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Pubertät unserer französischen Bulldogge

********_RPL Paar
1.355 Beiträge
Themenersteller 
Pubertät unserer französischen Bulldogge
Hallo Hanna,



schön, dass wir (Sonja & Jarek) uns an Dich wenden können.

Zur Zeit haben wir neben den alltäglichen Lernübungen eine zusätzliche Sorge, die wir nicht einordnen können.

Unser kleiner Linus, frz. Bulldogge, ist Ende Januar 2 Jahre alt geworden.
Demnach befindet er sich mitten in der "Pubertät".


Im Zuge dessen zeigt er - wie teils auch erwartet - ganz neue Eigenarten...ggf. durch Hormonschwankungen, das Erwachsenwerden...neue Gefühle...so wie es uns Menschen ja auch ging.

Allerdings zeigt er seit einigen Wochen fast ständiges "Jaulen", das am ehesten wie Jammern und Nörgeln klingt.
Dies ist ganz unabhängig davon, was zuvor geschah. Auch wenn er gerade vom Spazieren kommt, bzw. gespielt hat, oder gefressen ( was zuvor für ausgeglichene, anschließende Ruhephase gesorgt hat), hört er kaum noch auf zu jaulen.

Nur beim Spazieren draußen und beim abendlichen , späteren Kuscheln, wenn er schon recht müde ist, wird er ruhig.

Bisher war dieses sehr launische Verhalten die Ausnahme.Krankheit/ Schmerzen können wir ausschließen.
Zudem bleibt ja zu bedenken, dass wir nicht rund um die Uhr nach ihm schauen können. Er soll ja auch lernen, sich zwischendurch alleine zu beschäftigen.
Die Situation sieht so aus, da ich tagsüber im Büro bin und abends nochmals mit Linus rausgehe.Mein Mann ist tagsüber mit Linus zuhause, bzw. arbeitet von zuhause.
Dies sind vorerst die wichtigsten Info`s.

Wir würden uns freuen, einige Hintergrundinformationen zum Verhalten von "Bullys" in diesem Alter von Dir zu erhalten,

ggf. auch Tips, wie wir am besten damit umgehen.

Vielen Dank und herzliche Grüße,
Carmen & Jack
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
Hallöchen,
Ich würde euch raten ihn kastrieren zu lassen ...dieses Triebige verhalten wird noch schlimmer und das wird zwei mal im Jahr passieren ... immer wenn Hündinennen im Umkreis läufig sind.
Guten Morgen,

ich bin zwar nicht Hanna, doch aufgrund meiner Erfahrungen bzgl.Mops, French Bully und Englisch Bulldog/Old Englisch Bulldog, möchte ich mich doch zu Euer "Problematik" zu Wort melden....

Was diese von mir aufgeführten Rassen verbindet, das sie alle gerne auch Kopfarbeit leisten , trotz ihres oft vorhandenen eigenen Kopfes...

Dein Mann arbeitet von zu Hause aus...wie sieht der Tagesablauf denn für Euren Bully Linus aus?
Beschränkt sich das auf das Dasein Deines Mannes und regelmäßiger Gassigehrunden oder beschäftigt sich dein Mann auch sinnvoll zwischendurch mit Linus?

Unter Beschäftigung verstehe ich z.B.das Abrufen von erlerntem Verhalten (Sitz, Platz, Hier, Bleib usw.) , Suchspiele, gegebenfalls bei räumlicher Möglichkeit Indoor Agility oder anderen Spielen, wo Linus sein Köpfchen arbeiten lassen kann/muss...

Hunde, egal welcher Rasse/Mischung, die ein höheres Maß an Kopfarbeit benötigen, wie andere Rassevertreter, neigen oft dazu, aus Unterforderung (Langeweile) , sich andere Beschäftigungen zu suchen (meist nicht zur Freude der Besitzer) oder fallen in Verhaltensmuster, die weder für den Hund selbst, noch für die Besitzer toll sind...

Es muss zwar bei Eurem Linus nicht so sein, doch es kann , neben eventuellen hormonellen Gründen (läufige Hündinnen in der Nähe) , ein möglicher Grund für sein momentanes Verhalten sein...

Ein Beispiel : Der damalige Jacky meiner Tante war unterfordert und hatte sich, wenn er alleine zuhause bleiben musste, seine Rute regelmäßig blutig gebissen...die Folge, ständige Entzündungen...die Rute musste amputiert werden...als diese Möglichkeit des Kompensierens wegfiel, biss er sich die Pfoten blutig...für den Hund wars eine Qual , nicht nur körperlich, nicht seinem Naturell entsprechend gefördert zu werden...

Mein persönlicher Rat, den Versuch zu starten, Linus tagsüber immer mal wieder und wenns nur 5-10 Minuten sind, kopftechnisch zu fordern/fördern, ihm vielleicht neue Kommandos oder auch kleine Kunststücke zu lernen...auch Suchspiele sind sehr geeignet...

Würde auch mal kucken, ob in der Nähe läufige Hündinnen unterwegs sind, die ihre Duftnoten u.Botschaften hinterlassen , die Eurem Linus beim Gassigehen vor die Nase kommen....mein erster Rüde war in solchen Zeiten auch ein heulendes, angespanntes Wesen und sehr triebig behaftet...

Alles Gute und wäre schön, eventuelle Resultate zu erfahren..

LG Dani... Mopsmama...
*********olock Frau
6.405 Beiträge
Da entdeckt jemand das andere Geschlecht ..... *ja*

Derzeit sind viele Hündinnen läufig und die Herren der Schöpfung rasten völlig aus, bekommen einen Tunnelblick und wollen sich nur noch vermehren-vermehren-vermehren *panik*

Sollte das dauerhaft so bleiben, und ihr wollt nicht züchten (ich rede nicht von 1x darf er - damit er auch mal durfte - das ist vermehren und nicht züchten!!) dann kann ich sweetcappu nur zustimmen:
Lasst ihn kastrieren - es wird für ihn und euch entspannter - habe ich mit meinem Rüden auch hinter mir *ja*

Da er ausgewachsen ist solltet ihr euch schnell zu diesem Schritt entscheiden, denn ihn im Sommer kastrieren zu lassen bedeutet auch, das sich die Infektionsgefahr erhöht (Wärme, Badesee usw.) - von eierlegenden Fliegen in/auf der OP-Wunde usw. ganz zu schweigen.

Euch gute Nerven bis dahin *dafuer*
Zitat von *******ppu:
Hallöchen,
Ich würde euch raten ihn kastrieren zu lassen ...dieses Triebige verhalten wird noch schlimmer und das wird zwei mal im Jahr passieren ... immer wenn Hündinennen im Umkreis läufig sind.

Tut mir leid, doch nicht immer verschafft eine Kastration Veränderungen im Verhalten...

Bevor nicht eindeutig ergründet wurde, auf was für Gründe sich Verhaltensänderungen beziehen, spreche ich persönlich keinen Rat zur Kastration aus, zumindest nicht dann, wenn keine medizinischen Gründe vorliegen...

Ändert sich ein Verhalten z.B. wie von mir erwähnt, aus Unterforderung, würde eine Kastration hier absolut nichts bewirken...es würde zwar die hormonelle Komponente wegfallen, doch die Wurzel am Hauptproblem erwischt man dadurch nicht...
Möchte hier nochmal ein Beispiel nennen, was passieren kann, wenn ein Hund nur körperlich, jedoch nicht geistig ausgelastet ist :

Besagter Hund, ist ein Border Collie, namens Sally, persönlich bekannt und auch die 5köpfige Familie, die dazu gehört...

Sally wurde aufgrund ihres Aussehens adoptiert, die Familie hatte sich im Vorfeld nur dürftig, über die Rasseeigenheiten informiert und auch der Züchter von Sally, hatte kein Interesse daran, seine Käufer diesbezüglich aufzuklären...

Das erste Lebebsjahr von Sally ging relativ gut vorrüber, bis dahin reichten ihr Besuche in der Hundeschule, das Erkunden der Umwelt, völlig aus...doch Sally ist ein Hütehund, ihr liegt das im Blut, dafür wurde diese Rasse gezüchtet...


Nach Ablauf des ersten Lebensjahres, zeigte Sally genau und immer mehr ihr angeborenes Verhalten, leider nicht bei einer Herde Schafe , sondern sie bezog die Kinder der Familie und deren Freunde mit ein...

Sie umkreiste die Kinder, fixierte diese mit Blicken und lies sie nicht aus den Augen...zu guter Letzt, kniff sie die Kinder in die Fersen, um sie zusammen zu halten ... eine völlig normale Verhaltensweise, wenn man weis, weshalb sie das tut...

Die Familie wusste es nicht und je älter Sally wurde, umso stressiger wurde es für sie und für die Familie, die versuchte, dieses angeborene Verhalten, zu unterbinden...

Nach zig erfolglosen, weiteren Besuchen von sogenannten Hundeschulen, selbsternannten Hundepsychologen, trafen sie eines Tages eine andere Besitzerin eines Border Collies...diese hatte sich wegen gleicher Problematik an eine erfahrene Züchterin dieser Rasse gewandt und hatte mit ihrem Rüden einen Hütehundekurs belegt...im Anschluss kam zur Familie noch eine Gänseherde dazu...

Der Rüde konnte seiner Passion, seiner Natur und seinem angeborenen Verhalten nachgehen und war zufrieden und ausgelastet...

Die Familie mit Sally, wandten sich ebenfalls an diese Züchterin , kauften sich eine Gänseherde und die Kinder konnten sich wieder frei bewegen, ohne Sallys Hütehundallüren....

Eine Kastration hätte in beiden Fällen nicht die Wurzel des Problems gelöst...

Und...nicht die Hunde oder deren Verhaltensweisen waren das Problem, die Menschen wussten nur nicht, was sie da an der Leine hatten und wie sie ihrem Border Collie gerecht werden konnten...
*********olock Frau
6.405 Beiträge
GB_Queen_RPL, ich weiß jetzt nicht, ob das vielleicht euer erster Hund ist, aber den Zeilen folgend "ruft" er vllt einfach nur nach mehr Aufmerksamkeit, die eine frz Bulldogge braucht. Sie ist sicherlich für Anfänger geeignet, aber je nach Wesen und Charakter will sie, wie jeder andere Hund auch, beschäftigt werden.

Eure erste Anlaufstelle sollte der ihn betreuende Tierarzt sein. Scheiden gesundheitliche Gründe aus (dazu bedarf es einer umfassenden Untersuchung inkl. Gebiss und der für diese Rasse mal auftretende Problemzonen, wie die empfindlichen Ohren!), stimmt ggf in eurem Umfeld etwas nicht.

In Sachen Bedürftigkeiten und allgemeinen Verhalten gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen. Habt ihr euch bewusst für die Rasse entschieden, euch VORHER ausreichend informiert, wie man mit ihr umgeht, welche Anforderungen sie stellt, wie man sie richtig ernährt???

Ein Indiz legt nahe, dass ihr es ggf nicht so genau wisst. Die Pubertät eures Hundes befindet sich beispielsweise schon im Endstadium. Rüden im Alter von 2 Jahren sind praktisch "fertig", bei Hündinnen ist das schon 2-3 Monate früher der Fall.

Die hier gelesene Empfehlung zur Kastration zeigt nur (und leider), dass man sich zum Wohle des Tieres am Sammelsurium mehrheitlichen Halbwissens hier besser orientieren sollte.
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*********el74 bitte lies nochmal die problembeschreibung und ein Rüden zu kastrieren ist lange nicht Problematisch...
Gerade bei französischen Bulldoggen ist aggressive hypersexuelles verhalten erblich bedingt...
ich habe französische Bulldoggen gezüchtet und habe derartige Verhaltensweisen bei keinem meiner Babys
Zitat von *******ppu:
@*********el74 bitte lies nochmal die problembeschreibung und ein Rüden zu kastrieren ist lange nicht Problematisch...
Gerade bei französischen Bulldoggen ist aggressive hypersexuelles verhalten erblich bedingt...
ich habe französische Bulldoggen gezüchtet und habe derartige Verhaltensweisen bei keinem meiner Babys


Keine Sorge, hab mir das beschriebene "Problem" sehr genau durchgelesen und habe, entsprechend meiner Erfahrungswerte, geantwortet....

Der Rat zur Kastration wird leider oft zu schnell verteilt, kriege das in diversen Hundeforen und auch woanders allzuoft mit...

Hat Hund ein "Problem" wird meist sofort Kastration gerufen, obwohl das vielleicht eigentliche "Problem" noch gar nicht erkannt wurde..

Als Aussenstehender ist es eh schwierig Ferndiagnosen, trotz Erfahrung, zu geben, da man ja nicht life vor Ort sein und sich die Gesamtsituation anschauen kann...

Habe hier lediglich und ich denke verständlich erläutert, das neben hormonell bedingtem Verhalten, auch ein oder diverse andere Hintergründe in Frage kommen könnten...

Und...Rüden gerade was French Bullys und auch Mops betrifft, , da gebe ich Dir Recht, betrifft zwar nicht alle...doch der Eine oder Andere neigt zu extrem hormonell bedingten Verhaltensweisen, wo es durchaus eine Erleichterung für sowohl Hund, als auch Besitzer, sein kann...doch wie gesagt, nicht immer ist Kastration das Non plus Ultra und nicht immer die Lösung eines "Problemherdes"...

Man sollte sich schon die Zeit nehmen und Mühe machen, bevor man seinen Hund vielleicht unnötig unters Messer legt, seinen Hund zu verstehen, eben nach auch in Frage kommenden anderen Hintergründen zu forschen...
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*********el74 ich geb dir voll recht... aber mein Gefühl irrt sich leider nie ... ich Rate selten zur kastra
*****oon Paar
561 Beiträge
Bullies sind eigensinnig, zum Großteil sehr intelligent, neugierig und extrem rudelbezogen. Wir haben unseren Rüden über Monate an das Alleinesein herangeführt.
Letztendlich ohne Erfolg. Er wollte nicht alleine bleiben, hat uns die Wohnung und v.a. das Sofa vollgepinkelt. Ab dem Zeitpunkt, als wir ein tiefenentspanntes Bullimädel dazu bekommen haben, waren selbst 7 Stunden ohne uns absolut unproblematisch.
Wir versuchen zwar, das Maximum bei 5 Stundennzu belassen, aber schaffen das nicht immer.
Bullies wollen beschäftigt sein, Stofftier suchen, Übungen machen, Freunde treffen.
Je schlauer der Hund, desto problematischer der Umgang mit ihm.
Wir können nur zur Kastration raten, da das Leben für den Hund und seine Mitmenschen viel entspannter abläuft.
Die Hormone bringen das Blut zum Kochen, gerade wenn eine häufige Hündin ihre Spuren hinterlässt.
Es ist auch ganz normal, dass Hunde in ihrer letzten Phase der Pubertät alles vergessen. Sie kennen von einer Minute auf die andere nicht mal mehr ihren Namen.
Training und Geduld sind hier besonders wichtig, die Phase für den kleinen Schatz ist nicht einfach
Ich stimme Rubensengel absolut zu. Erst mal das Kernproblem suchen. Ihr wisst ja wahrscheinlich das Kastration per Tierschutzgesetz verboten ist? Lediglich bei medizinischer Indikation darf ein Tierarzt kastrieren. Das viele dazu raten hat sicherlich mit den nicht unerheblichen Kosten zu tun. Der kleine Mann ist erwachsen geworden und ob er ein übersteigertes Sexualverhalten hat, sollte meines Erachtens erstmal beobachtet werden. SOLLTE es so sein und der Hund LEIDET, weil ständig irgendwelche läufige Hündinnen in seiner Umgebung sind, kann man über eine Kastration nachdenken. Ob sie dann Abhilfe schafft, kann man ja mit einem Chip testen, bevor dem Hund durch eine unnötige Operation entsprechende Hormone genommen werden.
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
Ich lese immer Tierschutzgesetz 😅und doch verpflichtet man sich einen Hund aus den Tierschutz kastrieren zu lassen ... soviel zum Tierschutzgesetz
Man kann sich ja verpflichten, aber ob der Vertrag rechtens ist, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Tierschutzhunde, besonders aus dem Ausland, sind ja schon kastriert. Dann kann man es auch nicht mehr ändern. Aber im Ausland hat das Kastrieren ja auch einen anderen Hintergrund. Hier einen Hund kastrieren lassen, mit zbsp dem Argument das er sich nicht vermehren soll, ist für mich Schwachsinn. Das zeigt mir nur, daß der Hundehalter zu bequem oder zu unfähig ist auf seinen Hund aufzupassen. Bei Problemen gleich ''Kastration " als Allheilmittel zu fordern, das Thema ist schon lange durch
*****rse Mann
1.464 Beiträge
Es ist zum Zähneknirschen.
Wenn ich immer höte Kastration.
Schon Anmassend..die menschliche Herrenrasse.
Ich hörte von der Tierärztin wieso ist Humphrey noch nicht kastriert.Wollen Sie demn das der später Hodenkrebs bekommt?
Ich darauf..bin auch nicht kastriert.
.....Nein..meiner spielt Frisby.
Fussball, fährt im Beiwagenmotorrad mit.
Das ist die 2.te franz Bulldogge
Powerhund und viel agiler als die erste, fie ich als Leihund in Pflege hatte.
Die sind clever und wissen wir sie was etreichen können.
Daher Veschäftigungstherapie.
Dann mault er auch nicht rum.
Einen Mastiv , Dobermann oder Rottweiler..wenn er zu dominant wird ..
Ds könnte ich das ja eventuell nachvollziehen.
Aber da würde ich das mal mit Chemie probieren.
Nix Eier ab.
Ich weis von Fällen die nicht mehr aus de4 Narkose aufgewacht sind.
Das hat der Hund umd Mensch weis Gott nicht verdient. Ein Tier sollte nicht wie ein Auto behandelt werden.
Nix ablasten oder tunen..
Also Mut zur Geduld und krestivität bei euch.
Der will gefordert werden.😁
*****511 Mann
17.852 Beiträge
Gruppen-Mod 
So, jetzt versuchen wir dann mal beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Nur mal so als Neuerung, um das Thema nicht zu shreddern.

Wir würden uns freuen, einige Hintergrundinformationen zum Verhalten von "Bullys" in diesem Alter von Dir zu erhalten,

ggf. auch Tips, wie wir am besten damit umgehen.

So lautet das Thema.

Danke

LG WEKA2511
Solange der TE keine weiteren Informationen, beispielsweise Ergebnisse und fachlichen Rat nach einem Tierarztbesuch, macht dieses Diskussion wenig Sinn (Danke WEKA2511).

Tierschutzgesetz ... Kastrationsverbot. Hier vermengen sich wieder reale Wahrheiten mit rudimentärem Halbwissen (sorry), was NIEMANDEM hilft.

Lest die entsprechenden Fach-Artikel und Bestimmungen im Netz nach! Es gibt KEIN Kastrationsverbot. Vielmehr muss der Tierarzt über die Beweggründe informiert werden und, salopp gesagt, seinen Segen dazu geben.

Nur wer beispielsweise einen Hund ohne medizinische Indikation kastrieren lässt, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und macht sich letztlich strafbar.

Und wie weit man sich hier von der eigentlichen Fragestellung des TE schon wieder entfernt hat, ist auch bedauernswert und typisch für den Verlauf in Threads aller Foren.
********_RPL Paar
1.355 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Ihr Lieben,

zuerst einmal danke für die vielen informativen Antworten.

Wir möchten jedoch betonen, dass wir nicht mal ansatzweise über eine Kastration ohne triftigen (gesundheitlichen) Grund nachgedacht haben.
Lediglich beschrieben wir die zur Zeit vorherrschende Situation und sind froh, andere Sichtweisen / Erfahrungen zu hören.
Zudem liegen auch definitiv keine gesundheitlichen Einschränkungen, wie etwa Schäden an den Zähnen/Gebiss, oder Entzündung der Ohren etc., vor.
Linus genießt regelmäßig lange Spaziergänge - auch tagsüber. Er hat zudem Auslauf im Garten und die Möglichkeit zwischendurch tagsüber Spielphasen mit " Papa " auszukosten.
Er ist medizinisch bestens versorgt und wird regelmässig untersucht.

Gerade deswegen ist es uns ein Rätsel, worin genau das momentane Verhalten begründet liegt. Die hormonelle Phase der Pubertät ist ggf. eine Ursache. Abschließend feststellen können wir dies jedoch nicht.

Ergo...uns ist der Austausch mit Gleichgesinnten Hundeliebhabern wichtig, da wir, wie bereits erwähnt, aus Anregungen / Erfahrungen lernen wollen.

Ganz lieben Gruß,

Carmen & Jack
*********kiss Frau
10.801 Beiträge
Hab mal fleissig mitgelesen...

Wir haben auch einen Frenchi, im Januar 2 Jahre alt geworden...scheinbar aber das ganze Gegenteil von Eurem....
Wenn unser in seinem Leben 5x gebellt hat, war das viel... weder knurren, jaulen, bellen, nörgeln oder gängeln... wir kennen das nicht...
Wir gehen arbeiten, kleinerweise hat er uns schonmal die Bude geschreddert, mittlerweile nicht mehr oder kaum noch....
bis zu 4 Gassirunden... davon sind 2 richtig grosse, über Feld und Wiese....daheim gibts noch Suchspiele ect... allerdings pennt er auch ganz gerne mal über Stunden und will schlichtweg seine Ruhe, normal wie ich finde...dann hat er auch noch seine Hundekumpels, die er zwar nicht jeden Tag sieht (unter der Woche immer schwierig) aber fast jedes WE... so das er auch diese Kontakte pflegen kann...er ist dahingehend gut ausgelastet

Wenn ich Gassi gehe... dann ist das so, kaum sind wir draussen, gibts die Bildzeitung... durchweg... 5 Schritte gehen.... 5min schnüffeln usw.... ich lass ihn auch, aber nicht durchgängig... dann fängt der Kampf gegen Windmühlen an...es wird sich gegen die Leine gestemmt und gezerrt und er kennt uns nicht mal mehr... er wird nicht anders können...

Unser Tierarzt meinte, er würde nach einer Kastra zwar bissel ruhiger werden aber die Instinkte bleiben... für uns steht eine Kastra nicht zur Debatte... ausser die Gesundheit ist davon abhängig...
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*********kiss draußen bist du von deinem Hund das Personal... ändere den Umgang und geschnüffelt wird nur noch da wo du es gestattest... versuch dir mal vorzunehmen deinen Rüden nur noch an Laternenmasten bullern zu lassen und auch nur da darf er 10sekunden schnüffeln... dann gehst du ohne auf ihn zu schauen weiter... es wird schnell besser ...

Und mal ne bitte an alle Rüdenbesitzer:
bitte keine Hauswände, autofelgen oder Zäune anpissen lassen... einfach mal Respekt vor fremden Eigentum zeigen *danke* ...
*********kiss Frau
10.801 Beiträge
unser pinkelt grundsätzlich nur auf Wiesen und an Bäume...das haben wir ihm antrainiert, die Chance an einer Hauswand stehen zu bleiben, bekommt er garnicht... gleich garnicht an Autos....
wir wohnen sehr ländlich, mehr grün als grau....da funktioniert das ganz gut...
ja meine Tochter kriegt das definitiv besser hin, die lässt ihn nicht oder eben kaum lesen... ich geb mir Mühe....
ansonsten muss ich sagen, haben wir wirklich einen artigen Hund....bis auf das schnüffeln *grins*
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