Einen angenehmen Morgen wünsch ich.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht und denke, das es sehr oft ein Problem für einen der beiden Partner während der Kennenlernphase gibt.
Diese Erkenntnis und folgende Erfahrungen und Gedankengänge darf man aber nicht verallgemeinern.
Diese betreffen ja lediglich mich selbst.
Ich für meinen Teil habe immer von Anfang an gesagt, das ich oft Trieb habe und vieviel ich im Durchschnitt brauche, worauf es mir ankommt usw.
Die jeweiligen Partnerinnen haben sich stets ergänzend geäussert.
In der Folge stellte sich jedoch heraus, das sie mir lediglich in den Mund geredet haben.
Insofern bin ich nicht vorsätzlich...nicht wissentlich in eine sexuell inkompatible Situation geraten.
Klar, ich hätte vorher immer alles auf Wahrheitsgehalt prüfen können... aber hey, sind wir im Kindergarten?
Ein gewisser Vertrauensvorschuß gehört für mich dazu.
Der Drang nach Befriedigung bleibt. Auch wenn ich versuche, ihn zu unterdrücken.
Wenn ich ihn für meinen Teil länger unterdrücke, werde ich unzufrieden... gereizt. Mach es mir selbst.
Aber hey... wenn ich es mir zu 90% selbst machen muß, was hält mich dann noch bei dieser einen Partnerin? Ich bin doch diese Beziehung eingegangen, weil sich die mir wichtigsten Dinge ergänzen. Und erfüllende Sexualität gehört für mich zwingend dazu.
Um eine Freundschaft zu führen, brauche ich keine feste Beziehung.
Meine Sichtweise um den Unterschied zwischen einer Beziehung und einer Freundschaft ist das Ausleben der Sexualität.
• Innerhalb einer Freundschaft macht man einiges gemeinsame miteinander... aber Sex steht aussen vor.
• In der Beziehung kommt der Sex hinzu.
Fazit:
Stimmt der Sex nicht, liegen die Intentionen, Vorlieben, Neigungen usw der Beteiligten zu weit auseinander.
Fingerzeig: Dies alles sollte eigentlich schon im Vorfeld auf wirklich ehrliche Weise und in direkten Worten, frei von Angst geklärt worden sein.
Natürlich kann man sich in längeren Beziehungen auch auseinanderleben, so das der/die jeweils andere PartnerIn sexuell nicht mehr atraktiv genug erscheint, um befriedigend stimmulieren zu können.
Hier helfen in meinem Fall nur ehrliche, geduldige und einfühlsame Gespräche, um in Frieden und Verständnis auseinander gehen zu können. Denn meine Sexualität, meinen Trieb, meine Lust mag ich mir bewaren und erhalten.
Ich will in einer Partnerschaft nicht leiden, sondern fliegen.
LG, Wyvern hat diesen Beitrag verzapft.