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Ob es Intelligenz wirklich gibt?

*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Themenersteller 
Ob es Intelligenz wirklich gibt?
"Ich hab da Zweifel." * by Bergloewe69 2008

Nicht der Klügste macht das Geschäft, sondern der, der mit dem Kohlenwagen vorgefahren ist.

Dann mal los! Gute Ideen umsetzen ist genau mein Ding,


"Hoffentlich gewürzt mit einer kräftigen Portion Humor.
Und einem gewissen Maß an Selbstironie.
Denn auch (oder gerade) Intellektuelle scheinen dazu zu neigen,
sich selbst manchmal wichtiger zu nehmen als es der Sache,
für die sie streiten, gut tut. " by BL
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Definition
Hallo *wink*

Wenn jemand fragt: "Gibt es das?", würde ich ihn zuerst fragen: "Was denn genau? Und woran machen wir fest, ob es das gibt oder nicht? Welche Hinweise würden wir akzeptieren?" *zwinker*

Bei meiner (skeptischen) Beschäftigung mit Para-/Pseudowissenschaften und Esoterik habe ich gelernt, dass es schwer bis unmöglich ist, zu beweisen, dass es etwas NICHT gibt. Dagegen würde ein einziger kritiksicherer Fund die Existenz belegen.

Ich würde der Frage gerne weiter nachgehen, also: Was suchen wir?

LG, Laura
Guten Morgen allerseits *wink*

Ich bin grade erst dabei, wach zu werrden kaffee2 *zig*

"Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst".
Der Lieblingssatz meiner Profs, wenn sie klarmachen wollten,
das wissenschaftliches Denken nichts mit Wahrheitssuche zu tun hat.
Eher mir einem Detektivspiel á la Sherlock Holmes.
In diesem Fall auf der Basis von ein paar gesellschaftlich
akzeptierten Spielregeln.

Wonach genau wir suchen ?
Manchmal denk ich, nach der Sorte von Antwort,
die uns ruhig schlafen lässt, nachdem wir entschieden haben,
dass irgendein Mensch eine bestimmte Chance oder Aufgabe
nicht erhalten soll.
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Themenersteller 
Ich behaupte, sie existiert nicht!
Meine wissenschaftsfreie Beweisführung:

• Viele der so genannten, bzw. dafür gehaltenen Intellektuellen sind nicht mal im Ansatz lebensfähig und im Grunde besitzen sie eine geringgradige Kommunikationsfähigkeit. Sie können sich selbst, geschweige denn die Idee verkaufen. Schieben ihr eigenes permanentes Versagen auf die Gruppe. Blenden dabei vollkommen aus, dass diese, die Gruppe, die einzige erfolgreiche Form darstellt.
Diese Menschen zeichnen sich durch ein wirres Gedankengut, aufgehäuftes unverknüpftes Wissen, permanenten Abweisung jeglicher Verantwortung. Obwohl unmaterialistisch* Etikettiert, hängen sie am Tropf und schreien nach immer mehr (Deckmantel Gutmensch)

-Titel, Weihen und sonstiger Glitzern. Diese Menschen haben zumindest einen Standart erfüllt, den Generationen von Bedenkenträgern fein säuberlich entwickelte. Leider haben sie in der Regel nicht den Mut, ihr überragendes Wissen, ihre Fähigkeiten wirklich in freien Wildbahn anzuwenden. Ergebnis= 50% Reibungsverlust. Ist doch doof oder?

-Künstler! Meist Schreiberlinge! Sie denken sie wären es, wenn dem so wäre, dann würden sie kein Buch schreiben. Wer wirkliches Wissen hat, der teilt es nicht freiwillig gegen ein Almosen.

-Sonderlinge! Viele halten sie für intelligente Menschen. Sie sind nur verkümmerte Wesen, das zeigt sich an ihrer Unfähigkeit, sich Fortzupflanzen und/ oder sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Ich selbst halte mich für einen super faulen Menschen, der mit möglichst null Aufwand, ein schönes Leben haben möchte. Einige schräge Neigungen veranlassen wenige Mitmenschen dazu, Vermutungen anzustellen, dass seiner Meiner klug wäre. Stimmt nicht! Denn noch immer muss ich mich Verdingen und das in meinem überaus zarten Alter.

*unmaterialistisch (einer meiner Lieblingsunworte)
Kleiner Scherz dazwischen...
Also gut, das können wir dann schon mal ausschließen:

Verwirrt gucken und unverständliches Zeug reden
in Verbindung mit schlechter Körperpflege und antisozialem Verhalten
sind keine Merkmale von Intelligenz.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
puh....!
erleichtertbin *ggg*
*g* die Frage erstaunt mich ein bisschen. Kommt Intelligenz nicht aus dem lateinischen intellegere=einehen, verstehen?
... und "verstehen" wie auch "sehen" wir nicht ein Leben lang ein? Auch wenn das stark richtungsabhängig ist, also in welche Richtung man einsieht, ist es doch immer ein Prozeß der sich durch die Jahre zieht.

Ich denke, es gibt da etwas, ob man es als Intelligenz bezeichnet muss möchte ich anzweifeln, was Menschen unterscheidet, denn einige verstehen besser, können folgen und andere verstehen nur Bahnhof. Beim richtigem Einsatz kann man aber stark dazulernen und das Hirn trainieren, so dass es sich wieder ausgleichen könnte.

Ein Klassenkamerad von mir war in der Schule kein Physik Ass, eher unterer Durchschnitt, und ist heute im selben Fach am Doktortitel dran - den er vielleicht auch stressfreier kaufen könnte *ggg*.

Was solls?
lol
"andere verstehen nur Bahnhof", hast mich zum Lachen gebracht.
*g*
ups
Na ja eigentlich ist das wirklich nicht zum Lachen, es hörte sich nur gerade lustig an. Aus der Zwillingsforschung weiß man ja, wie stark Umwelteinflüsse sich auswirken. Leider bauen wir die Chancengleichheit ja auch immer weiter ab. Das finde ich auch absolut nicht schön.
Ich kenne auch jemand aus meiner Klasse damals. Als der Vater starb wurde er von der Schule geekelt von unserem hochehrenwerten Direktor. Später hat er dann in Aachen über den Airbus promoviert - ohne Förderung. In dem Punkt stimme ich da ausnahmsweise mal mit Asphalt überein g*, es gibt Typen, die gehen ihren Weg, ohne Chancengleichheit, ohne Förderung, und sogar ohne miese Tricks.
Deshalb ja auch meine scherzhafte Bemerkung weiter oben.

Das eine ist ein Cluster von messbaren Fähigkeiten unter dem
Sammelbegriff "Intelligenz". Mit sehr vielfältigen Ausformungen.
Etwas ganz anderes ist die gesellschaftliche Bewertung einiger ausgewählter Fähigkeiten aus diesem Cluster.
Weshalb ich die Eingangsfrage eigentlich gut finde - und witzig.
Ja gut, das stimmt :-).
Wenn ich im JC ...
... unterwegs bin, denke ich oft genug:

"Beam me up Scotti, there's no intelligent life down here."
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Duane Hanson
Wo Du recht hast, hast Du recht!

Dummerweise beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, dass das nicht nur im JC so ist ... Vielleicht eine Seuche?

(Der Antaghar)
Vielleicht kann die Betrachtung des Lebens oder des Universums über die kleine Sinnkrise hinweghelfen. *hypno*

Zit: gr. Mythologie: ...Kronos fraß die anderen Kinder, die schrecklich waren, also einfach auf ..." *essen*

Leider musste er sie später wieder auskotzen, er wurde überlistet, um dannach doch entmachtet zu werden (ebenfalls).
Und wenn ich mir den Schöpfungsmythos der Griechen so betrachte, ( was ich gerade mache) dann...das ufert jetzt aus.

Übrigens Duane, das Zitat von Nikos K. steht seit 2 Jahren in meinem ersten Kapitel und im vorletzten Kapitel stehen zwei Menschen dann schließlich vor dem Grabstein in Iraklion :-).
Da war ich oft, also nicht an dem Grab.
Deswegen muss ich immer dein Profil anklicken.

Liebe Grüße *wink*
Gut, aber mittlerweile ...
... steht es bei mir nicht mehr da. Ich musste mich doch tatsächlich ein bisschen auf JC-Niveau herunterbeamen, außer dir hat noch nie jemand etwas gesagt. Im Gegensatz zum jetzigen, da bekomme ich mehr Resonnanz *ggg*
Ah ok,
das ist doch dann gut *knuddel* .
Mal gucken, ob mir jetzt noch jemand schreibt -lol-, ich habs auch geändert.
Hab einen schönen Tag.

LG, Susan
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