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Nach Kaiserschnitt-Nachbehandlung:fatale Injektionsgabe!

*********e2014 Frau
107 Beiträge
Themenersteller 
Nach Kaiserschnitt-Nachbehandlung:fatale Injektionsgabe!
Am 18.06.19 mußte meine Hündin leider durch Kaiserschnitt entbinden lassen;
es haben alle sechs Welpen überlebt und am nächsten Tag mußte ich zur Nachuntersuchung mit der Hundemutti.
Kaiserschnittnarbe sah sehr gut aus und die mir bekannte Ärztin, die nicht bei der OP dabei war, versorgte die Kaiserschnittnarbe und zog ihre schmerzstillenden Medikamente auf um die der Hündin zu spritzen.
Ich fragte die Ärztin, was meine Hündin wohl auf dem Rücken hat und sie befühlte es und meinte dazu, das sie es nicht weis und es wird wohl schon wieder weg gehen und spritze vor meinen Augen genau in diese Wulst und ich schaute sprachlos zu.
Worauf ich sie aufmerksam gemacht hatte, war eine, wie von einem eingeführten Besenstiel lange Verdickung vom Schulteransatz bis Rückenende!
Ich hatte die Hündin vor der Nachuntersuchung von ihren Welpen abgezogen und die Hundemutti lag somit die ganze Zeit und säugte.
Eine Woche später durfte die Hündin mal wieder in den Vordergarten, um sich zu erholen und eh ich mich versah saßen Schmeißfliegen auf ihrem Rückenende.
Ich sah dann dort etwas grob erhobenes, ein etwas nässend Ekzem?
Da meine Tierarztpraxis kurz vorm schließen war habe ich einen anderen, mir fremden Tierarzt aufgesucht und der meinte, daß das wie eine "Verbrennung" aussieht.
Gab mir eine Salbe mit und fertig.
Ich war wieder mal sprachlos, weil ich mit dieser Äußerung nichts anfangen konnte und habe meine Jod Salbe dem Hund aufgetragen.
Leider konnte ich erst am übernächsten Tag zu meiner Tierarztpraxis, es war nun Freitag und ich hatte dort einen neuen Tierarzt, der, völlig überfordert, das nun explodierende "Ekzem" anschaute, mir Jodspray mit gab und den Tipp, die Hündin vorher mit Kernseife zu waschen. Und eine Verbrennung sähe ja nun anders aus meinte er zu der Äußerung des fremden Tierarztes.
Nächsten Tag, Samstagabend, wollte ich mich um die Hundemutti kümmern und die wurde fluchtartig nervös und wollte sich ins Hinterteil beißen und ich seh, wie zig kleine Maden aus ihrem Fell krabbelten.
Sofort abgewaschen, den Tierarzt vom Vortag wieder besucht, der dann nur noch zwei Maden gefunden hat und meinte, das ich sie rechtzeitig entdeckt und entfernt habe, bevor die sich unter die Haut einnisten und sich durchfressen konnten.
Habe ihn dann auf eine handtellergroße, dicke Beule aufmerksam gemacht am Rückenende und gefragt, was damit wäre und er meinte dazu, das wäre wohl Gewebswasser, was wieder von alleine verschwinden würde.
Sonntag: 12 Tage waren jetzt um und meine Tochter wollte die Kaiserschnittfäden ziehen...sie wollte die "Gewebswasser-Beule" punktieren und ich hatte ihr gesagt, das sie die Finger von lassen soll...sie prokelte trotzdem dran rum, nahm ein Kurzvideo auf, rief mich dazu und eine endlos stinkende, braune Brühe verließ diese "Beule"!
Das Video hab ich einer Hundekollegin zugeschickt, die genau in dieser Praxis arbeitet und sie solle mal bitte vorab klären, was das jetzt genau ist.
Montag hatte ich den OP Arzt der Hundemutti und der war völlig entsetzt, wie entstellt der Rücken des Hundes war.
Er konnte sich überhaupt nicht erklären, warum dieses so entstanden ist.
Wundversorgung an der Hündin und in zwei Tagen wiederkommen.
Ich hab ihn dann gefragt, wie er sich denn dieses Krankheitsbild erklären kann und er überlegte und meinte dann, das schon eine Injektionsnadel, wo Dreck vorgesessen hätte, schon ausreicht, dieses eventuell hervorzurufen.
Jetzt hatte ich zur OP eine hochschwangere Hündin abgegeben, die Tage vorher versucht hat, im Garten zig Löcher zu buddeln...aus Instinkt.
Aber das war es nicht...ich habe den Arzt angekuckt und mir fiehl es, wie Schuppen von den Augen und ich sagte ihm, das er seiner Nachbehandlungskollegin 'nen schönen Gruß von mir bestellen kann, da sie in diese Wulst auf dem Rücken die Medikamente reingespritzt hat und er sagte darauf nur: ,,Wem soll man hier jetzt eine Schuld zuweisen?"
Ich hab echt gedacht, das ich in einem falschen Film sitze! Unglaublich!!!
Das Ganze sah jetzt schon aus wie verschobene Platten auf dem Rücken des Hundes und er meinte, das am Rückenende wäre tote Haut und er schnitt ein handtellergroßes Stück heraus, so das wir jetzt auf das pure Rückenfleisch von der Hündin gucken konnten.
Wundversorgung, nächsten Tag wieder hin, wieder eine andere Ärztin, die ich aber schon kannte und die hab ich jetzt gefragt, was das denn jetzt überhaupt ist:

Kurze, knappe Antwort:
EINE NEKROSE, VERURSACHT DURCH FRUCHTWASSER

Diese Ärztin sagte dann auch, das der gesamte, nekrotische Befall so schnell wie möglich entfernt werden muß!

Freitag, der 05.07.19, war dann die "Wundreinigung unter Narkose"

Am 24.08.19 war der offene Rücken endlich zugewachsen.

Jetzt ist die "fette Rechnung" auf meinem Tisch und nächste Woche Dienstag habe ich erst ein Gespräch mit dem Chef der Tierarztpraxis.

WER hat so was schon mal mit seinem Tier durchmachen müssen?

Bilder dazu lade ich noch nach.
Einen schönen Guten Tag zu Dir, das ist ja schrecklich, was deine Hundedame und du dadurch machen musstest.

Wie geht es deiner Hundedame und auch dir!

Bleibe tapfer und am Ball.

Einen Lieben Gruß aus Berlin .

Einen lieben Hundekuss von meiner Kira zu Euch !

Kerstin
*********e2014 Frau
107 Beiträge
Themenersteller 
Foto's der Hundemutti
Dogo Canario
*********e2014 Frau
107 Beiträge
Themenersteller 
Eine zweite Meinung ergab das Resultat:

TOXISCHE EPIDERMALE NEKROLYSE: LYELL-SYNDROM

Wenn es NUR eine allergische Reaktion auf das Schmerzmittel gewesen wäre,
dann wäre ich jetzt nicht so wütend über diese hohe Rechnung von 1330 Euro;
wovon ich vorab schon die anderen Behandlungen von 600 Euro bezahlt habe.
Der Kaiserschnitt mit Nachbehandlung war knapp 700 Euro; ist ja ok.

Aber unbedarft als Tierärztin in eine Verdickung reinzupicksen ist ein grober Behandlungsfehler.
Diese "Wulst" war das restliche Fruchtwasser einer übertragenen Schwangerschaft!
Und der Chef hatte mitoperiert!
Und da finde ich es als jahrelanger Kunde dieser Arztpraxis echt peinlich und haaresträubend
dieses Verhalten!
**le Paar
406 Beiträge
Ist eine Frechheit, was sich da diese "Tierarztpraxis" erlaubt; unabhängig von dem ganzen Leiden für den Hund, würde ich mal einen Rechtsanwalt kontaktieren und diesen fragen, wie hier die Rechtslage in Deutschland aussieht, denn dies ist eigentlich ein grob fahrlässiger Behandlungsfehler! Bezahlen würde ich vorerst mal gar nichts, ev. habt ihr eine Vet.-Uniklinik in der Umgebung, auch hier würde ich mal nachfragen! Toi, toi toi für die Hündin und natürlich auch für Dich,
liebe Grüße
Bianca und Christian
*******g74 Mann
239 Beiträge
Unverständlich, von der Tierarztpraxis. Ich würde mich auch bei einem Rechtsanwalt beraten und die Rechnung darauf prüfen lassen.
**le Paar
406 Beiträge
...ev. würde ich mich auch, unabhängig davon, von einer offiziell anerkannten Tierschutzorganisation informieren lassen und Rat einholen!
*********e2014 Frau
107 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe gestern eine mir bekannte Rechtsanwaltfachangestellte angerufen, die mir jetzt schon sagte, daβ das eine kostspielige Sache für mich werden kann.
In einer Kanzlei für Tierrechtschutz hab ich dann trotzdem angerufen und ich soll denen den Fall ausführlich schildern und dann wird erst telefonisch überlegt, ob es sich lohnt zu klagen.
Normaler Weise versucht man das auβergerichtlich zu klären.
Zahlen soll ich trotzdem unter Vorbehalt!

Jeder Tierarzt ist für solche Fälle Haftpflicht versichert.

Nur Recht kriegen und bekommen liegt in der Beweisführung und Auslegungssache.

Mein Beweismaterial wäre das rausgeschnittene, nekrotische Gewebe gewesen!

Wer denkt denn schon daran, sich den "Abfall" aushändigen zu lassen?
**le Paar
406 Beiträge
nun aber Du hast ja die entsprechende Fotodokumentation, auch hiervon lassen sich entsprechende Rückschlüsse ziehen!
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
Nekrose durch Fruchtwasser??? Im Leben nicht... die Maus lag mit Sicherheit auf zu heißen wärmeplatten beim Kaiserschnitt und die Ärzte haben saumäßig operiert das er’s möglich ist das verunreinigtes Fruchtwasser da hin gelangen kann und sich unter der Haut einnistet... aber ich denke das die Tierärztin mit dem Schmerzmittel diese Nekrose verursacht hat und die Tierklinik das jetzt als Ausrede nimmt um nix bezahlen zu müssen... Fruchtwasser ist das sauberste was du abbekommen kannst ... ich würde nicht einen Cent bezahlen ... so Verbrennungen bei der Op passieren zu oft...

Und ein Glück das deine Maus n top Immunsystem hat, sonst wäre es möglich das nix mehr lebt...

Euch alles gute
*********e2014 Frau
107 Beiträge
Themenersteller 
So sah das nach einer Woche nach der Nachbehandlung aus .Habe vor Schreck leider nur diese kleine Aufnahme gemacht. Da war noch mehr unterm Fell bei genauerem Hinsehen. Und die zweite Meinung einer erfahrenen Tierärztin schloβ eine Verbrennung devinitiv aus.
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
Es ist ja auch kein Brand in dem Sinne, aber eigentlich eindeutig verursacht durch ne wärmeplatte
****e_2 Paar
3.201 Beiträge
gibt garantiert auch ne überwachungsorganisation für TA...oder veterinäramt oder der gleichen....sowas einfach nicht gefallen lassen...wir drücken euch die daumen auch wenns der hundedame nichts bringt...ausser das alles wieder gut werden soll und wir würden die praxis auf jeden fall wechseln
***11 Frau
3.517 Beiträge
notfalls mit der tierärztekammer nordrhein sprechen und den fall schildern sowie film- und fotomaterial vorlegen.
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