Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
684 Mitglieder
zum Thema
Emotionale Bindungen zu Künstlicher Intelligenz127
Ich habe am Wochenende den Film "The Creator" gesehen und wie schon…
zum Thema
Was macht für euch Emotionale Intelligenz (EQ) aus?274
Immer häufiger lese ich, dass ein potentieller Beziehungspartner…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Emotionale/Soziale "Intelligenz"

@*****y80:
Ich bin, ohne hochtrabend zu wirken, hochintelligent. Meine Nachtlektüre ist Hawking, Einstein, Newton.

Da sehe ich einen Widerspruch :-} Nichts gegen Hawking (eher seine populärwissenschaftlichen Werke oder "the real stuff"?), Einstein (auch wenn er als Literat nicht übermäßig begnadet war) oder Newton (sicherlich Isaac und nicht Helmut, oder?), aber das ist nur begrenzt ein Zeichen hoher Intelligenz. Insbesondere zeigt diese Literaturliste eine Fixierung auf ein zweifellos spannendes Thema (bin selber Physiker, auch wenn ich seit gefühlten Äonen andere Dinge betreibe). Lies doch ganz bewußt mal Dürenmatt (und zwar explizit nicht nur "Die Physiker"), Hesse, Goethe, Ken Follett oder Neal Stephenson. Ach ja, und natürlich, auch wenn es wieder in dieselbe Richtung wie die erstgenannte geht: "Gödel, Escher, Bach".

Jedoch macht in meinem Falle Intellekt einsam, da ich mit Menschen nie gelernt habe umzugehen. Ich konnte dem nie eine Logik oder irgendeine Art von Nutzen abgewinnen.

Da sehen wir schoin eine Lücke in Deinem Scharfsinn: Der (unermeßliche!) Nutzen ist die Vermeidung von Einsamkeit! Und ja, das ist ein Gewinn, der sich in Gold nicht aufwiegen läßt - nicht nur, weil er unwägbar ist... :-} Und nach Logik solltest Du besser nicht suchen, wenn es um das zwischenmenschliche Miteinander geht...

Den Ausführungen vo BloodyScary kann ich mich weitestgehend anschließen. Den Umgang mit Menschen lernt man nur durch den Umgang mit Menschen. Kalkuliere ein, daß Du dabei öfter auf die Fresse fliegen wirst, respektive kaum ein Fettnäpfchen auslassen wirst. Die anderen haben das auch getan, nur halt in jüngeren Jahren, wo sich die Verletzungen leichter wieder verwachsen. Aber es lohnt sich, an diesem Punkt Beharrlichkeit zu zeigen. Du wirst sie brauchen. Ja, ich weiß, wovon ich schreibe...

Heute bedaure ich es und setze alles daran es zu lernen. Angefangen von Fachlektüre und dem verzweifelten Versuch mit Menschen umzugehen.

Vergiß die Lektüre, und lege die Verzweiflung ab. Lebe mit dem Gedanken, in der ersten Zeit (die lange andauern kann) als linkisch und unbeholfen aufzufallen. Keiner sagt, daß es mit einem Fingerschnippen geht, die zwischenmenschlichen Interaktionen zu erfassen und zu lernen, die Mechanismen unbewußt selbst zu pflegen. Ich wiederhole mich gerne: Es lohnt sich!
My Way
Hallo und guten Morgen,

also es geht darum wie respektiere ich andere Menschen und wie gehe ich mit Ihnen um.

An diesem Thema habe ich sehr lange für mich gearbeitet. Sehr deutlich waren mir die Grenzen, meiner selbst und dem Verständnis anderen gegenüber.

Einnen großen Schritt weitergebracht hat mich ein Vortrag von Prof. Dr. Spitzer.

Seitdem, verstehe ich wie andere Menschen denken, fühlen handeln.

Auch die Rolle von Mann und Frau, die Grenzen und vor allem die Möglichkeiten sind für mich klar verständlich.

Das wesentliche an diesem Vortrag ist nicht das gesagte, sondern daß was sich aus diesen Forschungen ergibt, wenn man Sie für sich in allen Bereichen weiterführt.

Je denn mehr gilt für mich, der Mensch ist ein Produkt seiner Umwelt, hinzu kam die Erkenntniss, der Mensch ist das Podukt seiner Entwicklung, mit all dem gelernten seit dem Beginn der Entwicklung.

Damit war für mich auch klar wieso Frauen "nicht ganz so gut" Autofahren können und Männer nicht zuhören "wollen".

Die Konsequenz aus dem ganzen für mich war, ich entscheide nur noch über das Gefühl, die Fakten trage ich mit Logik zusammen.

Liebe Grüsse und schönes Wetter wünscht Klaus
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ RobRoy80
Ich kenne Deinen IQ nicht, aber ich weiß, dass er sich nicht durch die von Dir genannte Lektüre auszeichnet. Und ein intelligenter Umgang mit Emotionen und anderen Menschen könnte letztendlich wichtiger sein als Einstein, Newton und Hawking die auch zu meiner Nachtlektüre gehören, wobei ich noch z. B. Amit Goswami, Lisa Randall, Bruce Lipton und Ken Wilber dazuzähle und damit eine Dimension "weiter" zu lesen pflege).

Ich bin, ohne hochtrabend zu wirken, hochintelligent. Meine Nachtlektüre ist Hawking, Einstein, Newton.

Ich will nicht respektlos sein, aber dieser Satz zeugt nicht von Intelligenz!

Woher willst Du denn wissen, wie Du auf andere wirkst? Somit kannst Du nicht behaupten, dass Du nicht hochtrabend wirkst. Und von sich selbst zu behaupten, man sei hochintelligent, ist ziemlich arrogant, nicht wahr? Stünde da z. B.: "Ich bin, ohne dabei hochtrabend wirken zu wollen, laut meinem IQ und nach Meinung vieler hochintelligent" (und Deine Nachtlektüre tut nichts zur Sache, zumindest diese nicht!) - wäre das z. B. eher ein Zeichen für Intelligenz (auch emotionale).

Der Rat meines geschätzten "Vorredners", auch mal das Werk "Gödel, Escher, Bach" von Douglas R. Hofstadter zu lesen, ist unbedingt zu unterstützen. Ich empfehle desweiteren, Deine Nachtlektüre vorübergehend zu ersetzen durch Ken Wilber "Eros, Kosmos, Logos", durch "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman und in Anbetracht des Forums, in dem wir uns hier bewegen, ganz besonders das hochintelligente Werk "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" von David Schnarch (nach der man besonders gut und erholsam zu schlafen pflegt).

Danach verstehst Du von den Menschen und Dir selbst einiges mehr. Wetten?

Der Antaghar (dessen IQ hier nicht genannt wird, damit Du nicht auch noch Komplexe bekommst .... *floet* )

*ggg*
Der Antaghar (dessen IQ hier nicht genannt wird, damit Du nicht auch noch Komplexe bekommst .... *floet* )


Bei diesem Satz mußte ich innerlich grinsen. Nein, ich lüge: Nicht nur innerlich... *ggg*

Ich bin, was derartige Zahlenspielereien angeht, eh skeptisch. Offen gestanden habe ich mich nie einem "seriösen" Test unterzogen, weiß also nicht, ob ich die Möglichkeit hätte, Mensa-Mitglied zu werden. Zwar bin ich davon überzeugt, bezüglich einer wie auch immer gearteten "technischen Intelligenz" auf jeden Fall über dem Durchschnitt zu liegen, aber das macht ja nur einen sehr kleinen Teil eines Menschen und seines Potentials aus. Was also ist der IQ? Ist es mehr als das, was mit einem IQ-Test gemessen wird? Jedenfalls gebe ich nichts auf das Ergebnis eines vor Ewigkeiten in Eigenregie durchgeführten Tests, das mir einen IQ in der Gegend um 150 attestiert hatte...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lunikus
Ich weiß ja, dass Du weißt, wie ich das gemeint habe.

*rotwerd*

Und ich bin diesen Tests gegenüber auch ziemlich skeptisch, auch wenn ich drei verschiedenen in erheblichen Abständen gemacht habe und alle drei Male ähnlich erfreulich abgeschnitten habe - darauf einbilden würde ich mir nichts.

Aber unserem Mr. Rob Roy musste es einmal auf diese nette und witzige Art gesagt werden, dachte ich ...

(Der Antaghar grüsst Dich)
@Antaghar
Ich weiß ja, dass Du weißt, wie ich das gemeint habe.

Sicher doch, aber manchmal packt mich einfach die Lust, einzelne Sätze herzunehmen und meinen Senf dazuzugeben, auch wenn ich weiß, daß es nicht gar zu tiefsinnig wird *ggg*

Und ich bin diesen Tests gegenüber auch ziemlich skeptisch, auch wenn ich drei verschiedenen in erheblichen Abständen gemacht habe und alle drei Male ähnlich erfreulich abgeschnitten habe - darauf einbilden würde ich mir nichts.

Das wäre auch erstens unintelligent *gg* und zweitens genauso weise, als wollte man sich auf seine Augenfarbe etwas einbilden. Entscheidend ist nicht, welches Potential einem gegeben wird, sondern was man daraus macht.

Aber unserem Mr. Rob Roy musste es einmal auf diese nette und witzige Art gesagt werden, dachte ich ...

Dös baßt scho... *g*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt eine Definition...
...von "hochintelligent". So kann mit Fug und Recht jeder, der einen standardisierten und anerkannten Test mit Auswertung durch einen zugelassenen Dipl.Psych. gemacht und dabei einen IQ von 130 oder höher erreicht hat, von sich behaupten, hochintelligent zu sein.

Ich bemerke in Gesprächen mit anderen Leuten oft deren Leidenschaft, für sich selbst ganz neue Definitionen von Dingen zu erfinden, die längst geklärt sind. Woher kommt das? Und wo führt das hin? Klar kann ich zu meinem Bett Stuhl sagen, und zu meinem Tisch Teppich, aber versteht mich dann noch einer? Will ich kommunizieren oder meine Individualität durchsetzen? Ich finde das oft etwas befremdlich...

Wenn ich mit Fachleuten spreche, habe ich dieses Problem nicht. Da gibt es einen Grundstock von Begriffen, über den sich alle einig sind. Man hat eine gemeinsame Basis, mit der man arbeiten kann. So etwas genieße ich sehr.
Ist denn nicht auch die sogenannte Allgemeinbildung etwas, dass für eine solche Basis sorgen sollte? Gibt es Zweifel daran, dass so etwas erstrebenswert ist?

Zu RobRoys Thema:
Ich habe auch vor einigen Jahren ein paar sehr hilfreiche Bücher zur zwischenmenschlichen Kommnunikation, ich würde so etwas nicht pauschal abtun. Schaut Euch an, wieviele grundlegende Fehler Leute machen und auch nach Jahrzehnten schlechter Erfahrungen nicht ablegen können. Aber grundsätzlich ist der Rat richtig, ja: Geh raus und fang an. Es wird ein paar Mal schiefgehen, aber ein wacher Geist lernt, das ist das Schöne daran.
Und ganz wichtig: Der Rest der Menschheit ist auch nicht perfekt! Tu nicht so, als seien sie Dir überlegen!

Liebe Grüße,
Laura *sonne*
@
Hallo Laura,
ich nehme gerade wieder mal deinen Gerechtigkeitssinn wahr. Nachdem ich die Kommentare gestern las, überlegte ich mir heute etwas Ähnliches zu schreiben.

Aber LUNIKUS ich schätze, dass du i.G. ein ganz Lieber bist, nach Profilansicht. Es kam für mich nur ein bisschen überheblich rüber, was du geschrieben hast. Vermutlich war das gar nicht so gemeint.

RobRoy, finde deine Stellungnahme sehr mutig. Lesen = Bildung, Wissen, das kann sehr hilfreich sein, um manches besser zu verstehen. Wünsche dir viel Glück beim sammeln neuer Erfahrungen.

LG, Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
Susan & Laura
Das finde ich übrigens auch ...

Er ist sicher nicht allein mit diesem "Problem", doch er geht es immerhin an. Und das verdient Hochachtung und Respekt. Aber auch eine offene und ehrliche Antwort - und keine Heuchelei.

Und so hatte ich auch "lunikus" verstanden - und mich ihm ja teilweise auch angeschlossen. Und man sollte berücksichtigen, dass auch der Beitrag von "RobRoy80" stellenweise ziemlich überheblich rüberkam, wie z. B. bei:

Ich bin, ohne hochtrabend zu wirken, hochintelligent. Meine Nachtlektüre ist Hawking, Einstein, Newton.

Und das kann dann schon mal reizen, denjenigen ein bisschen von seinem etwas hohen Ross zu holen ...

Ich finde es gut, dass Ihr beide nochmal darauf hingewiesen habt. Danke!

(Der Antaghar)
-LOL-
Also RobRoy, jetzt hast du mit drei Sätzen schon fünf Leute rekrutiert, die dir mit Rat und Erfahrung beistehen wollen ... *blabla*

@ Anthagar,
Mir kam der Satz eher total unbeholfen vor und gar nicht arrogant. Da siehste mal wieder, die liebe Wahrnehmung...
Schön mal wieder was vin dir zu lesen...ist dir auch so heiß ? Ich brüte hier draußen und musste mal rein, sensationelles Wetter ist das, oder?

LG, Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ susan2510
*wink*

Danke!
Stimmt!
Genieß es!

Ach ja, letzten Endes ist ja jede Arroganz eher unbeholfen. Wer sich souverän verhalten kann und in seiner Mitte ruht, braucht weder unbeholfen zu sein noch seine innere Unsicherheit durch Arroganz bemänteln.

Vermutlich hast Du recht, aber gerade das spüren Frauen ohnehin meistens besser als Männer ...

*ggg*

(Der Antaghar)
mich würde
interessieren ob RobRoy denn schon fortschritte gemacht hat, nachdem er dementsprechende lektüre gelesen hat?
oder ob es auch ohne ging - geht.

gruß
Fortschritte
Ich habe die Bücher bestellt, gebt mir ein wenig Zeit. *danke*
na klar
warum sollten ich/wir drängeln. alles braucht nun mal seine zeit.

gibt es nich auch solche gruppen, wo man mit mehrern menschen solche dinge besprechen kann und sich -naja hört sich nicht schön an- darauf vorbereiten kann...

ich denke nur lektüre wird es nicht bringen.
drücke dir natürlich trotzdem die däumchen.

gruß
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wir sind doch so eine Gruppe!

Ich freue mich schon auf die Diskussionen hirr, wenn die Bücher gelesen sind .... Und wir werden sicher gerne all helfen.

Erstmal alles Gute, RobRoy!

(Der Antaghar)
@ Anthagar
Finde auch, dass wir eine geeignete Gruppe sind, um solche Themen zu besprechen.

Ich sehe zwar keinen Zusammenhang mit meiner Intelligenz, war in der Pubertät aber auch extrem schüchtern, wenn es darum ging mit " fremden Männern" zu reden. Hatte dann als Mädchen natürlich den Vorteil, dass ich angesprochen wurde.
Mit den Jahren habe ich diese Schüchternheit von selbst abgelegt, ohne daran zu arbeiten sozusagen, sie löste sich irgendwann auf.
Allerdings erst im Zuge meiner langjährigen Beziehung, die ich ab meinem 17. Lebensjahr hatte.

Ich kann es mir also gut vorstellen, wenn ich als Mann nun diese Beziehung nicht gehabt hätte und auch selber auf Frauen zugehen müsste, ohne dies je geübt zu haben, das im fortgeschrittenen Alter, puh, das kann ich mir schwierig vorstellen.

@ RobRoy, am besten bleibst du einfach du selbst. Wenn du schüchtern bist, bist du es eben. Steh einfach zu dem, was du bist.
Und versuch es irgendwie anderen mitzuteilen. Kommunikation kann man auch üben.
Lass dich doch einfach mal auf einen Dialog mit uns weiter ein! Wenn du magst. Mal gucken was dabei heraus kommt :-). LG Susan
@***an:
Aber LUNIKUS ich schätze, dass du i.G. ein ganz Lieber bist, nach Profilansicht. Es kam für mich nur ein bisschen überheblich rüber, was du geschrieben hast. Vermutlich war das gar nicht so gemeint.

Dochdoch, ich bin, nicht nur im Profil, ein gaaanz Lieber... *g*

Es ist wohl wirklich so, daß meine Art, erst recht in der Kommunikation via Mail, News etc., wo also außer dem geschriebenen Wort keine weitere Kommunikation auf nonverbaler Ebene statffinden kann, auf Außenstehende zuweilen arrogant wirkt. Das ist zwar nicht beabsichtigt, allerdings kann ich mich auch nicht ganz von jeglicher Arroganz freisprechen. Zu einem gewissen grade schlummert diese Unart in mir.

Mit Deiner Einschätzung, daß das (i. w.) nicht so gemeint war, liegst Du aber ganz richtig. Vielleicht sollte ich einen Disclaimer zu jederm Posting mitschicken: Wenn der geneigte Leser zweifelt, ob mein Text einen Angriff enthält, dann ist keiner darin enthalten. Wenn ich wirklich attackieren wollte, dann ist für neimanden ein Zweifel mehr möglich :-}
Forum lesen bildet auch
Lieber RobRoy,

auch dieses Forum bietet wunderbare Anschauung für die Geheimgesetze der Kommunikation.

Du kannst hier herrlich studieren, wie man sich ankumpelt, aneckt und wieder einschmiegt, wie man auf freundlichste Art belehrend sein kann, wie man gleichzeitig elegant auf Andere eingehen und doch nur in den eigenen Mustern verstrickt sein kann, wie individuell Wahrnehmung funktioniert (und dies hier sind nur Wahrnehmungen und Interpretationen aus meinem Hirn...).

Ich bin beim Lesen auf folgende Fragen gekommen:
Wer sind die schlauesten Kommunikatoren? Wie alt sind sie...und wieviel wissen sie? Wie lernen sie?

High
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Hohes Ross
Hallo *wink*

Ich frage mich amüsiert, wo man denn mal in Ruhe auf seinem hohen Ross sitzen darf, wenn nicht hier in genau dieser Gruppe *achtung* *ggg*

Und zum Thema Arroganz habe ich kürzlich hier im Joy in ganz fantastisches Profil-Motto gelesen: "Wahre Überlegenheit sieht nur von unten aus wie Arroganz" *haumichwech*

So gesehen können wir uns doch alle ganz entspannt zurücklehnen, wenn mal jemand in der Art und Weise, die die anderen 98% als "arrogant" bezeichnen würden, rüberkommt, oder nicht?

Liebe Grüße,
Laura *sonne*
**********ow_st Mann
27 Beiträge
Buchempfehlungen
Hallo,

es wurden hier ja nun schon einige interessant klingenden Bücher zum Thema genannt, z.B.
• "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman
• "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" von David Schnarch
• "Ich stehe nicht mehr zur Verfügung - Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben" von Olaf Jacobsen
...

Mich würde mal interessieren, welche davon (oder welche Alternativen) auch für einen Nicht-Psychologen/Therapeuten ohne großes Vorwissen gut verdaulich sind. Zumindest die ersten beiden hören sich eher nach Fachliteratur an und bei der wimmelt es ja erfahrungsgemäß nur so von Fremdwörtern.

Was könnt ihr empfehlen?

Lg, brightshadow
Empfehlung
Am besten trainiert meine seelischen Muskeln
"Gespräche mit Gott"
von Neale Donald Walsh.

Einfach einsteigen mit Band 1.

Sicherlich harter Tobak für einen wissenschaftlich orientierten Menschen, aber so "intelligent", dass es in jedem Falle einiges zu knabbern gibt, wenn man sich nicht ohnehin erfüllt fühlt.

High
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ brightshadow
Alle drei von Dir genannten Bücher sind leicht lesbar und nicht voller Fremdwörter - und sogar richtig spannend.

Nicht alle Fachbücher sind schwer zu lesen, diese hier sind es jedenfalls nicht. Ich hab sie schon Menschen empfohlen, die mir - wie sie sagen - ewig dankbar sein werden. Eben auch, weil man diese Bücher verstehen konnte.

Übrigens schließe ich mich "High" gerne an mit seiner Empfehlung, auch wenn mich immer noch stört, dass Mr. Walsh leider den amerikanischen Präsidenten, Mr. Bush, für großartig hält. Aber jeder kann sich mal irren - und diese Bücher von ihm sind klasse!

Der Antaghar
Walsh
auch wenn mich immer noch stört, dass Mr. Walsh leider den amerikanischen Präsidenten, Mr. Bush, für großartig hält
.

Du sagst es.
Walshs Philosophie erlaubt eben alles. (Auch seine leidige Proselytensammlerei, der er jetzt verfallen ist)
worum
geht es genau in diesen büchern?

gruß
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ sir34
Im Grunde sagt der jeweilige Titel schon, um was es im Inhalt geht:
Um das genauere Wahrnehmen unserer eigenen Gefühle und der von anderen sowie einen guten sinnvollen und intelligenten Umgang damit (in einem Fall bezogen auf Sexualität und Partnerschaft).

Alle drei Bücher, die "brightshadow" in seinem letzten Beitrag erwähnt erwähnt hat, sind ausgesprochen empfehlens- und lesenswert, mir waren schon vielen überaus dankbar für diese Tipps. Und "Gespräche mit Gott" - zu diesem Titel muss man ja nichts hinzufügen ...

Wogegen diese Bücher leider nicht helfen:

Gegen die allgemeine verbreitete, gnadenlose Dummheit, von der wir alle geradezu umzingelt sind. Aber sie sind immerhin hilfreich dabei zu lernen, ein wenig besser damit umzugehen und sich davon nicht allzu sehr "runterziehen" zu lassen.

(Der Antaghar)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.