Wir barfen auch.
Wir bestellen das gewolfte, tiefgefrorene Fleisch bei Futter-fundgrube.de, dazu BarfersBest im Eimer, Leinöl (im Winter), Schwarzkümmelöl (im Sommer, wirkt gegen Zecken) bei Amazon.
Aufgetautes Fleisch, Öl und Barfers Best rührt mein Mann alle paar Tage an, dann kommt es in Tupper und wohnt im Kühlschrank, bis es aufgebraucht ist.
Zudem kocht mein Mann Gemüse ein. Meist Möhren und Apfel, je nachdem was im Angebot ist auch andere Gemüse- und Obstsorten. Alles wird püriert und dann ebenfalls in Tupper eingefroren.
Meine Hunde sind jetzt im erwachsenen Zustand 22,5 Kilo schwer. Ich füttere ihnen morgens und abends jeweils 110g Fleisch und 50g Gemüse. Abends gibt es Leckerli wie getrockneten Schlund, Ochsenschwanzenden, Schweineinnenohren, uvm. Alle paar Wochen getrocknete Rinder- oder Kaninchenohren mit Haaren zur Darmreinigung.
Im Welpenalter waren die Portionen größer, wir haben da einen Barfrechner aus dem Netz benutzt.
Ich war vor drei Tagen beim Tierarzt: die Hunde sind kerngesund, riechen weder aus dem Körper noch aus dem Hals, das Fell glänzt, der Kot ist geschmeidig-fest, sie pupsen nur sehr selten, die Zähne sind super und ohne Zahnstein, die Tierärztin war sehr zufrieden.
Im September werden die Hundeschwestern fünf Jahre alt.
Mein Fazit:
Ich finde barfen gut, ich habe das Gefühl, dass es den Hunden damit richtig gut geht und hoffe, dass sie uralt werden.
Tatsächlich finden meine jüngeren Katzen (und Pflegekatzen) das Barfzeug auch richtig klasse und fordern morgens ihre Portion ein. Da fressen sie sogar Blättermagen und der sieht aus und stinkt wie Kuhfladen.