Dass intelligente Menschen öfter unglücklich sind, ist möglicherweise ein Klischee. Ich habe noch keine einzige psychologische Studie gefunden, die das bestätigt hätte. (Ich studiere das Zeug).
Ich denke, unglückliche Ereignisse passieren im Leben sowohl dummer als auch kluger Menschen gleichermaßen und es kommt auf andere Persönlichkeitseigenschaften an, wie man damit umgeht.
Es liegt nahe zu sagen, ein intelligenter Mensch grübelt und wälzt die Ereignisse in seinem Kopf, bemerkt mehr schlechtes, sinniert und wird darüber trauriger. Aber ein "dummer" Mensch kann sich doch genauso den ganzen Tag über etwas aufregen und todunglücklich sein, sogar über Lapalien.
Was dumm ist, muss man für jeden Bereich definieren.
Ich kenne sehr schlaue und trickreiche Leute, die ungebildet sind und zwei und zwei nicht rechnen können.
Es gibt Leute, die sind auf wissenschaftlichem Gebiet topfit, kriegen aber ihre Schnürsenkel nicht gebunden.
Und so weiter, und so fort.
Nur folgendes lässt sich global sagen:
Dummheit ist die Abwesenheit von Intelligenz.
Konsequent müsste man sich jetzt nur noch die Köpfe darüber einschlagen, was Intelligenz ist und welche Arten davon es gibt.
Für das Fehlen einer jeden Art von Intelligenz gibt es eine entsprechende Dummheit.