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Hilfe, der Hund bellt????????

Hilfe, der Hund bellt????????
Meine Ala ist ein Leinenterrorist *ja* . Wenn wir spazieren gehen, und sie ist angeleint, rechnet sie meine Wenigkeit kompromisslos zu ihrer Wenigkeit dazu *haumichwech* . Leine ich sie ab, was hier bei uns gut möglich ist, ist sie schüchtern und vorsichtig *smile* . Ich übe viel mit ihr, ist auch alles schon deutlich besser geworden *puh* . Aber eben noch immer ausbaufähig.
Nebenan, ist ein Kindergarten, hier in der Straße wohnen viele Kinder, ein dankbares Übungsfeld, ihren Gehorsam zu schulen.

Was mich nun ärgert, sind Kommentare wie: "Der Hund bellt, der ist gefährlich." "Der Hund beisst bestimmt." In der Regel von den Erwachsenen. Klar, man sollte drüber stehen, kann ich aber nicht immer. Einmal habe ich ner Erzieherin gesagt, die panisch gerufen hat, dass da ein gefährlicher Hund käme, dass wohl ihre Kinder nicht minder gefährlich seien. Auf ihre verdutzte Nachfrage, wieso das denn, meinte ich nur: "Ihre Kinder schreien, wenn Sie mit denen draußen am Wald toben." Das Gesicht hätte ich fotografieren sollen *lol*.

Im Ernst. Ich habe den Eindruck, dass die Angst der Nichthundebesitzer sehr zunimmt. Woran liegt das? Ich habe mir da so meine Gedanken gemacht, würde aber gerne erstmal andere Meinungen hören. *g*
*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Das Gefühl habe ich auch. Ich betreue einen Rottweiler, der Probleme mit Menschen und Hunden hat. Den kann man super aber ablenken. Anstatt Danke zu sagen, kommt auch direkt: Ist der gefährlich *roll*
Nervt mich teilweise ziemlich. Woher die Angst kommt? *nixweiss*
Man kann nur vermuten, dass zu vielen Medien geglaubt wird.
Sollen doch alle mir aussem Weg gehen, dann hab ich Ruhe *cool* *mrgreen*
Ein Rotti kann sooooo lieb sein *love* . Ja, ich mache inzwischen auch einen Bogen um bestimmte Leute aus dem Dorf. *fiesgrins* .
****_DS Frau
5.584 Beiträge
ich hab ja meinen wölfisch aussehen Liebling....
er hat anfangs aus Unsicherheit auch sehr an der Leine gepöppelt.
also hab ich ihn abgelenkt, bestätigt, wenn er nicht gepöppelt hat, mit leckerlis vollgestopft.
und je souveräner er wurde, erkannte, dass ich entscheide, wer eine Bedrohung ist, umso ruhiger wurde er.
zufällig ist das meist auch nur an der Leine ein Problem. oder wenn jemand direkt auf ihn zugeht und sich über ihn beugt (da finde ich das bellen aber berechtigt).

auch bellt er, wenn er eine Spielaufforderung an andere Hunde macht manchmal. andere Hundebesitzer, kriegen da gerne mal einen Herzinfarkt. aber auch daran üben wir und es wird besser.

Letztendlich denke ich aber immer, dass man als Hundebesitzer - besonders großer und von Nicht-Hundebesitzern gefährlich empfundener Rassen - Rücksicht nehmen sollte.

ich lass meinen Wolf inzwischen meist überall leinenlos laufen, rufe ihn aber zu mir, wenn ich unsicher wirkende Menschen (die äugen dann so) auf uns zukommen sehe. Da mein Hund sofort reagiert, merkt man regelrecht die Erleichterung der Leute.
Ansonsten läuft er meist interessenlos vorbei. selten schnuppert er neugierig die Leute an.... dann sag ich schon im Voraus, dass er nicht so neugierig sein soll. einfach damit die Leute beruhigt sind.

Ganz selten kommen komiscche Kommentare, verärgert (eigentlich verängstigt)... manchmal kann ich mit den Leuten reden, manchmal nicht.... letzteres ärgert mich auch oft.... aber ich versuche dann einfach bei mir zu bleiben und mich runterzuregeln.

achso... wenn er gegenüber einem anderen Hund pöppelt - er entwickelt grade etwas Leinenaggressivität gegenüber anderen Hunden - dann lass ich die Leine los. dann ist sofort damit vorbei und er wird höflich vorsichtig gegenüber dem anderen Hund. und wenn der auch pöppelt und weitermacht, geht er sofort weg.
*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Ist der auch. Ist halt nen Schisser, darf nur keiner wissen *lol*

Oh das kenne ich auch. Egal ob mit meinen Gassihunden oder meinen Eigenen. Will einfach keinen Stress. Und Hunde dürfen bellen. Oder wäre es denn Leuten lieber, dass die direkt ohne Vorwarnung zu beißen *roll*
*lol* @*******kull Genau das!!!!!!

@****_DS Das mache ich auch, Leckerlis, Leine loslassen, das hilft ja auch. Aber es geht nicht immer. (Unser Bauer mag auch mal Trecker fahren *floet* ). Aber ich freu mich über Gleichgesinnte *top*
****_DS Frau
5.584 Beiträge
ich wohne ja mitten in der Innenstadt von HH. also voll. viele Menschen.
Es gibt zumindest in der Stadt (wenn ich niccht raus in den Wald fahre) nur kleine Freilaufflächen, die für Hunde freigegeben sind. Möchte man seinen Hund frei laufen lassen auf normalen Strassen, braucht man einen Schein (von einem Hundetrainer und der Stadt abgesegnet).
nur... das wissen die meisten Leute nicht.
ich würde ja niemals einen Hund frei laufen lassen, der nicht verträglich ist.
ergo haben die Hunde hier in HH auch nicht so das Territorial-Problem wie Hunde in Kleinstädten mit Gärten oder gar Dörfern. auch die arrangieren sich untereinander und die meisten sind wirklich verträglich.

was mich immer nur ärgert, ist, dass wenn unsere Hundewiese auf einmal von irgendwelchen Familien belagert wird zum Grillen. oder Radfahrer mit vollspeed rücksichtslos durch den Park und Hundehorden fahren.
besonders intelligent ist auch, dass der Spielplatz genau direkt neben der Hundewiese (immerhin eingezäunt) erstellt wurde.

und natürlich führt der Parkweg genau durch die Hundewiese *roll*
die ganzen Mamis mit Kinderwagen, Walker mit Stöcken (die sie gerne mal einsetzen), eben Radfahrer usw.... egal.... wir sind meist mit mehreren Großhunden dort.... und beissen die Zähne zusammen und sind selbst rücksichtsvoll. machen unseren Dreck weg, treten nett beiseite usw.
Das ist eben der Preis, wenn man in einer Großstadt einen Hund hält.

Wobei für uns Hundewiese nur die morgentliche kleinrunde und sozialising ist. Nachmittags bin ich dann an Plätzen wo wir richtig laufen können. 1-2 Stunden mindestens.
*********5000 Frau
3.742 Beiträge
Ein sehr grosses Problem unserer gesamten Gesellschaft ist ist grosse Ahnungslosigkeit.
Das wissen um alle Pflichten der anderen und die rechte von sich selbst.
Ich gehe mit einem Labrador durchs Leben, einem dünnen, (27kg) ängstlich, stur, unterwürfig anderen Hunden gegenüber. Mir wird regelmäßig erklärt das ich ihn anzuleiten habe, das ich seine Scheisse wegmachen soll... (er kackt nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit, tief im Gebüsch) das ich dies zu tun habe...

Kinder wollen ihn anfassen, er mag das nicht, tut nichts ausser den Kopf weg zu drehen ... trotzdem gilt er als unfreundlich...

Ich leine ihn an, wenn Kinder in der Nähe sind, man weiss nie was sie leckeres zu essen in der Hand haben, oder kürzlich hatten. Ich achte auf die Haltung anderer Menschen, anderer Hunde, darauf ob die Hunde angeleint sind...

Radfahrer rasen von hinten an uns vorbei, ich erschrecke, der Hund auch... "bedanke" ich mich fürs Klingeln... wird sofort rumgemault, das ich das Rad ja gehört hätte...
Erwähne ich, das so ein Hund auch mal plötzlich die Seite ändern kann, der Radfahrer dadurch zu Fall kommen könnte... wird mir erklärt das man sich mit Hunden gut genug auskenne, um das einschätzen zu können...

Es ist egal wer ihr seid und wen ihr an der Leine habt !!!

Die Gesellschaft ist teilinformiert, unfair, egoistisch !!

Irgendwer mault immer.
Leider !!!!


Das Gesicht von der Erzieherin der 'gefährlichen' Kinder, hätte ich sehr gerne gesehen *zwinker*
*******g74 Mann
239 Beiträge
Meiner tut auch nichts, meldet aber Menschen im Dunkeln.
Auch hier stelle ich fest, dass die Leute immer mehr Angst bekommen. Dabei ist meiner total auf Mensch freundlich bezogen., ist 60 cm Schulterhöhe und halt dunkles Fell.
In zwischen schüssel ich über die Aussagen, der nicht Hundebesitzer schon und bin fro, wenn diese die Straßenseite wechseln.
*********5000 Frau
3.742 Beiträge
Es sind nicht nur die Nicht Hundebesitzer !!

so viele Hundebesitzer haben keine Idee von gescheiter Sozialisierung !!

"Mein Hund hat Angst" während er freundlich Schwanzwedelnd an der Leine zieht...

"der spielt nicht" wirft sich auf den Rücken und läßt sich den Bauch beschnuppern


alles schon erlebt...

mich wundert langsam kaum noch was... *floet*
*********s1994 Frau
1.377 Beiträge
Also ich besitze die gefährlichste Rasse überhaupt.

Einen Berner Sennenhund. Tja. Großer schwarzer aggressiver Hund. *haumichwech*
Die Leute haben vor ihm echt Angst. Nichthundebesitzer wie auch Hundebesitzer (!).
Während viele Kinder ihn "Keks" rufen, der Berner von der Kinderserie Löwenzahn.

Ich lass die Leute immer reden. *g*
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*******1606 ich rate dir zu einem Leinen agressionstrainig mit einem fähigen hundetrainer...
Meine Hunde bellen nicht 🤔außer der Chiuahua wenn andere Hunde frech werden... das wird natürlich auch sofort im keim erstickt... ich habe auch enorm mit der Unwissenheit und Vorurteile dummer Menschen zu kämpfen...

Angefangen von dem Mythos der Tonne beiskraft bis hin zum kinderfresser und selbst vom Ordnungsamt wird man angehalten und mein Hund als Kampfhund oder pitbull betietelt...
ich habe mir schon einige dumme Sprüche zurecht gelegt:

Tut der was?- nein der lebt von Stütze, der faule Kerl...

Ist da ein Kampfhund drin?- ich hab noch nicht aufgemacht und reingeschaut...

Das ist eindeutig ein pitbull!- na ein Glück das sie mich aufklären, ich werde mich umgehend beim Züchter beschweren.

Vorsichtig Kampfhund!! (Ich reiße meine Maus hoch und schreie) oh nein, wo wo ist der Kampfhund??? Oh Gott woooo, ich hab so Angst vor denen, Danke das sie uns gewarnt haben.

Oh ist der Hund hässlich!- autsch, sehr schade das sie sich keinen Spiegel leisten können.

Ordnungsamt: „ihr pitbull hat kein Beisskorb“ ich Dreh mich um und schaue ob irgendwo noch ein Hund ist... Ordnungsamt:“ich meine ihren Hund“ ich: „Achso, tun sie mir ein gefallen? Kommen sie wieder wenn sie geschuld sind“ und dann geh ich weiter

Usw... es gibt so abartige Menschen und die Größe ist nicht ausschlaggebend für diese Reaktionen der Menschen meine Hunde haben 12kilo, 9kilo und 1 kilo
*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Aber warum, egal ob Hundebesitzer oder nicht, ist das so in den Köpfen drin? Hund macht Geräusche zack aggressiv.
Meine Bellen viel beim Toben,knurren auch. Die Hunde kommen damit zurecht, nur die Besitzer nicht *nixweiss*
Wundert euch das wirklich?
In den Medien wird kaum positiv über Hunde berichtet.
Und so manch ein Hundebesitzer läuft ignorant und wenig Rücksicht nehmend seines Weges.
Zudem nimmt die Zahl der unerzogenen Hunde stetig zu. Die "tut Nixe" sind auf dem Vormarsch... Der Hund wird von vielen Besitzern nicht mehr als Hund gesehen. Und so sieht dann auch die Erziehung aus. Inkonsequent, maßlos, egoistisch und anti Autoritär. Dad Ergebnis daraus sind vermehrte negative Erlebnisse des Umfeldes mit diesen Hunden. Ergo, Hunde bekommen einen immer schlechteren Ruf da die Menschen immer mehr Angst haben (müssen).
*****ond Frau
766 Beiträge
In der heutigen Zeit kucken alle nur noch tv und verblöden dadurch sowohl kinder und Erwachsene. Sogar vor Katzen habends heut zutage schon angst. Die welt geht zu Grunde.
@***ma
Eine Beobachtung, die ich teile....
Der Hund ist vielfach ein Kinderersatz, und vor allem: wenn ich konsequent bin, meinem Tier gegenüber, und das hat partout keine Lust darauf, dass ich mich durchsetze, dann motzt es. Und das gilt es auszuhalten. Und bei allen gut gemeinten Tipps, was Antiaggressionstraining für den Hund angeht: ich überlege ernsthaft, ob es nicht Sinn macht, ein Antiaggressionstraining für uns Hundebesitzer zu machen *zwinker* .
ICH muss lernen, dass mich diese Pöbeleien nicht kratzen, ICH muss lernen, die wild schreienden und wedelnden Passanten zu ignorieren. Denn ich merke immer wieder, dass ich in solchen Situationen einen "Zwei-Fronten-Krieg" führe. Einerseits will ich meinem Hund Ruhe vermitteln, andererseits trägt das Gegenüber nicht zur Entspannung der Situation bei.

Nein, wir Hundebesitzer müssen uns nicht im Wald verstecken, gucken, ob jmand vorbeikommt *fernglas* , um dann heimlich, still und leise im Haus zu verschwinden *ninja* . Alle sind gefragt, und mit ein bisschen Rücksicht geht das auch. Wenn ich an zwei Bekannte denke, die einfach ihre Hunde laufen lassen, egal wer da des Weges kommt..... Beide Hunde haben schon gebissen, und ich meine gebissen. Selbst das Ordnungsamt kommt den beiden Frauen nicht bei.

Ich werde mich in Gelassenheit üben, weiterhin mit meinen "gefährlichen" Fellknäulen spazieren gehen. Und mich an ihrer Lebensfreude freuen.

Ach ja, wenn Ala und Bailey spielen, meint man auch manchmal, die fressen sich gleich *smile* .

*hund* *hund*
******115 Mann
407 Beiträge
Ich kann diese Beobachtung bestätigen. Wir haben einen großen 13-jährigen Slovensky Cuvac, der in sich ruht und den ich grundsätzlich überall ableinen könnte. Er ist auch hier im ganzen Ort bekannt. Wenn ich mal alleine irgendwo auftauche, kommen gleich die besorgten Fragen "Ist was mit Deinem Hund"?. Inzwischen haben aber sehr viele Leute in unserer unmittelbaren Umgebung sich ebenfalls einen Vierbeiner zugelegt; in der Regel die kleineren Rassen. Häufig sind das jüngere Paare, die, und das kann ich nur vermuten, sich den Vierbeiner als Kinderersatz zugelegt haben. Keine Spur von Erziehung oder Konsequenz. Diese Vierbeiner kommen sogar hysterisch kläffend auf unseren Cuvac zugerannt und machen richtig Terror. Ich kann daher die Leute, gerade mit kleinen Kindern, sehr gut verstehen, die einfach verängstigt und verunsichert sind.
*nachdenk* ....klar, kann ich auch verstehen. Das finde ich auch normal, mir ging das mit meinen Kindern damals auch so. Was ich , genau wie du @********TV67 nur so d.... finde, ist der "Generalverdacht", dass ein Hund dies oder jenes tut.....
******oss Mann
61 Beiträge
Um einem Hund das Bellen abzutrainieren musst man herausfinden, weshalb er überhaupt bellt. Hierfür solltest du zu Beginn auf folgende Dinge achten:
Welche „Zielgruppe“ bellt dein Hund an? Sind es..
Frauen..
Männer..
Kinder..
Fahrradfahrer.
Männer mit Bart.. dunkel Angezogen
Personen mit Jacke
oder Autos
es gibt da viele Möglichkeiten daher ist es wichtig die herauszufinden meine ich , somit weißt du wann dein Hund anfängt zu Bellen. Du kannst also bevor er selbst sein Ziel wahrnimmt schon einschreiten und ihn darauf vorbereiten.
Denn was dein Hund in dieser Situation braucht ist.
Ablenkung. Er muss seine Spannung so schnell wie möglich abbauen und merken, dass die Situation vollkommen angenehm ist.
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten wie
Leckerlis
Streicheleinheiten das finde ich selbst am besten den die Dauer der Ablenkung
Sie sollte nur so lange dauern, wie der Hund angespannt ist und nicht zu intensiv sein – denn sein Umfeld darf er dennoch nicht aus den Augen verlieren, so würde ich vorgehen um es dem Hundi einfacher zu machen
Statt Ablenkung würde ich dem Hund Alternativen aufzeigen.
Denn was lernt er bei Ablenkung? Nix. Das Verhalten ändert sich dadurch nur schwer bis gar nicht und der Hund hat keine Lösung für sein Problem.
@***ma
Das ist richtig. Und daran arbeite ich. Denn auch Alternativen sind ja eine gewisse Ablenkung von der Situation, aber eben eher in Richtung umlenken. Das aber setzt voraus, dass ich mich mit der Körpersprache meines Hundes auseinandersetze, damit ICH adäquat reagieren kann. Also viel Arbeit *puh* *lol* . Meine Sheperd-Hündin ist da in den letzten Wochen wirklich ruhiger geworden, aber der Beagle..... *floet* .
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