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Intelligent-Sein macht das Leben...

Intelligent-Sein macht das Leben...

Dauerhafte Umfrage
Also, ich muss sagen, ich war auf einer Montessori-Grundschule. In meiner Klasse waren sowohl körperlich als auch geistig behinderte Kinder, Lernschwäche-Kids genauso wie "Überflieger". Zu denen gehörte ich, und ich durfte immer den Stoff der nächsthöheren Klasse machen (in Mathe nicht, das ist nicht so meine Stärke, aber dafür in den anderen Fächern). Da wird eben besonders auf die induviduellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen, und die Klassen sind auch sehr klein und es sind immer 2 Lehrer da.

Ich war an meinem alten Gymnasium immer unzufrieden, da man sowohl mit Mitschülern als auch mit Lehrern ziemlich oft Probleme bekommt, sich schrecklich langweilt und, wie ihr schon gesagt habt, Talente nicht gefördert werden und gewissermaßen "verkümmern". Naja, seit Anfang dieses Schuljahres besuche ich das Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd... Das ist eine Möglichkeit, sich fördern zu lassen: Schulwechsel an eine Spezialschule.

Aber dazu hat sicher nicht jeder die Möglichkeit, und ich stime euch zu, wenn ihr sagt, dass es viel zu wenige Initiativen gibt, um Stärken zu fördern. In letzter Zeit wird eben vermehrt darüber geredet, Schwächen auszugleichen, und keiner kommt auf die Idee, dass nicht nur die lernschwächeren Kinder Bedürfnisse haben.
Das Schulproblem hatte ich auch. Standard-Grundschule, keine individuelle Förderung, hilflose Eltern die nicht wissen wie sie ihren Sohn mehr fordern können (hat ihnen keiner gesagt, dass das wichtig ist), Lehrer, die ihr Programm durchziehen wollen und die intelligente Kinder dabei noch mehr stören als "langsamere", ... die Liste ließe sich fortsetzen; schade, dass es damals keine Montessori-Schule in der Nähe gab. (Meine eigenen Kinder sind inzwischen in einer solchen.)

Zum eigentlichen Thema: Ich denke, oberflächlich betrachtet ist das Leben mit "etwas" weniger Intelligenz leichter. Die Welt bleibt einfach. Gut und böse, rechts oder links, weiß oder schwarz ...

Im Kern aber bin ich froh darum, die Dinge hinterfragen zu können. Denn dann muss jemand, der mich bescheißen will, wenigstens um Einiges mehr Aufwand reinstecken. *baeh*

Das einzige Problem, das ich immer wieder habe, zeigt sich in Partnerschaften. Freundin: "Du, was hälst du von [ neueste Idee aus alternativmedizinischem, esoterischem oder verwandtem Umfeld ]?" Ich: setze mich eine Stunde lang hin, suche Informationen zusammen und antworte dann mit einem qualifiziertem "Nichts." Sie versteht das gar nicht, all ihre Freundinnen sind schließlich von besagter Idee hellauf begeistert, und hakt den ganzen Themenbereich als ein weiteres Feld ab, über das sie mit mir nicht reden will.

Bisher habe ich die eine Frau auf der Welt *schiefguck* , die nicht unwiderruflich an einen allmächtigen+allwissenden+allgütigen Gott, Sternzeichen, Homöopathie, Granderwasser, Erdstrahlen, und/oder etc.pp.usw.usf. glaubt, leider noch nicht gefunden.
@***rf

Mal ganz allgemein provokativ - naiv in die runde gefragt:

Schließt sich Intelligenz und "an etwas glauben" gegenseitig aus?
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@Smurf
Bisher habe ich die eine Frau auf der Welt *schiefguck* , die nicht unwiderruflich an einen allmächtigen+allwissenden+allgütigen Gott, Sternzeichen, Homöopathie, Granderwasser, Erdstrahlen, und/oder etc.pp.usw.usf. glaubt, leider noch nicht gefunden.

*beep*Hier bin ich!*beep*
Aber - ohje - ich bin Beziehungsmuffel...

LG, Laura *blume*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@Marah
Schließt sich Intelligenz und "an etwas glauben" gegenseitig aus?
Jedem Menschen auf der Welt ist es unbenommen z.B. zu glauben, dass der Himmel grün und das Gras rosa ist. Messe ich jedoch die Wellenlänge des Lichtes, sagt mir das eindeutig was anderes...
Die o.g. Bereiche verzichten auf eine solche Verifizierung, selbst wenn sie möglich wäre, oder ignorieren sie, wenn ihnen die Ergebnisse nicht gefallen.

Da wo man tatsächlich nur glauben kann (Gott...) soll meinetwegen jeder so, wie er mag. Ich für meinen Fall habe mich zu sehr mit diesen Dingen beschäftigt, als dass ich in einem solchen Glauben irgendeine Art Befriedigung oder Trost or whatever finden könnte.

LG, Laura
Intellenz vs. Glaube
Schließt sich Intelligenz und "an etwas glauben" gegenseitig aus?

Nö. Definitiv nicht. Intelligenz ist vielschichtig. Außerdem lehrt die Erfahrung, dass es genügend viele intelligente und gläubige Menschen gibt.

Das Einzige, woran ich glaube, ist (in diesem Zusammenhang) die universelle Anwendbarkeit von Ockham's Rasiermesser. (Da dies zwar begründ-, aber nicht beweisbar ist, bleibt mir auch nichts Anderes übrig. Wissen kann ich das jedenfalls nicht.)
Ein Homöopath und/oder ein gläubiger Christ sind da offensichtlich anderer Meinung.

So gern ich es persönlich täte *baeh* : ich wäre ein Heuchler, würde ich meinen Rasiermesserglauben zum Intelligenzmaßstab hochstilisieren. (Aber dafür eignet sich der Pastafarianismus eh besser. *zwinker* )
@ Laura
Schließt sich Intelligenz und "an etwas glauben" gegenseitig aus ?

Und warum wurden dann viele Physiker am Ende zu Mystikern ? *anbet*

Mal ganz ernsthaft, Erfahrungswissen und logisches Denken
stehen für mich nicht im Widersrpuch zum "Glauben"
Nur: Die Art und Weise, in der geglaubt wird, ist vielleicht
nicht ganz so unterwürfig und "naiv" wie bei Menschen,
die in puncto Intelligenz weniger "begabt" sind.

Auf der Wahrnehmungsebene fallen mr hierzu übrigens die
Experimente von Bruner & Postman aus den 50ern ein,
die ziemlich eindrucksvoll darauf hinweisen, dass gerade in
uneindeutigen Situationen das Sehen stark von den eigenen
Erwartungen und Hypothesen gesteuert wird...

Sehen wir die Dinge eher und klarer, an die wir glauben ?
Nun, das wäre vielleicdht ein thread für sich...

Meine Meinung zur Eingangsfrage:
Intelligenz ist für mich ein Werkzeug.
Richtig benutzt macht es insofern das Leben leichter.
Wird Intelliganz aber zu einem sozialen Statusmerkmal,
dann macht sie das Zusammenleben mit "weniger" Intelligenten
komplizierter, weil die Zuschreibung von Macht und Machtausübung
ins Spiel kommt.
Viele Menschen scheinen "zuviel" Intelliganz unsympathisch zu finden
und bleiben eher auf Distanz.
Da decken sich Forschungsergebnisse aus der Sozialpsychologie
mal mit meinem eigenen Erleben.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Wertung durch andere
Hallo,

Viele Menschen scheinen "zuviel" Intelliganz unsympathisch zu finden und bleiben eher auf Distanz.
Ich halte diese Abneigung für Angst, Eingeschüchtertsein, Sich-Schützen-Wollen, etwas in der Art.

Intelligenz scheint immernoch verbreitet als das NonPlusUltra angesehen zu werden. Immerhin behauptet der homo sapiens sapiens ja auch von sich, das intelligenteste Lebewesen auf diesem Planete zu sein (oder hat sich da in letzter Zeit was dran geändert? *zwinker* ). Ich habe oft das Gefühl, Menschen, die merken, dass sie bei dieser einen, völlig überbewerteten Eigenschaft eher durchschnittlich begabt sind, glauben sich verteidigen zu müssen. Nur so kann ich mir den Hype um Wortfindungen wie "Emotionale Intelligenz", "Soziale Intelligenz" etc.pp. erklären. Damit man doch noch ein Stück vom begehrten Kuchen abbekommt... Dieses Phänomen gibt es ja nun schon eine ganze Weile. Sicher verbreiteter, seit Bücher auf den Markt gekommen sind, die genau diese Denke unterstützen.

LG, Laura *sonne*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Intelligenz macht das Leben...
... in vielerlei Hinsicht nicht leichter.

Wobei da vielleicht noch in Kathegorien unterschieden werden sollte. Emotionale Intelligenz, also eine erhöhte Sensibilität für die Befindlichkeiten der Mitmenschen sowie für die eigenen, macht das Leben mit Sicherheit nicht einfacher. Ich zumindest habe mir schon oft gewünscht, mehr eine deutsche Eiche zu sein an deren harter Rinde so einiges abprallt als ein sensibles Pflänzchen dass sofort in Schwingung gerät sobald es etwas aus der Umgebung wahrnimmt...

Aber emotional sensibel zu sein bedeutet eben auch dass man mehr Dinge wahrnimmt als der "Durchschnittsmensch" (blödes Wort, ich weiß). Man nimmt eben Emotionen ALLER Art verstärkt wahr, die negativen aber eben auch die positiven. Dies beschehrt mir in manchen Momenten vielleicht auch ein intensiveres Leben als anderen.

Zwei Seiten derselben Medaille.

Was rationale Intelligenz betrifft: auch hier würde ich in zwei Kathegorien unterscheiden wollen. Es mag eine strittige These sein, aber ich denke, das messbare, rationale Intelligenz Männern eher nutzt und Frauen leider immer noch eher hinderlich ist. Eine intelligente Frau wird von der Gesellschaft immer noch anders betrachtet als ein intelligenter Mann. Ein intelligenter Mann, der seine Begabungen beruflich erfolgreich nutzt, wird tendenziell eher bewundert, eine Frau, die dasselbe tut, wird eher beneidet oder misstrauisch beäugt. Davon bin ich durch eigene Erfahrung und durch die aus meinem Bekanntenkreis zutiefst überzeugt.

Auch heute noch hat eine Frau, die ihre Intelligenz beruflich nutzen will und darum auch nicht bereit ist, den Beruf der Familie zu opfern, mit vielen Widerständen zu kämpfen. Da interessiert es wenig ob es vielleicht eine Schande ist, einen IQ von 130 auf Dauer dem Haushalt oder der Kindererziehung unterzuordnen. Nein, es wird nur auf das Bild geachtet, das nach außen hin erzeugt wird. Äußerungen wie "Tja, das hättest Du Dir überlegen müssen, BEVOR Du Kinder in die Welt setzt" oder "Soll Dein Kind etwa so ein Schlüsselkind werden, das keine Betreuung hat wenn es aus der Schule kommt?" bis hin zu allen Varianten des Egoismus-Vorwurfes sind da an der Tagesordnung.

Ich möchte nicht "dümmer" sein als ich es bin, aber ich denke eben, Intelligenz bringt nicht nur Vorteile mit sich. Optimal entfalten kann sie sich nur, wenn ihr Besitzer eben auch über ein entsprechendes Selbstbewusstsein verfügt.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ suesse_traeume / @ SinasTraum
Zu Euren Beiträgen möchte ich ein paar wichtige Dinge anmerken:

1.) Emotionale Intelligenz hat nichts, aber absolut gar nichts mit Sensibilität zu tun. Ein "Sensibelchen", also ein emotional sehr empfänglicher bzw. empfindsamer Mensch kann mit seinen gefühlen "dumm" umgehen (ihnen also z. B. hilflos ausgeliefert sein etc.) oder auch intelligent. Es hat also auch nicht mit Empathie zu tun. Es geht nur um den intelligenten Umgang mit Gefühlen, und zwar mit den eigenen ebenso wie mit denen anderer.

2.) Es kling manchmal durch (besonders bei Dir, "suesse_traeume", als sei Emotionale Intelligenz so etwas wie ein Trittbrett, damit auch weniger intelligente Menschen sich einbilden können, ein Stück vom Kuchen "Intelligenz" abbekommen zu haben, wenn schon nicht beim denken, dann eben beim Fühlen. Und das ist leider Unsinn!
Es geht eher darum, dass sehr gebildete und hochintelligente Menschen sich in emotionalen und sozialen Belangen häufig ziemlich dämlich anstellen. Und deshalb sollten sie auch in dieser Hinsicht von ihrer gabe Gebrauch machen, also auch eine emotionale Intelligenz entwickeln.
Ich kenne einige Menschen, die unglaublich intelligent sind, aber wenn sie einen Vertreter des jeweils anderen Geschlechts sehen, auf einmal nur noch dämlich wirken oder sich total bescheuert anstellen.
Oder wenn es um Glaubensfragen und Religion geht, haben sie offenbar ihren ansonsten messerscharfen Verstand verloren und argumentieren auf dem Niveau von Steinzeitmenschen. Oder wenn sie ihr fremdgehen rechtfertigen wollen, bringen ansonsten durchaus intelligente Menschen Argumente, die nur noch zum Lachen sind und wahrlich nicht von Intelligenz zeugen.
Sich auch auf diesen Bereichen mit einer gewissen Klarheit, Sicherheit und Intelligenz bewegen zu können und sich nicht anzustellen wie der letzte Depp - das ist emotionale Intelligenz!

Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Klärung beitragen.

(Der Antaghar)
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@antaghar
Hallo *wink*

Es kling manchmal durch (besonders bei Dir, "suesse_traeume", als sei Emotionale Intelligenz so etwas wie ein Trittbrett, damit auch weniger intelligente Menschen sich einbilden können, ein Stück vom Kuchen "Intelligenz" abbekommen zu haben, wenn schon nicht beim denken, dann eben beim Fühlen.
Du hast mich richtig verstanden *ja*

Und das ist leider Unsinn!
"Ist"? Worauf stützt Du diese Behauptung? Ist das Deine Meinung, oder hast Du dazu ein paar mehr Informationen? Interessiert mich! *g*

eine emotionale Intelligenz entwickeln.
AFAIK kann man eine Intelligenz nicht entwickeln. Sie wird einem z.T. mitgegeben und in den ersten zwei Lebensjahren ausgebildet oder nicht (Stichwort: Neuronale Verschaltungen bzw. genauer: deren Komplexitäts-Kapazität (*damn* wie hieß noch das Wort *ggg*).
Kompetenzen/Fähigkeiten kann man jedoch jederzeit erwerben. Wer geringere neuronale Ausgangsmöglichkeiten hat, braucht wahrscheinlich auch beim Lernen länger, aber lernen kann grundsätzlich erstmal jeder. Ich habe schon an anderer Stelle in unserem Forum den Vorschlag gemacht, zwischen Intelligenz und Kompetenz deutlich zu unterscheiden.

Liebe Grüße,
Laura *sonne*

Nachträglich: Querverweis zu diesem Thread:
Intelligenz & Hoch-IQ: Emotionale/Soziale "Intelligenz"
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ich definiere
das für mich ein wenig anders: emotionale Intelligenz ist für mich die Fähigkeit zur Empathie, dazu sich in die Gefühlswelt anderer hinein versetzen zu können, in ihnen lesen zu können und eben nicht wie ein grober Klotz durch die Welt zu stapfen und sich zu wundern wieso manche Dinge eben so laufen wie sie laufen. Das fängt bei den sogenannten Soft Skills im Job an und hört beim ühren einer Partnerschaft auf. EQ ist für mich die Fähigkeit, hinter die Kulissen schauen zu können und auch unausgesprochenes zu registrieren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ SinasTraum
Wenn ich mich nicht sehr irre, ist das doch eher Empathie, was Du meinst. Oder auch die Fähigkeit, sehr aufmerksam auf nonverbale Signale zu achten und sie deuten zu können.

Was hätte das mit emotionaler Intelligenz zu tun?

Selbst sehr einfach und sogar wenig intelligente Menschen können
unter Umständen sehr einfühlsam sein und eine Menge beim anderen erspüren.

(Der Antaghar)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ich
denke eben, dass Empathie und Einfühlungsvermögen sehr wohl eine gewisse Form von Intelligenz voraussetzt. Vielleicht keine im Sinne des IQ messbare Intelligenz. Deswegen hat man das ja auch EQ getauft.

Grundsätzlich wenig intelligente Menschen - also "dumme" Menschen, wenn Du willst - sind meiner Auffassung nach oft auch emotional begriffsstutzig.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ SinasTraum
Da könnten wir vermutlich trefflich drüber streiten, aber letztlich haben wir wohl beide recht.

Ich kenne (aus meiner beratenden und therapeutischen Arbeit) in der Tat viele ungebildete und keineswegs intelligente Menschen, die über enormes Einfühlungsvermögen verfügen. Aber natürlich auch viele andere, denen offenbar jegliche Empathie abgeht.

Doch leider begegnen mir immer wieder hochintelligente Menschen, die weder mit ihren eigenen Gefühlen noch mit denen anderer umgehen können.

Ein Verwandter ist Physiker, hoch angesehen und eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Was emotional intelligenten Umgang mit seinen Mitmenschen angeht, ist er nichts weiter als gefühlstauber Holzklotz.

Ein Bekannter ist ein genialer Kernphysiker und scharfsinniger, geistreicher Gesprächspartner - bis mal auf seine Religion, den Islam, zu sprechen kommt und auf die Rolle der Frauen im Islam. Irgendwie scheint ihm da von einer Sekunde zur anderen jegliche Intelligenz abhanden zu kommen: Er ist zu keinem vernünftigen Gespräch mehr fähig und argumentiert schlimmer als ein Neandertaler (wobei ich einräumen muss, dass ich noch nie mit einem Menschen aus der Steinzeit diskutiert habe).

Ein Freund ist ein liebenswerter, großartiger Mensch, der zweifellos über eine enorme Intelligenz verfügt. Doch sobald er sich in einer Kleinigkeit kritisiert oder nicht total angenommen fühlt, scheint sein Gehirn irgendwie von ungeordneten Emotionen verklebt zu sein - er fühlt sich insgesamt in seiner ganzen Person abgelehnt und kapiert gar nichts mehr. Manchmal dämmert es ihm Monate später, und dann fragt er sich selbst, warum er seinerzeit etwas einfach nicht begreifen konnte. Doch jetzt blockieren ihn auch seine wohl panikartigen Gefühle nicht mehr, und da ist alles klar.

Ich könnte noch zig Beispiele aufführen, aber das sollte genügen. Ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, was ich meine. In all diesen Fällen scheint es nicht an Intelligenz zu mangeln, sondern am intelligenten Umgang mit Gefühlen.

Was denken denn andere hier darüber?

(Der Antaghar)
Eine einfache Unterscheidungslinie, die ich (auch in meiner
beraterischen Tätigkeit) nutze, besteht für mich darin,
zwischen der Fähigkeit zur Aufnahme von Signalen
und der Fähigkeit zu ihrer Verarbeitung zu differenzieren.

Ich kenne hoch empathische Menschen, die in den Signalen,
die sie aufnehmen, regelrecht ertrinken.
Und ich kenne Menschen, die nur relativ wenige Signale erkennen,
auf der Grundlage dieser Signale aber hochgradig situations- und
zielorientierte Handlungsstrategien aufbauen - und umsetzen.

Was die Beispiele von Antaghar angeht:
Bei fast allen Berufsbiografien kommen doch viele
"Persönlichkeitsmerkmale" ins Spiel, die mit Intelligenz
nicht unmittelbar zusammenhängen, aber dazu beitragen,
dass Menschen sich entscheiden, die Anwendung ihrer
Fähigkeiten auf nur wenige Lebensbereiche zu konzentrieren.
Und dann oft auf die Bereiche, in denen diese Fähigkeiten eine
hohe Situationskontrolle versprechen.

Ich hab ja selbst auch lange zu denen gehört,
die sich hinter ihrer beruflichen Identität "versteckt" haben,
weil ich mich in anderen Lebensbereichen, wo es emotionaler
zugeht, einfach unsicher gefühlt habe.
*******_he Frau
47 Beiträge
Ich für meinen Teil kann sagen, dass Intelligenz einsam macht.
Auf normalen "Partys" bin ich der absolute Stimmungskiller, da ich mich an dem üblichen "Blabla" nicht beteiligen kann bzw. will.
Mir fällt da einfach nichts ein.
Also werde ich immer stiller und stiller und beobachte irgendwann nur noch.
Das wirkt auf andere oft arrogant. (Habe ich schon oft gehört!)
Finde ich allerdings den richtigen Gesprächspartner und das richtige Thema sind schnell mal ein paar Stunden weggequatscht.
Ich würde mich also als sozial inkompetent bezeichnen!
Freunde zu finden ist schwer - da bin ich wohl zu wählerisch!

Man macht sich das Leben glaube ich manchmal selber schwer, weil man zu kompliziert denkt. Nach dem Motto: Da muss doch mehr dahinter stecken?! So einfach kann es nicht sein!
Ein Beispiel aus meiner Schulzeit: Mathearbeit für 45 min. Nach 20 min war ich fertig sah aber alle anderen noch rechnen und schreiben.
Dachte prompt: Du hast was vergessen, oder eine Fragestellung falsch verstanden! War nicht so!

Ich denke auch, dass intelligente Menschen oft ein Problem mit Gefühlen haben, da sie ja alles erklären und analysieren wollen.
Aber sicher kann man den Umgang mit Emotionen lernen!

Lightly
*********ow81 Mann
45 Beiträge
Ich kann mich da meiner Vorrednerin nur anschließen (hab jetzt mangels Zeit nur den Post gelesen). Bei mir wars so, dass ich in der 3ten Klasse schon aufgehört hab, irgendwas für die Schule zu machen... Lehrer nahmen mich nicht mehr dran, da ich ja sowieso alles richtig hatte. Mein Mathelehrer hat mir nen Fehler angerechnet, wenn ich "Mathematikarbeit" falsch geschrieben hatte, um mir noch nen Fehler reinzudrücken.

Und jetzt muss ich erstmal das Lernen lernen, damit ich mir mein Abi, das ich gerade nachhole, nicht verhunze. Garnicht so einfach, kann ich euch sagen.
Nicht die Intelligenz macht einsam
sondern ein Mangel an Flexibilität.

Obwohl ich mir das auch sehr oft selbst erzähle: Dass mich meine Schnelligkeit einsam macht, weil ich so selten einen (verbalen) Pingpong-Partner finde.

Aber eigentlich finde ich nur selten jemanden, der genau mein Pingpong spielt.

Wäre ich flexibler, sprich: fähiger, auf anderen Ebenen zu kommunizieren, andere Inhalte wahrzunehmen, Stärken anderer zu erkennen, dann wäre ich seltener einsam.
Wer weiß: vielleicht könnte ich dann in einem Feten-Smalltalk den wunderbaren Reichtum des Kosmos erkennen oder mich an einer Vielzahl von subtilen Erkenntnissen über Sprachmuster, nonverbale Kommunikation, den Zusammenhang von Im-Haar-Zuppeln und Weinvorlieben erkennen oder was-weiß-ich?
Gelangweilt sein ist ein Zeichen von mangelnder Fantasie und mangelndem Einfühlungsvermögen. Und damit letztlich eine Folge von mangelhafter Intelligenz (jenseits der IQ-Tests).

Nur der Aberglaube an die Überlegenheit der intellektuellen Kommunikation macht "uns" einsam.

Oder?

High
****e75 Frau
106 Beiträge
Macht Intelligenz einsam? Jawoll ja
Zumindest machte sie mich das während meiner Kinder- und Jugendzeit. In der Grundschule ging es noch, da war ich halt eine der besten in der Klasse und gut war`s. In der Mittel- und Oberstufe bin ich oft anders an Fragen heran gegangen und habe die dann auch mit meinen Lehrern diskutiert, bis die irgendwann gesagt haben "Das ist eben so, mach es anders und es ist ein Fehler". Danke dafür. Meine Mitschüler haben da nur die Augen verdreht und ich habe irgendwann abgeschaltet.
Dabei war ich nichtmal wirklich gut in der Schule. Trotz eines mittlerweile gemessenen IQ, der Hochbegabung attestiert, habe ich mein Abi "nur" mit 3,3 gemacht. Heute weiß ich, dass einfach das System mit dem sturen 45 Minuten etwas vorgebetet bekommen nichts für mich ist. Wenn ich etwas lernen will, dann brauche ich, wenn möglich, die Haptik dabei, um ein System, einen Zusamenhang zu begreifen. Sprich: Ich muss eine Kuckucksuhr auseinander nehmen, um genau zu sehen, wie sie funktioniert, und nicht nur theoretisch davon lesen. Erst dann gefällt mir der Lernprozess. Insofern wäre ich wohl auf einer Petersen-, Freinet- oder Montessorischule besser aufgehoben gewesen.
Diesen eigenen Lernprozess habe ich dann auch erst im Studium für mich selbst herausgefunden.
Blöd war aber eigentlich vor allem, dass ich in einem kleinen Dorf aufgewachsen bin, wo es selbst in den 1980er und -90er Jahren noch keine Selbstverständlichkeit war, dass Frauen Abitur machen und danach auch noch studieren (Und dann auch noch das Männerfach Politikwissenschaften *zwinker* ). Und innerhalb der "Dorfjugend" war es zudem verpönt, aufs Gymnasium zu gehen. Das führte dann zu so skurrilen Situationen, dass ich wegen meiner mopsigen Figur verspottet wurde. Wenn ich dann antwortete "Ich bin fett, Du bist blöd. Ich kann abnehmen, was kannst Du?" wurde ich von den anderen mit "Gib bloß nicht so mit Deinem Gymnasium an" gemaßregelt. Irgendwann wars mir dann auch zu blöd und ich hab mich zu meinen geliebten Büchern zurückgezogen. Auch, weil die Gesprächsthemen irgendwann ganz weg waren. Erst als ich dann den Führerschein hatte, habe ich langsam aber stetig meinen Horizont erweitern können. Heute merke ich, wenn ich doch mal ein Dorffest besuche, dass ich einfach keinen Bock mehr auf die Gespräche habe. Es ist alles irgendwie so...banal (sorry, klingt arrogant, aber ist so). Und wenn ich dann doch mal dank meiner pädagogischen Ader versuche, die Stammtischparolen a la "Die Politiker machen sich ja nur die eigene Tasche voll" etwas zu beleuchten, werde ich schräg angeguckt. Weil ich ja dann mit komischen Ideen in ihre Welt einbreche.

Ups: Jetzt hab ich einen halben Roman geschrieben.

Um es mal zusammen zu fassen. Ja, ich denke Intelligenz macht das Leben komplizierter. Wenn ich mir meine früheren Freundinnen in meinem Alter anschaue, dann haben alle spätestens mit 25 geheiratet, arbeiten halbtags als Verkäuferin und haben zwei Kinder. Deren Leben ist bestimmt einfacher und ich habe mir schon ab und an gedacht: Wenn mein Hirn nicht wäre, dann würde ich wohl auch in so einer Welt leben. Aber zum Glück habe ich dieses Hirn, ohne wär`s doch langweilig...;-)
******way Mann
27 Beiträge
Als Kind dachte ich immer,
dass mich die Menschen alle verarschenwürden, oder dass ich was wesentliches nicht mitbekommen habe, denn mir war deren Verhalten total fremd. Ich dachte lange, die würden im ganz kleinen Kreis die Fassaden fallen lassen und dann "normal" sein. Vielleicht war ich nur noch zu jung und eines Tages würde mich dann jemand unter vier Augen auch einmal "normal" behandeln und mir das alles erklären. Dachte ich. Jedoch andererseits schienen aber die anderen Kinder die Regeln dennoch wie selbsverständlich zu kennen und sich ebenfalls daran zu orientieren. Das war ein eindeutiger Widerspruch, das war mir klar und beide Annahmen konnten zugleich nicht zutreffen. Ich suchte lange in mir die Quelle, die es mir ermöglicht hätte, mich anzupassen, fand sie aber nicht. Ich fand was anderes, nämlich immer mehr Ekel und ohnmächtige Wut. Es gab keine geheimen Regeln oder sonstige Vereinbarungen. Es gab nur unerträgliche Dummheit. Das war der absolute Horror. Es gab niemanden zum reden. Sämtliche möglichen Gesprächspartner gaben mir nutzlose Antworten, ständig versuchte man mich, in diese bornierten Schubladen zu stecken. Ich wäre lieber gestorben, als so zu werden. Im Wesentlichen hat sich bis heute an meiner Sichtweise nichts geändert. Mehrere Menschen auf einmal zu erleben ist mir ein Greul, mal mehr, mal weniger. Auch die, die zu den intelligenteren zählen, langweilen mich, denn im Prinzip unterscheiden sie sich nicht von den anderen. Ich empfinde die genauso borniert, wie die, nur auf höherem Niveau. Abstrakt gesehen, folgen sie dem selben Muster, beinahe ausnahmslos. Für besonders inteligent halte ich mich nicht. Eher für ungeheuer schlicht.
********d_bw Mann
45 Beiträge
Intelligenz, Konsequenz und Isolation
Hallo,
ich gestehe, dass ich nicht den gesamten Thread gelesen habe - doch zu dem Beitrag von Shalloway möchte ich meine Sicht kurz darstellen.
Mir ging es so, dass ich in meinem Leben oft wie der "Contra" in LittleBigMan agiert habe: Der sagte "Guten Morgen" wenn er in's Bett ging, usw.
Ich habe auf die romatische Liebe gehofft, als alle Ihre Erfahrungen gesucht haben,
Jetzt , wo viele verheiratet sind und weniger Sex haben, will ich das nachholen.
Hier schimpfe ich mich im Rückblick "blöd".
Aber solange ich lebe, kann ich mich weiterentwickeln.

Mein Verhalten, und das, was ich will, haben sich weiterentwickelt - genauso wie das Bild, das ich von mir und meiner Umwelt habe.
Dieses Bild deckt sich heute so wenig wie damals mit dem Bild, das "man" vom Leben hat.

Das Bild, das ich als hinterfragender und rationaler Mensch von meinen Mitmenschen bekomme, und das Bild das ich von mir habe - wie ich mich Verhalten soll, was richtig und was falsch ist - decken sich nicht gut.

Ok - ich habe mich selbst immer gerne als Beobachter gesehen, Wertungen liegen mir nicht so.
Wenn andere mich in Schubladen packen, so liegt das an Ihrem Weltbild und meine Verhalten.

Ich kann diese Wahrnehmung nicht ändern.
Wenn mir das nicht gefällt, kann ich versuchen anders zu wirken.

Aber - will ich das ?!

Wenn ein "einfacher" Mensch wie ein Topf ist, dann ist es recht einfach einen Deckel dafür zu finden.
Auch wenn er nicht 100 % sitzt.

Wenn ich ein n-dimensionaler Hyperwürfel bin - wie lange muß ich dann auf der Welt nach dem passenden Gegenstück suchen ?

Eben.

Also in die Rolle des Minnesängers verfallen, die Suche fortsetzen, die Mitmenschen weiter beobachten, und Ihre Nähe genießen und teilen, wenn halt nicht auf jeder Ebene...

Das ist meine Konsequenz.

Wenn mich die Diskrepanz und die gefühlte Isolation stört, fallen mir momentan folgende Konsequenzen ein :

1. Die anderen Menschen ändern
2. Mich den durch Privatfernsehen, Alkohol, Drogen, Lobotomie o.ä. anpassen
3. Spaß am Beobachten und Umgang mit den Anderen finden
3. Das Spiel beenden

Mir hat beim Umgang mit diesem Widerspruchs zwischen mir und der Welt der Existenzialismus sehr weitergeholfen - Die Situation in "Die Pest" paßt vielleicht zu dem, was Du beschreibst.

Nix für ungut - aber für mich sind in Deiner Sicht Ursache, Wirkung und Wahrnehmung nicht "richtigherum" sortiert und gewichtet - ich reagiere halt allergisch darauf, wenn die Welt und die Anderen "schlecht" oder schuld an der eigenen Isolation sein sollen.
( So man denn als freier Mensch lebt )
Die Welt ist, wie sie ist.
Wie ich sie sehe, entscheide ich.

Und für einen der oben genannten Wege kann ich mich entscheiden - das ist dann Konsequenz.

Ob das was mit Intelligenz zu tun hat, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall hat mir diese Sicht geholfen.
ich mag dem
was shallaway schrieb, sehr gerne zustimmen. so oder so ähnlich ist es bei mir auch bzw. so fühle ich auch. mit unter ist es für mich furchteregend und ein greuel in mitten vieler menschen zu sein.
manche gruppierungen glauben von sich, das sie besser oder anders sind als andere.
wenn man jedoch genauer hinschaut und beobachtet stellt man fest, sie sind alle gleich.
sie folgen alle dem gleichen muster bzw. schema.
ich habe manchmal das gefühl nur von bornierten menschen umgeben zu sein, ob intelligent oder nicht.
und ich glaube auch nicht, das sich dies in absehbarer zeit ändern wird. die große blinde masse wird sich nicht ändern.
sondern eher verschlechtern!

das schlimme an der sache ist jedoch, das man quasi von der gesellschaft genötigt und gezwungen wird, genauso zu sein und zu funktionieren wie der rest der bornierten und gesteuerten blinden masse. mit unter muss ich persönlich dinge tun, die ich eigentlich gar nicht will. die mein inneres ich ablehnen! um zu überleben, muss ich jedoch so handeln.

letztendlich gesehen denke ich mir aber, auch wenn es einigen hier unlogisch erscheint, das muss alles so sein. jeder muss mit dem zurecht kommen, was er auf den weg -in diesem leben- mitbekommen hat und was er sich selber ausgesucht hat.
dafür sind wir nun einmal da um zu lernen und es besser zu machen.
ob nun mit viel oder weniger intelligenz...


gruß
Die Weisheit der Dummheit
Ich beziehe mich auf die Beiträge von shallaway und sir34, insbesondere auf die Aussage:

das schlimme an der sache ist jedoch, das man quasi von der gesellschaft genötigt und gezwungen wird, genauso zu sein und zu funktionieren wie der rest der bornierten und gesteuerten blinden masse. mit unter muss ich persönlich dinge tun, die ich eigentlich gar nicht will. die mein inneres ich ablehnen! um zu überleben, muss ich jedoch so handeln.

Ich glaube, das in der sogenannten Borniertheit und Blindheit eine Weisheit liegt. Die Welt ist voller Widersprüche. Wer sie durchschaut und mit Vernunft und Moral und Wahrhaftigkeit sie bewältigen will, verstrickt sich in diese Widersprüche. Da hilft es, an der einen oder anderen Stelle ignorant zu sein.
Menschen, denen es schwerfällt, ihre Klarsicht abzuschalten, bekommen damit große Probleme. Denkt an die Kinder, die noch unkorrumpiert auf die Welt schauen - welchen Wahnsinn werden sie gezwungen, zu akzeptieren. Wie oft werden sie genau dann am meisten "erzogen" wenn ihre innere Stimme sich am lautesten meldet?
Das ist natürlich grausam und wahnsinnig - aber letztlich doch schön und von hoher Vernunft. Schön, denn auf diese Weise entsteht ein Leben voller Rätsel und dem großen Abenteuer, diese Rätsel im Laufe des eigenen Lebens zu lösen. Vernünftig, weil durch diese Herausforderung ständig unser Intellekt herausgefordert wird - und damit dafür trainiert, Autos zu erfinden, tolle Weine anzubauen und faszinierende Romane zu schreiben.
Wie es die Evolution nun einmal will, kommen immer wieder Geschöpfe auf die Erde, die besonders begabt sind und damit in einem besonders schlimmen Widerspruch zur wahnsinnigen Welt stehen. Ihre Aufgabe ist, neue Wege zu finden, damit ihre "Nachkommen" es vielleicht ein bisschen leichter haben, sich zu vermehren und die Welt ein bisschen widerspruchsfreier, oder sagen wir: etwas feiner in den Widersprüchen zu gestalten.
@nightshadow
hmja das kenn ich zimmlich ähnlich, nur in sprachen fächern und bio und geschichte halt.
sowas nervt. und ich mach auch abi nach und steh vor dem gleichen problem: wie lern ich eigentlich? nur auswendiglernen bringts nicht.
aber mit dem was ich mir vom unterricht her merke reichts nie über ne 2 hinaus.
und nach 20 min buch lesen kann ich mich nichtmehr konzentrieren.

ich versuch "irgendwann mal" mal bei meinem konzentrationsproblem anzusetzen.


aber zum restlichen thema:
unflexibiltät ist doch oft die folge von -intelligenteren- Leuten.
das macht einsam. ich erhalte das kind in mir am leben und habe nie kontaktprobleme... ausser bei frauen neuerdings.. da werd ich plötzlich verkrampft.. aber des is was annersch ^^
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