Zecken Mittel

Ach, ihr gebt das aufs Fell? Ich hab es immer ins Futter getan.

Bei unserem 5-6 kg Hund ist es ja auch kein Akt, zumal er auch noch glattes Fell hat....bei so einem Bobtail z.b. stelle ich mir das als Herausforderung vor....

Advantix und nix anderes.

Hält ca 6 Wochen oder Länger.
Wir machen es wieder drauf wenn wir die erste Zecke sehen.
Bei Zeckenmittel in Tablettenform ist bei meinen Hunden eine Vergiftung aufgetreten. Auch mein Tierarzt verkauft es nicht mehr, weil Vergiftungserscheinungen immer Häufiger nach Einnahme werden. meist bei sehr häufiger Einnahme.
Scalibor Halsband ist auch sehr gut . Verlieren meine Whippets aber sehr häufig.

Wir schwören auf Simparica vom Tierarzt, es wirkt gegen Zecken, Räude, Milben und Demodikose. Eine Kautablette wirkt für 5 Wochen und er nimmt sie wie ein Leckerli.

Mein Hund bekommt ein bis zwei Mal pro Jahr Fluralaner (Bravecto). Funktioniert super und mein Hund verträgt es auch sehr gut.

Meiner bekommt " Simparica " vom Tierarzt .Eine Kautablette alle 4 bis 5 Wochen .Keine Zecken keine Flöhe und was sich sonst noch so im Fell wohlfühlt .

Es muss jeder selbst wissen, wie er sein Tier zum dahinsiechen bringt...

Chemie in Form von Pharmazeutika ist und bleibt ein NoGo....!!!
Wenn man natürlich zu bequem ist.....ein Abschied auf Raten !

Allein die Nebenwirkungen für Menschen...geschweige den für ein Säugetier
mit der hälfte des Gewichts oder weniger.....?

André

PS Das schärfste ist, der Parasit muss eh erst zu/beissen/stechen also kann eine Übertragung von Keimen und Bakterien nicht ausgeschlossen werden ??

Ohne Chemie bringt der Zeckenclip viel, ich nutze ihn bei meiner Hündin seit 14 Jahre und bei meinem Hund davor hatte ich ihn auch schon 4 Jahre im Gebrauch und nur gute Erfahrung, kann aber auch daran liegen, das ich immer Hunde mit glattem und kurzem Fell hatte .

@*********wegen

Wie immer bei dieser Art von Diskussion fällt es manchen Menschen schwer, zu verstehen, dass ihre persönliche Meinung und ihr Bauchgefühl nicht zwingend auch der Wirklichkeit entsprechen. Ein pauschales Verteufeln von Chemie ist genauso kurz Gedacht wie eine pauschale Ablehnung von Naturprodukten. Mein Hund verträgt Fluralaner sehr gut. Man merkt nicht den Hauch einer Veränderung in seinem Verhalten oder Wohlbefinden. Es gibt aber sicher auch Hunde, die zB wegen einem homozygoten MDR1-Defekt oder anderen Störungen, bestimmte Medikamente sehr schlecht vertragen. Und wer auch so mit anderen Mitteln gut fährt, soll das gerne tun.

Ich finde den Einwand von @*********wegen wichtig: es ist nun mal so, dass Gifte vom Hund abgegeben werden, die mit sogenannten "Schutzmitteln" behandelt wurden. Wir atmen diese Gifte ein (Kleinste Hautschuppen) bzw kommen in Berührung damit (Kontaktliegen mit dem Hund/kuscheln). Chemie auf dem Hund kann Tiere in Gewässern schädigen. Deshalb dürfen Hunde mit Zecken HB eigentlich nicht in Gewässern schwimmen. Es gibt leider genug Menschen, denen das egal ist. Wir Menschen sind einfach gut darin, uns und unsere Umwelt zu vergiften. Kann man auch sehr schön beobachten, wenn im Frühjahr Hunde reihenweise Krampf- Anfälle bekommen oder massive Darmprobleme/Scheißerei, nachdem sie Gras am zuvor gespritzen Feldrand gefressen haben (wann weiß man schon, wann ein Feld gespritzt wurde, am Feld stehen keine Hinweisschilder). Den Hund meiner Freundin hätte das letztes Jahr fast das Leben gekostet. Umwelt/ Kontakt Gifte sind ziemlich großer Mist.

Aber sichert muss jeder selbst wissen, was er macht und was in seine Lebenssituationen passt.

Im Grunde bringt es schon viel, wenn der Hund nach dem Spaziergang gründlich abgesucht wird. Bevorzugte Stellen für Zecken ist das Gesicht des Hundes, die Achseln und der untere Bereich des Halses.

@*********_Lady mich stört der wieder sehr undifferenzierte und pauschalisierende Umgang mit Pharmazie. ist eine starke Aussage. Genauso wie der Vorwurf, ich würde meinem Tier damit Lebensqualität und sogar Lebenszeit stehlen. Nebenwirkungen auf Menschen sollten (solange man nicht den Kot des eigenen Hundes ißt) nicht auftreten. Warum auch? Die Menge des Medikaments in der Haut des Hundes ist zB für den Fall Fluralaner winzig. Mir ist auch nicht bekannt, dass die Population von zum Beispiel kleinen Nagetieren wie Ratten seit der Zulassung von Bravecto irgendwie geschrumpft wäre. Die tödliche Dosis für eine Ratte ist übrigens deutlich höher, als die Standarddosis für einen Hund.

Ich möchte damit gar nicht verharmlosen, aber ein realistisch Bild dieses Medikaments malen. Es werden immer sehr schnell Kausalitäten beschrieben, die ganz häufig auf dem eigenen Bauchgefühl beruhen. Ein gutes Beispiel dafür ist die aktuelle Diskussion um Cytotec. Das schürt meist mehr Unischerheit als das es irgendjemandem hilft. Ein gutes Buch zum Umgang mit Bauchgefühl/Intuition ist übrigens von Daniel Kahnemann "Thinking Fast, Thinking Slow" ;).

@**********antic

Ich beziehe mich nicht auf das Präparat, welches Du Deinem Hund verabreichst, mein Post bezieht sich auf die (Ich nenne es jetzt mal "chemischen"), gängigen Mittel, die dem Hund in den Nacken oder über die komplette Wirbelsäule direkt auf die Haut geträufelt werden und auf die gängige Floh und Zecken Halsbänder.

Ebenso könnte man meinen Schokolade macht nicht dick und den Weihnachtsmann gibts wirklich !!!

Es gibt nunmal keine Studien darüber, auch wenn man es an Labortieren testet, wie es sich auff das Nervensystem oder auf die Zellen (aus)wirkt. Wir sprechen da auch von Erkrankung der Leber, Nieren oder Krebs, als Langzeiterkranlung wegen eines Zeckenmittels !!

Ich kenne genügend Hundehalter, den ich gerne an den Kragen würde, weil sie ihrem Hund ein Leberwurstbrot/Brötchen geben oder gar Schoko/lade/riegel oder auch Zucker, Getreide, Mais, Hefe, Soja im Hundefutter haben. Das mit der Aussage, dem Hund gehts doch gut !?
Das ist genauso kurz gedacht, wenn ich täglich 3 L Cola o.ä. trinke und sage mein Durst ist gelöscht.

Ich stehe dazu, das Pharmaprodukte zur Zeckenbekämpfung ein NoGo sind.

André

@*********wegen deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Alle Aussagen, die ich getätigt habe, beruhen auf der Evidenz, die man recht einfach im Internet findet. Hinweise auf eine erhöhte Rate an Krebserkrankungen oder anderen Langzeitfolgen kenne ich nicht. Und z.B. Bravecto wird wohl schon lange genug eingesetzt um auch Langzeitfolgen einschätzen zu können. Da verwechselst du wieder deine Intuition bzw. dein Bauchgefühl mit der Wirklichkeit. Und natürlich wurde die Wirkung auf (Nerven-)Zellen getestet. Das gehört zu dem ganz normalen Zulassungsverfahren für Arzneimittel.

Aber ich glaube wir kommen hier gerade vom Thema ab. Ich wollte mich eigentlich gar nicht streiten. Ich mag nur so undifferenzierte und pauschale Aussagen nicht.

Sooooooooo - und da das Thema wieder geschrottet wird, anstatt jedem seine eigene Meinung und Einstellung zuzugestehen, bin ich hier wieder raus

Ich habe nicht das Gefühl, dass groß gestritten wird, was mir nicht gefällt, ist der schärfere Ton und die Sticheleien, die schon persönlich werden.

Wenn wir nicht die Kurve kriegen, ist das Thema echt Schrott und der Thread wird geschlossen. Es ist nun mal so, dass der Ton die Musik macht. Also was haltet Ihr davon, wenn wir zum eigentlichen Thema zurückrudern?

Andere wollen sicher auch zu Wort kommen, wie sie ihre Hunde vor Zeckenstichen schützen. Und: es muss halt für jedes Team individuell passen.

Ganz liebe Grüße Bianca

Letztes Jahr hatte ich ein Zeckenhalsband aus der DM Drogerie gekauft. Die Chemie hat ihn sein Fell am Hals kaputt gemacht. Nie wieder.

wir werden entweder den clip oder das keramikhalsband dieses jahr probieren...nen schäfi mit längerem fell....glaub langstockhaar heisst das...is nich einfach die viecher da zu finden. aber letztes jahr hatten wir die tabletten probiert und siehe da, nach der einnahme war er erstmal ein tag down...also für uns zuviel chemie drinn....zeckenhalsband...schon wegen den angesprochenen problemen...verlieren....wasser usw ( der is ne wasserratte, jede pfütze is seine). is eh nich einfach seinem hund immer gerecht zu werden, daher wollen wir wenigstens bei solchen sachen und dem futter seiner art gerecht werden und geben bestimmt auch gern paar euronen mehr aus, damit es dem jungen racker gut geht...zumindest dabei...im alltag kann man leider dem hund nicht jeden tag alles geben was er braucht....zumindest nicht wenn man nen altes haus hat und dann noch im schichtdienst arbeitet....da is manchmal ...zum glück selten auch mal nicht viel zeit für den hund da. aber wir versuchen...zumindest einer von uns...uns die zeit zu nehmen...klappt eben nicht zu 100 %....aber was heisst hier keine leberwurst für den hund was ist schlecht daran...manchmal das einzige mittel bei unsrem hund...auch bei seinen vorgängern ihm ne wurmkur zum bsp zu verabreichen...gut wir machen unsre leberwurst selber und wissen was drinn ist...garantiert keine chemie...dann noch eingekocht im glas...hmmmm legger...wenn jetzt kommt kräuter salz usw....sind in den innereien von kuh schaf ziege schwein usw auch vorhanden...und wo reisst ein raubtier sein erlegten fang zuerst auf.....am bach....was ist da ??? die innereien!!! auch die LEBER

nich am bach..kann aber auch passieren sonder am bauch sollte das heissen

Was ich hier festgestellt habe ist, dass es anscheinend kein universelles Mittel gegen Zecken gibt. Je nach Größe des Tieres und der Beschaffenheit des Fells können unterschiedliche Methoden und Mittel hilfreich sein. Mit oder ohne Chemie oder eine Kombination aus beidem. So haben wir auch herum experimentiert, um ein Mittel zu finden welches bei unserem Hund effektiv wirkt.
Die hier schon oft genannte Anwendung mit Kokos-Öl hat in unserem Fall überhaupt nicht funktioniert. Um die Frage des TE zu beantworten : Ausprobieren... gute Tipps wurden ja genannt. Ich wünsche viel Erfolg.

Nichts gegen Leber-Wurst ansich....nur Brot oder Brötchen haben auf dem Speiseplan nichts zu suchen....das meinte ich.

Die Zeckenmittel auf einem Halsband, im Fell oder Futter sind aber keine Medikamente ansich, die der Hund bräuchte um gesund zu werden, wie bei Menschen auch.

Ich mag ebensowenig pauschale Aussagen, ich würde mich auf meine Intuition oder mein Bauchgefühl beim Schreiben verlassen....Nein es ist einfach nur mein gesunder Menschenverstand der mir sagt das Chemie im Hundekörper nix zu suchen hat !

Mir liegt es auch fern einen Thread zu schrotten, aber ich lasse mir auch nicht vorwerfen meine Meinung sei faktisch falsch.

André

Ich mache bei meinen Hunden gar nichts !
Zecken werden mit der Zeckenschlinge elegant ausgedreht !
Hab mal vor ca 15 Jahren ein Floh und Zeckenhalsband angelegt
mein Hund kannte seine Kommandos nicht mehr !
erst als ich das zusätzliche Halsband weg hatte kam die Erinnerung auf die auszuführenden Kommandos wieder - nicht schlagartig aber recht bald !
Wenn ich Schwarzkümmelöl bekomme kommt es hin und wieder mit ins Futter was aber nur alle heilige Zeit mal passiert
Keine Chemie und keine Impfungen weder in mich noch in meinen Hund !!!

natives Kokosöl (meinen Chongqing muss ich damit eh einreiben, wegen der empfindlichen Haut). Und ins Futter. Bisher hatten beide keine Zecke.