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Großartige Menschen

Großartige Menschen
Wer sind für euch die klügsten Menschen der Welt? Welche Menschen haben euch am meisten inspiriert und warum?
In meinem Fall sind das mehrere und je mehr ich überlege, umso mehr fallen mir ein. Wirklich wichtig oder prägende Vorbilder waren jedoch nur Wenige.

Mutter Theresa, weil sie mir wirklich den Glauben, ich bin eigentlich kein Mensch, der gerne etwas glaubt, wieder vermittelt hat. Sie war für mich ein Mensch der christlichen Glauben (allzu oft Märchenstunde für mich) erneut mit Spiritualität verbunden hat und dies auch vorgelebt hat. Diese Frau war in meinen Augen wirklich wunderbar, eine Heilige. Glaube unter "Stuff i like" sind Zitate von ihr in meinem Profil.

J. W. Goethe, ich kenne keinen anderen Schriftsteller, den ich immer wieder und wieder lesen mag und der mich stets erneut begeistert. Zum Einen durch seine Genialität mit der er mit Sprache umgeht, zum Zweiten durch seine geistigen Vorstellung, die humanistisch und liebevoll sind. So weit seiner Zeit voraus und heute noch hochaktuell - toll.

Jean Rhyc, für mich ein Genie. Ihre Art zu schreiben ist sehr besonders. Auf ganz einfache Weise lässt sie vor einem bunte Welten entstehen und dringt dabei so tief hinter die Fassaden, wie ich dies gelesen habe.

Laotse, das Tao te king ist für mich eines der hochgeistigesten Bücher der Welt. Ebenso wie einige tantrische Schriften, darunter Naropa und Saraha. Darüber mehr, nur falls es jemanden interessiert.


Es würde mich interessieren, wer euch in eurem Leben geistig begleitet und besonders inspiriert hat. Erzählt doch mal...
*zwinker* susan

mein größtes genie ist bestimmt leonardo da vinci , paar davon heute wären doch nett *zwinker* (gibt aber soviel dass erfunden wurde)

klügster kopf Hawking ^^

Weisheit on mass, unser geliebter Dalai Lama *sonne* und Ghandi sollten wir niemals vergessen

natürlich auch Einstein *g* E=mc² ?! -> Quantenmechanik *oh*

philosophen möchte ich aber nicht nennen.taten sind wichtiger als worte *ja*


*engel2*
Oh ja, wie hab ich jetzt Michelangelo und Leonardo vergessen können? Und Camille Claudel...
schande über dein haupt *blume*

*kuss2*
Hallo!
Also ich könnte auch eine Liste anführen von Menschen deren Taten mich beeindrucken.
Sicherlich sind da Menschen bei wie z.B. Ghandi oder Einstein.

Aber vor allem sind das Menschen die Menschlichkeit bewiesen haben oder noch beweisen. Da wäre Oskar Schindler.
Stellvertretend für alle diejenigen welche den Mut und die Courage gehabt haben selbst unter eigener Lebensbedrohung noch Menschlichkeit zu beweisen.

Oder Männer wie z.B. Fielmann oder Deichmann oder Klaus Hipp.
Männer die durch harte Arbeit vermögend geworden sind, aber dieses nicht dazu nutzen um sich selber ein schönes Leben zu machen, sondern sich einsetzen für Ungerechtigkeit und Leid.

Aber meist ganz normale Menschen. Da wäre die Mutter die selber 6 Kinder hat und die 7 Kinder Ihrer verstorbenen Schwester aufnimmt.

Oder die Mutter welche jeden Morgen Schulbrote schmiert und diese an hungrige Kinder in der Schule verteilt.

Oder die vielen Ärzte die Ihren ganzen Urlaub dafür hergeben in arme Länder zu fahren, dort unter schwersten Bedingungen kostenlos Ihre Hilfe anbieten.

Die Liste liesse sich noch lange fortsetzten...


Liebe grüße

Daisy
******ady Frau
620 Beiträge
Ich fall wohl aus der Reihe wenn ich jetzt nicht konkret einen einzelnen nenne der mich inspiriert. Jeder dieser hier von euch aufgezählten Personen ist inspierierend und vor allem sind die für mich besonders die eben diese Courage haben wirklich zu helfen, eben wie Schindler, ein großartiger Mann.
Nur vergesst trotz all dieser großen Leute nicht die kleinen normalen, die jeden Tag im Alltag viel gutes tun ohne Reich zu sein, oder jemals berühmt zu werden.
Mensch wie du und ich, die das helfen als selbstverständlich sehen, das sind auch große Menschen.
Sie können sogar direkt neben dir wohnen, du kannst sie sogar als guten Freund haben.
Ich kenne jemanden, eine Person die für mich auch groß ist, weil sie hilft wo sie nur kann und nichtmal etwas dafür erwartet.
Ein hoch auf solche Menschen.
Hila *gg*
Genau..
so sehe ich das auch!

Die letzten drei Personen welche ich genannt habe, kenne ich persönlich, und Ihnen wäre es nicht recht wenn Sie wüssten wie sehr ich sie lobe!

Und genau aus diesem Grund bewundere ich sie, weil sie nicht erwarten.

Liebe Grüße

Daisy
******way Mann
27 Beiträge
Karl Popper,
großartig sein Einsatz für intellektuelle Bescheidenheit. Von ihm ein kurzes Zitat (geklaut bei Wikipedia):
Das Schlimmste - die Sünde gegen den heiligen Geist - ist, wenn die Intellektuellen versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. Wer`s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er`s klar sagen kann. [...] Was ich oben (Punkt 1) die Sünde gegen den heiligen Geist genannt habe - die Anmaßung des dreiviertel Gebildeteten -, das ist das Phrasendreschen, das Vorgeben einer Weisheit, die wir nicht besitzen. Das Kochrezept ist: Tautologien und Trivialitäten gewürzt mit paradoxem Unsinn. Ein anderes Kochrezept ist: Schreibe schwer verständlichen Schwulst und füge von Zeit zu Zeit Trivialitäten hinzu. Das schmeckt dem Leser, der geschmeichelt ist, in einem so ‚tiefen‘ Buch Gedanken zu finden, die er selbst schon mal gedacht hat.“
Ich finde, das sollte auch für "intelligente" Menschen gelten - bis hinein in den Alltag! Wer seine Autonomie schätzt und gut und gerne auf intellektuellen Flitterkram verzichten kann, findet bei ihm eine ausgesprochen wohltuende und befreiende geistige Atmosphäre ohne dabei den Verstand opfern zu müssen. Ist leider kaum verbreitet.

Liebe Grüße
kein Fan
Es gibt sehr viele Menschen aus der Vergangenheit und Gegenwart, deren Handeln und Denken mich beeindrucken. Dennoch werde ich keine Person auf ein Podest stellen, da ich den Platz dort oben mit niemandem teilen möchte. *ggg*

Begeistert bin ich von Menschen, die sich durch positive Dinge aus der Masse hervor heben. Ich nehme mir dann gerne Vorbilder, denen ich nacheifern kann, um meine von mir gesteckten Ziele leichter zu erreichen.

Mike
@ XBaseman
Hm, die Vorbilder meinte ich.
Aber wenn du sie für dich behalten willst, dann auch gut.
LG, Susan
Oskar Schindler? Oh man , manche glauben echt alles. Jo ich weiß, da sorgt wieder einer für Entsetzen, aber:

Amüsant ist aber wie weit der Betrug mit dem Film Schindlers Liste Film geht, was zwar nicht unbedingt neu ist aber jetzt immer eindeutiger wird denn der amerikanische Historiker, Holocaust-Forscher und Sachbuchautor David M. Crowe von der Elon University in North Carolina verfaßte unlängst eine Biographie Oskar Schindlers. Entstanden ist dabei ein Bild, das der in den letzten Jahren künstlich geschaffenen Propagandafigur Oskar Schindlers nur sehr wenig ähnelt.

Crowe wies in seinem Buch, für das er sieben Jahre lang recherchiert hatte, nach, daß es die durch Thomas Keneallys Roman und Spielbergs Film bekannte Liste Schindlers in dem Sinne gar nicht gegeben hat. Die Filmszene, in der Schindler seine später berühmt gewordene Liste dem Verwalter seine Emaillefabrik in die Hand drückt, ist gänzlich erfunden, da Schindler zu jener Zeit wegen eines Bestechungsversuchs am SS-KZ-Kommandanten Amon Göth im Gefängnis saß. Anlaß genug für Crowe zu spotten, daß Spielberg zwar „ein wunderbarer, empfindsamer Mensch“ sei, sein Film aber nur „Theater“, der sich dem Thema keineswegs in „historisch akkurater Weise“ nähert, sondern das eigentliche Geschehen bis an die „Grenze der Lächerlichkeit“ vereinfache. Darüber hinaus kommt Crowe zu dem Schluß, daß die „Legende“ von der Liste, „teilweise durch Schindler selbst aufgebracht wurde, um sein Heldentum auszuschmücken“. Ist so, auch wenn wikipedia es verschweigt, aber noch vor einigen Jahren konnte man auf der Rückseite des Buches den Hinweis auf fiktiven Roman finden. Was jetzt keine Taten relativieren soll.

Wie kann man ihn hier nur als mutigen Helden erwähnen, gibt es auf der Welt doch so viel echte Helden. Und nicht nur Helden des Alltags.

Wir halten das eher so wie XBaseman. Jeder hat seinen Platz in der Geschichte und kann heldenhaft bzw. großartig sein. Meine Großmutter war so jemand.
******ady Frau
620 Beiträge
Fakt ist das er einen haufen Menschen gerettet hat, egal ob er sie auf eine Liste schreiben ließ oder nicht und es reicht schon aus nur einem Menschen das Leben gerettet zu haben um ein Held zu sein.
Die Liste im Film verdeutlicht das eben nur.
Hila
@ waehlscheibe
Hallo du. Interessant das zu lesen. Schade insofern es ja wirklich genug Menschen gab, die tatsächlich in NS Regime ihr Leben ließen, um Hitler zu stoppen. Ich hab mal was verfasst über den "deutschen" Widerstand, interessant aus wievielen Richtungen der kam, eigentlich aus allen und das waren wirklich gar nicht so wenige Menschen.
Nun gut, wenn der Regisseur es vorzog eine fiktive, anstelle einer echten Story zu verfilmen, dann finde ich das in diesem speziellen Fall auch schade.
Ich hab den Film nie gesehen, aber da ich deine Info nicht hatte, dachte ich auch er basiere auf historischen Fakten. Da sind wir ja mal wieder schön verascht worden!
LG, Susan
Mich auf wenige Namen zu beschränken, fällt mir einigermaßen
schwer. Aber einige - z.B. Laotse, Popper - wurden ja schon genannt.

Wer mich in letzter Zeit wieder sehr inspiriert, ist der gute alte
Descartes mit seinem Gottesbeweis sowie Dante,
dessen "Inferno" mich wirklich beeindruckt.
Und natürlich Umberto Eco mit seinen scharfsinnigen Texten.
ein weiterer wichtiger Mensch...
... ist meiner Meinung nach Wolfgang Amadeus Mozart.
Sein Leben hat mir gezeigt dass sich ein Talent durchsetzt und ein Mensch nur glücklich ist wenn er sein Talent lebt.
@
Oh je und das mir, wo ich mal Philosophie studiert habe. Ich habe stundenlang träumend aus Fenstern schauend in überfüllten Hörsälen verbracht und Wortfetzen wie Descartes oder oder aufgeschnappt...
Aber es interessiert mich! Magst du etwas erzählen darüber? Heute würde ich es gerne wissen...


RR, Mozart ist so genial! Wie wahr! Jedenfalls ist das meine Erfahrung auch. ich war sehr unglücklich in Berufen zu arbeiten, zu denen ich mich nicht wirklich berufen fühlte, was hab ich mich gequält manchmal zur Arbeit zu gehen. Seit ich kompromisslos geworden bin, bin ich glücklicher und meine Leistungen sind freiwillig maximal entsprechend meiner Möglichkeiten.
@ susan2510
Wen hattest Du denn mit dem ersten Teil Deiner letzten Antwort
gemeint ? Mich hat fasziniert, dass er als Mensch eben auch ein
Geniesser gewesen zu sein scheint und sein Leben nicht nur im
Elfenbeinturm der damaligen Upper Class verbrachte.
@ Bergloewe
Mit dem ersten Teil meiner Antwort warst du gemeint. Sorry, vergessen dein Pseudonym davor zu nennen.
Worum geht es in Dantes Inferno? Und wie beweist Descartes Gott?
Nur falls es möglich ist das hier kurz wiederzugeben.
Sonst lese ich beizeiten selber mal nach.
LG, Susan
@ susan
Also in Kurzform krieg ich das nur schlecht hin - in beiden Fällen.
Und auf jeden Fall nicht mit dem Genussfaktor, den ich beim Lesen
und Nachvollziehen der Gedankenflüge hatte.

Ist nicht als Abwimmeln gemeint, aber vom Selberlesen hast Du
wahrscheinlich mehr...

LG
Berglöwe
******way Mann
27 Beiträge
Liebe Susan, dann will ichs wagen,
Dir kurz was über Descartes zu sagen. Denn der hat sich hingesetzt, da es ihm zu bunt zuging in der Wissenschaft und der Philosophie und sich gesagt, dass er es jetzt wirklich wissen möchte, was der Mensch denn überhaupt wissen kann und zwar sicher und unumstößlich. Daher hat er seinen berühmten Methodischen Zweifel durchgeführt und radikal alles in Frage gestellt. Sein vorläufiges Ergebnis war, dass eigentlich nicht mal die Mathematik als sicher gelten könne, da Gott ja ein böser Dämon sein könnte, der einem da nur Sicherheit vorgaukelt (Gott als Betrüger). Als sicher könne nur gelten, dass er sei, denn es sei unmöglich, auch wenn Gott ein Betrüger ist, dass er denke, er sei und gleichzeitig sei er eben doch nicht. Ich finde gerade diese Stelle bemerkenswert, wenn man bedenkt zu welcher Zeit er das gedacht hat. Er hat zunächst mal alle Autoritäten abgeschüttelt und sich auf seinen Verstand verlassen. Aber er befand das Ergebnis dann wohl doch als unbefriedigend, oder er konnte es nicht wagen, es dabei zu belassen, und/oder andere erkenntnistheoretische Wege zu gehen, die ihn zu seinen folgenreichen Ansichten geführt hätten. Eines war jedenfalls klar, dass es ohne Gott auch keine Sicherheit in der Wissenschaft gibt. I.d.R. werden von ihm 2 Gottesbeweise genannt: der eine ist der sog. ontologische Gottesbeweis, welcher ursprünglich von A. v. Canterbury stammt und den will ich kurz erläutern, da der andere auf dem selben Gedankenkonstrukt steht. Verstehen kann man ihn, so fürchte ich, nur so recht, wenn man die platonische Erkenntnistheorie kennt. Kurz gesagt, da es in unserer Vorstellung das Gottesideal gibt, muss es Gott auch tatsächlich geben. Den wenn es Gott nicht gäbe, dann wäre er auch nicht vollkommen und würde dem Ideal nicht entsprechen und das ist unmöglich. Und laut Platon können wir die Dinge der Welt nur erkennen, da wir vor unserer weltlichen Existenz die Ideenwelt, in der alles rein und bestmöglich ist, gesehen haben. Das soll heißen, dass wir das Gottesideal garnicht hätten, wenn wir nicht irgendwie davon Kenntnis erlangt hätten. Und damit schließt sich die Bewiskette hoffentlich. So war also Gott gesichert und auch seine Redlichkeit und damit auch die Sicherheit von Mathematik, Logik und Empirie....
LG
@ shallaway
Kompliment - so stark verdichten hätt ich das ganze wirklich nicht
können.
@ shallaway
WOW!!!
@ shallaway
Kurz gesagt, da es in unserer Vorstellung das Gottesideal gibt, muss es Gott auch tatsächlich geben. Den wenn es Gott nicht gäbe, dann wäre er auch nicht vollkommen und würde dem Ideal nicht entsprechen und das ist unmöglich. Und laut Platon können wir die Dinge der Welt nur erkennen, da wir vor unserer weltlichen Existenz die Ideenwelt, in der alles rein und bestmöglich ist, gesehen haben.


Danke für die schöne Zusammenfassung! Ich erinnere mich dunkel :-).
Da die Welt der Ideen bei Platon ja sozusagen als Universum im Universum existiert liegt es ja sogesehen nahe, dass die Idee von Gott, dann aus dieser folgt und nur möglich ist da Gott existiert.
Ich erinnere mich gut an Platon, Philosophiekurs, 12. Klasse. Fand seine Vorstellung recht faszinierend damals, ein Gedanken auf den ich nicht gekommen wäre von selbst, konnte ihn aber auch nicht als wahr einstufen für mich, da mir das Ganze eher wie ein Konstrukt vorkam.

LG, Susan
Großartig
Grüß euch ihr lieben!


Tolles Thema - gefällt mir sehr gut ...

Albert Einstein finde ich sollte auf jeden Fall nie vergessen werden, Konfuzius ist für mich auch einer der großen Meister den wir nicht vergessen sollten.
Platon einer der größten und bedeutensten Philosophen der Geschichte, sowie den Helden Odysseus und die großen Denker Aristoteles und Kant *zwinker*

Ich liebe sie alle!!! Aber ich möchte hier jetzt den Thread nicht zu posten *g* Liebe Grüße an alle und euch allen noch einen wunderschönen Abend .... KATE
vergessen
Und wen ich am meisten schätze und wer mich immernoch inspiriert und lieben lässt .. Mein FReund Pierre *g* ... Sorry, ich weiß das muss nícht sein - aber bitte verzeiht mir ... *g*
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