mein Collierüde lief liebend gern am Fahrrad.
Ich denke es ist halt sehr Rasseabhänging
*********lace Frau
13.402 Beiträge
Mit Sicherheit ist der Bewegungsdrang auch rassebedingt.

Meine beiden King Charles Spaniel machen ihrer Rasse alle Ehre und dafür liebe ich sie auch. Ich brauche halt chillige Hunde, das passt perfekt zu mir.

Natürlich mögen sie auch mal rennen, der 2 jährige Rüde mehr als die 3jährige Hündin, aber ansonsten sind sie glücklich, zu kuscheln (niemals aufdringlich, aber happy) und mit mir auf dem Sofa zu chillen.

Schließlich sind es kleine, nicht unsportliche, aber auch nicht sportliebende Aristokraten, die früher am englischen Königshaus erst zur Jagd mitgenommen wurden, sich aber nicht als ausdauernd genug dafür erwiesen und dann zu Lieblingen auf dem Schoß kleiner und größerer Prinzessinnen und Prinzen promovierten 😉
****_DS Frau
5.589 Beiträge
mein junger Schäfer-Husky braucht schon seinen "Auslauf" am Tag. mindestens eine Stunde leinenlos, damit er streunern und andere Hundekontakte pflegen kann. Er legt dabei Strecken zurück wie es wohl 3 normale Hunde tun würden. und das in einer Geschwindigkeit, die unterirdisch ist.
Es geht durchaus auch mal 1-2 Tage die kleine Runde. Jedoch wird er dann wie ein ADS Kind sehr unruhig und nervig zu Hause. hatten wir grade erst nach einer Verletzung von ihm, in der er eine woche Leinenzwang hatte und die letzten 3 Tage absolut schmerzfrei war. er wurde ziemlich anstrengend und fordernd *augenzu*
aber nach dem ersten Freilauf war er wieder ein ausgeglichener Hund.

Jedoch merke ich vermehrt was @******ita schon schrieb: zuviel Auslauf, zuviel Action macht meinen von Natur aus eher unruhigen Hund, noch unruhiger, setzt ihn noch mehr unter Stress und überfordert ihn. Das kann (er ist aus dem Tierschutz und arg ängstlich) schon zuviel Reize sein, die er nicht kennt (4-spurige Strassen, Einkaufszentrum usw) aber eben auch andauerndes "mitnehmen". Er kommt dann leider gar nicht zu Ruhe. Autofahren mag er zwar... aber auch hier... kein Ablegen sondern auch Unruhe und in der Gegend rumschauen.

Ich versuche deshalb ihn langsam an verschiedene Reize zu gewöhnen. Und auch Kopfarbeit zu Hause, Tricks beibringen usw. nur maximal 15 min am Tag. Alles andere ist zuviel für ihn.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Bei uns wohnt eine zehnjährige Golden Retriever Hündin. *g*
Ausser den zusätzlichen Pipirunden morgens und abends, gehören vormittags und nachmittags Spaziergänge zum festen Tagesablauf. Beides jeweils min. eine Stunde bis maximal zwei Stunden. Je nach beidseitiger Lust und Laune.

Wichtig ist für unsere Maus das es nicht um das "Kilometer-machen" sondern mit Ball gespielt und ,ganz wichtig !, viel Zeit zum schnüffeln und vielleicht auch zum Buddeln ist.
Dann ist sie in der Wohnung schön ruhig und ausgeglichen. Nasenarbeit macht Hund müde. *top*

Je älter sie wird, desto mehr verlagert sich ihr Beschäftigungswunsch von Laufen zum Schnüffeln & Buddeln. Gut für uns. *zwinker*
*******ady Frau
320 Beiträge
2 Moppels
Der Mops gehört ja nicht gerade zu den lauffreudigsten Hunden. Morgens gibr es nur Garten, über Mittag bin ich kurz zuhause und dann knappe 2 Minuten ums den Weiler rum.
Abends gehe ich 1 1/2 bis 2 Stunden. Das reicht denen, vorallem der älteren Mopsdame die bald 10 wird. 1 x die Wochhe mit dem Jungen ins Agility, da wird der Spaziergang am Abend kürzer.
Ab und zu mit dem Jungen Stöckchen werfen, etwas rumtollen. Ich lasse ihnen wenn ich unterwegs bin auch genügend Zeit zum Schnuffeln.
Bevor ich dann ins Bett gehe muss nochmals der Garten hinhalten.
Ich denke sie sind zufrieden so und zuhause ruhig.....
Am Wochenende gibts es etwas längere Spaziergänge und ich gehe nirgends hin wo ich die Wölfe nicht mitnehmen kann.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Mein Hund (Setter + Weiß -man-nicht - Mischling) ist 3,5 Jahre und beim Spazierengehen so wie ich 🙂.
Ist das Wetter schön, lieben wir große Spaziergänge.
Wenn es regnet, mag er eigentlich gar nicht raus und muss überredet werden.
Ich habe seit 33 Jahren Hunde, aber das kannte ich vorher von keinem.

Wir haben aber das Glück, dass wir einen großen Garten haben und meine erwachsene Tochter kommt oft mit ihrer Hündin zu Besuch. Meine Freundin hat den Bruder von meinem Hund und so gibt es ab und zu die Möglichkeit, draußen mit Artgenossen zu toben.

Die Abendrunde richtet sich meist danach, wie viel Auslauf und Toben es am Tag angesagt war und - ich bin ehrlich - bei dem aktuellen Sauwetter bin ich tatsächlich froh, dass mein Hund schnell wieder ins Warme will. 🤷
*********lbin Paar
53 Beiträge
Ich glaube, dass es nicht um die Bewegung an sich geht, sondern viel mehr die Art und Weise. Ich selber halte seit über dreißig Jahren Neufundländer und dazu hatten und haben wir immer mal wieder Pflegehunde aller Rassen und Mischlinge. Ich gebe zu, der lange Zeitraum an sich ist mit Kompetenz bezüglich Hundeverstand nicht gleichzusetzen. Tatsächlich lerne ich immer noch gerne dazu und da ich seit einem Jahr nun mit unglaublich vielen Hunderassen und deren Kreuzungen zu tun habe, bin ich immer wieder aufs neue begeistert. Für unsere beiden Neufundländer, 11 Jahre und sieben Monate bedeutet Bewegung einfach nur, ab ins Wasser. Der eine hat viele Jahre Wasserrettung gemacht, unser Jüngling hat schon im Alter von neun Wochen mitt der Ausbildung begonnen. Ich durfte feststellen, dass für Wippets oder Galgos Bewegung bedeutet, rennen, rennen, rennen. Nicht viele Kilometer, sondern einfach auf Schnelligkeit. Und die gehen im Gegensatz zu unseren Neufis gerade ganz sicher nicht ins Wasser. Hütehunde sind glücklich, wenn sie hüten können und dürfen. Bei einer Freundin haben sich die Lebensumstände insofern verändert, dass sie sehr viel arbeiten muss. Da hat ihr ein Schäfer angeboten, ihr Border Collie darf bei ihm seine Schafe hüten. Das klappt nun super und die Befürchtung, ihr Hund würde sich ihr entfremden, war unbegründet, denn das Verhältnis ist sogar noch intensiver geworden.
Was ich damit sagen möchte, macht mit Euren Hunden das, was ihnen Freude bereitet. Achtet einfach darauf, welche Aktivität Euren Hunden Spaß macht. Einer meiner Pflegehunde mochte total gerne das "Hütchenspiel" während unser Neufundländer das für völligen Blödsinn hielt. Am Wochenende treffe ich wieder auf unzählige Hunde, die sich alle auf Ihre Weise bewegen, beschäftigen und abends glücklich und kaputt sind.
Also pandora1606 Bewegung ist sehr vielfältig und wenn Du nicht still sitzen kannst brauchst Du keine Kilometer laufen, sondern beschäftige Deine Hunde mit dem, was ihnen sonst noch gefällt.
***11 Frau
3.517 Beiträge
*******1606:
Also ein E-Mobil ist (noch) nix für mich *zwinker* ........
kleiner tipp: schau doch mal, ob du vorübergehend eines ausleihen kannst, z.b. beim hilfsmittelverleih(punkt)com
Ausleihe wird auch von den KK übernommen, wenn es zBs vom Doc ein Rezept gibt, denn grad bei einer bestehenden Notwendigkeit ist es für die Gesesung wichtig
*********s1994 Frau
1.377 Beiträge
Wir haben einen Berner und Aussie Mix. Zurzeit übrigens perfektes Wetter für die beiden. *ggg*

Bei uns reicht meist morgens und abends die stündliche Runde Spazierengehen.
Mindestens einmal wird zusammen mit anderen Hunden auf einer tollen Hundewiese getobt.
Und der Aussie bekommt zusätzlich vormittags immer alle paar Tage eine Runde mit dem Rad, denn er liebt es zu rennen. Und der Berner darf mich ziehen. *ggg*

Beide ruhen zuhause nur. Liegen rum und schauen uns zu was wir so machen. Aber alles super ruhig und ausgeglichen.

Vor allem im Sommer gibt es bei Sonnenhoch kein Gassi oder Sport mit den Hunden. Nur morgens und abends. *g*
********dy91 Frau
53 Beiträge
Powerpaket
Ich selbst habe eine bald 4 jährige Mischlingshündin die ehemalig auf der Straße lebte. Ist kaum so richtig müde zu bekommen, sei es Kopfarbeit durch suchspiele, hundesport oder toben mit anderen das könnte sie stundenlang.
Ich versuche täglich mit ihr meine 2 bis 3 std am Stück unterwegs zu sein bei jedem Wind und Wetter, zumal sie Wasser eh liebt ob von oben oder am Boden und dann noch mal zwei kleinere Runden. Noch dazu da wo sie mit kann nehme ich sie mit. Mehrfach die Woche laufen wir mit anderen Gruppen und daheim mach ich noch Kopfarbeit.
An Tagen wo ich durch mein Rheuma nicht so kann muss sie sich mit mehreren kürzeren Runden zufrieden geben, was sie mittlerweile auch verstanden hat. Sie weiß das nach ein Paar Tagen wieder mehr kommt. Wenn ich mal gar nicht kann, wird sie von Freunden oder meinen Eltern (die dann extra anreisen) mitgenommen und beschäftigt.
Man merkt das sie deutlich entspannter ist wenn ein weiterer Hund an ihrere Seite ist doch das kann ich im moment nicht auf dauer bewerkstelligen.

Sehe das ja oft an den Hunden aus meinen Gruppen und es ist wirklich sehr Rasseunterschiedlich würde ich sagen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
meine zwei hunde
meine zwei hunde passen sich mir an... ich bin selber bewegungsfreundlich und deshalb geht´s- egal bei welchem Wetter, 4x am Tag raus.. je nach Witterung mal kürzer- mal länger. Aber wir kommen schon auf ca. 2h pro tag.

weil ich selber gerne an der frischen Luft bin.

Also ob die das "brauchen" kann ich nicht beantworten... scheint ihnen aber auch nicht zu schaden..
*******rad Paar
56 Beiträge
Wir haben einen komplett -weiß man nicht - Mischling, ein Mädchen von 2 Jahren! Ich fahre jeden Morgen (auch vor der Arbeit) und am Wochenende 1 Stunde gemütlich Fahrrad so zwischen 5 und 7 km. Danach ist bei ihr ruhen und schlafen angesagt, am frühen Nachmittag wird sie dann wieder mobil und erinnert mich daran das es Zeit ist für einen Spaziergang ist- dieser liegt dann zwischen 1 und 2 Stunden inklusive toben mit anderen Hunden , allerdings bei Wind und Wetter . Im Sommer findet sie schwimmen auch ganz toll. Zu Hause ist dann wieder gemütliches ruhen und knuddeln angesagt. Spielzeug ist nicht wirklich ihre Welt. Abends geht es nur kurz um den Block das reicht ihr dann aber auch. Zu Hause ist sie sehr ausgeglichen und ruhig- sie kann auch prima mal alleine bleiben. Genauso nehme ich sie aber auch bei vielen Erledigungen mit (Hauptsache dabei) Vor ihr hatten wir einen Border Collie Mix auch ein Mädchen, da habe ich es ähnlich gemacht und das hat auch Super geklappt.
Ein Nachbar von mir kann altersbedingt auch nicht mehr gut laufen haben aber einen relativ jungen Hund sind jetzt auch mit einem E Mobil unterwegs ( und alle dort sind zufrieden)
Verwunderte Blicke...
ernte ich tatsächlich immer,wenn ich erzähle,dass ich mindestens 4 mal am Tag mit meiner Nase laufen gehe. Auch wenn ich mich nicht motivieren kann, Sport für mich zu machen,so ist mir das Glück des Tieres doch wichtig. Ich kriege immer wieder mit,dass viele garnicht wissen wie ausdauernd ein Chihuahua sein kann. Meine Kleine hat überhaupt keine Probleme mit langen Wanderungen und über Stunden laufen zu gehen. Wir haben tatsächlich schon einige Große zu Boden gekriegt. Das freut mein Monster natürlich,wenn sie dann auf denen rum springen kann. 😂 Ok. Sie ist auch mir manchmal zu anstrengend und ich muss sie ausbremsen. Manchmal ist sie wie ein hyperaktives Kind. Aber ich gönne es ihr und mir tut es ja auch gut, mich mit ihr zu beschäftigen. Zudem toben wir Zuhause auch noch viel rum und ich lasse sie immer spielerisch an der Hausarbeit teilhaben. So ist sie stets ausgelastet und kann den Tag,bellend,meckernd und strampelnd im Schlaf aufarbeiten 😂☺
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