Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
DOGS & DATE
159 Mitglieder
zum Thema
Lustphasen der Frauen im Zeitfenster 20-40 Jahre46
Kurz vorab... das ich noch kein vollwertiges Mitglied bei Joyclub bin.
zum Thema
Wenn Sex zum Dämon wird. Starker Trieb oder Sucht?39
Ich schreib euch hier um auf einer Seite Hilfe zu suchen / und welche…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dauerstress bei bedenklicher Hundehaltung

Dauerstress bei bedenklicher Hundehaltung
Eines vorweg:
Ja, ich habe mich an sämtliche hier zuständigen Stellen von Ordnungsamt, Tierschutz, Amtstierarzt gewannt.
Nein, keiner sieht Handlungsbedarf. *heul*

Aber zur Geschichte. In der direkten Nachbarschaft hält ein Frührentnerpaar drei Jack Russel-Terrier. Eine ca 10 Jahre alte schwer kranke Hündin, und zwei unkastrierte Rüden im Alter von 3, bzw. 2 Jahren. Das Paar ist komplett mit den Hunden überfordert, ich selbst habe mehrfach versucht, da über den Tierschutz was für die Hunde zu tun, leider ohne Erfolg.
Vor ein paar Tagen habe ich dann beobachtet, wie der jüngste Rüde, der auch der lauteste und durchaus agressivste ist, die Hündin mehrfach zu decken versucht hat. Soweit ich weiß, ist sie wohl kastriert. Aber ich stelle mir nun die Frage, ob dieses Decken nicht auch dazu beiträgt, dass dieser Hund so unruhig ist. Er ist ja quasi permanent mit seinem Trieb beschäftigt. Wenn der Besitzer das mal mitbekommt, lacht er entweder oder schreit den Rüden an, holt ihn rein und brüllt ihn drinnen zusammen, ich vermute auch, dass er ihn schlägt, hört sich so an.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass der Rüde quasi ne "Dauerinfusion" Testostern bekommt? Hat jemand so was schon mal erlebt, mitbekommen? Kann der Halter, wenn denn mal einer mir glaubt, gezwungen werden, den Rüden zu kastrieren? *gruebel*

Mir tun die Hunde unendlich leid....

Und wie gesagt, bisher sieht niemand Handlungsbedarf.

PS: Ich bitte um eine sachliche Diskussion *smile*
*****r63 Frau
1.263 Beiträge
Nein, er kann nicht dazu gezwungen werden.
Wenn alle tierschutzrelevanten Auflagen erfüllt sind, wie Haltungbedingungen usw, wirst du nichts machen können
*********ellte Frau
8.787 Beiträge
Anfang des Jahres hatte ich ja auch mal einen Tierschutzfall, über den ich auch hier in der Gruppe berichtet hatte. Hatte Veterinäramt Tierschutz und so weiter mit ins Boot geholt und was ist passiert? Nichts!
Alle haben sich belästigt gefühlt im Haus von mir, weil ich die Leute angezeigt hatte, aber nicht von dem schreienden kleinen Welpen. Heute sind wir zerstritten und es hat sich nichts geändert.
Es ist schwer die Dinge laufen zu lassen, wenn du sie nicht ändern kannst.

Ich kann dir in deinem Fall nur zustimmen, dieser Hund gehört kastriert und das Weibchen besser beschützt. Auch für den Rüden ist die Situation nicht leicht, weil Fortpflanzung ist ein Trieb den er gar nicht abstellen kann und wenn er dauernd dafür beschimpft wird ist das Stress auch für diesen Hund.
Ich glaube ich nicht dass du etwas erreichst. Auch wenn ich natürlich hoffe dass sich was ändert. Aber vielleicht sind die Leute vom Tierschutz in eurer Gegend besser auf Zack.
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
Nur weil die Hunde nicht erzogen sind, heißt es nicht das es ihnen schlecht geht... dann dürften ja sicher 70% der Hundehalter keine Hunde haben ...

Zum Rüden, der wird hypersexuell sein... in diesem Fall würde ich nett versuchen aufzuklären und sie zu einem Chip empfehlen, wenn sie eine Kastration nicht wollen ...
dann könnte man anbieten mit den Hunden einmal am Tag richtig raus zu gehen ... wenn man das denn möchte... jackys sind selten unkompliziert...

Zum Anscheien- ich hab das auch schon gemacht... gemeckert ... das heißt nicht das ich meine Hunde schlage... Jeder von uns hat schon ein sich hinwerfendes , schreiendes Kind gesehen... es heißt nicht dass das Kind geschlagen wird
Ich verstehe, wie dir zumute ist......auch wenn ich nicht direkt konfrontiert damit bin, geht es mir nahe.
Leider gibt es generell zu viele Hundehalter, die es ihren Hunden nicht einfach machen.
Ich finde es schon bedenklich, dass sich von behördlicher Seite niemand zuständig findet.
Ich weiß, dass es dir und auch den Hunden nicht weiterhilft.....aber wir leben in einer polaren Welt, in der es sozusagen GUT UND BÖSE gibt und wir nicht immer entsprechend Einfluß nehmen können. Leider...…..
Ich bin da ganz bei " sweetcappu" ihrer Meinung, allerdings weiß ich nicht, was in dem Fall ein Chip bringen soll? ( mir und meinem *hund* hat der Chip+Tasso schon mal geholfen)
*********olock Frau
6.403 Beiträge
Der Chip, den sweetcappu meint, ist der, der den Testosteronspiegel runterfährt bzw. "ausschaltet" und wird von Tierarzt implantiert - ich bezweifle allerdings das er bei der hohen Deckbereitschaft was bringt ^^
*****854 Paar
3.562 Beiträge
Ich glaub "sweetcappu" meint den chip zur Unterrückung des triebes. derRüde hatauch einen seitdem ruhiger
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
In der Regel ist es ja so, dass eine Hündin, die nicht heiss ist, einen Rüden gar nicht drauf lässt. In der Regel beisst sie ihn weg. Es gibt auch kastrierte Hündinnen, die Rüden drauf lassen. Und normalerweise haben intakte Rüden keinerlei Interesse an Hündinnen, wenn sie nicht wenigstens läufig sind. Ich weiß das, weil ich einen intakten Rüden und viele Bekannte mit intakten Hündinnen habe. Ich denke auch dass man viel zu viel hineininterpretiert, nur weil ein Rüde, einer Hündin dauernd am Hintern hängt. Da ist kein Stress. Das ist so bei Tieren. Da haben nur Menschen Probleme damit, die Tiere nicht.

Natürlich kann man niemanden zwingen, sein Tier zu kastrieren. Wäre ja noch schöner.

Und manchmal, besonders wenn es um Hunde geht, sollte man sich einfach aus den Angelegenheiten anderer Hundebesitzer raushalten. Ausser sie fragen dich um Rat.
*******usi Paar
293 Beiträge
Meines Wissens und der Erfahrung, sind kastrierte Hündinnen für intakte Rüden uninteressant. Und sollte es trotzdem so sein, beissen Hündinnen Rüden weg.
Könnte es nicht ein Dominanzverhalten der Jungrüden gegenüber der älteren Hündin sein, um die Rangordnung zu ändern?
@ Lackymausi
Da sind definitiv Revierkämpfe, wie gesagt es sind ja zwei Rüden, die da rumrennen. Wenn die rausgelassen werden, hört sich das extrem an. Ich kenne das ja auch von meinen Beiden, wenn die Toben, dass dann geknurrt wird, aber das geht drüber. Und dieser Hund steht einfach unter Stress....

Ich habe auch die Erfahrung mit meinen Hündinnen gemacht, dass die Rüden abwehren, wenn sie nicht läufig sind. Aber dieser junge Hund tickt komisch.......


Aber erstmal vielen Dank für die vielen Stellungnahmen. Manchmal hilft es einem selber ja auch schon, mal drüber zu reden *zwinker*
Das aufreiten unter Hunden gehört in einem gewissen Rahmen zur Kommunikation dazu. Das kann eine Übersprungsgandlung sein, ich kenne Hunde die damit zum Spiel auffordern, es kann gerangel um Aufmerksamkeit sein oder um den Platz in der Gruppe. Das Verhalten kann so viele Ursachen haben.
Hast du denn schon einmal versucht mit den Besitzern ins Gespräch zu kommen?
*haumichwech*
Erama, oh ja, das habe ich seit etwa drei Jahren versucht. Da kann man auch mit ner Socke reden *smile* . Das mit dem"normalen" Aufreiten kenne ich auch bei meinen Mädels, aber der Rüde versucht definitiv zu decken. Auch in unserer Spaziergruppe passiert dieses Dominanzgebaren, aber die Hunde lassen sich dann abrufen, werden abgelenkt, und gut. Das passiert da eben nicht.
Das klingt dann echt nach einer verzwickten Sache.
Etwas ändern wirst du nicht können wenn die Besitzer dir nicht zuhören. Traurig wenn die Tiere weiter unter diesen ungünstigen Bedingungen leben müssen.
Japp... *traurig* .... Aber vielleicht passiert noch ein Wunder *wahrsager* ....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.