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Emotionale/Soziale "Intelligenz"

@ Laura
Hallo du *blabla*

Ok..., das ist nur eine Frage der Sprache dann.

Die Ergänzungen von dir, smurf, finde ich auch gut.

Liebe Grüße zurück *wink*
Laura
Dein Mandelkernchen lässt dich schütteln?!

mich schüttelt's immernoch bei diesem Begriff

Warum? Lass mal deine Großhirnrinde das beantworten?

Denn Leuten mit guter Intelligenz ist es jederzeit möglich, Reaktionen der Amygdala (die schneller ist, also eine Vorreaktion zur Großhirnrinde darstellt) zu analysieren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Mich schüttelt es bei ...
... Intelligenz ohne "Herzensbildung" - das kommt mir jedes einzelne mal, wenn ich dem begegne (gibt's ja zuhauf), nur erbärmlich vor.

Doch ein noch so warmherziger und liebevoller Mensch, der zugleich "dumm" ist, wirkt auf mich zwar etwas sympathischer (auf der emotionalen Ebene), aber das kann mich auch manchmal "wahnsinnig" machen.

Beides zusammen: Intelligenz + Herzensbildung = !!!

(Vielleicht wird der Kern der Sache durch diese Sätze etwas deutlicher und für Dich erträglicher, liebe Laura? Du kannst es auch einfach einen kompetenten und intelligenten Umgang mit Gefühlen nennen - das liest sich für Dich vielleicht angenehmer als "Emotionale Intelligenz"?)

Der Antaghar
Ach
angenehm berührt mal vor mich hin seufzend - Herr Antaghar reicht stets ein charmantes Händchen zum Wortverständnis *g*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
geklärt
Hallo *wink*

Love4Eva:
Denn Leuten mit guter Intelligenz ist es jederzeit möglich, Reaktionen der Amygdala (die schneller ist, also eine Vorreaktion zur Großhirnrinde darstellt) zu analysieren.
Das ist Deine persönliche Meinung/Erfahrung, oder woher weißt Du das? wissensdurstigeFrage

Antaghar:
... Intelligenz ohne "Herzensbildung" - das kommt mir jedes einzelne mal, wenn ich dem begegne (gibt's ja zuhauf), nur erbärmlich vor.
Das kann ich gut verstehen, lieber Antaghar *ja* Habe ich jedoch auch nie als wünschenswert dargestellt (glaube ich?).

und:
Du kannst es auch einfach einen kompetenten und intelligenten Umgang mit Gefühlen nennen - das liest sich für Dich vielleicht angenehmer als "Emotionale Intelligenz"?
Danke, ja. Das war mein Vorschlag im ersten Beitrag dieses Threads *zwinker*

Liebe Grüße,
Laura
Da
Intelligenz ja lediglich die Fähigkeit darstellt, mit Vorgängen jeglicher Coleur - bis vor nicht allzu langer Zeit lediglich sämtliche rationalen Vorgänge betreffend - umzugehen, liegt es fast auf der Hand, dass die Wortzusammensetzung Emotionale Intelligenz dias Vermögen des kognitiven Umganges mit Gefühlen darstellt.

@***ra - mein Wissen durfte ich mir einst von entsprechend geschulten Kräften erklären lassen . . .fand das dann doch ein wenig zu dürftig und surfte entsprechend im Internet . . . stolpere seit gut 2 bis 3 Jahren stets über das Wort Soziale Kompetenz . . .surfte also wieder im Internet usw.

Ergebnis in Minikurzzusammenfasssung: Gefühle werden in der Amygdala gespeichert - durch Kompetenz ist es jedem Menschen möglich, die Gefühle wahr zu nehmen und sie nicht ungefiltert "nach draußen zu blasen", sondern durch Überprüfung (Ratio/Großhirnrinde) zu analysieren und ihnen durch kompetente Handlung Ausdruck zu verleihen. Das bedarf einer latenten Selbstanalyse, erfordert doch hohe Anstrengung (erlernbar). Durch Training erwirbt man sich dementsprechend seine Kompetenz.

Einem intelligenten Menschen wird es logischerweise (da ein intelligenter Mensch stets zur Ratio und Analyse neigt) eher gelingen, Gefühle/Verhalten wahrzunehmen, sozial erwünscht/angepasst zu verändern und hier seine Kompetenzen zu stärken.

Beispiel: Autofahren - Fahrsituation lässt Ärger aufkommen (Vogel zeigen? Rumkrakeelen? Gaspedal durchtreten? - oder wieder runterfahren und vorausschauend weiterfahren - den Ärger also angemessen zu Wort kommen lassen...)
*****har Paar
41.020 Beiträge
NLP
Es gibt sogar Techniken, die zwar nicht die Dinge um uns herum, aber unsere Einstellungen dazu verändern können - wie z. B. NLP (Neurolinguistisches Programmieren).

Und unter den erlernbaren Fähigkeiten, sein "Gefühls-Management" gut und sinnvoll zu organisieren, gibt es sogar Möglichkeiten, aufkommende unangenehme Gefühle nicht zu verdrängen, sondern so bewusst wie irgend möglich wahrzunehmen und anzuschauen - und sie dadurch gar nicht mehr zu spüren.

Es ist meine eigene Entscheidung, ob ich meinen Gefühlen zur Verfügung stehe.

Wenn ich es gerne möchte, z. B. bei Liebe und Sex meine Leidenschaft voll und intensiv spüren und rauslassen will, dann entscheide ich das auch selbst. Es passiert also nicht einfach nur ...

Ebenso wenn ich zornig oder ärgerlich bin: Ich muss diesen Gefühlen nicht zur Verfügung stehen und sie ausagieren. Ich darf sie aber auch nicht unterdrücken oder verdrängen, das würde mir selbst schaden. Aber ich kann sie umwandeln, ich kann lernen, ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert zu sein und entsprechend zu reagieren.

Das ist z. B. ein intelligenter Umgang mit Gefühlen (der mir übrigens keineswegs immer gelingt, aber ich übe fleißig).

Der Antaghar
Seufz
und wenn es einem mal nicht so recht gelingt, sich zumindest hinterher fragen: was war eigentlich wirklich los?

Hat es mit der Situation zu tun?

Liegt der Ursprung wesentlich weiter zurück?

Liegt es in der Sache oder in mir?

Warum entsteht dieses Gefühl, wohin kann ich es so wandeln, dass dieses Gefühl (Speicherplatz in der Amygdala - Unterbewußtsein) seinen Platz (Sinn) hat (und bewußt wurde).

Bei Spinnenphobien werden den Patienen entsprechende Therapien angeboten, ihrer Angst-Fluchtreflexe Herr zu werden. Wieder nur ein kleines Beispiel.

Wenn man sein Gehirn sich einmal plastisch als gigantischen Computer mit motherboard, prozessor, mehreren Festplatten, verschiedenen Arbeitsspeichern vorstellen mag, funktioniert das Unterbewußtsein mit seinen Gefühlen, wie eine Art "hochpoppen".

Man schaut sich das "Fenster" an und überlegt, es an einen anderen Ort abzulegen, möglichst zur weitest entferntesten Festplatte. Defragmentieren lohnt sich (träumen, Trancezustände).

Je öfter der Prozessor dieses umsortieren gelernt hat (cookies), laufen die Vorgänge stets schneller.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Gar kein schlechtes Beispiel! Kompliment!

Manchmal erscheinen bestimmte Gefühle wie Computerviren, die sich ungefragt unter unsere Programme mischen und alles durcheinander bringen. Da ist es dann schon gut zu wissen, welche Viren das sind und wie man gut und sinnvoll und intelligent (!) mit ihnen umgehen kann.

So zu tun, als gäbe es sie gar nicht, kann sämtliche Programme auf Dauer zumindest stören - wenn nicht gar zerstören. Sich von den Viren beherrschen zu lassen, ebenfalls. Sie intelligent zu handhaben, vielleicht auch mal einzukreisen und zu löschen oder am besten sinnvoll einzusetzen - that's it!

(Der Antaghar)
Und
nicht eine Dauer-Firewall einrichten - hin und wieder muss man auch mal den Spam-Ordner öffnen . . .*zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
!!!
Du sagst (bzw. schreibst) es!

*blume*

(Der Antaghar)
Das was du Anthagar beschreibst, nannte Osho ja so schön witnessing. Also Zeuge sein. Meditativ leben, anstatt sich von seinen Emotionen oder dem polar funktionierenden Verstand hin- und herschütteln zu lassen. Daraus ergibt sich dann auch agieren, statt reagieren.

Soweit ich weiß sind doch im Unterbewusstein alle gefühlsmäßigen Muster gespeichert (oder eben im Gehirn, an Stelle x). Weswegen viele Therapeuten heute ja auch in 1. Linie mit dem Unterbewusstsein arbeiten, siehe NLP oder auch Hypnose.

Dazu fällt mir natürlich was yogamäßiges ein. Das Sanskalpa im Yoga Nidra. Der Yogini gibt sich in Tiefentrance ein eigenes Muster ein, dass im Unterbewusstsein von da an wirkt und sich verwirklicht (Oft natürlich so etwas wie: ich bin Buddha, oder ich bin erleuchtet.).

Ja Love4Eva. Ich bin, je nach Lebenssituation sehr ruhig oder eben auch schonmal zu impulsiv. Bei letzterem Vorfall überlege ich mir dann hinterher natürlich: Was sollte das? Warum hat der andere so reagiert? Warum habe ich derart reagiert? Was hätte ich tun können, um die Situation konstruktiv zu lösen?
Und manchmal haben mich diese Reflexion im Leben auch weitergebracht.
Fehler vermeiden konnte ich aber immer dann am besten, wenn mir etwas wirklich ´von Herzen´leid getan hat, die beste Voraussetzung bei mir, um einen Fehler nicht zu wiederholen.
Wie war das? Fehler machen ist menschlich. Sie ewig zu wiederholen blöd.


LG an euch Susan
ps
Wie Osho das sagte: Aus der meditativen Tiefenlage heraus, macht man keine oder deutlich weniger Fehler. Da man agiert, anstatt reagiert.

Dein Bsp. L4E, der Autofahrer. Er kann reagieren und in die falle gehen. Oder agieren, warum sollte es sich über den Ärger des Anderen eigentlich überhaupt aufregen?
Emotionen können ansteckend sein, aber bei einem guten Immunsystem...

Ja, das wäre toll...das Leben eine Meditation...
;-).

Mein LieblingsZENspruch dazu: Holz holen, Feuer machen, Tee kochen - noch Fragen?

LG Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ susan2510
Darf ich Dir dazu ein sehr wertvolles und hilfreiches Buch empfehlen?

Olaf Jacobsen:
"Ich stehe nicht mehr zur Verfügung - Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben".

Da wird sehr anschaulich und praktisch genau das beschrieben und erklärt, was Du meinst (und was Osho seinerzeit angedeutet hat), wenn auch ohne Meidtation, sondern ganz praktisch und mit beiden Beinen fest auf dem Boden.

Lies es mal - Du wirst staunen! Jede Wette!

(Der Antaghar)
OK, Danke für den Buchtip. Mache ich beizeiten. *blabla*
Emotionale und kognitive Intelligenz
Ich denke gerade darüber nach, ob eine Einteilung in digitale und analoge Intelligenz nützlich wäre.

digital: Fähigkeiten, die sich auf Zeichen (Symbole), Systeme (Regeln, Strukturen) und Quantitäten beziehen (Mengen). Das würde weitgehend dem entsprechen, was bei IQ-Tests abgefragt wird.

analog: Fähigkeiten, die sich auf Wahrnehmungen und deren entsprechende Repräsentation beziehen (nun, hier hier wird es zwangsläufig sprachlich etwas schwammig, da Sprache eindeutig zur digitalen I. gehört) Also helfe ich mit einer Metapher: die Nadel eines Plattenspielers, die jede Schwingung aufzeichnet und linear weitergibt.

Demnach wären die sogenannten Emotionalen Kompetenzen wohl eher dem Analogen zuzurechnen (in einer digitalen Systematik).
Spüren, Einfühlen, Mitschwingen, Einklang herstellen.

Soweit die Systematik.

Bei mir persönlich entdecke ich keinen Zusammenhang. Genauer: wenn, dann eher einen Gegensatz. Ich benutze oft meinen Intellekt, um vor "seelischen" oder "emotionalen" Wahrheiten auszuweichen. Logik und sprachliche Virtuosität sind wunderbare Instrumente, um Legenden zu bilden, oder lasst es mich kurz sagen: um (mich) zu belügen.
Mittlerweile bilde ich mir ein, mangelnde Emoligenz auch hinter Eloquenz entdecken zu können. Manchmal auch bei mir selbst.

High
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ HighAndShy
Hallo, High!

Das ist ja der Knackpunkt:

Je intelligenter jemand ist, um so raffinierter und gekonnter kann er alle, einschließlich sich selbst, belügen. Das ist im Grunde nicht intelligent, sondern selbstschädigend.

Emotionale Intelligenz ist: das eben nicht mehr zu tun, sondern seine Intelligenz dazu benützen, auch Emotionales zu klären, zu ordnen und in sinnvolle, nicht selbstschädigende Zusammenhänge zu stellen.

(Der Antaghar)
Welche Intelligenz erkennt "Sinn"?
Danke, Antaghar, für deine Anknüpfung.

Machen wir da mal weiter:
Emotionale Intelligenz ist: das eben nicht mehr zu tun, sondern seine Intelligenz dazu benützen, auch Emotionales zu klären, zu ordnen und in sinnvolle, nicht selbstschädigende Zusammenhänge zu stellen.

Welche Instanz entscheidet/bewertet in Kategorien wie "sinnvoll"?

Ist es "sinnvoll" Emotionales zu "klären"? (Ich arbeite zum Beispiel in einem kreativen Beruf und nähre mich gewissermaßen daraus, dass in meinem Kopf vieles ungeklärt, verstrickt, ungeordnet zusammenhängend ist. Daraus gebirt so mancher Witz, manch überraschende Formulierung).
Ist "Klarheit" nicht oft eine Illusion?
Kann es nicht emotional sinnvoll sein, dem Unbewussten die Ordnung zu überlassen (bzw. den Optimierungsprozess zu steuern)?

Ich persönlich nutze gerne NLP-Tools, um meine Emotionen entsprechend meiner bewussten Zielsetzungen zu verstärken bzw. zu schwächen.
Doch manchmal befällt mich ein Zweifel: Ist mein Bewusstsein wirklich weiser (was mein persönliches Glück betrifft) als der chaotische Organismus, der diese Emotionen hervorbringt?

High
Auch
im Chaos liegt eine gewisse Ordnung.

Was darf Frau unter NLP-Tools verstehen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ HighAndShy
Da sind wir einer Meinung.

Vielleicht war es ungeschickt ausgedrückt: Nicht immer muss alles Emotionale "geklärt" werden. Aber ich meine schon, man sollte lernen, damit so umzugehen, dass man sich selbst nicht schadet. Und wer sich selbst belügt, wandelt da auf einem verdammt schmalen Grat.

Mit NLP verwendest Du ja schon etwas, dass dabei hilfreich sein kann.
Wobei es letztlich meines Wissens auch eine Kopf-Technik ist.

Nicht schlecht, mit dem Verstand die Emotionen zu "ordnen". Es kann aber manchmal, z. B. bei der Intuition (gerade auch im kreativen Bereich), sinnvoll sein, die Emotionen den Verstand leiten zu lassen. Je nach Situation. Und die Entscheidung, welche Situation jetzt gerade was erfordert, kann jemand besser und freier fällen, wenn er sich selbst nicht hinters Licht führt.

Wer entscheidet, was sinnvoll ist? Ich meine, jeder für sich selbst.
Doch das kann man natürlich auch anders sehen.

(Der Antaghar)
NLP-Tools für Love4eva
Du darfst darunter verstehen (zum Beispiel):

Denkstrategien, die dir helfen, Deine Ziele zu erreichen.
Indem z.B.:
• deine Glaubenssätze veränderst
• deine Wahrnehmung schulst
• lernst, zwischen Form und Inhalt zu unterscheiden
• verschiedene Erlebenspositionen einzunehmen (Ich, Du, Beobachter)
• Realitäten in verschiedene Ebenen strukturierst (außen: Umwelt und Verhalten bis innen: Glauben und Werte, Identität, Zugehörigkeit zu anderen Menschen)
• das innere Erleben von äußeren Realitäten modifizierst (Bilder heller, farbiger werden lassen, Geräusche dimmen oder verstärken)
• Erlebnissen verschiedene Bedeutung gibst (zum Beispiel: ein finanzieller Verlust bedeutet nicht mehr, dass du einen Niederlage erlitten hast, sondern, dass du wieder kreativ in Bezug auf Geldverdienen wirst).

Und vieles mehr...entdecke selbst, was davon für dich nützlich ist.

NLP steht für Neuro-Linguistisches Programmieren.

High
@high&shy
Welche Instanz entscheidet/bewertet in Kategorien wie "sinnvoll"?

Normalerweise beurteile ich das mit dem Verstand...
Aber mein Gefühl kann sich ja z.B. weigern dem zu folgen...
Was meinem gesunden Menschenverstand sinnvoll erscheint, muss ja nicht wirklich emotional sinnvoll sein, oder so von mir empfunden werden.
Manchmal entscheidet also auch mein Gefühl, ich nenne es mal Herz.
Manchmal entscheidet es aber tatsächlich auch mein Bauch.

Wenn alle drei zufrieden sind, dann war die Entscheidung meist gut ;-).


Ist es "sinnvoll" Emotionales zu "klären"?

Für mich ja. Häufig gebrauch ich auch meine Kreativität dazu.
Alles zu seiner Zeit allerdings.



Ist "Klarheit" nicht oft eine Illusion?

Schon lauern die nächsten gordischen Knoten oder sonstige neue Rätsel oder Unklarheiten. Ein ewiges hin und her, auf und ab, das Spiel der Gedanken. Klarheit ist nichts als ein Augenblick Ruhe zwischen zwei Polen. Das nicht Atmen zwischen aus- und einatmen. Oder das Bewusstsein, was sich über all dies erheben kann.

Grundsätzlich ist Klarheit, für mich, ein anstrebenswerter Zustand. Ich fühl mich wohl, nichts belastet mich, wenn alles klar ist...

Unklarheit ist ein riesen Motor für Kreativität. Hat also sein Gutes.

Kann es nicht emotional sinnvoll sein, dem Unbewussten die Ordnung zu überlassen (bzw. den Optimierungsprozess zu steuern)?

Hm, ich denke wenn das Unterbewusstsein nicht bereit ist messages zu aktivieren, wird es das nicht tun. Wenn es also reagiert, ist es wohl sinnvoll, denke ich.

Bei Selbsthypnose hatte ich da auch mal so einige Bedenken.

LG *blabla*
Die Nebenwirkung meiner Intelligenz
Ich bin, ohne hochtrabend zu wirken, hochintelligent. Meine Nachtlektüre ist Hawking, Einstein, Newton.
Jedoch macht in meinem Falle Intellekt einsam, da ich mit Menschen nie gelernt habe umzugehen. Ich konnte dem nie eine Logik oder irgendeine Art von Nutzen abgewinnen. Heute bedaure ich es und setze alles daran es zu lernen. Angefangen von Fachlektüre und dem verzweifelten Versuch mit Menschen umzugehen.
Ich bin gerne bereit Frage und Antwort zu stehen, auch wie man mit hochintelligenten Kindern umgeht, was bei mir leider versäumt wurde.
*******cary Frau
137 Beiträge
@RobRoy80
Ich glaube nicht, dass man über Fachlektüre wirklich lernen kann mit mit Menschen umzugehen. Sowas lernt man nur, wenn man einfach raus auf die Straße geht und Menschen kennenlernt.
Du schreibst, Intellekt macht dich einsam und du liest Newton, Einstein und Hawking. Da ist es doch paradox, wenn du in diesem Fall wieder versuchst dir Hilfe in einem Fachbuch zu suchen. Denn das ist es doch was dich einsam gemacht hat, oder nicht?
Bitte entschuldige meine anmaßende Art.
@ Bloody Scary
ich habe nicht behauptet dass es funktioniert, das steht ja auch noch am Anfang. Aber ich versuche es mittlerweile, der Schritt war nicht einfach.
Und anmaßend ist es nicht. Ich bin froh über Feedback.
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