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Ernährung beim Hund - BARFen oder nicht?

*****y87 Frau
9.896 Beiträge
Ich bin erstaunt wie friedlich die Diskussion ist. Gerade Barfen vs. Trockenfutter überhitzt ja oft die Gemüter *lach*

Ich wünsche eurem Fellkind alles Gute und das er das bekommt was ihm gut tut *zwinker*


Meine Beiden kriegen Trockenfutter und ich mache noch was Öl dran. Sie lieben es.

Mein erster Hund hat barfen zB gar nicht vertragen *nixweiss*
******III Mann
14 Beiträge
Buchempfehlung
Falls jemand noch dringend eine Geschenkidee braucht oder auch sich und seinen Hunden ein Geschenk machen möchte, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!
Frohe Weihnachtszeit
******III Mann
14 Beiträge
Ergänzung
Hier kommt noch die Frontseite des Buchs ...
****en Frau
18.659 Beiträge
Wir haben Hundewelpen aus Griechenland bekommen, krank (Giardien), stinkend, viel kotend.
Nach einiger Zeit haben wir uns mit barfen beschäftigt und entschieden, dass wir das als sinnvollste Hundeernährung sehen, auch finanziell. Das billige Hundenassfutter fand ich persönlich so ekelhaft, dass ich es lieber wegwarf als ihnen zu verfüttern.
Und mit der Barf-Ernährung befinden wir uns im preislichen Mittelfeld.

Was soll ich sagen? Unsere Tierärztin ist keine Frau der vielen Worte und in den vielen Jahren, in denen ich sie kenne, habe ich noch kein Wort des Lobes über unsere zahllosen Katzen gehört - unsere Hunde hingegen hat sie mehrfach gelobt. Aussehen, Geruch, Verhalten - alles top.

Wir finden auch, dass barfen nicht sooo viel Arbeit ist.
Falls es interessiert, wie wir es machen:

Mein Mann taut drei Kilo Barfwürste auf, dann gibt er zwei Öle an die aufgetaute Masse (Leimöl, weil billiger und Schwarzkümmelöl gegen die Zecken) und eine bestimmte Menge Barfpulvermischung (Vitamine, dieses Muschelzeug und was weiß ich) dran, verrührt das Ganze und füllt es in fünf schicke Ikea-Tupperboxen. Darin sind dann 600g, die Tagesration für beide Hunde.
Die Boxen kommen in den Kühlschrank.
Arbeitsaufwand: zehn Minuten alle fünf Tage.

Ab und an kocht er einen oder zwei riesige Töpfe mit Gemüsen und Obst. Zum Beispiel Karotten und Äpfel oder Kürbis oder was es sonst gerade im Angebot gibt. Das wird abgekocht, mit dem Rührdings zerhäckselt und ebenfalls in Dosen gefüllt und eingefroren. Und dann von mir einzeln wieder aufgetaut.
Arbeitsaufwand: ein bis zwei Stunden alle vier bis sechs Wochen.

Morgens und abends gibt es pro Hund 150g Barf und 50g Gemüsegedöns. Ab und an mal etwas Hüttenkäse, mal ein Ei. Ganz, ganz selten Nudel- oder Reisreste. Einmal pro Monat ein Rinderohr mit Haaren zum Darm durchspülen gegen eventuellen Wurmbefall. Alle paar Monate mal ein Markknochen. Im Sommer zum draußen knabbern ein Stück Ochsenziemer.
Arbeitsaufwand für mich: derselbe wie beim Dose aufmachen.

Einziger Unterschied: Wir haben eine zweite Tiefkühltruhe für das Barfzeug gekauft. *g*

Mein Fazit:
Ich würde immer wieder gern barfen unter denselben Gegebenheiten.
Allein auf Reisen nehme ich Trockenfutter, weil es einfacher zu transportieren ist. Aber innnerhalb einer Woche merke ich, wie Kotverhalten und Hundekörpergeruch sich verändern.
*********7780 Paar
1.985 Beiträge
Zitat von ****en:
Wir haben Hundewelpen aus Griechenland bekommen, krank (Giardien), stinkend, viel kotend.
Nach einiger Zeit haben wir uns mit barfen beschäftigt und entschieden, dass wir das als sinnvollste Hundeernährung sehen, auch finanziell. Das billige Hundenassfutter fand ich persönlich so ekelhaft, dass ich es lieber wegwarf als ihnen zu verfüttern.
Und mit der Barf-Ernährung befinden wir uns im preislichen Mittelfeld.

Was soll ich sagen? Unsere Tierärztin ist keine Frau der vielen Worte und in den vielen Jahren, in denen ich sie kenne, habe ich noch kein Wort des Lobes über unsere zahllosen Katzen gehört - unsere Hunde hingegen hat sie mehrfach gelobt. Aussehen, Geruch, Verhalten - alles top.

Wir finden auch, dass barfen nicht sooo viel Arbeit ist.
Falls es interessiert, wie wir es machen:

Mein Mann taut drei Kilo Barfwürste auf, dann gibt er zwei Öle an die aufgetaute Masse (Leimöl, weil billiger und Schwarzkümmelöl gegen die Zecken) und eine bestimmte Menge Barfpulvermischung (Vitamine, dieses Muschelzeug und was weiß ich) dran, verrührt das Ganze und füllt es in fünf schicke Ikea-Tupperboxen. Darin sind dann 600g, die Tagesration für beide Hunde.
Die Boxen kommen in den Kühlschrank.
Arbeitsaufwand: zehn Minuten alle fünf Tage.

Ab und an kocht er einen oder zwei riesige Töpfe mit Gemüsen und Obst. Zum Beispiel Karotten und Äpfel oder Kürbis oder was es sonst gerade im Angebot gibt. Das wird abgekocht, mit dem Rührdings zerhäckselt und ebenfalls in Dosen gefüllt und eingefroren. Und dann von mir einzeln wieder aufgetaut.
Arbeitsaufwand: ein bis zwei Stunden alle vier bis sechs Wochen.

Morgens und abends gibt es pro Hund 150g Barf und 50g Gemüsegedöns. Ab und an mal etwas Hüttenkäse, mal ein Ei. Ganz, ganz selten Nudel- oder Reisreste. Einmal pro Monat ein Rinderohr mit Haaren zum Darm durchspülen gegen eventuellen Wurmbefall. Alle paar Monate mal ein Markknochen. Im Sommer zum draußen knabbern ein Stück Ochsenziemer.
Arbeitsaufwand für mich: derselbe wie beim Dose aufmachen.

Einziger Unterschied: Wir haben eine zweite Tiefkühltruhe für das Barfzeug gekauft. *g*

Mein Fazit:
Ich würde immer wieder gern barfen unter denselben Gegebenheiten.
Allein auf Reisen nehme ich Trockenfutter, weil es einfacher zu transportieren ist. Aber innnerhalb einer Woche merke ich, wie Kotverhalten und Hundekörpergeruch sich verändern.

Na das hat ja richtig viel mit Barfen zu tun. Und Markknochen sollte man grundsätzlich nicht füttern!
Vielleicht mal beraten lassen oder ein Buch dazu lesen!
*********chein Frau
398 Beiträge
Zitat von *********7780:

Na das hat ja richtig viel mit Barfen zu tun.

Was genau hast du an dieser Art Barf auszusetzen? Einfach reinwerfen "hat damit nichts zu tun" ist irgendwie nicht sehr produktiv.
****en Frau
18.659 Beiträge
Zitat von *********7780:
Na das hat ja richtig viel mit Barfen zu tun. Und Markknochen sollte man grundsätzlich nicht füttern!
Vielleicht mal beraten lassen oder ein Buch dazu lesen!

Na, das hat ja mal richtig viel mit Freundlichkeit zu tun.
Vielleicht mal beraten lassen oder ein Buch dazu lesen!
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