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verkopft?

**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
verkopft?
Hallo liebe Lesenden *wink*

Ich nehme einen Beitrag bei den Neuvorstellungen
Intelligenz & Hoch-IQ: Neuvorstellungen
zum Anlass, mal die Frage in den Raum zu stellen, was man eigtl. mit dem Kopf macht, wenn man ihn mal nicht braucht.

Wird Euch manchmal vorgeworfen, Ihr wäret in bestimmten Situationen zu kopflastig? Habt Ihr selbst den Eindruck, dass Euch der Kopf manchmal ablenkt von dem, wonach Euch wirklich gerade gelüstet?

Und wie geht Ihr dann damit um?

Ich für meinen Teil oute mich mal als Fan von C2H5OH. Es geht doch nichts über 1-2 Glas Sekt, und schon schwenkt der Focus (natürlich mit grundsätzlich passenden Setting) recht zuverlässig um. Ich bitte darum, mich deswegen jetzt nicht übermäßig runterzuputzen, ich traue mir zu, meinen Konsum recht gut im Griff zu haben *zwinker*

Andere Strategien interessieren mich sehr!

Liebe Grüße,
Laura *sonne*

P.S.: Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich meine nicht, dass es im Ursprungsposting um gleiche oder ähnliche Situationen ging. Es ist meine Assoziation, die mich auf dieses Thema bringt.
Kopflos :-)
Wird Euch manchmal vorgeworfen, Ihr wäret in bestimmten Situationen zu kopflastig?
Ja, klar, aber nicht wenn's um Sex geht.

Ich kenne solche Kommentare sehr gut von Esoterikern, die sich nicht vorstellen können, dass jemand, der sich während einer Massage nicht anhören will, welche Chakren oder Reflexzonen da jetzt gerade besonders verspannt wären *baeh* , überhaupt in der Lage ist, das Leben zu genießen.

Oder dass ich bei einer Atemtechnik einfach nur ausprobieren will, wie das auf mich wirkt, ohne von Energiekreisläufen etc. zu hören -- was bei allen Anderen (im Zweifelsfall via Placeboeffekt) genau das Gewünschte auslöst, bei mir (Noceboeffekt?) aber nicht.

Um nur zwei Beispiele unter Vielen zu nennen.

Aber beim Sex habe ich Besseres zu tun. Da ist das bewusste Hirn höchstens dann beschäftigt, wenn's darum geht, dass ich mich daran erinnern sollte, wo ich die verdammten Kondome hingeräumt habe. *baeh*

Habt Ihr selbst den Eindruck, dass Euch der Kopf manchmal ablenkt von dem, wonach Euch wirklich gerade gelüstet?

Das merke ich vor allem dabei, wenn es darum geht, eine hübsche Frau anzusprechen, und ich mich ums Verrecken nicht traue. *aua*

Aber sobald klar ist, dass sie auch was von mir will, ist das Problem keines mehr.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Der Kopf und die Esoteriker
Diese Erfahrung kann man rasch mal machen mit denen, die glauben, sie seien esoterisch gut drauf - und nicht merken, dass sie davon keine Ahnung haben ...

Denn was man auch immer glauben mag - der verstand wurde uns nicht umsonst gegeben (oder von Gott geschenkt oder was auch immer ...). Er hat seinen Sinn und sollte eigentlich auch für einen Esoteriker sehr wichtig sein, z. B. um Scharlatane von echten Weisen unterscheiden zu können und nicht jeden Blödsinn zu glauben.

Leider neigen viele in dieser Szene dazu, beim Erlernen vom Fühlen und beim Stoppen der Gedanken (z. B. in einer Meditation, beim Tantra oder bei sexueller Ekstase) das Kind gleich mit dem Bad auszuschütten und den Kopf zu verteufeln. Was natürlich Unsinn ist.

Tatsächlich begegnen mir jedoch immer wieder, gerade auch in Beratungen und Therapien, wirklich verkopfte Menschen, die ihre Gedanken niemals abschalten und deshalb auch niemals wirklich meditieren könnten. Und genau diese menschen haben dann häufig Probleme, wenn sie mal abschalten wollen. Da kann der Kopf (Verstand) schon mal im Weg sein.

Ich finde es wichtig, selbst entscheiden zu können, ob ich jetzt bei klarem Verstand sein oder lieber nur fühlen will. Das eine nicht auch mal abschalten zu können, wäre für mich ebenso schrecklich, wie das andere nicht stoppen zu können.

(Der Antaghar)
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@antaghar
hi *g*

und deshalb auch niemals wirklich meditieren könnten.
Vielen Dank für den Vergleich mit der Meditation! Da ich selbst auch Yoga unterrichte bin ich mit diesem Konzept einigermaßen vertraut (wie man es nach gerade mal 13 Jahren Praxis eben sein kann). Außerdem kenne ich die Trance, die ich oft erreiche, wenn ich zu Techno-Musik einfach nur dösig auf einer Couch liege. Klasse, dass Du mich in diesem Zusammenhang daran erinnert hast!

Schwierig stelle ich es mir allerdings in Situationen vor, wo man eigtl. schon mittendrin ist und auch Handlung/Reaktion von einem erwartet wird... Dann mitteilen: "Du sorry, ich muss erstmal kurz meditieren"? Hmpf... *zwinker*

In den 90ern habe ich das allerdings manchmal wirklich gemacht: Wenn ich mich irgendwo unwohl gefühlt habe aber grundsätzlich dabeibleiben und meine Stimmung in den Griff kriegen wollte, habe ich mir eine ruhige Ecke gesucht und ein paar Stunden vor mich hin geträumt. Anschließend war ich wieder eins mit mir und der Welt *g*

LG, Laura *sonne*
Wird Euch manchmal vorgeworfen, Ihr wäret in bestimmten Situationen zu kopflastig? Habt Ihr selbst den Eindruck, dass Euch der Kopf manchmal ablenkt von dem, wonach Euch wirklich gerade gelüstet?

Und wie geht Ihr dann damit um?


Ja, manchmal wirft mein Lebensgefährte mir dies indirekt vor, also ohne es so zu benennen (wenn ich viel arbeite und keine Zeit für ihn habe).

Wenn ich lange Zeit an einem Thema arbeite, dann kommt es vor, dass ich mich vollends da hineinsteigere und von meinen Gedanken diesbezüglich vollkommen absorbiert bin.
Meistens gelüstet es mich dann nach nichts Anderem.
Ich muss mich höchstens selber zur Ordnung rufen, wenn ich merke, dass ich etwas essen oder schlafen muss. Das tue ich dann auch ohne Umschweife (aus Erfahrung klug geworden) und kann dann auch vom Thema abschalten.

Situationen in denen ich abschalten möchte, aber es nicht kann, kenne ich auch.
Strategien?
Ja, ein Bierchen oder... kann dann schonmal gut kommen. Ich trinke aber in den letzten Jahren eher selten Alkohol.
Spazieren gehen.
Laut Musik hören.
Raus unter Leute, tanzen gehen.
Freundin anrufen.
Hinlegen und atmen (das ist bei mir sehr wirksam).
Schüssler Salz Nr. 7.

Lg, Susan

*wink*
Verkopft in sexueller Situation?

Kommt bei mir nicht vor. gg*
Wenn doch:
Dann könnten Massagen helfen.
Oder eine Unterhaltung, meistens hat sowas doch Gründe!
Oder, wenn das nicht hilft, aufstehen und etwas Anderes tun!
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
meistens hat sowas doch Gründe!
Klingt für mich als vermutest Du ein akutes Problem dahinter, wenn zu viele Gedanken kreisen? Nein, das meine ich in diesem Fall nicht. Nur einfach nicht umschalten, focussieren, eingrenzen können. Einfach zu "wach" im Kopf sein, zu viele Reize, Ideen, Bilder haben.

LG, Laura *blume*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Einschlafen
Wir kennen das doch vermutlich alle - vom Einschlafen.

Lasse ich meine Gedanken nicht los (oder lassen meine Gedanken mich nicht los), dann dreht sich das Karussell im Kopf - und man findet keinen Schlaf.

Da, so sehe ich das, ist man dann für eine Weile etwas zu "verkopft".

Oder auch, wenn ich einer beeindruckend und faszinierenden Frau begegne, auf die ich stehe bzw. voll abfahre, und ich will darauf achten, jetzt bloß keinen Fehler zu machen - dann bin ich zu "verkopft". (Wenn ich es nicht bin, dann läuft alles wie geschmiert.)

Ein schönes Beispiel ist auch die Geschichte, man dürfe jetzt auf gar keinen Fall an einen Bären denken, wenn man etwas Bestimmtes tut. Fast jeder kann gar nicht mehr anders, als ständig daran zu denken, jetzt bloß nicht an einen Bären zu denken - und schon denkt man nur noch an einen Bären (den ich Euch hiermit übrigens nicht aufbinden will).

Der Antaghar
@ Laura
Klar. Es kann ja auch sein, dass man einfach von anderen Gedanken oder der Arbeit mal nicht abschalten kann. Da muss es nicht unbedingt ein Problem geben!
Liebe Grüße, Susan
*blume*
*******_he Frau
47 Beiträge
Ich kenne das gut. Wenn mich ein Problem beschäftigt dann wird mir das manchmal erst im Nachhinein bewusst. Ich kann einem Film oder einer Unterhaltung nicht wirklich folgen bzw. nichts dazu beitragen, habe keine Lust auf Sex usw. Dann wache ich mitten in der Nacht auf und mir ist "im Schlaf" die Lösung meines Problems eingefallen. Wenn mich also mein Problem bis ins Unterbewusstsein verfolgte, dann kann vorher von Abschalten keine Rede gewesen sein!

Manchmal muß ich auch einfach mal meinen Kopf "leeren".
Wenn ich mir zu viele Sachen merken muß und Termine und die Arbeit, die vorher noch erledigt werden muß im Kopf habe, dann höre ich förmlich das "Rattern" im Kopf. Und dann die Panik: Hast Du was vergessen?
Da hilft mir nur eins: Kopf "räumen". Zettel nehmen und ALLES aufschreiben - jede Kleinigkeit bis zu "Taschentücher aus dem Keller holen". Dann kann ich die einzelnen Sachen auch besser nach Dringlichkeit sortieren. Das funktioniert bei mir sehr gut.

Mit Meditation kann ich leider nichts anfangen. Je ruhiger andere werden desto nervöser werde ich.
Musik hilft da schon eher. Je nach Stimmung sehr laut bis ruhiges Wassergeplätscher. Oder selber singen. Mit Einsingen und Atemübungen vorher wirkt das zwangsläufig.

Lightly
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lightly
Was Du da machst, ist doch so etwas wie Meditation!

Viele glauben, meditieren sei: "faul rumsitzen". Und es gäbe nur diese Art der Meditation (oder Kontemplation).

Es gibt viele, z. B. auch über das Singen. Es gibt sogar geh-Meditationen und noch vieles andere. Letztlich ist es eine innere Sammlung (auch der Gedanken, die dann losgelassen werden, womit der Kopf endlich mal wieder total frei wird) - auf welchem Weg sie auch immer geschehen mag ...

(Der Antaghar)
*******_he Frau
47 Beiträge
@Antaghar
Ach so...?

Bisher dachte ich eigentlich auch Meditation funktioniert ruhig, mit geschlossenen Augen, in sich gehen etc.

Beim Singen muß man sich total auf sich selbst und seinen Körper konzentrieren. Optimal ist es, man singt aus der (individuellen) Mitte des Körpers. Das erfordert aber jahrelange Übung.
Stimmt, so betrachtet hat das was meditatives!

Etwas schwer tue ich mich noch damit, diese innere Balance zu halten, wenn ich aus dem konzentrierten Singen wieder in den "Familien- Alltag" zurückkehre.
Das ist wohl die eigentliche Schwierigkeit bei der Meditation.

Lightly
*****har Paar
41.020 Beiträge
Marathon
@ lightly

Sogar bestimmte extreme sportliche Erfahrungen (wie z. B. das Laufen eines Marathons) haben meditative Aspekte.

Oder denk mal an die Derwische aus dem Sufismus, die sich durch ihren Tanz in eine tiefe Trance bringen.

Überhaupt ist Musik da unter Umständen sehr wertvoll. Und neben Singen (z. B. auch Obertongesang) und Tanzen kann auch die richtige Musik im Hintergrund so einiges bewirken.

Ja, das Zurückkehren in die (vermeintliche) Wirklichkeit: Ich sage da immer nur: Langsam, gaaaanz langsam ... Alles andere kann manchmal verheerende Folgen haben.

(Der Antaghar)
*******_he Frau
47 Beiträge
Übung macht den Meister
Egal wie man also den Kopf "ausschalten" will - bei allen Methoden schafft man das eigentlich nur durch lange Übung.

Marathon - langes Training
Singen - viel Üben
Obertongesang - noch mehr üben
"klassische Meditation" - wohl auch

Und wenn man endlich seine Art der Meditation gefunden hat, dann übt man, wie man die erlangte innere Ruhe durch den Alltag rettet und nutzt.

Meditation bedeutet aber doch eigentlich Nachdenken. Also Kopf freimachen um dann über EINE Sache gezielt nachdenken zu können.
Oder den Kopf dann leer zu lassen, nicht zu denken und mich dann auf mein Bauchgefühl konzentrieren zu können.

Wenn der Kopf so laut rattert kann ich nicht auf meinen Bauch hören!?

Lightly
*****har Paar
41.020 Beiträge
Meditation ...
... so wie ich sie gelernt habe und ausübe, benützt nur das Konzentrieren auf einen einzigen Gedanken (oder auch auf ein Mantra), um dieses Getöse im Kopf endlich mal zum Schweigen bzw. zum Stillstand zu bringen. Und sich dann, ohne "störende Nebengeräusche" (man nennt sie auch: Gedanken), entweder über eine einzige Sache zu sinnieren oder aber ihr nachzuspüren.

Also im Grunde genau so, wie Du es beschreibst ...

(Der Antaghar)
Hallo Anthagar & Lightly
Und wenn man endlich seine Art der Meditation gefunden hat, dann übt man, wie man die erlangte innere Ruhe durch den Alltag rettet und nutzt.

Ja, das können eben Meister, Gurus und...


Meditation bedeutet aber doch eigentlich Nachdenken. Also Kopf freimachen um dann über EINE Sache gezielt nachdenken zu können.

Nachdenken? Vielleicht ist Konzentration ein besseres Wort?


Du, da habe ich etwas anderes gelernt.
Ich kenne Meditation in Verbindung mit:
Konzentration auf den Atem,
den Buddha,
Tanzmeditationen

und jede Menge anderer Meditationen, bei deren Techniken es, wie oben, eben genau darum geht das Nachdenken zu stoppen.

Der Grund hierfür ist von euch ja auch schon öfter genannt worden.
Den polar funktionierenden Verstand anhalten. Bewusstsein erlangen, darin zu verharren. Bewusstsein bis zur völligen Bewusstwerdung zu entwickeln. Dabei ist der Verstand nur ein Werkzeug.

Mit Meditationen über Mantras habe ich keine Erfahrung. Ich kenne nur aus dem Bhakti Yoga den Sankirtan, wo Mantras rezitiert, gesungen werden. Die Wiederholung des Göttlichen soll dabei zur Erleuchtung führen.
In Extase hat es mich mal gebracht.

Du Anthagar, welche Meditation ist das genau, bei der Mantras rezitiert werden? Würde mich interessieren.


Oder den Kopf dann leer zu lassen, nicht zu denken und mich dann auf mein Bauchgefühl konzentrieren zu können.

Nicht oder.
Dann den Kopf, wenn er denn mal leer ist, leer lassen.

Dann konzentrieren auf mein Bauchgefühl???

Es kann sein, dass es diese Meditation gibt! Klärt mich bitte auf, mich interessiert sowas.

Alle Techniken die ich kenne konzentrieren sich dann, wenn der Kopf mal leer ist:
auf Kundalini Shakti,
verschiedene Chakren,
auf Prana,
auf die eigene Buddhanatur,
das Bewusstsein,
...

Liebe Grüße, Susan
@ Laura
Welche Yoga Methode unterrichtest du?

Ich habe auch mal, aber nur 4 Jahre, mehrere Jahre Yoga Kurse gegeben. Habe aber kein Yogalehrer Diplom, sondern das Ganze von einem Prof an der Uni, in dessen Yoga Kurs, gelernt. Mit dem waren wir dann auch 3 Wochen in Spanien, Yoga Retreat, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Was schon toll!
Habe dann 1 Jahr an der Uni Köln für Studenten, später für Kinder Yoga Kurse geleitet. Hatha Yoha, Yoga Nidra und Pranayama.

Ich versuche mich schon seit 2 Jahren dazu zu überreden für mich selber morgens wenigstens mal 1 Std. Übungen zu machen. Sei es nur den Sonnengruß. Ich glaube demnächst kriege ich die Kurve wieder.

Liebe Grüße, Susan
*******_he Frau
47 Beiträge
@susan
Oder den Kopf dann leer zu lassen, nicht zu denken und mich dann auf mein Bauchgefühl konzentrieren zu können.

Da hätte ich ein "?" setzen müssen.

Dann konzentrieren auf mein Bauchgefühl???

Es kann sein, dass es diese Meditation gibt!
Klärt mich bitte auf, mich interessiert sowas.

Ich meinte damit keine Meditationsart, sondern einen Grund, den es für mich gäbe zu meditieren. Um den Kopf ganz auszuschalten und mich dann eben nicht auf den Verstand, sondern auf mein Gefühl zu konzentrieren. Eben damit mir mein Kopf nicht immer im Weg ist.

Lightly
@ lightly
Ah ok, verstehe.
Hm, ich glaube das ist aber während einer Meditation anders.
Die verschiedenen Techniken sind ja dazu da, den Menschen in einen meditativen Zustand zu versetzen.
Nicht in einen Zustand, in dem der Mensch auf sein Bauchgefühl hört.

Aber mir ist eine Zen Meditation eingefallen, zum Bauch, Hara breathing, also wiedermal atmen.

Wenn jemand in einem meditativen Zustand eine zeitlang verharren kann, ist es danach vielleicht wieder eher möglich den Kopf frei zu halten und sich mehr auf sein Bauchgefühl zu konzentrieren.

So jedenfalls meine Erfahrung. Meditieren erdet und noch viel mehr.

LG, Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ susan2510
Zu Deiner Frage:

Ich kenne das von allen Meditationstechniken (auch christlichen), bei denen man still sitzt. Die bekannteste davon dürfte wohl TM sein, die Transzendentale Meditation (nach Maharishi Mahesh Yogi, der Guru, bei dem auch die Beatles meditiert haben).

(Der Antaghar)
Sich auf sein Bauchgefühl konzentrieren? Bei allen christlichen Meditationen? Und bei TM?
Ok :-). Diese Meditationen kenn ich ja nicht.
Achso vermutlich ein sprachliches Missverständnis.
Bauchgefühl, darunter verstehe ich Intuition.
Du meinst Konzentration auf den Atem, auch im Bauch. Wobei ich das nur als die normale, also alltägliche Atemtechnik kenne (Bauchatmung und Vollatmung) die von Yogalehrern empfohlen wird.

Meditationen mit Bauchatmung, da fallen mir tatsächlich nur Bandhas ein ( was aber Yogatechniken sind) und eben Harabreathing, als einzige Meditationstechnik.

Welche sind denn ´alle Meditationen´. Oder beschreib mal was du meinst, wenn Zeit und Lust. Vielleicht stehe ich gerade nur kurz auf der Leitung gg*

LG, Susan
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ susan2510
Frag nur, fragen bringt uns alle weiter!

Nein, nicht auf das Bauchgefühl konzentrieren (das wäre Bioenergetik o. dgl.), sondern sich darauf konzentrieren, durch die Konzentration jegliches Denken zu überwinden bzw. abzustellen. Und dann bist Du in Deinem Selbst, das Du gerne auch als Deine Intuition bezeichnen kannst (obwohl es rein wissenschaftlich etwas anderes ist). Und das gibt es auch im Christentum (natürlich meistens nicht in der Kirche), sogar ein ganz normales, ernst gemeintes tiefes Gebet kommt einer Meditation ziemlich nahe - wenn nicht sogar gleich.

Du kommst in diesen genialen Zustand, in dem Dein Gehirn von Alphawellen "überschwemmt" wird (die ja messbar sind) und dadurch endlich mal diese Denkmaschine stoppt (die zwar sehr nützlich, manchmal aber auch hinderlich ist).

Darüber gibt es gute und informative Literatur.

Ich hoffe, es ist jetzt etwas klarer. Wenn nicht, scheue Dich nicht, weiter zu fragen (auch wenn ich vielleicht nicht immer sofort antworte).

Der Antaghar
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Themenersteller 
@susan
Welche Yoga Methode unterrichtest du?
Ich habe Anfang/Mitte der 90er in Hamburg an einem Yoga Institut Kundalini gelernt. Mittlerweile ist mein Stil aber ziemlich verwaschen, da ich hauptsächlich in der Fitnesswelt unterwegs bin und dort auf den Konventions 100e verschiedener Yoga-Arten präsentiert und verbreitet werden.
Das Singen der Kundalinis kann man auch mit dem üblichen Fitness-Publikum kaum machen. Dennoch unterrichte ich Yoga nicht als "Fitness"-Kurs, sondern lasse die Teilnehmer viel spüren, auf die Atmung in Verbindung mit der Bewegung achten, baue Harmonie auf. Mittlerweile haben sich auch ein paar klassische Hatha-Asanas eingeschlichen. Und am allerliebsten ist mir die Abschluss-Meditation, wo ich mit Bildern und ruhigen Geschichten arbeiten kann. Meine Schwester, die gerade ihre Hatha-Ausbildung beendet hat, nennt das "geführte Meditation".

LG, Laura *sonne*
@ Anthagar,

ok. Der Ausdruck Bauchgefühl hatte mich irritiert, als ich las. Dann weiß ich was du meinst.
Apropos @ Wellen. Habe ein Buch über Yoga Nidra, in dem auch Messversuche beschrieben sind. Ziemlich interessant.

@ Laura,

hey, das macht sicher Spaß! Kennst du zufällig die Bihar school of Yoga? Satyananda Saraswati?
Ich ha nämlich hier so ein tolles Buch mit von denen liegen, aus dem mich die Anfängergruppe (mit denen werd ich starten) verführerisch anlächelt. Dann muss ich mir nur noch überlegen welche Reihe...die antihreumatischen, die für den Herzkreislauf oder doch die für den Magen..., lach!!!
Für heute hab ich noch eine Ausrede: Professionelle Zahnreinigung in 2 Stunden :-)!

Einen schönen Tag wünsche ich euch,

*wink*
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