Grundsätzliches..

Bezüglich deiner Kernaussage bin ich definitiv ganz bei dir!! a

Allerdings sind wir doch alle erwachsene Menschen. Und falls ich nicht auch innerhalb dieses Kuriositätenkabinetts eine Kuriosität bin, liegt bei uns allen das "erste" Outing bereits mehrere Jahre zurück.
Pragmatismus ist das beste Rezept!

Um bei meinen schlauen Sprüchen zu bleiben:

"Was stört sich eine Eiche, wenn die Sau an ihr schubbert!?"

Sorry, ich fühle mich hier nicht geschult. Es ist/war ein Trollthread und wird es für mich bleiben. In diesem Sinne:

Frohes Schulen

... Training? Sparring? Sport? Herumalbern? Sammeln? Ich finde Threads wie diesen urgemütlich .

Das ist ein Troll?


Und ich dachte, dass sei der Klingelton vom Wecker.

Immerhin haben ein paar Leute zumindest mal wieder den Zeh unter der Decke 'hervorluken' lassen.

Also ziemlich genau einem Monat später den Thread zum (erneuten?) Leben erwecken zu wollen ist ziemlich....joa...ne?

Tja, deine Frage ist eigentlich relativ simpel zu beantworten. Laut MENSA liegt der (deutsche) Durchschnitt der Bevölkerung etwa bei 130 IQ Punkten. Circa 2% der Deutschen liegen darüber und gelten offiziell als Hoch-IQler.... Nicht zu verwechseln mit Hochbegabung.

das scheint mir für einen durchschnitt etwas hoch gegriffen die 130 iq punkte

hier steht was anderes - für mich plausibleres:

http://de.metapedia.org/wiki/IQ_der_V%C3%B6lker

Bin selber Mensaner und daher mal etwas genauer:

Mensa hat sich zum Ziel gesetzt, besonders intelligente Menschen zusammenzubringen. Deshalb wurde als Eintrittskriterium ein IQ gewählt, der ≥ 130 ist (also einem Prozentrang von 98% entspricht). So willkührlich diese Grenze erscheinen mag, beruht sie seit langer Zeit auf einem weltweiten Konsens bezüglich der Grenze zur Hochbegabung.

Für Interessierte: Der IQ ist eine standardisierte Skala, die sich auf das Vorhandensein der Gauß´schen Normalverteilung (siehe Abbildung!) bezieht, welche sich auf die Verteilung der Ausprägung der Merkmale von Menschen allgemein bezieht. Sie wird auch Glockenkurve genannt oder einfach Normalverteilung. Die Werte haben immer einen Mittelwert von 100 und eine sogenannte Standardabweichung von 15. Zwei Standabweichungen nach unten und oben entsprechen nach links (niedrige Werte) in der Verteilung orientiert einem Prozentrang von ungefähr 2 % und am oberen, rechten Ende (hohe Werte) der Skala ungefähr einem Prozentrang von 98%

Wer also einen IQ von 130 und mehr hat, hat einen vergleichsweise hohen Prozentrang von ca. 98 %. Das bedeutet, dass es in der Bevölkerung nur noch etwa 2 % der Menschen gelingt, eine höhere Intelligenzleistung in einem anerkannten wissenschaftlichen Verfahren zu erreichen.

Asche auf mein Haupt, ich habe tatsächlich angenommen, der Mensa Wert von 130 wäre Durchschnitt.

Ich selbst bin seit einigen Jahren aus der "Materie" raus. Bin vor über 10 Jahren beim Psychologen wegen meiner destruktiven Haltung im Schulunterricht getestet worden, bin aber in der Pflege der Mensa-Mitgliedschaft nicht allzu akribisch.

Der Zusammenhang zwischen Prozentrang und skalenabhängig ermitteltem IQ ist nicht nur richtig und gut dargestellt, sondern erklärt auch die teils astronomischen IQs amerikanischer HBs: die rechnen dort meist mit anderen Standardabweichungen.

Dr. Eggman z. B. hat laut Nintendo ja einen IQ von 300 - sowas ist hier gar nicht messbar.


@**am*: in den letzten 10 Jahren haben sich die M-öglichkeiten zur M-itgliedschaftspflege säääähr verbessert. Allein http://intelligence.sh ist für viele ein virtuelles Zuhause.

Letztlich ist ein "gemessener" IQ auf dem Papier im realen Leben von wenig Bedeutung. Ich persönlich empfinde die Mensa-Mitgliedschaft als wenig erstrebenswert bzw bescheinigt mir diese in meinem Fall lediglich offiziell, dass ich in der Schule gelangweilt war und deshalb Hausaufgaben für Zeitverschwendung hielt.

Aber in meinem Leben hat dieser Umstand wenig Relevanz außer das ich in meinem Freundeskreis den Nerd-Status inne habe und jedes Quiz gewinne.

Die Mensa-Mitgliedschaft bescheinigt Dir überhaupt nix.
Es ist ein Verein für Menschen mit einer bestimmten Gemeinsamkeit, es könnte auch die Schuhgröße sein ...

Dass ein IQ - wie die Schuhgröße - nur eine von vielen Eigenschaften eines Menschen ist, hat, soweit ich das erkenne, niemand infrage gestellt. Gleichwohl mag mein ÖPNV-Beispiel im oben geposteten Text veranschaulichen, dass der Austausch mit anderen, die zufällig genau diese Eigenschaft teilen, nichts schlimmes ist.

Es gibt AUCH Nerds bei Mensa. Handwerker, Uni-Profs, Berufsmütter, Arbeitslose, Marathonis, Autisten ... IQ alleine sagt wirklich nichts aus. aber es gibt einen coolen Verein, in dem sie alle Platz und Austausch finden.

Deiner Kernaussage habe ich gar nicht widersprechen wollen, ich habe lediglich kommuniziert, warum ich persönlich bei dem Verein nicht mitspiele.

Die anderen Intelligenzbestien erkennen Probanden als ihresgleichen nur dann an, sofern diese unter Beweis stellen, dass sie nicht unbewaffnet sind ...

(was in der Vergangenheit nur einigen wenigen überlebenden Usern gelungen ist )

genau so ist es Sternchen
und Welpenschutz kennen wir auch nicht

... wurde ja erst bei der ZaubERhaften Wiederholung der Frage ergänzt.

Die allgemein gehaltene Frage wurde schon recht gut beantwortet, die auf die Besonderheiten dieser Gruppe zielende Formulierung hingegen wird hoffentlich noch viele spannende Antworten generieren.

Zu "hier" würde ich einfach empfehlen sich den Text zu Gemüte zu führen, den unsere Mod im Eingang dazu hinterlegt hat.

Zauberhafter, Du scheinst anzunehmen es gäbe einen Punkt an dem man "hier" anerkannt wird als Hochbegabter. Und das impliziert für mich die Idee, dass mit dieser Anerkennung irgendein Benefit verbunden sei. Anerkennung an sich? Und Du scheinst da eine klare Idee zu haben was sich für Dich ändern sollte.

Was wäre das denn?

(vielleicht kapierst Du es mit Bildchen eher)

Intelligenz verhält sich zu Empathie wie Tannenbaum zu DVD-Player. Mit viel gutem Willen lässt sich vielleicht ein Zusammenhang konstruieren ...

In der Forschung ist der gängige, pragmatische Konsens zurzeit: "Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst".

Ein IQ besteht also unabhängig von formaler oder tatsächlicher Bildung, unabhängig von einer evtl. vorliegenden Legasthenie oder Dyskalkulie, völlig getrennt von Empathie, nur zufällig manchmal parallel zu Autismus ... da gibt es nix zu weinen.

Gesegnete Residualweihnacht!


@****le: ich habe Kinder und zeige mich gerne geduldig. Ich hoffe, Dich damit nicht zu nerven.

Warum bist du so unausstehlich provokant und wenig konstruktiv mit deinen Beiträgen?!
Das wirkt auf mich sehr abstoßend und hat wenig mit gesunder Kommunikation zu tun. Letztlich nimmst du mit dieser Haltung deinen Argumenten die nötige Ernsthaftigkeit und stempelst sie dadurch selbst zu einem nervigen Blabla.

Hinterfrage doch bitte mal deine eigenen Motive bezüglich des Gruppenbeitritts, da dir die Mitglieder augenscheinlich unangenehm aufstoßen, warum bist du hier?

DEINE Antwort auf meine Frage interessiert mich brennend......

Danke für die Antwort, Zauberhafter.

Der in den 90igern entwickelte MinD Test fragt es nicht ab, aber in den sonst gebräuchlichen Testverfahren wird erfasst inwieweit Empathie vorhanden ist.

Das Problem ist, dass man, wenn jemand .... hochbegabt ist und die Werte in diesem Bereich angemessen entwickelt sind, einen Psychoanalytiker vor sich sitzen hat.
Ganz ehrlich: Welcher Hochbegabte tut sich das freiwillig an?

Und Empathie bedeutet nicht, dass man dem anderen erzählt was er gerne hören möchte oder ihm gibt was er offensichtlich benötigt, damit er glücklich ist.
Das können z.B. narzisstisch und histrionisch gestrickte Persönlichkeiten viel effektiver.

Soziale Kompetenz ist nicht gleich Empathie. Und Selbstmitleid bedeutet wenigstens, dass man Empathie zu sich selbst hat.

Aus fehlender Empathie, fehlender sozialer Kompetenzen und Selbstmitleid auf Hochbegabung zu schließen wäre ein Kurzschluss.