Wald- und Wiesenkräuter

Total vergessen
• Vogelmiere

In kleinen Mengen dürfte das bei gesunden Hunden kein Problem sein, ansonsten eher wie Mangold abkochen, dann kann man den aber so schlecht trocknen

Ja, solange es nicht in Massen verfüttert wird.

Der Stoff heißt Methylcystein-Sulfoxid, der für die Anämie verantwortlich ist.
Ich weiß, bei Knoblauch und Zwiebeln scheiden sich die Geister, aber die Dosis macht das Gift: "Eine Menge von mehr als 5 Gramm je Kilogramm Körpergewicht oder 0,5 Prozent des Körpergewichtes wird als toxisch, also giftig angesehen".
Ich hab es bei meinen Hunden vorsichtig ausprobiert und sie vertragen es. Aber die haben auch einen Saumagen. Und ich dosiere da sehr vorsichtig.

Ich hab da viel im Netz gelesen und sämtliche Tierärzte und Fachinfos gehen da von dieser Dosis aus. Und eigentlich esse ich den Bärlauch auch lieber selber. Aber einen großen Hund werden ein paar Blätter nicht umbringen, ich befürchte eher das die Gefahr größer ist, das jemand Maiglöckchenbätter statt Bärlauch erntet. Sollte man da aber Bedenken haben, dann lieber weg lassen.

Ich hab das mal gegoogelt und bin positiv überrascht:
wie schon geschrieben, ist in den meisten Fertigprodukten der Anteil aus Löwenzahn und Brennessel 80%.
Nun wohne ich mitten in der Natur und gehe ja sowieso jeden Tag mit den Hunden, da ist das selber sammeln eine sehr günstige Möglichkeit, die mir auch noch Spaß macht.

Bei Hunden wird Ackerschachtelhalm bei Blasenproblemen empfohlen, habe jetzt noch keinerlei Nebenwirkungen dazu gelesen:
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Bei Pferden sieht es da schon anders aus, die scheinen da anders darauf zu reagieren. Wobei hier eher der Sumpfschachtelhalm genannt wird, der viel giftiger sein soll.
Viele Hunde, gerade welche, die erst kurz gebarft werden, fressen ungerne frisches Gemüse, da hilft es, es getrocknet darunter zu mischen. Blanchieren wiederspricht, wenn man es ganz streng nehmen würde, wiederum dem BARF-Gedanken.
Meine Hunde bekommen auch frisch zerhäckselte Brennesel. Aber bei den Wald- und Wiesenkräutern ging es mir darum, die Mahlzeiten noch zu verbessern/aufzuwerten. Spontan immer was im Haus zu haben. Wenn ich abends um 22:00 Uhr von der Arbeit komme, will ich nicht in den Garten und Brenneseln sammeln und auch im Winter nicht gerade praktikabel. Da gibt es dann halt mal Reis oder einen pürierten Kopfsalat zum Fleisch und obendrauf einen Löffel getrocknete Kräuter.