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Emotionale/Soziale "Intelligenz"

@
Gegen die allgemeine verbreitete, gnadenlose Dummheit, von der wir alle geradezu umzingelt sind. Aber sie sind immerhin hilfreich dabei zu lernen, ein wenig besser damit umzugehen und sich davon nicht allzu sehr "runterziehen" zu lassen.

Hallo du,
könntest du mal die dir am hilfreichsten erscheinenden Strategien kurz zusammenfassen hier?

Ich persönlich habe da selbst so meine Strategien entwickelt mit der Zeit. Von Wut, über Trauer, hin zu Akkzeptanz - irgendwie so.

Aber wie erklärt man einem Kind die zunehmende Umweltzerstörung? Kann ich es noch verantworten Kinder in die Welt zu setzen später, ect., ect., mit solchen Fragen müssen heute die 14jährigen fertig werden. Ich hab oftmals die Angst vor dem Weltuntergang aus Mündern von Kindern sprechen gehört. Auch ausgelöst durch die Medien (der definitive Zerstörer als Flutwelle, Kometeneinschlag, ect., ect.)

Was macht man als Erwachsener dann?
Ich versuche dann immer die Dinge so gut ich kann zu erklären und ansonsten mitfühlend zur Seite zu stehen. Frustrierend ist es dennoch...

LG, Susan
@
Ich weiß was...
Bob Marley vorspielen..

"Have no fear for atomic energy, cause none of them can stop the time..."

Also, dankbar für alle guten Strategien, Susan
Kinder
Ich sehe das so: Die Banausen setzen auch Kinder in die Welt.

Sollen wir also denen die Zukunft überlassen? Ich denke nicht.

Außerdem braucht es für unsere Altersversorgung Kinder.

Erklären: Das ist relativ einfach. Ein 14jähriger hat genauso unterschiedliche Prioritäten (abends ausgehen vs. am nächsten Tag Schulaufgabe schreiben) wie ein Energiekonzern (Geld verdienen vs. CO₂ reduzieren).

Ansonsten hilft nur vorleben. Selber was tun! Ich halte es da mit Gandhi, der mal sagte "Whatever you do will be insignificant, but it is very important that you do it."
@ smurf
Na ja, weiß dennoch nicht so recht, wie man es einem ´fragenden´ Kind verständlich machen soll, dass es Menschen gibt, die aus Eigennutz die Welt ruinieren, das wo sie selber Kinder in die Welt setzen.

Vermutlich kann ein intelligentes Kind dann solche Menschen für nichts Anderes als
1. dumm
2. gemein
halten.
Wie es dann damit fertig wird, dass es eben so viele solcher Menschen gibt, bleibt weiterhin unbeantwortet.

Vielleicht hilft da Religion noch am ehesten...Gott ist groß und weiß was er tut...nur warum bloß Mama...(das war jetzt nicht ernst gemeint, gibt ja da von vielen Bibelforschern die Erklärung passende zu. Also Gott, in seiner liebenden Güte hat eben dem Mensch die Freiheit gelassen, bis er es wirklich nichtmehr länger mitansehen konnte...Dann kam die Offenbarung des Johannes... Na GUT!)

ABER mir fiel dann eben auch noch dazu ein, dass diese Frage für ein Forum wie den Joyclub malwieder völlig unangemessen ist - auch wenn sie mit EQ und IQ zu tun hat.

Vielleicht bin ich also in diesem Forum insgesamt völlig fehl am Platz, denn ich habe überhaupt keine Lust auf sexuelles Geplänkel derzeit.

Ich les aber dennoch mal weiter. Was hier, in unserer Gruppe, geschrieben wird, gefällt mir dann immernoch am Besten meistens.

LG, Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ susan 2510
Soweit es mich betrifft, habe ich wohl einen Weg gefunden, immer öfter mit der Dummheit anderer klarzukommen:

Ich vermeide den Kontakt mit solchen menschen, soweit es möglich ist. Zumindest werde ich freiwillig und ohne Not keinen Kontakt pflegen.

Und ansonsten versuche ich, mich emotional nicht allzu sehr davon berühren zu lassen, was um uns herum geschieht. Etwa nach dem Motto: Was kümmert es den Mond, wenn er von einem Wolf angeheult wird?" oder "Was juckt es die Eiche, wenn sich ein Wildschwein an ihr reibt?".

Gelingt mir das nicht, dann kann ich mich fürchterlich über all die Dummheit um uns herum aufregen und verliere manchmal echt die Lust am Leben und würde am liebsten auf eine einsame Insel ziehen. Dazu gehört z. B. auch die rasant um sich greifende Umweltzerstörung. Oder Raucher, die mich vollpaffen und gedankenlos mit vergiften (sich selbst dürfen sie ja meinetwegen gerne vergiften, das ist ihre Sache, aber ich will gerne rauchfrei leben). Auch über den tagtäglichen politischen Schwachsinn und die daraus resultierende Kurzsichtigkeit könnte ich mich stundenlang aufregen, aber auch über ganz persönliche Dummheiten in meinem Umfeld (und am rätselhaftesten sind für mich all die Menschen, die sich wissentlich und bewusst auch noch langfristig selbstschädigend verhalten - es wäre doch effektiver, würden sie sich gleich aufhängen).

Sorry für die harschen Worte, aber ich merke, dass ich mich schon wieder aufzuregen beginne. Also rasch den Mond oder die Eiche in mir einschalten - und schon wird's ein wenig erträglicher ...

*ggg*

(Der Antaghar)
@ Antaghar + Smurf
..übrigens...die nicht schlechteste Strategie bei Kindern ist das erzählen von Geschichten...

Z.B. Es war einmal ein kleines Pantoffeltierchen. Über Jahre und jahre hinweg konnten die Menschen nicht ergründen... Auch das kleine Pantoffeltierchen selbst konnte sich nicht so recht erklären...

*zwinker*

Intelligenz ist toll, aber der menschlichen Intelligenz sind auch eindeutige Grenzen gesetzt, immernoch jedenfalls. Ob in solchen Fällen dann die emotionale Intellligenz weiter helfen kann, um mit der oder der Situation umgehen zu können ist irgendwie für mich fraglich.

Im täglichen Miteinander, besonders auf der Beziehungsebene ist der EQ wohl wesentlich wichtiger als der IQ eines Menschen. Wenn auch der IQ da helfend eingreifen kann, bsp. durch vielleicht größere Weitsicht und Einsichten.

Irgendwo hat hier neulich jemand geäußert, dass das Schöne an der Intelligenz ja sei, dass man sie sich gerade im Bereich Beziehungen auch zu nutze machen könne. Was aber nicht auf jeden intelligenten Mensch wohl zutrifft.

So, genug blubblub für heute, *g* LG
@ Antaghar
Lach, das versteh ich soooo gut!!! Besonders wo jetzt das Wetter wieder so abdreht, grumbel. *zwinker* LG, Susan
**********ow_st Mann
27 Beiträge
@ Antaghar
Ich kann mich Dir da auch nur anschließen. Besonders die rücksichtslosen Raucher kenne ich nur zu gut... *roll*

Vielen Dank auch für die Büchertipps. Ich hab sie mal auf meine Leseliste gesetzt. Bei diesem schönen Wetter im Moment finde ich hoffentlich wieder Zeit, auf dem Balkon zu lesen.

Lg, brightshadow
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Strategien gegen die Ausbreitung der Dummheit
Hallo, Ihr lieben Mitleidenden,

ich habe für mich entschieden, dass ich keine Kinder möchte. Die Zeit dafür habe ich einfach nicht. Man kann nichts dagegen tun, dass die dummen Leute, die eh nichts anderen zu tun haben, massenhaft Kinder in die Welt setzen, aber man kann eben diesen Kindern einen besseren Start ermöglichen.

Ich fühle mich da als Pädagogin (zugegebenermassen "nur" als Tanz-Pädagogin, aber auch da kann man mehr zwischen den Zeilen rsp. den Tanzschritten einstreuen, als Ihr vielleicht denkt) in einer ganz guten Position, und mir wurde von Eltern auch schon gesagt, dass sie mich für ein klasse Rolemodel halten und dankbar für meine Arbeit sind.

Ich würde mir wünschen, dass mehr intelligente Menschen Lehrberufe ergreifen.

LG, Laura
*******r00 Mann
753 Beiträge
lehrer?
...ich würde mir wünschen, dass mehr menschen mit mut und intelligenz bewußt den lehrerberuf wählen - und nicht nur die lehrer werden, denen sonst nix einfällt.

habe 2 kids und weiß wovon ich rede.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ freibaer00
Du sprichst mir (und sicher vielen anderen) aus dem Herzen!

Seufz ...

(Der Antaghar)
*******_he Frau
47 Beiträge
Berufung
Ich denke auch Lehrer sollte nur werden, wer sich dazu "berufen" fühlt und die damit verbundene Verantwortung klar erkannt hat und übernehmen will.
Leider ergreifen viele diesen Beruf nur wegen der damit verbundenen Vorteile.

Laura,
Du als "nur" Tanzpädagogin hast sicherlich einen sehr großen Einfluss auf die Kinder. Mittlerweile ist ja bekannt, dass Singen und Tanzen (Turnen) einen sehr großen Beitrag zur Entwicklung der sozialen Kompetenz bei Kindern leistet.
Also bloß nicht unterbewerten! Gerade weil dieser Bereich in der Schule doch sehr vernachlässigt wird.

Lightly
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Berufsbild Schul-Lehrer
Ich sehe ein, dass von heutigen Lehrern an einer Schule (egal, ob nun Grundschule, Hauptschule, Gymnasium) eine Menge verlangt wird. Was vielleicht nicht immer ausreichend Niederschlag in ihrer "Besoldung" findet. Ich sehe überhaupt nicht mehr ein, dass jemals Lehrer verbeamtet wurden. Werden sie auch glaub ich heutzutage gar nicht mehr, oder?

Lehrer sollten nach Leistung bezahlt werden. Was sie den Schülern tatsächlich zu vermitteln schaffen. Na toll, denkt ihr jetzt: Dann wollen alle Lehrer nur noch die Hochbegabten und Supertalente als Schüler haben. Da muss es einen Weg geben, sinnvolle Abstufungen einzuführen. Wieviel kann von welchen Schülergruppen erwartet werden, und welche Lehrkraft schafft das dann auch im angegebenen Zeitraum. (Überprüfung durch sinnvolle Vergleichsarbeiten.)

Meine Überlegungen dazu sind noch nicht ausgereift, aber ich finde es auch irgendwie müßig, solchen Utopien nachzuhängen, bevor die Lehrpläne komplett umgarbeitet sind. Es ist grausig, was Schüler immernoch vorgesetzt bekommen, was sie nie wieder brauchen werden...

Deprimierendens Thema *snief*

LG, Laura
*******_he Frau
47 Beiträge
Lehrer
werden nach wie vor verbeamtet! Und das bereits bei Antritt ihres Refrendariats!
Über das "Beamtentum" könnte man wohl eine eigene Diskussion lostreten.
Aber in der heutigen wirtschaftlichen Lage ist eine Bezahlung und Unkündbarkeit unabhängig von der erbrachten (oder nicht erbrachten!) Leistung doch eigentlich nicht mehr vertretbar.

Lehrpläne ? Kann da von einem PLAN überhaupt noch die Rede sein?

G8 ist da- die alten Lehrpläne und Schulbücher auch noch!

Mein Sohn wird auf dem Gymnasium (5.Kl.) mit einem Deutschbuch nach der alten Rechtschreibung unterrichtet. Zum Glück ist er gut genug in Deutsch, dass er das einfach ignorieren kann!

Es gibt schon einige engagierte Lehrer, die in unserem Schulsystem jedoch ständig vor eine Wand laufen. Bis auch die irgendwann resignieren und streng nach Lehrplan unterrichten.

Toll finde ich es, wenn die Kinder lernen, wieviel Niederschlag p.a. in Nowosibirsk fällt, wieviele Einwohner dort auf den m² kommen und wie der Boden genutzt wird - aber die Hauptstädte der Bundesländer sind völlig unbekannt!

Lightly
Lehrer-Berufung
Ich geb da Lightly absolut recht. Wer Lehrer werden will, sollte es als Berufung sehen und nicht als Job, um seine Brötchen zu verdienen. Ich gebe Schulungen und berufliche Fortbildung für Mitarbeiter meiner Kunden und bin da häufig am Verzweifeln. Bei Kindern hätte ich wahrscheinlich nicht die nötigen Nerven dazu.
Pädagogik muß man wirklich begriffen haben, um Menschen Wissen vermitteln zu können. Es genügt nicht, selbst zu wissen, wie es geht, sondern wie ich jedem im Raum letztendlich dieses Wissen eintrichtern kann, so daß er dieses auch in Zukunft umsetzt.

Mike
*******_he Frau
47 Beiträge
Grundschul-Lehrer
Besonders erschreckend finde ich, dass viele darum als Lehrer an eine Grundschule gehen, weil die Kinder in dem Alter noch "einfacher" sind. Also vermeintlich der Anspruch an die Lehrer nicht so hoch ist.
Aber gerade in diesem Alter werden Grundsteine fürs Leben gelegt. In der Grundschule kann ein Lehrer noch erzieherisch tätig sein.
In der Vermittlung des Wissens ist genausoviel Fingerspitzengefühl erforderlich, wie bei der Vorbereitung auf den "Ernst des Lebens" - die weiterführende Schule.
Was hier versäumt wird läßt sich später nur sehr mühselig wieder aufholen.
Und Kindern, denen dort der Spaß an Schule und Lernen durch reine "Geldverdiener" verdorben wird, die werden auch später wenig Spaß am Wissen haben.

Lightly
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
Didaktik
Ich gebe seit etwa einem halben Jahr sehr erfolgreich Abnehm-Seminare nach dem MyLine(R)-Plan. Ich bin immernoch oft überrascht, wie einfach gestrickt die verschiedenen Theorie-Einheiten da sind. Als Teilnehmerin würde ich ständig nachhaken und hinterfragen. Meine Leute scheinen aber zufrieden zu sein (da sie ja auch ihr Ziel erreichen). Mir kräuseln sich einerseits dabei immer mal wieder die Zehennägel, auf der anderen Seite finde ich jede Methode bewundernswert, nach der Menschen tatsächlich lernen und begreifen.

LG, Laura
*******_he Frau
47 Beiträge
Abnehmen
Aus eigener (sehr langer) Erfahrung würde ich jetzt einfach mal behaupten, dass hier die Gründe fürs "nicht hinterfragen" woanders liegen.
Wenn man jahrelang vergeblich versucht hat mit den abenteuerlichsten, oder auch von Ärzten empfohlenen Diäten abzunehmen und dies auch funktioniert hat, bis zu einem gewissen Punkt, dann aber evtl. der Stoffwechsel so verrückt spielt, dass garnichts mehr geht und dann kommt jemand und erzählt :"So geht´s!" - dann will man keine großen Erklärungen mehr.
Erklärungen und Gründe warum eine Diät funktioniert lieferten alle vorherigen auch. Man geht dann einfach mal an die Sache ran mit der Hoffnung "Diesmal klappt´s". Aber auch einem leisen Zweifel.

Würde man da alles hinterfragen und als folgerichtig akzeptieren müsste man bei einem Versagen der Diät die Schuld bei sich suchen.

Auch ich habe nach vielen, vielen Diät-Katastrophen auf diesem Gebiet nicht mehr hinterfragt, sondern nur noch getestet.
Hat es funktioniert - wunderbar. Warum war mir dann egal!
Hat es nicht funktioniert - dann hat mir eh keiner der "Erfolgreichen" geglaubt, dass ich mich an die Diät gehalten habe.

Kurz: ich glaube Übergewichtige sind ein Volk für sich.
Dass sie diese Theorie nicht hinterfragen heißt glaube ich nicht, dass sie garnichts hinterfragen.

Nur meine Theorie! Aus eigener Erfahrung.

Lightly
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@lightly
Danke für Dein Statement dazu *ja*

Ich glaube, ich habe dabei am meisten an mich in meinen Aus- und Fortbildungen gedacht, wo ich immer und überall zwischenfragen musste. Wo ich meine Seminarleiterin an die Wand diskutiert habe, wie denn aus einem ADP+Zucker ATP werden soll. Sie möge mir bitte ein Zuckermolekül mit einem Phosphatanteil vorstellen, von nichts kommt schließlich nichts *roll*
Naja, und mir selbst fällt in meinen Unterlagen so viel Zeugs auf, wo ich immer hoffe, dass ich nie so eine wie mich im Seminar haben möge, denn ich könnte ihr nicht wahrheitsgemäß antworten *haumichwech*

LG, Laura
**********ow_st Mann
27 Beiträge
(Grundschul)Lehrer
Hallo,

ich find es interesannt, dass sich die Diskussion gerade in diese Richtung bewegt. Hab eben das EQ-Buch von Daniel Golemann durch und fand darin den Aspekt der emotionalen Bildung am spannensten. Das Buch ist ja nun auch nicht mehr das aktuellste (95 erschienen). Mittlerweile gibt es sicher noch viel mehr Erkenntnisse auf diesem Gebiet. Mich würde mal interessieren, inwieweit "emotionale Bildung" zumindest testweise hierzulande in das Schulkonzept integriert wird. Hat da irgendwer schon Erfahrungen mit gemacht?

Was die Lehrer - und besonders die für die Grundschule - angeht, habe ich leider auch den Eindruck, dass viele den Beruf aus Bequemlichkeit (geregelte Arbeitszeit, Ferien, sichere Stelle - wenn man denn verbeamtet wird, was "im Osten" allerdings äußerst selten vorkommen soll, etc.) und nicht aus Überzeugung wählen.
Zu meinem Glück hatte ich eine wirklich gute Grundschullehrerin aus Überzeugung, die wohl auch einen hohen EQ hatte und früh festgestellt hat, wer was besonders gut kann. Wer weiß, was sonst aus mir geworden wäre...
Ehrlich gesagt würde ich bei den aktuellen Aussichren als Elter (?) wohl ne Krise kriegen.

In diesem Sinne - gute Nacht, *bye*
brightshadow
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ brightshadow
Herrlich: "elter"! (Ich kenne ehrlich gesagt die Einzahl von Eltern nicht, verwende deshalb immer: Elternteil, aber vielleicht weiß jemand mehr?)

Zum Thema: Emotionale Bildung in den Schulen - nach meinen Erfahrungen absolute Fehlanzeige!

(Der Antaghar)
@Antaghar
Jetzt wollte ich schon dumme Witze wegen der Rechtschreibung machen, doch bei Wikipedia steht es tatsächlich drin:

Ein Elter ist ein Elternteil, das heißt, entweder Vater oder Mutter.

Elter ist eine künstlich gebildete Einzahlform zum Pluraletantum „Eltern“.

Der Begriff stammt aus der Genetik, wo er ein Mitglied der Parentalgeneration bezeichnet, das mit einem anderen Elter gekreuzt wird. Der Begriff, für den es in diesem Zusammenhang eigentlich nur die Pluralform „Eltern“ gibt, wird also im Rahmen der Vererbungslehre auch in der Singularform benutzt.

Der Begriff „Elter“ als Singular von Eltern ist insbesondere in der Genetik nötig, da einerseits bei zwittrigen Lebewesen eine Unterscheidung in Vater und Mutter nicht immer sinnvoll ist, und sich andererseits viele Aussagen gleichermaßen auf Mutter und Vater beziehen, aber nur auf ein Elternteil, und es in diesen Fällen viel einfacher und eleganter ist, das Wort „Elter“ zu benutzen.

LG Mike
*****har Paar
41.020 Beiträge
Danke!
Und wieder was gelernt ...

Ich würde diesen Begriff trotzdem nicht für Mutter oder Vater verwenden, lieber Mike.

"Hallo, Elter! Schön, dich mal wieder zu sehen. Wie geht es dir? Und was macht die(der) andere Elter?"

*haumichwech*

Aber ich finde es trotzdem interessant, was Du da gefunden hast - und danke Dir!

(Der Antaghar)
*******_he Frau
47 Beiträge
Früh am Morgen...
und schon was gelernt.

Hört sich witzig an, aber für den normalen Sprachgebrauch wohl ebensowenig geeignet wie "sitt".

Da versteht einen doch kein Mensch mehr!

Emotionale Bildung in Schulen?

Aus meiner Sicht wird da zu wenig Wert drauf gelegt.
Das kommt sehr auf den jeweiligen Lehrer an, ob er es in seinen Unterricht einfließen lässt - oder nicht.

Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass ein engagierter Lehrer zumindest irgendwann die Eltern anspricht mit der Aufforderung in diesem oder jenen Bereich nochmal gezielt auf das Kind einzuwirken.

Angesichts der heutigen Situation an den Schulen finde ich auch das ist bereits eine große Leistung.
Wenigstens ist die Sensibilität der Lehrer teilweise noch vorhanden!

Lightly
Kommt auf die Schule an
Wir (d.h. meine Ex und ich) haben unsere Kinder in die Nürnberger Montessori-Schule gesteckt. (Praktischerweise ist die bei uns gleich um die Ecke.)

Die Lehrer legen dort fast zu viel Wert auf Sozialkompetenz. Andererseits ist deren "lerne, selber zu lernen"-Ansatz gerade für intelligentere Kinder lebensnotwendig, denn wenn die das das erste Mal wirklich brauchen,
irgendwann im Gymnasium oder gar an der Uni (das ging mir bei der Mathematik so), ist es schon sehr spät.
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