Unruhiger Rüde

So Ihr Lieben,

jetzt ist es an der Zeit mal durchzuatmen.

Und danach wieder zum freundlichen Austausch ohne persönliche Angriffe zurück zu kommen.
zur Erinnerung: https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#freundlicher_umgang_wli

Vielen Dank

LG WEKA2511 mod

Ich halte 18 Monate noch für zu jung zum kastrieren. Der Hund sollte nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgewachsen sein und das ist er mit 18 M noch nicht.
Kastration als Allheilmittel ist nach Dt. Tierschutzrecht verboten. Bei einer (erlaubten) Sterilisation würde sich das Verhalten des Hundes nicht ändern. Wenn ich dein Thema richtig verstehe würde dies dir auch nicht viel nutzen. Bleibt langfristig nur über Kontrazeptiva für den Rüden nachzudenken. Mach das am Besten mit deinem TA aus, jedes wirksame Medikament hat auch Nebenwirkungen.

Sowie 6 Wallache und 2 Stuten die in meinem offenen Aktivstall unter meiner Obhut stehen...


Zusätzlich noch "ein Wunder der Natur" sowie der dazugehörige Ableger in femininer Form...

....dagegen sind Hunde Kindergarten !!

Gruß (ein sehr gelassener) André

Das soll man jetzt verstehen? Den Pferden wurden die Eier schon abgeschnitten. Was regst Du Dich dann noch über Kastration auf?

Manche Menschen muss man nicht verstehen.

Du würdest eher amputieren als therapieren?

Würdest Du das auch bei 16 jährige Schulhof-Territorium-absteckenden Imponiergehabe Jungs empfehlen?

Wenn du auf Kastration und Globulin verzichten möchtest, übe Fsrustrationstoleranz und Impulskontrolle!
Schau dir einfach mal Gebrauchshunde an. Ich habe noch nie erlebt, dass Hütehunde den Schäfer mit seiner Herde stehengelassen haben, weil ein Spaziergänger mit seiner läufigen Hündin vorbei gelaufen ist, oder dass ein Blindenhund seinen Besitzer über die rote Ampel gezogen hat. Suchhunde der Rettungsstaffel werden sich auch nicht von ihrer Fährte abbringen lassen, oder Diensthunde.
Und zwar nicht weil die alle kastriert oder asexuell sind, sonder weil mit denen Frust aushalten und Impulskontrolle von klein auf trainiert wurde. Anderenfalls wären die für ihre Aufgaben auch nicht zu gebrauchen.
Ich bin übrigens selbst während der Stehtage mit einer Bekannten, die einen unkastrierten Schäferhundrüden hat ohne Leine spazieren gegangen, da unsere Hunde abrufbar bleiben und sobald einer Anstalten macht, ein scharfes Nein reicht.
Die Rüden leiden nicht, weil sie soviel Druck auf der Nülle haben, sondern, weil sie frustriert sind, ähnlich einem Balljunkie, den man festbindet und einen Ball in unerreichbarer Nähe legt

Was genau haben 16-jährige Jungs mit Hunden zu tun? Inzwischen warte ich nur noch darauf, daß irgendjemand die Nazikeule schwingt.

Auf jeden Fall.
Die Trainiererei ist leider nicht so einfach. Das ist absolute Impulskontrolle. Das ist nicht so einfach hinzubekommen. Da reicht nicht 2x die Woche auf den Hundeplatz oder zum Einzeltraining. Das ist richtig harte Arbeit. Das kann sehr lange gehen.

Einen Blick zu Rettungshunden oder Diensthunden halte ich zwar für erlaubt, aber wenig fruchtbar. In der Rettungsstaffel, in der ich mitwirkte, wurden Fähen nicht eingesetzt, wenn sie ihre Tage hatten. Die Diensthundeführer unseres Hundesportvereins haben mit ihren heißen Damen weder trainiert noch sie zum Einsatz mitgenommen. Und (zufällig?) sind alle Blindenhunde die ich kennengelernt habe, kastriert gewesen.
Mag sein, dass andere Rettungsstaffeln oder Dienststellen andere Vorgaben haben und nicht alle Assistenzhunde kastriert sind aber ich kann auf 60 Jahre Hundeerfahrung zurückblicken

Was genau haben 16-jährige Jungs mit Hunden zu tun? Inzwischen warte ich nur noch darauf, daß irgendjemand die Nazikeule schwingt. *

Der beschrieben Fall des Treatheröffners geht um einen pubertären Hund und da in unserer Hundewelt das Tier sehr oft vermenschlicht wird ist so ein Vergleich doch naheliegend.

Auf jeden Fall.
Die Trainiererei ist leider nicht so einfach. Das ist absolute Impulskontrolle. Das ist nicht so einfach hinzubekommen. Da reicht nicht 2x die Woche auf den Hundeplatz oder zum Einzeltraining. Das ist richtig harte Arbeit. Das kann sehr lange gehen.[/

Es kommt neben den Trainingsansatz auf den Hund an. Wenn er ansonsten ein ausgeglichener Typ ist, dann beeinflusst das die Trainingszeit nicht unerheblich.


Die Stimmung in dem Trethverlauf empfinde ich als zunehmend angriffslustig und vor allem wie ein Stellungskampf absolut festgefahren. Das hilft aber keinen, weder dem Treathstarter und seinem Hund noch der allgemeinen Meinungsbildung.
Es wäre schön wenn wir zu einer konstruktiven Gesprächsführung finden würden.

Da es nicht klappt mit dem freundlichen Umgang und es hier nur noch um persönliche Befindlichkeiten zu gehen scheint, sperre ich hier ab.

Danke an alle, die sich um hilfreiche Antworten bemüht haben.

LG WEKA2511 mod