1. Autofahrt vom Züchter nach Hause

Hi.


Auf keinen Fall vorher füttern oder leckerchen geben - wenn nichts drin ist kann auch nichts raus wollen

Eine/r fährt
Einer/sitzt hinten mit/beim Hund.
Grosse, alte Handtücher bitte mitnehmen.
Hund in offener Transportkiste, streicheln,
gut zureden.
Dann dürfte alles gut gehen.
Viel Erfolg
Viel Freude
Im besten Fall schläft der Hund während
der Fahrt ein.

Dir und logisch

Wasser sollte nicht fehlen. Ich habe auf seiner ersten Fahrt viele kleine Pausen gemacht, dort mit ihm gespielt und geknuddelt. So verbindet er die Fahrt mit etwas positiven. Meiner würde heute in jeden offenen Kofferraum springen, Hauptsache Auto fahren, egal mit wem 😁

Dafür sorgen, dass die letzte Mahlzeit schon etwas her ist. Ihn vorher ausreichend ausgeführt haben. Keine zu laute Musik im Auto. Fenster zu lassen (wegen der Geräuschkulisse) wenn es temperaturmäßig gut vertretbar ist. Bei 90 Minuten Fahrzeit zwei kleinere Pausen einlegen und dem Kleinen in den Pausen etwas Wasser zum Trinken anbieten.

Meiner ist mit mir im Wohnmobil 5 Stunden nach Hause gefahren. Mit mehreren kleinen Pausen. Da er vorher durch eine längere Gassirunde gut ausgelastet war, hat er die ersten 1,5 Stunden der Fahrt schon mal gepennt. Danach hat er gut gesichert vom Beifahrersitz aus interessiert die Gegend angeschaut. Und zwischendurch immer mal wieder ein kleines Nickerchen gehalten.

Viel Spaß mit dem kleinen Familienzuwachs.

Wir sind damals ca. 8h unterwegs gewesen, zu zweit, ich hatte den süssen auf dem Schoss, ich glaub das gibt ganz viel Sicherheit....
etliche Pausen gemacht, in den Pausen beschäftigt, Wasser ganz wichtig...

es ist nix passiert, weder haben wir Handtücher, noch sonstiges gebraucht, er war ganz lieb die ganze Fahrt... viel geschlafen

also in eine Box würde ich ihn nicht tun... also ich hätte das nicht gekonnt....

er liebt es heute noch, Auto zu fahren...

Drück Euch die Daumen, alles wird gut laufen

Wie vorher schon einige schrieben, vorher nicht füttern, sollte der Züchter aber wissen und ist eigentlich normal. Wir haben unsere Maus damals vorne mitfahren lassen. Meine Frau hatte sie die ganze Zeit auf dem Schoß. Ein Stück Decke oder ähnliches vom Züchter, damit der Welpe etwas riecht was er kennt, ist auch für die ersten Nächte nicht das Schlechteste. Bei 1,5 Stunden Fahrt auf jeden Fall mal Pausen einlegen.
Ansonsten, viiieeel Spaß mit dem/ der Kleinen!

Ich hatte meine auch auf dem Schoß...gab ihnen Sicherheit obwohl sie mich ja garnicht kannten.

Auf keinen Fall füttern vorher.
Vielleicht sich noch austoben, spielen, Gassi gehen, wenn ihr Glück habt, verschläft er die Reise.
Schnuffeltuch von den Geschwistern in Riechweite legen, das beruhigt.

Viel Spaß mit dem neuen "Kind"

Als wir unseren Bernhardiner abgeholt haben, war ales ganz easy.
Meine Frau ist gefahren und ich habe mir den kleinen in den Fußraum gesetzt, ging 2 Minuten gut, dann klettert er hoch und legte sein Köpfchen an meinen Hals, da lag er 4,5 Stunden bin nach Hause und die Bindung zwischen uns beiden ist hart wie Stahl, mehr vertrauen kann man einem Tier nicht schenken und das wurde bis heute belohnt . Heute sitzt er im Kofferraum Ober im Wohnmobil neben mir
Wir sind ein Tolles Team
Lg

Ich Euch schonmal ganz lieb.

Wir sind damals auch 6,5 Std.gefahren, Arco saß auf dem Schoß und hat dort geschlafen. Jede Stunde haben wir Pause gemacht bzw.sobald er wach würde.In den Pausen Wasser gegeben und gespielt und immer eine kleine Runde Gassi.
Allerdings hat unsere Züchterin auch 14 Tage jeden Tag schon fleissig mit ihm Autofahren geübt.

Mein jetziger , hat das erste 3/4 Jahr kein Auto fahren vertragen da half dann wirklich nur noch Nux vomica Globulis.Mittlerweile fährt er gerne aber ab und zu kotzt er immer noch.

Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied

Schweren zens vor der Fahrt kein Futter geben .

Schnuffeltuch mit den Gerüchen der Geschwister anbei.

Wasser, bestes Spielzeug und für alle "Fälle" Küchenrolle.

Box bereit zum pennen ,ansonsten vorne gut gesichert auf dem Schoss.

Nach 1 Std Pause mit Gassi und toben.

Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen Familienzuwachs.

lgr Elke & Friedhelm und "Cachupa"

Soll an nicht genau das nicht tun?
Damit unterstützt du die Angst doch noch...

Wir haben im Kofferraum waschbare Unterlagen liegen. Wir fahren wie immer beide vorne sitzend, Hund hat bei den ersten zwei Fahrten gekotzt. Danach nie wieder. Ist wohl auch eine Gewöhnungssache.

Ich fahre oft mit den Beiden, manchmal täglich. Mittlerweile fahren sie richtig gern Auto. Weil am Ende immer etwas Tolles wartet: Gassi gehen, nach Hause kommen, Leute besuchen...

Wir hatten eine 3 1/2 stündige Autofahrt über die Autobahn. Der Züchter hatte für jeden Welpen eine kleine Decke, auf der sie etwa 2 Wochen gelegen hatten. Das roch quasi nach zuhause und sollte die Welpen beruhigen. Ich habe hinten gesessen, eine große Decke neben mir, diese kleinen Decke obendrauf. Darauf haben wir unseren Cooper transportiert. 3 kleine Pausen zum Trinken und Beine vertreten.....so haben wir ihn gut nach Hause gebracht 🙂

Ich glaube garnicht, dass es immer das Autofahren ansich ist, was die Welpen verunsichert! Raus aus dem vertrauten Rudel, DAS stelle ich mir höllisch vor.
Und dass da wenigstens ein freundliches anderes Lebewesen ist...mit Körperkontakt wenn der Hund nicht gerade davor zurückschreckt... das finde ich absolut notwendig.

Im Kofferraum...dagegen spricht ja nichts aber nicht die "Trennung von Mama und Geschwistern" Fahrt, finde ich.

Laut Gesetz:
der Hund ist im Auto zu sichern.

Deshalb schlug ich vor:
Hund in Transportbox auf dem Rücksitz.
Nicht Kofferraum.
Mensch sitzt neben dem Tier.

Gesetz hin oder her,
Das lösen aus dem Rudel und
die Phase zur Umgewöhnung in
das neue Rudel oder die Bezugsperson
ist meiner serachtens das Schlüsselerlebnis
für das Tier und wenn er schläft braucht es auch keine Pause- oder Wasser

Ich habe seinerzeit meinen Westie auch auf meinem Bauch gekuschelt
auf einer kleinen Decke auf dem Rücksitz bei mir gehabt

Ein guter Bekannter fuhr mit seinen beiden Schäfis
in seinem SUV nach Hause.
An diesem einen Tag hatte er sie nicht gesichert.
Zuviel Gepäck im Wagen.

Es passierte ein ganz schlimmer Auffahrunfall.
Er war unschuldig.
Sein Auto überschlug sich mehrfach, stürzte einen
Abhang hinunter.
Er selber verbrachte ein halbes Jahr im Krankenhaus.
Ein Schäfi war sofort tot.
Der andere hat sich nie wieder ganz erholt und starb
nach relativ kurzer Zeit auch.
Sein Schäfikumpel und er waren allerbeste Freunde...

Gesetz hin oder her …. wie oben schon geschrieben.
Für die erste Fahrt muss Körperkontakt möglich sein.

Entweder auf dem Schoß oder in der offenen Transportbox auf der Rückbank.

Gut geprägte und sozialisierte Babys haben normalerweise keinen großen Stress,
meine Welpen wurden mehrfach vor dem Abgeben im Auto gefüttert und kurze Strecken zB zur Schule oder zum Bäcker mitgenommen.

Gibt es vom Züchter keine Kuscheldecke mit dem Geruch der Mutter, bitte ein Handtuch parat haben und vor Ort darum bitten, dass dieses intensiv an der Mutter gerieben wird.

Cave: ist der Welpe ruhig würde ich tunlichst keinen Zwischenstopp machen !

Ist ein Zwischenstopp nötig dann nur mit richtig eng gesichertem Halsband bzw Geschirr….. und am besten so abseits von Rastplätzen oder üblichen Gassiecken wie es geht…. Noch ist keine sichere Grundimmunsierung gegeben und Parvo und Staupe sind durch illegale Transporte auch nicht mehr theoretische sondern inzwischen ganz reale Gefahren.

Ist das Baby ruhig - weiter fahren!

Und zu Hause vor dem ersten Tierarztbesuch ruhig mal ins Auto setzen (gemeinsam) ….. knuddeln…. Füttern….. auch mit kurz laufendem Motor. Das dann wenn es gut klappt (ungefüttert) auch für Minitouren.

Besonders wenn bei der ersten Fahrt wie berichtet schon Erbrechen aufgetreten ist lohnt sich die zeitliche Investition sehr.

Abgesehen davon sind meine Hunde im Auto immer gesichert...mit Geschirr und Sitzgurt auf dem Rücksitz. Das geht auch mit einem Welpen und Körperkontakt mit der auf dem Rücksitz sitzenden Person ist auch möglich.

Das Welpen, und auch manche erwachsene Hunde, sich bei Autofahrten übergeben ist nichts neues und hängt mit dem noch nicht verfestigten Innenohr zusammen - es ist für den Gleichgewichtssinn zuständig - einfach ausgedrückt.

Bei meinem Snoopy hat sich der Gleichgewichtssinn nie wirklich eingestellt, weil er als Welpe/Junghund von drei Vorbesitzern mit Alkohol ruhig gestellt und so vieles irreparabel geschädigt wurde .....

Auch er hat immer wieder, schon bei Strecken mit 10-15 min. Fahrzeit immer wieder gespuckt.

Dann berichtete mir meine Tier-Osteophatin von einem "Transportspray" - nennt sich "Adaptil Transport" und ist für Welpen sowie für erwachsene Hunde geeignet

Es ist kein Medikament, sondern basiert auf einem natürlichen Botenstoff mit dem Hünndinnen mit ihren Welpen "kommunizieren" um sie zu beruhigen.

Einfach 15 min. vor Abfahrt auf die Umgebung sprühen und der Hund ist entspannt und beruhigt.

Funktioniert super, nicht nur bei Snoopy, und ich kann es nur empfehlen - vielleicht ja auch was für euch.

Rütter hat neulich auch gesagt, dass die Hundewelpen bei Abholung gesichert sein sollten.
Hat man einen Unfall, ist das für einen ungesicherten Hund nicht ungefährlich.