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Wo fängt Hypersexualität an?

Wie oft mal muss Sex haben, für Hypersexuell bezeichnen? (Was nicht mehr durchschnittlich sind)

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Dauerhafte Umfrage
*******yBoy Frau
730 Beiträge
Themenersteller 
Wo fängt Hypersexualität an?
Ich bin neugierig, was findet euch normal und durchschnittlich, und was ist die Definition beim Hypersexualität. Hypersexualität ist mit Nymphomanie zu tun, oder nur Lust frage?
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Eine nicht so einfach zu beantwortende Frage und sicher nicht auf die Frequenz zu reduzieren.

Merkmale der Sucht sind z.B.
• Steigerung der Dosis
-Vernachlässigung anderer Aktivitäten
-negative berufliche Folgen
-finanziell großer Aufwand

Ein frisch verliebten Paar kann mehrmals am Tag Sex haben ohne dass es als Hypersexualität gelten muss.
Ein Mensch, der sich zwanghaft immer wieder selbst befriedigt kann hypersexuell sein. Deutlich wird es einem selbst, wenn sich ein Leidensdruck einstellt.
Meine Einschätzung:
Alle zwei Tage Lust zu haben scheint für mich im normalen Rahmen zu sein. Hört man oft in Gesprächen usw.

Ein erhöhtes Bedürfnis scheint bei täglicher Lust vorzuliegen da dort viele sagen "das wäre mir zu viel", deswegen beginnt hier die mich die hypersexualtät. Alles darüber gehört natürlich dazu.

Was für mich nicht dazu gehört ist, wenn es sein muss, alltägliches vernachlässigt werden muss und normale Dinge nicht mehr erledigt werden können. Hier liegt für mich ein Suchtcharakter vor der zwar auch hypersexueller Natur ist, aber einen gewissen Kontrollverlust mit sich bringt und deswegen eher Richtung Sucht geht.

Bei der reinen hypersexualtät kann ich das Bedürfnis kontrollieren und im Zweifelsfall hinten an stellen.

Aber das ist nur meine Einschätzung.
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
Zitat von *******eben:
Eine nicht so einfach zu beantwortende Frage und sicher nicht auf die Frequenz zu reduzieren.

Merkmale der Sucht sind z.B.
• Steigerung der Dosis
-Vernachlässigung anderer Aktivitäten
-negative berufliche Folgen
-finanziell großer Aufwand

Ein frisch verliebten Paar kann mehrmals am Tag Sex haben ohne dass es als Hypersexualität gelten muss.
Ein Mensch, der sich zwanghaft immer wieder selbst befriedigt kann hypersexuell sein. Deutlich wird es einem selbst, wenn sich ein Leidensdruck einstellt.

Wir denken, das ist eine Verwechslung von der Orientierung (?) Hypersexualität mit dem Krankheitsbild Hypersexualität.

Leider ist das im gesellschaftlichen Diskurs und selbst unter professionellen PsychoSoz-Leuten begrifflich nicht wirklich getrennt.

Das hat mit einem Dachschaden zu tun den unsere gesamte Gesellschaft hat.

Wenn wir drei unsere Sexualität als "exhibitionistisch" und "nymphoman" bezeichnen, dann meinen wir keine Krankheitsbilder a la "Steigerung der Dosis, Vernachlässigung anderer Aktivitäten, negative berufliche Folgen oder finanziell großer Aufwand" ... das ist bei uns z.B. gar nicht der Fall.

Auch sind manche solcher Probleme gesellschaftliche Probleme und nicht welche des Individuums. In Ö z.B. gibt es immer wieder Fälle in denen etwa Lehrerinnen die zu auffällig swingen vom Beruf entlassen werden weil das mit dem Berufsbild nicht zusammenpassen würde. Diese Art totalitärer Reaktion zeigt wohl kaum ein Problem der Person an, sondern der Gesellschaft, die diese umgibt.

Also gehörte die Frage präzisiert, ist die Orientierung gemeint oder ein suchtartiges Krankheitsbild (das es definitiv auch gibt). Unserer Meinung nach.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
@**********s_MFF ,
Als Orientierung habe ich Hypersexualität noch nie verstanden und dafür auch keine Quellen gefunden.

Eine sehr ausführliche Darstellung auf sachlich-fachlicher Ebene gibt es im Medizinportal DocCheck

htexdtfrxpgxhsjxui:xh/fxd/sxffhxhltxeesxdxvxnxjxlijxgkfxdowxerngxb.jxdikxlooöxlchxvccxshsxwerxgcjxikoxj.hxfcdxwoexgmxh/xiodjxnevxf/exeHgxjyjxgpdfxdeexrrtxtstxgegxfxdxdusxsaexrlfcxvibvxntjxj%kxjCg3fxdxxw%dsxcfAgxh4kxktnxh#gxf:x~x:xtxexxxtx=xDxexrx%x2x0xBxexgxrxixfxfx%x2x0xHxyxpxexrxsxexxxuxaxlxixtx%xCx3x%A4t%20beschreibt%20ein,Sexualwissenschaft%2C%20Psychotherapie%20und%20klinischer%20Psychologie.

*modda* Link verfremdet, externe Links entsprechen nicht den Guidelines
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
@**********s_MFF ,
Als Orientierung habe ich Hypersexualität noch nie verstanden und dafür auch keine Quellen gefunden.

Eine sehr ausführliche Darstellung auf sachlich-fachlicher Ebene gibt es im Medizinportal DocCheck
*modda* Link entfernt

Ja, und daß das nicht als einfach Orientierung verstanden wird ist ein Problem, wie wir angesprochen haben.

Eine "Paraphilie" bzw. pyschische Erkrankung ist es dann, wenn Leute mit hohem sexuellem Drive nicht gur zurechtkommen und dann einen Leidensdruck haben, zwanghaftes Verhalten, oder sich und andere objektiv in Gefahr bringen mit dem entstehenden Verhalten.

Wenn das vom obigen Absatz nicht der Fall ist, ist es keine Störung. Auch wenn jemand gern x-mal am Tag Sex hat mit vielen verschiedenen Leuten.

Solltest du das nicht kapieren, müssten wir uns fragen was du auf dieser Plattform hier machst *zwinker*

P.S.: Haben uns den Artikel durchgelesen ... an dem gibt es so einiges zu bemängeln. Die Autoren sind offenkundig in ihrer Sexualität eher erfahrungsarme Spießer. Diese Art Stellungnahme hat mit Wissenschaft oder Medizin wenig zu tun.
**********elago Mann
211 Beiträge
@*******eben: mMn. der bisher beste Beitrag in diesem Thread *hutab*.

*modda*
Fremder Link entfernt
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
@**********s_MFF ,
Als Orientierung habe ich Hypersexualität noch nie verstanden und dafür auch keine Quellen gefunden.

Eine sehr ausführliche Darstellung auf sachlich-fachlicher Ebene gibt es im Medizinportal DocCheck
*modda* Link entfernt

Sorry ... du machst auf einer Swingerplattform Werbung "gegen Hypersexualität" die du in deiner anscheinend einer Diakonie (!) nahestehenden Sexualberatung auch gleich behandeln möchtest ...

Geht's noch?

Wir empfinden das als äußerst unpassende Belästigung auf einer Plattform wie dieser, pathologisiert zu werden für Swingersexualität, und finden das und dich hier höchst unprofessionell und eigentlich beleidigend.

Tschüß mit Ü, wenn es nach uns geht. Professionelle psychosoziale Hilfe für Leute die diese brauchen ist was anderes.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
@**********s_MFF ,
Warum greifst du mich so heftig an? Muss ich Swinger sein, um meine Meinung zu äußern? Meinungsfreiheit und Toleranz sowie wissenschaftlich fundierte Aussagen so abzuwerten sagt viel über dich aus.

Si tacuisses, philosophus mansisses
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
Zitat von *******eben:
@**********s_MFF ,
Warum greifst du mich so heftig an? Muss ich Swinger sein, um meine Meinung zu äußern? Meinungsfreiheit und Toleranz sowie wissenschaftlich fundierte Aussagen so abzuwerten sagt viel über dich aus.

Si tacuisses, philosophus mansisses

Weil wir drei (!) sehr für das Angebot mentaler Heilbehandlungen für Leute die das brauchen AN PASSENDER STELLE sind, aber auf einer Swinger-Website (!) für Leute die gerne viel Sex auch mit Fremden haben, selbiges als Pathologie darzustellen und sich dann auch noch durch die Hintertür als Lösung anzubieten ... das ist schon Chuzpe plus.

"Wissenschaftlich fundierte Aussagen" ist kein Blankoscheck für eine Pathologisierung. Was ist alles in den letzten hundert Jahren an Sexualität pathologisiert worden von dem langsam Allgemeinwissen ist daß das einfach gequirlte Scheiße von Spießern, christlichen Fundamentalisten und Nazipsychiatern (tatsächlich, historisch!) war. Z.B. war Homosexualität bis vor ein paar Jahrzehnten eine Diagnose. Did not age well, did it?

Und nein, du musst kein Swinger sein um Ahnung von der Materie zu haben, aber es ist offensichtlich daß du diese Ahnung zu diesem spezifischen Thema hier nicht hast - und auch nicht die Autoren des von dir geteilten, tendenziösen Artikels.

"Es ist wissenschaftlich" und "Meine Meinungsfreiheiiit" reicht nicht als Argument wenn sich jemand auskennt, sorry, nicht sorry.
**********elago Mann
211 Beiträge
@**********s_MFF: Ooh, Ihr seid zu dritt - na DAS gibt Euch mit Sicherheit das Recht @*******eben dermaßen rechthaberrisch anzufurzen. Ganz offensichtlich fühlt Ihr Euch persönlich angegriffen, und das hat bis jetzt niemand getan.
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
Zitat von **********elago:
@**********s_MFF: Ooh, Ihr seid zu dritt - na DAS gibt Euch mit Sicherheit das Recht @*******eben dermaßen rechthaberrisch anzufurzen. Ganz offensichtlich fühlt Ihr Euch persönlich angegriffen, und das hat bis jetzt niemand getan.

Im Gegensatz zu euch beiden haben wir Argumente für unsere Position gebracht.

Meinungsfreiheiiit einfordern, Leuten beleidigend drüberfahren, aber die Antwort nicht vertragen ... finde den Fehler.
Es wäre schön wenn sich der Thread wieder der eigentlichen Fragestellung widmen würde.
Die Umfrage war, wo es nach Meinung der teilnehmenden beginnt. Nicht ob es eine Sucht oder Orientierung ist.

Es werden persönliche EInschätzungen abgefragt, welche gerne argumentativ verdeutlicht werden können.
Das die Begrifflichkeiten je nach Umfeld, Fachrichtung und Perspektive vorbelegt sind dürfte uns allen klar sein.

Ich stimme zu, dass die Frage insofern präzisiert werden müsse um welche konkrete Sichtweise es hier geht. Wobei ich, auf einem Portal wie diesem, davon ausgehen würde, dass wenn es um ein krankheitsbild ginge, dies explizit erwähnt würde und andernfalls die gesunde Neigung gemeint wäre. (Konjunktiv 14 Ende)

Edit:
Was ich noch dazufügen wollte.
Aus medizinischer Sicht mag es eine Störung sein.
Wir könnten auch Anomalie sagen, dies wäre gar nicht so verkehrt da es nicht im Spektrum des normalen Verlangens liegt.

Generell fühlen sich Menschen aber angegriffen, wenn man von "Störung" redet. Dies hat aber nicht zwangsläufig die Folge, dass das Individuum ein Leiden hat oder krankhaft wäre.
Es gibt eben eine Definition die in der vielfalt des Individuums niemals überall passen kann.

Störung ≠ Problem
**********s_MFF Paar
99 Beiträge
Zitat von ****89:
Ich stimme zu, dass die Frage insofern präzisiert werden müsse um welche konkrete Sichtweise es hier geht. Wobei ich, auf einem Portal wie diesem, davon ausgehen würde, dass wenn es um ein krankheitsbild ginge, dies explizit erwähnt würde und andernfalls die gesunde Neigung gemeint wäre. (Konjunktiv 14 Ende)

...

Wir könnten auch Anomalie sagen, dies wäre gar nicht so verkehrt da es nicht im Spektrum des normalen Verlangens liegt.

...

Störung ≠ Problem

Wir haben die von uns beanstandeten Texte nicht so verstanden daß es um "gesundes" Verhalten ginge, sondern darum, "zu viel" Sexualität zu einer "Störung" zu erklären. OK, du schon. Angesichts des Geschriebenen sind wir hier nicht so vertrauensvoll.

"Spektrum des normalen Verlangens" ... wer die Geschichte unserer Breiten kennt, kann auch wissen, was in denjenigen vorgeht, die sich für "die Normalen" halten und Störungen des "gesunden Volksempfindens" diagnostizieren wollen ... und diese Sorte Leute erstreckt sich durchaus auch unter den "Professionisten".

Zu deiner letzten Anmerkung, eine korrekt diagnostizierte Störung im ICD-11 Sinne (einfach googlen) IST ein Problem. Ist da kein Problem, ist da auch keine Störung.

Wir finden nicht, daß uns auf einer Swingerplattform mit (angeblich wissenschaftlichem) Slutshaming beschäftigen zu müssen OK ist.
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