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Umgang mit Selbstbefriedigung in der Jugend

*****r71 Mann
82 Beiträge
Themenersteller 
Umgang mit Selbstbefriedigung in der Jugend
Wie wurde in Eurer Jugendzeit mit dem Thema Selbstbefriedigung umgegangen? Haben Eure Eltern offen darüber gesprochen, es erlaubt, stillschweigend geduldet, missbilligt, verboten, vielleicht sogar mit irgendwelchen Ammenmärchen davor gewarnt?
Wie seid ihr selbst damit umgegangen? Habt ihr es mit gutem oder schlechtem Gewissen gemacht, das Bedürfnis gar unterdrückt? Hattet ihr genug Zeit und Privatsphäre dafür?
**********elago Mann
210 Beiträge
Ab 13 habe ich mir täglich mindestens einmal einen runtergeholt. Mit meinen Eltern habe ich da nicht drüber gequatscht, und ansonsten habe ich geschaut, daß mich keiner dabei überrascht.
*********ssion Paar
5 Beiträge
Ich komme aus einem Haushalt in dem Sexualität gefeiert wurde. Ich konnte stets mit meiner Mutter oder meinem Grossvater darüber reden, sodass weder Masturbation noch Sex ein Problem dargetellt haben.
*****n27 Frau
5.344 Beiträge
Ich habe extrem jung damit begonnen (so jung, dass ich nicht verstanden habe, wieso das im Wohnzimmer deplatziert sein sollte), dafür Unverständnis geerntet, es dann wohl komplett sein lassen und erst wieder aufgenommen als ich bereits fast erwachsen war und sexuell aktiv in meinen ersten Beziehungen.
***07 Frau
108 Beiträge
Ich habe damit auch sehr früh angefangen, als ich ca 9 Jahre alt war oder jünger (Mehrmals täglich)
Zu mir hat nie jemand etwas gesagt, offen darüber gesprochen hat man auch nicht.
Als ich älter wurde ca in der Pubertät habe ich es mir stundenlang selbst gemacht... überall wo es nur ging...
Ich komme aus einem sehr Christlichen Haus. Dadurch habe ich natürlich das Selbstbefriedigen als eine schwäche gesehen. Angefangen mit Selbstbefriedigung hab ich schon am Anfang meiner Pubertät. Oftmals mehrere male am Tag. Es ist wie ein Rausch, von dem man nicht mehr genug bekommt. Natürlich alles im geheimen. Ich hab lange gebraucht, bis ich mich so akzeptiert habe. Mittlerweile gehe ich damit positiver um. Es hat sich zu einem Teil, von meinem Sex Leben entwickelt.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Meine sexuelle Sozialisation im Elternhaus war geprägt von Körperfeindlichkeit. Unkeusches berührt man nicht! Ansonsten war Sexualität tabu. Keuschheit war gefordert. Daher war meine Scham sehr ausgeprägt. Demzufolge kannte ich SB nicht, nur das angenehme Gefühl, wenn ich mich auf der Toieltte mal im Intimbereich berührt hatte. Ich war so verklemmt, dass mir die Kumpels im Internat, in welches ich mict 14 kam, das Onanieren beibringen mussten. Überhaupt war das Internat der Wendepunkt bezüglich Sexualität. Wir wichsten als Kumpels öfters zusammen, immer auf der Hut, dass uns der Pater nicht erwischt. Und dann gab es noch eine peinliche Situation: Wir hatten mit Kondomen gespielt und auch "bestimmungsgemäß" befüllt. Zur sicheren Entsorgung steckte ich den PAriser in meine Hose, habe ihn aber dort vergessen. Die Hose gelangte in die Wäsche und meine Mutter wurde fündig. Das thema Sex war erstmalig Gegenstand der Konversation mit der Mutter "Ich hoffe, dass du das nicht gebraucht hast!" "Nö".
*****r71 Mann
82 Beiträge
Themenersteller 
63 beobachten diesen Thread, aber nur 7 wollen eine Antwort schreiben? Also kommt! Traut euch! *g*

Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran:

Passiert ist ES, als ich 14 1/2 war: Ich lag bäuchlings im Pyjama auf meinem Bett und wollte Klamotten aus dem Versandhauskatalog aussuchen. Beim Blättern geriet ich auf die Seiten mit den Dessous und konnte mich an den Models irgendwie nicht sattsehen. In der Vor-Internet-Ära waren Bilder von nackten Frauen extrem selten und für Teenager ohnehin kaum erhältlich. Umso erregender wirkte jede Beinahe-Nacktheit.

Ich hab's zunächst gar nicht gemerkt, dass ich meinen Penis unwillkürlich an der Matratze rieb. Erst nach einiger Zeit, als das Kribbeln intensiv wurde, wurde es mir bewusst und ich hab das Gefühl genossen. Aber dann spürte ich plötzlich Flüssigkeit in meinem Penis aufsteigen...

Ich fürchtete, das es gleich eine Riesensauerei auf meinem Bett geben würde, und stoppte die Bewegung. Aber dadurch wurde das Kribbeln so unerträglich, dass ich gar nicht anders konnte, als allen Befürchtungen zum Trotz mich umso heftiger an der Matratze zu reiben. Und dann: Booooooooom!

Der erste Orgasmus meines Lebens traf mich so unvorbereitet und war irre heftig. Es war so ein Verdammt-das-will-ich-gleich-nochmal-Erlebnis.

Meine Zimmertür von innen abzuschließen, Papiertaschentücher aufs Bett zu legen und mich dann mit Fickbewegungen darauf zu reiben, war dann für einige Jahre meine tägliche Technik.
Meine Eltern dürften wohl aufgrund des Taschentuchverbrauchs geahnt haben, was ich da trieb. Gesagt wurde nie was.

Meine bevorzugte Vorlage war die Illustrierte "Neue Revue", die ich an der Tankstelle immer mal wieder gekauft. Kein Pornoblatt und deshalb für einen 14-17-Jährigen wie mich kaufbar. In der Heftmitte gab es die Rubrik "Das Mädchen von nebenan", wo sich eine junge Leserin mindestens oben ohne, selten auch mal ganz ohne präsentierte. Irgendwann hatte ich einen ganzen Stapel davon in einer abschließbaren Kiste unterm Bett versteckt.

Erst mit über 20 ist es mir gelungen, mich mit der Hand um den Penis zu befriedigen; so mache ich es heute immer, dafür funktioniert die alte Technik aus Teenytagen nicht mehr.
*******yBoy Frau
730 Beiträge
Meinem ersten Orgasmus war vor dem Ejakulat zeit. Aber erinnere ich nicht klar ob 10-11 Jahre alt war oder wann genau. Meinem aller ersten Tropf kommt um 13 und mindestens ½ Jahr lang war nicht mehr als 1 Tropf. Ab 14 war schon vielleicht 1ml und wie Speichel dünnflüssig klar nicht weis. Ungefähr ab 16? war eine menge wie heute. Ich weis dass ich als 6-7 jährige war ebenso mit meinem Penis in Badewanne gespielt hat aber ob ich schon damals Orgasmen bekommt oder nicht das weis ich nicht mehr. Ab 13 habe ich schon mal wöchentlich gespielt ab 14 fast jede zweite tage.
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