@*****y80:
Da sehe ich einen Widerspruch :-} Nichts gegen Hawking (eher seine populärwissenschaftlichen Werke oder "the real stuff"?), Einstein (auch wenn er als Literat nicht übermäßig begnadet war) oder Newton (sicherlich Isaac und nicht Helmut, oder?), aber das ist nur begrenzt ein Zeichen hoher Intelligenz. Insbesondere zeigt diese Literaturliste eine Fixierung auf ein zweifellos spannendes Thema (bin selber Physiker, auch wenn ich seit gefühlten Äonen andere Dinge betreibe). Lies doch ganz bewußt mal Dürenmatt (und zwar explizit nicht nur "Die Physiker"), Hesse, Goethe, Ken Follett oder Neal Stephenson. Ach ja, und natürlich, auch wenn es wieder in dieselbe Richtung wie die erstgenannte geht: "Gödel, Escher, Bach".
Da sehen wir schoin eine Lücke in Deinem Scharfsinn: Der (unermeßliche!) Nutzen ist die Vermeidung von Einsamkeit! Und ja, das ist ein Gewinn, der sich in Gold nicht aufwiegen läßt - nicht nur, weil er unwägbar ist... :-} Und nach Logik solltest Du besser nicht suchen, wenn es um das zwischenmenschliche Miteinander geht...
Den Ausführungen vo BloodyScary kann ich mich weitestgehend anschließen. Den Umgang mit Menschen lernt man nur durch den Umgang mit Menschen. Kalkuliere ein, daß Du dabei öfter auf die Fresse fliegen wirst, respektive kaum ein Fettnäpfchen auslassen wirst. Die anderen haben das auch getan, nur halt in jüngeren Jahren, wo sich die Verletzungen leichter wieder verwachsen. Aber es lohnt sich, an diesem Punkt Beharrlichkeit zu zeigen. Du wirst sie brauchen. Ja, ich weiß, wovon ich schreibe...
Vergiß die Lektüre, und lege die Verzweiflung ab. Lebe mit dem Gedanken, in der ersten Zeit (die lange andauern kann) als linkisch und unbeholfen aufzufallen. Keiner sagt, daß es mit einem Fingerschnippen geht, die zwischenmenschlichen Interaktionen zu erfassen und zu lernen, die Mechanismen unbewußt selbst zu pflegen. Ich wiederhole mich gerne: Es lohnt sich!
Ich bin, ohne hochtrabend zu wirken, hochintelligent. Meine Nachtlektüre ist Hawking, Einstein, Newton.
Da sehe ich einen Widerspruch :-} Nichts gegen Hawking (eher seine populärwissenschaftlichen Werke oder "the real stuff"?), Einstein (auch wenn er als Literat nicht übermäßig begnadet war) oder Newton (sicherlich Isaac und nicht Helmut, oder?), aber das ist nur begrenzt ein Zeichen hoher Intelligenz. Insbesondere zeigt diese Literaturliste eine Fixierung auf ein zweifellos spannendes Thema (bin selber Physiker, auch wenn ich seit gefühlten Äonen andere Dinge betreibe). Lies doch ganz bewußt mal Dürenmatt (und zwar explizit nicht nur "Die Physiker"), Hesse, Goethe, Ken Follett oder Neal Stephenson. Ach ja, und natürlich, auch wenn es wieder in dieselbe Richtung wie die erstgenannte geht: "Gödel, Escher, Bach".
Jedoch macht in meinem Falle Intellekt einsam, da ich mit Menschen nie gelernt habe umzugehen. Ich konnte dem nie eine Logik oder irgendeine Art von Nutzen abgewinnen.
Da sehen wir schoin eine Lücke in Deinem Scharfsinn: Der (unermeßliche!) Nutzen ist die Vermeidung von Einsamkeit! Und ja, das ist ein Gewinn, der sich in Gold nicht aufwiegen läßt - nicht nur, weil er unwägbar ist... :-} Und nach Logik solltest Du besser nicht suchen, wenn es um das zwischenmenschliche Miteinander geht...
Den Ausführungen vo BloodyScary kann ich mich weitestgehend anschließen. Den Umgang mit Menschen lernt man nur durch den Umgang mit Menschen. Kalkuliere ein, daß Du dabei öfter auf die Fresse fliegen wirst, respektive kaum ein Fettnäpfchen auslassen wirst. Die anderen haben das auch getan, nur halt in jüngeren Jahren, wo sich die Verletzungen leichter wieder verwachsen. Aber es lohnt sich, an diesem Punkt Beharrlichkeit zu zeigen. Du wirst sie brauchen. Ja, ich weiß, wovon ich schreibe...
Heute bedaure ich es und setze alles daran es zu lernen. Angefangen von Fachlektüre und dem verzweifelten Versuch mit Menschen umzugehen.
Vergiß die Lektüre, und lege die Verzweiflung ab. Lebe mit dem Gedanken, in der ersten Zeit (die lange andauern kann) als linkisch und unbeholfen aufzufallen. Keiner sagt, daß es mit einem Fingerschnippen geht, die zwischenmenschlichen Interaktionen zu erfassen und zu lernen, die Mechanismen unbewußt selbst zu pflegen. Ich wiederhole mich gerne: Es lohnt sich!