Grundsätzlichen zu "öfter können"...
****er4:
allgemein kann die Frau öfters als der Mann...
Im Kern ist das, wie der Thread im Ganzen, eine Frage nach der sexuellen Potenz. Dem habe ich mal nachgespürt, welche die Potenz beeinflussenden Faktoren es - mal abgesehen von gesundheitlichen Handicaps - es da so gibt.
Was ich (be)schreibe, entspricht natürlich nur meinen Beobachtungen und Erfahrungen, ist meine aktuelle, subjektive Wirklichkeit. Wenn ich verallgemeinere, sind das meine persönlichen Einschätzungen in einem statistisch relevanten Maßstab, die nicht stimmen oder vollständig sein müssen. Also bitte: legt nicht alles auf die Goldwaage, und ich weiß: Ausnahmen gibt es immer.
Im Zweifel gehören alle Leser dazu, die sich nicht zutreffend gesehen fühlen
. Das kann ich auch nicht, weil ich Euch nicht kenne.
Was heißt „Sex“, und was heißt "öfters“ denn nun genau, und worauf bezieht sich "öfters" ?
Sex kann beim ersten Blick beginnen, muss nach dem Orgasmus nicht aufhören, und es gibt Beziehungen, in denen sogar der gesamte Alltag zumindest so von Sex durchwirkt ist, dass er wie ein sexuelles Gesamtkunstwerk wirkt...
Der Einfachheit halber definiere ich es als: „Vagina nimmt Penis auf“. Ist mal was anderes, als „Penis penetriert…" das hört sich phonetisch und in der Häufigkeit, mit der es geäußert wird, voll penetrant an…
"Öfters" kann bedeuten:
1. die Fähigkeit, innerhalb einer sexuellen Begegnung mehr oder weniger Orgasmen zu haben.
2. Häufigkeit, innerhalb eines längeren Zeitraumes (Tag, Woche, Monat) das Verlangen nach Sex (mit oder ohne Orgasmen) zu haben und die Fähigkeit (nicht unbedingt die Gelegenheit :-/), ihn zu praktizieren.
und sich beziehen auf
1. die physische Fähigkeit zum GV
2. die mentale, emotionale und/oder seelische Fähigkeit zum GV
Zum Thema Potenz käme noch der Aspekt der Ausdauer, also wie lange der GV bis zum Orgasmus oder bis zu einer "Zwangspause" ausgeübt werden kann.
Hier habe ich meiner Neigung zu langen, differenzierten Abhandlungen widerstanden, und stelle das schlicht als Diskussionsmaterial zur Verfügung. Insofern bezieht sich meine Einleitung zu diesem Text ggf. auf spätere Gedanken von mir.
Interessant fände ich auch gedankliche Ausflüge in den soziologisch-philosophischen Bereich; z.B. die Frage nach den Auswirkungen einer kapitalistischen Leistungsethik auf das Sexualverhalten und diesbezüglich in unsere/n Beziehung/en
lich
T
M