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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
entschuldigung
Ich habe mich in der letzten Zeit viel mit Religion und deren Auswirkung auseinander gesetzt. Dabei stellt sich für mich die Frage, ob wir nicht mehr und besser ethische Grundsätze hätten, ohne die Religion. Was sind überhaupt ethische Grundsätze? Laut offizieller Kirche, ist die Bibel, in allen ihren Teilen als Wahr anzunehmen (ohne Ausnahme). Die offizielle Bibelübersetzung hat incl. neuem Testament ca. 1400 Seiten. Auf über 1000 Seiten wird von Mord und Totschlag gesprochen. Auf über 100 Seiten wird ein Genozid an Völkern gefordert (und dann auch ausgeführt). 7 Mio. Menschen in den USA hätten gerne einen Staat, der sich an die Bibel hält (christliche Taleban). Das würde nach der Bibel bedeuten, dass wir andersgläubige umbringen dürften, nein müssten. Auf Nichtachtung der Eltern steht für Kinder die Todesstrafe. Ich weiß, dass sich die Christen, zumindest die meisten, entwickelt haben, aber die Grundlage ist die Bibel und diese rechtfertigt sogar morden.
Luther war ein solcher Antisemit (seine Briefe und Hasstiraden sind lesenswert), dass bei den Nürnberger Kriegsgerichtsverhandlungen, sogar hochrangige Nazis, sich auf Luther berufen haben, um ihre Verbrechen an den Juden zu rechtfertigen.
Wo ist den diese Ethik die uns angeblich der Glaube gebracht hat.

Bitte lest alle die Bibel einmal komplett durch!!!!!

Ganz wichtig: Der Koran ist keinen Deut besser, eher noch Menschenfeindlicher. Das gilt eigentlich für alle Religionen.

Schau dir doch bitte die Krisenherde der Welt und der Vergangenheit an, und urteile selbst, wie oft hier Religion mit im Spiel ist.

Alle Errungenschaften der letzten Jahrhunderte, wie Abschaffung der Sklaverei, Menschenrechte, Sozialgesetze und vor allem Frauenrechte, wurden nicht mit, sondern gegen die Kirche durchgesetzt.
***TB Mann
36 Beiträge
Lebenseinstellung
Hallo,

wenn jemand an Gott, und damit auch an seine Macht und die Möglichkeit glaubst, in den Himmel zu kommen, wird diejenige Person wohl alles tun, um den "Gesetzen" zu entsprechen. Das ist Lebensinstellung. Tue Gutes, praktiziere Nächstenliebe usw. grob gesagt: lebe die 10 Gebote.

Wenn Gott als mathematische oder physikalische Größe gesehen werden soll, ist die Weltsicht wohl anders, da eine Infragestellung Möglich ist.

Zum Punkt:"Beweis von Gott". Derzeit ist wohl den wenigsten eine Lösung geläufig, doch wer weiß, was die Zunkunft bringt..

Gruss

TSOTB
***TB Mann
36 Beiträge
@whaleshark
Hi,

die Bibel hat das Problem, dass sie, wie der Koran auch, nicht in die Neuzeit portiert wurde.

"Auge um Auge" war zu der damaligen Zeit ein "Gesetz", dass Besserung versprach: Wenn Dir jemand ein Schwein stiehlt, dann stehle im auch eins und brenne nicht sein Hab und Gut nieder.

In der Neuzeit ist Selbstjustiz aus gutem Grund nicht mehr "state of the art".

Zweitens ist bei der Bibel anzumerken, dass sie mit ihren Gleichnissen (heute Beispielen) und Lebensanweisungen nicht zu weit von der Realität weg sein durfte, um erstgenommen zu werden.

Es wurde vor mehreren tausend Jahren ein Prozess ständiger Verbesserung des miteinanders begonnen, der leider irgendwann zum erliegen kam.

Heut haben wir staatl. Gesetze.

TSOTB
aber
aber die Kirche weigert sich ihre Bibel anzupassen oder zumindest öffentlich zu sagen, dass das alte Testament nicht mehr zählt. Und solange dies der Fall ist, kann ich gegenüber andersgläubigen Gewalt anwenden und mich guten Gewissens auf die Bibel berufen. Ich lande zwar im Gefängnis, bin mir aber sicher, ins Paradies zu kommen. Dies sind doch gerade die Probleme, welche wir mit dem Koran haben. Fanatiker sind sich sicher das Richtige zu tun und berufen sich dabei auf ihren Gott. Das kann nicht die Ethik sein auf der wir unsere Zukunft aufbauen.
Bush ist noch nicht lange her: "Gott hat mir befohlen im Irak einzumaschieren"
***TB Mann
36 Beiträge
Definiere Atheismus..
@*******ark

was für Dich Dein Atheismus?

Möchtest du Atheismus zu einer reaktionellen Gegenveranstaltung zum Christentum verkommen lassen, wie dies z.B. auch zahlreiche Satanisten tun (umgedrehte Kreuze, schwarz statt weiß usw.) oder geht Dein Fragestellung eher Richtung Ignostizismus bzw. Agnostizismus?

Was erwartest Du von Menschen deren Entwicklung ihres Weltbildes (zumindest in der offiziellen Version) vor einigen Jahrhunderten zum Erliegen gekommen ist (dies ist sinngemäß Deine Aussage...).

Ich kann Deine Kritik an der Bibel nachvollziehen, frage mich aber, warum die Kirche überhaupt noch ein Thema ist.

Gruss

Markus
Ich kann Deine Kritik an der Bibel nachvollziehen, frage mich aber, warum die Kirche überhaupt noch ein Thema ist.

Die Kirche ist für mich kein Thema mehr.

Ich neige zum Agnostizismus. Und eigentlich möchte ich mich über Religion bzw. Menschen, die Glauben nicht mehr aufregen. Ich muss allerdings zugeben, dass mir ab und zu die Pferde durchgehen. Ich kann aber Religion nicht als irrelevant bezeichnen, da der Glaube einiger Menschen, das Leben der anderen beeinflusst. Traumhaft wäre eine Welt voller Toleranz, in der alle die Einstellung der anderen respektieren und wir uns gegenseitig, im wahrsten Sinne des Wortes, leben lassen.
***TB Mann
36 Beiträge
Religion als Vorwandt
Traumhaft wäre eine Welt voller Toleranz, in der alle die Einstellung der anderen respektieren und wir uns gegenseitig, im wahrsten Sinne des Wortes, leben lassen.

Du hast Recht, ohne Abstriche. Es wird nur ein Traum bleiben.

Die von Dir aufgeführten Beispiel (Naher Osten usw.) sind aber doch nicht wirklich, nicht im tiefsten Kern, ein "Streit" um Religion sondern um die weltlichen Ressourcen.

Der Irak war Seitens der USA "Kündigung wegen Eigenbedarf" und kann nicht monokausal auf unterschiedliche religiöse Weltanschauungen reduziert werden.

Gruss

TSOTB
Natürlich gibt es auch andere Gründe. Übrigens war der Iran, das erste Land, in dem ein demokratisch gewählter Präsident durch den CIA gestürzt wurde. (Weil er die Erdölindustrie verstaatlichen wollte)
Aber für mich ist es gefährlich, wenn sich ein Präsident auf Gott beruft, wenn er in die Schlacht zieht und die schwarz/weiß Sicht der Religion erlaubt auch, den Einmarsch in einem anderen Land (Ungläubige) zu rechtfertigen, auch wenn man materielle Ziele verfolgt. Im Irak kommt aber noch der tatsächliche Religionskonflikt zwischen Sunniten und Schiiten hinzu.
***TB Mann
36 Beiträge
Mossadegh..
Hallo,

die Geschichte von 1953 ist weitgehend bekannt und steht mittlerweile auch in den Geschichtsbüchern....

Der Grund, warum sich Politiker allgemein auf Gott und die Bibel berufen ist doch, dass es das Volk so haben möchte. Wie groß waren die "Aufschreie" als Schröder und Fischer den Zusatz "Sowahr mit Gott helfe" bei der Vereidigung weggelassen haben.

Solange aber alle Brot und Spiele haben, sind sie zufrieden. Ein gemeinsames Feindbild ist ebenfalls nicht schlecht und stärkt den Zusammenhalt. Wenn uns dann noch eingeredet wird, dass wir genau das tun, was Gott will, also das Richtige, ist die Gefolgschaft gesichert.

Reines Kalkül, lernt jeder Marketing-Student im 2. Semester.

Ich denke wir laufen gerade "Off-Topic". Die Diskussion über Massen von Menschenm, die eigentlich schon Tod sind und nur noch die restlichen 65 Jahre warten, bis ihr Stoffwechsel endlich aufhört, ist eine ganz andere...

Gute Nacht
@***TB

wenn jemand an Gott, und damit auch an seine Macht und die Möglichkeit glaubst, in den Himmel zu kommen, wird diejenige Person wohl alles tun, um den "Gesetzen" zu entsprechen. Das ist Lebensinstellung. Tue Gutes, praktiziere Nächstenliebe usw. grob gesagt: lebe die 10 Gebote.

Auwei...also jetzt wird´s richtig schwierig.

Sagen wir es einfach mal so, aufs einfachste runtergebrochen: Ich habe kein Problem mit Gott, ich habe eins mit dem Bodenpersonal - sprich denjenigen, die meinen, sie wüssten, wie man ein anständiger Christ, Moslem, Jude etc. sei.

Und sieh es mir nach, wenn ich in einem Punkt deine Schlussfolgerung: "Weil ich an Gott glaube, tue ich Gutes, weil dann komme ich in den Himmel" ,kritisieren muss, denn genau da liegt meiner Ansicht nach der Fehler. Ich will jetzt hier keine theologische Diskussion vom Zaun brechen, bin keine Theologin, sondern bloß Autodidaktin, was das Thema betrifft. Aber ich habe mal irgendwo den Spruch gelesen, dass "selbst die barmherzigste Schwester nur Gutes tut, weil sie hofft, für ihre Tagen selig gesprochen zu werden"- und dass genau dies das größte Missverständnis überhaupt sein soll: Das man nämlich nur dann wirklich "gut" handelt, wenn man es aus freien Stücken tut, weil man selbst es für richtig hält und nicht, weil sich davon im Gegenzug "ein Stück Himmel" erkaufen will.

Und ich fürchte, da machst du es dir zu einfach, wenn du sagst, Glaube sei Lebenseinstellung. Denn glauben muss nicht unbedingt damit einhergehen, dass man die Bibel wörtlich nimmt und alles für ein Dogma hält, was Benedikt und Co. so von sich geben.


und @*******ark, vielleicht erklärt sich dadurch auch etwas eine nicht ganz so negative Sichtweise auf die Bibel. Ich habe damit keineswegs sagen wollen, dass es nicht so einiges an der Bibel zu kritisieren gibt. Meinte es auch eher darauf bezogen, dass die Bibel, als sie geschrieben wurde, durchaus eine Verbesserung darstellte - zum Beispiel im Vergleich mit der römischen Gesetzgebung ( "Jemand hat mir ans Bein gepinkelt? Ok, ich bring gleich die ganze Familie mit um...")
***TB Mann
36 Beiträge
lassen wir mal die Bibel / Kirche weg
Dany24,

ok: da Du an Gott glaubst, hast Du sicher auch eine eigene Vorstellung davon, was Gott als das Gute empfindet und was als das Böse.

Wenn die Existenz des Himmels und der Hölle zusätzlich nicht angezeifelt wird, wirst Du nach diesem Leben in eines der Beiden (Fergefeuer usw. zähle ich Hölle) kommen. Es gibt eine Strasse, am Ende einen Pfad nach oben und einen nach unten (stark vereinfacht).

Wenn Du wirklich an Gott glaubst, wirst Du keine Dinge tun, die Dich auf jeden Fall nach unten bringen, welche Dinge das in Deinem Gottesbild auch immer sind.

Das ist meiner Ansicht nach schoone eine Weltanschauung nach der Du Dich richtest.

Entscheidend ist nicht, wie konform Du mit der Bibel oder Kirche gehst, entscheidend ist aus welchem Grund Du Dinge tust und aus welchem Grund nicht.

Zu den altruistischen Persönlichkeit auf "Himmeleinkaufstour". Du hast Recht!! Diese Leute erkennt man häufig daran, dass Sie sich nach der Aussenwelt richten und ihre eigene Marke in gewisser Weise auch Pflegen.

Wie die Verteilung zwischen Nächstenliebe und erwartetem "return of investment" ist, hängt von der jeweiligen Person ab, wird aber sicherlich nicht 100% zugunsten des Altruismuses gehen.

Gruss

Markus
Hey Markus *g*

Schwierig...also ich habe Sex (vor der Ehe), ich verhüte, ich bin dem gleichen Geschlecht doch sehr zugeneigt...in dem Punkt bin ich, wenn man bestimmte Dinge wörtlich nimmt, wahrscheinlich schon in voller Fahrt auf dem Weg nach "unten" - weil das alles Punkte sind, die ich für völlig unsinnig halte.

Andererseits versuche ich, bestimmte Dinge zu meiden, die mich "nach unten" bringen wünden...ich stehle nicht, ich habe noch nie jemand umgebracht und helfe sogar schon mal ´ner alten Dame über die Straße. Ich kann nicht mal lügen, das sieht man mir sofort an der Nasenspitze an, wie Pinoccio quasi.

Aber das sehe ich eher als Aspekte meiner Persönlichkeit und nicht als Kalkül, weil ich nach und oder nach oben zu will. Ob das eine aus dem anderen resultiert und was vielleicht zuerst da war, ist eine andere Frage. Resultiert insgesamt eher aus dem Wunsch, als einigermaßen anständiger Mensch durchs Leben zu gehen. Und das sieht hoffentlich ein Großteil meiner gläubigen bzw. agnostischen bzw.atheistischen Mitmenschen genauso.

Um das Ganze vielleicht zum Abschluss zu bringen: Ich bezeichne mich durchaus als gläubig. Was oder Wer Gott genau ist, darüber habe ich keine rechte Vorstellung - und auf gar keinen Fall die vom alten Mann mit Rauschebart. Demnach erübrigt sich die Diskussion über die Bibel etc. pp eigentlich auch irgendwie, oder?
***TB Mann
36 Beiträge
Es geht um Deinen Gott
Hi,

schlussendlich geht es doch um Deinen persönlichen Gott. Ich denke auch, dass selbst der Gott eines Benedicts sich von dem Gott eines Lehmanns unterscheidet, wenn auch nur in Nuancen.

Solange man tut, was einem wirklich wichtig ist, ohne sich schlecht zu fühlen, kann nichts schiefgehen.

Mir persönlich sind die, im gesellschaftlichen Sinn als "böse" definierten Menschen, interessanterweise nur innerhalb bestimmter religiöser Gruppen begegnet, da gerade solche Glaubensgemeinschaften häufig zum Fanatismus neigen, der wahrscheinlich vom absolutischtischen, unfehlbaren Selbstbild kommt.

Ich selbst bin da eher Ignostiker.

Zurück zu Dir: Frauen und Sex vor der Ehe sollten nicht allzu tief runterführen. Wobei, der Knackpunkt ist wahrscheinlich die Verhütung.... *gruebel*.

Du hast in der Kirche immer noch den Ausweg, Dich auf dem Sterbebett zu Besinnen und als verlorenes Schaf zurückzukehren *zwinker*

Verdammt, Du kennst meinen Namen, ich habe mich verplappert.... *g*

Geruhsame Nacht

Markus
*********ger66 Mann
32 Beiträge
Gott?
Ich konnte jetzt nicht den kompletten Thread lesen...

Bevor ich abstimmen kann, würde ich aber gerne wissen, was genau hier als "GOTT" definiert wird.

Der Begriffsname (das Wort "Gott") ist eine Sache, der Begriffsinhalt (Was ist damit gemeint) eine andere.

Wenn ich das Spiel umdrehe und einfach mal behaupte:

Dein "Gott" ist, woran du glaubst (was auch immer das sein mag), wird die Frage nach der Existenz dieses Gottes (oder dieser Götter) recht sinnlos.

Fakt ist: Jeder Mensch glaubt an irgendetwas - zumindest an sich selbst.

Sehr viel spannender und sinnvoller wäre die Frage, wie menschliche "Gottesvorstellungen" tatsächlich aussehen, wie sie entstehen und welche Konsequenzen sich aus ihnen ergeben (vor allem: machen sie uns Angst oder geben sie uns Hoffnung?).
@********nger händeklatsch

Jawoll, endlich!

Echt mal, kaum "outet" man sich hier aus gläubig, wird einem unterstellt, man hätte Angst vor dem "Weg nach unten..."
Da machen es manche sich echt ein bissel zu einfach! ( nech - Markus *zwinker*)

Und zum Thema Hoffnung.. bzw. ANGST .nun ja, da hat die katholische Kirche ja ein paar Jahrhunderte lang alles schön in Griff gehabt, nicht wahr? *g*

Darin liegt meines Erachtens das Grundproblem dieser Fragestellung -wir jeden über Gott, aber worüber genau? Gesetzt den Fall, dass jeder irgendwie seinen "eigenen Gott" hat, wie zuvor in den Raum gestellt wurde, können wir dann überhaupt rational diskutieren? Und da Religion fraglos etwas mit Glaube zu tun hat und damit zwangsläufig auch irrationale Züge annimmt- inwieweit kann da überhaupt eine Diskussion zustande kommen?

Klar, man kann ich da auch Marx oder Feuerbach anschließen...

Aber nur so als Beispiel: Auch Sigmund Freud war nach eigenen Angaben überzeugter Atheist - hat sein Leben aber trotzdem ziemlich traditionell nach jüdischen ( und damit auch religiösen ) Grundsätzen ausgerichtet - der hatte sogar eine geradezu panische Angst vor der Zahl 63...soviel zum Thema Rationalität
***TB Mann
36 Beiträge
Simplify your Life...
@****24

ich nehme mal an, dass Du mich nur ein bischen "anschießen" wolltest... *zwinker*

Ich mache es mir nicht leicht und ich setze einen Glauben an Gott nicht mit einer latenten Angst vor der Hölle gleich!

Ich stimme mit Stormbringer66 überein, wenn er sagt, dass Gott für jeden anders definiert ist (hab ich auch geschrieben). Das ist Gut so und betrifft jeden, sogar die "glaubensfesten" in den Kirchen. Wenn jemand nur an sich selbst glaubt und dann von einem Gottesgluaben spricht, würde ich diese Person ehrer kritisch sehen.....

Ich halte diese Diskussion nicht für sinnlos, da genau darum geht.

Was das weltliche Leben betrifft: unser Verhalten wird mehr oder weniger von unsere Erziehung getragen. Wer in einem katholischen Umfeld aufgewachsen ist, wird auch vieles in einem Leben, dass er nach der Abkehr von der Kiche oder vom Glauben führt, beibehalten. Für sich selbst zu beschließen, nicht zu stehlen oder zu morden deutet aber nicht zwangsläufig auf Religion hin.

Bei den Atheisten gibt es meiner Meinung (stark vereinfacht ....) zwei Richtungen.

Die Einen glauben wertneutral gar nichts. Leere.
Die Anderen sehen Atheismus als Gegenbewegung zur den Kirchen /Religionen (hatten wir auch schon).

Ich wünsche einen stark vereinfachten Vormittag

Markus
***TB Mann
36 Beiträge
Simplify your Life...
@****24

ich nehme mal an, dass Du mich nur ein bischen "anschießen" wolltest... *zwinker*

Ich mache es mir nicht leicht und ich setze einen Glauben an Gott nicht mit einer latenten Angst vor der Hölle gleich!

Ich stimme mit Stormbringer66 überein, wenn er sagt, dass Gott für jeden anders definiert ist (hab ich auch geschrieben). Das ist Gut so und betrifft jeden, sogar die "glaubensfesten" in den Kirchen. Wenn jemand nur an sich selbst glaubt und dann von einem Gottesglauben spricht, würde ich diese Person eher kritisch sehen.....

Ich halte diese Diskussion nicht für sinnlos, da es genau darum geht.

Was das weltliche Leben betrifft: unser Verhalten wird mehr oder weniger von unsere Erziehung getragen. Wer in einem katholischen Umfeld aufgewachsen ist, wird auch vieles in einem Leben, dass er nach einer Abkehr von der Kiche oder vom Glauben führt, beibehalten. Für sich selbst zu beschließen, nicht zu Stehlen oder zu Morden deutet aber nicht zwangsläufig auf Religion hin.

Bei den Atheisten gibt es meiner Meinung (stark vereinfacht .... oder leicht gemacht) zwei Richtungen.

Die Einen glauben wertneutral gar nichts. Da ist eine Leere.
Die Anderen sehen Atheismus als Gegenbewegung zur den Kirchen /Religionen (hatten wir auch schon).

Ich wünsche einen stark vereinfachten Vormittag

Markus
@***TB

Was heißt hier anschießen? Wenn ich sage, du machst es dir zu einfach, dann meine ich das so, allerdings bezogen auf deine Beiträge und nicht in Bezug auf dich als Person, weil ich deine komplette Einstellung kennen müsste - und das könnte seeeeehr lange dauern, fürchte ich.
Böse gemeint war´s defintiv nicht, und nicht jeder Denkabstoß in eine andere Richtung ist ein Angriff, nicht wahr? *ggg*

Atheismus als Gegenbewegung zur Kirche oder der wertneutrale Glaube an gar nichts...

Also, da komm ich noch mal nicht um ´ne Gegenfrage herum: Kann man diese Art von Diskussion auch unabhängig vom Thema Kirche führen?

Denn allein den Atheismus als Gegenbewegung zur Kirche zu verstehen, impliziert für mich, dass man selbiger doch einen gewissen Stellenwert einräumt, in welcher Form auch immer.
Und da drängt sich mir eher der Gedanke auf, dass es weniger um eine Rebellion gegen die Kirche / Religion an sich geht, sondern eher um ein Auflehnen gegen eine sehr religiös geprägte Erziehung oder um Missstände in der Gesellschaft, die man in der Kirche begründet sieht.
Den Gottesdienst zum Beispiel verstehe ich eher als Ritual, und gerade ein geregelter Ablauf ist genau das, was viele brauchen, um das Thema überhaupt als einigermaßen griffig zu verstehen. Und nur weil jemand Priester / Pastor etc. ist, ist er für mich nicht automatisch eine Autorität oder ein besserer Mensch.

Gott ist für mich...tja, wie soll ich sagen, ein derartiges Abstraktum, dass ich nicht wirklich erklären kann, was ich darunter verstehe.
Gleichzeitig renne ich nicht jeden Sonntag zur Beichte, nur um im Zweifelsfalle alles richtig gemacht zu haben, denn das fände ich widerum verlogen.

Und das die Katholiken betrifft - bei allem Respekt, aber gerade sie sind die Schlimmsten. *ggg*

Liebe Grüße

die Dany *engel*

Dany
***TB Mann
36 Beiträge
Fremdbild vs Eigenbild
Hallo Dany,

ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht habe, dass mein Post so verstanden werden wird. Liegt zum einen sicherlich daran, dass Du meinen Hintergrund nicht kennst, zum Anderen, dass ich zu wernig präzise war. Ich bemühe mich um Besserung, bin aber auch nicht zu zart besaitet und ertrage einges ... don´t mind...

Atheismus hat, zumindest in meiner Wahrnehmung, zwei diametrale Ausprägungen. Den wertneutral "Nichtgläubigen" ist die Kirche egal. Die zweite Strömung lebt, ähnlich wie weite Teile des Satanismus, von der Kirche, welcher auch immer. Dieser Ateismus lehnt sich gezielt, meistens gegen das Christentum, auf. Würde der Papst einige grundsätze Ändern, wären Probleme vorprogrammiert und das "Konzept des nichtglaubens" käme gegenläufig ins Wanken.

Versteh mich nicht falsch, ich verurteile niemanden, hinterfrage aber die reaktionelle Form recht kritisch und stelle bei einigen Vertretern nicht die eigentlich von ihnen propagierte Glaubensneutralität fest, was teilweise sorgar einem Fanatismus nahekommt.

Das Ritual der Messe ist sicherlich einerseits ein "wohlportionierter" Happen Spirutalität zum anderen auch ein gut durchdachtes Machtinstument, die eigenen Jünger in der "Spur zu halten".

Der Punkt der Verlogenheit in und um die kath. Kirche ist auch für mich ein Quell ständiger Freude, es erfasst mich emotional allerdings nicht (mehr).

Grüsse auch an die anderen *engel*

Markus
@***TB

Ähm...wo hab ich dich denn da falsch verstanden?

Meist du das mit den zwei Polen des Atheismus? Da stimme ich dir eigentlich weitgehend zu, du hast allerdings noch einen Aspekt ergänzt, den ich noch nicht erwähnt hatte.

Wie auch immer, um gegen etwas rebellieren zu können, kann einem das, wogegen man rebelliert nicht ganz egal sein, da sind wir uns doch einig, oder?

Gottesdienst als Machtinstrument...hmm, da würde ich mal sagen, kommt es auf den Pastor / Priester bzw. die Predigt an...
Ob man Leute damit in der Spur halten kann, wage ich zu bezweifeln, wem das nichts gibt, der geht nämlich einfach nicht mehr hin.
Ich glaube, dass Rituale in diesem Zusammenhang allgemein dazu dienen, dem Abstrakten zumindest irgendwie eine gewisse Gestalt zu verleihen. Mit der Aussage: Lebe deinen Glauben so, wie DU es für richtig hältst wären nämlich eine Menge Leute ziemlich überfordert, fürchte ich.

Nö, die Verlogenheit in der Kirche...inzwischen rechne ich damit und reg´ mich nicht mehr drüber auf. Nur so als Beispiel der Kindesmissbrauchsprozess im vergangenen Jahr. Alle regen sich auf, jeder Priester ist auf einmal ein potentieller Kinderschänder...
Aber die Papas zu Hause, die solchen Mist machen, von denen redet keiner...und das finde ich dreimal schlimmer, ein noch viel üblerer Vertrauensbruch...aber ich fürchte, das führt jetzt echt zu weit vom Thema weg...
*********ger66 Mann
32 Beiträge
Religiosität
Ein großes Problem an dieser Diskussion ist, dass hier über sehr unterschiedliche Dinge gleichzeitig gestritten wird, ohne sauber zu differenzieren.

"Religiosität" ist für mich eine Art menschliches Grundbedürfnis. Wir fühlen uns - zumindest hin und wieder - zerrissen. Dahinter steckt wohl das "Geist -Materie-" oder "Yang-Yin-" Problem. Meine Begriffe für diesen Dualismus sind Freiheit und Geborgenheit (bei Bedarf kann ich diesen Gedanken untermauern).

Durch diese Zerrissenheit fühlen wir uns quasi "unheil". Also suchen wir nach Möglichkeiten, diesen Gefühl zu heilen. Als "heilig" kann man entsprechend alles bezeichnen, was in unseren Augen dazu beitragen kann.

Letztlich streben wir nach einem Idealzustand, in dem wir uns dauerhaft heil fühlen dürfen. Den kann man "Himmel", "Paradies", "Nirwana" oder sonst wie nennen. Auch der "siebte Himmel" gehört natürlich dazu. Diesen Idealzustand kann man recht unterschiedlich verorten... entscheidend ist eigentlich nur: Er ist nicht hier und jetzt - wir haben ihn für uns selbst noch nicht wirklich gefunden.

Auch politische Utopien (z.B. die klassenlose Gesellschaft von Marx) erstreben einen solchen Idealzustand, in dem wir "heil" sein dürfen (weil ein Dualismus überwunden wird).

Als "Religion" kann ich dann eine Art "Heilsmaschine" bezeichnen: Ein System von Vorstellungen, das uns eine Chance aufzeigt, diesen Idealzustand zu erreichen.

Wenn ich nun Religiosität als menschliches Grundbedürfnis verstehe und mit unserem Hunger vergleiche...

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Hunger zu stillen. Mittlerweile gibt es große Märkte, auf denen uns hunderte von Angeboten präsentiert werden. Dabei laufen heftige Konkurrenzkämpfe ab. Häufig geht es den Anbietern (zumindest auch) um ihr eigenes Interesse (Geld, Macht...)

Nicht alles, was angeboten wird, ist gesund.

Es ist auch nicht ratsam, irgendetwas einfach unzerkaut hinunterzuschlucken.

Und nicht alles, was dem einen schmeckt, muss auch für einen anderen optimal sein.

Vielleicht sollte man eine sachliche Religionswissenschaft ähnlich wie eine Ernährungswissenschaft betreiben: Die Frage "Soll ich etwas essen?" ist eher sinnlos. Aber wir können uns überlegen: "Was soll ich essen?", "Wie soll ich es?" und "Wie vermeide ich unerwünschte Risiken und Nebenwirkungen?".

Davon gibt es auf dem Markt der Religionen leider recht viele...
@***TB
Genau wegen Brot und Spiele und wegen dem gemeinsamen Feindbild, sehe ich die Religion als so gefährlich an. Sie wird benutzt um Menschen zu manipulieren und um eigene Ziele von einzelnen durchzusetzen. Eine Welt ohne Religion (nach unserer heutigen Definition) wäre glaube ich besser.

Ich bin aber weit davon entfernt, Menschen die über Jahre nichts anderes gelernt haben bzw. indoktriniert wurden, zu verurteilen. Ich sehe auch eine Taleban nicht als wilde Massen von Terroristen, sondern als Menschen die davon überzeugt sind das Richtige zu tun.
Menschen, als Wesen zweiter Klasse zu bezeichnen, das tust du mit deiner Aussage, dass diese bereits von Geburt an tot sind und nur darauf warten, dass der Stoffwechsel aufhört, halte ich für höchst zweifelhaft. Jeder Mensch hat ein Recht auf Dasein und ein anrecht auf ein gewisses Maß an Toleranz.
Ich hoffe dass du es anders meinst als ich es lese. Wenn nicht, gehörst du leider zu diesen Egomanen, die ich zurzeit für die Krisen in der Welt verantwortlich mache (nicht nur Finanzkrise). Der übermäßige Egoismus und die vorhandene Gier in der Gesellschaft sind dafür verantwortlich, dass ein friedliches Zusammenleben nicht möglich ist. Ich bin mir sicher, dass nicht die Religion die Lösung ist aber Gier und Intoleranz ist es definitiv nicht. Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich dich falsch verstanden habe.

@****24

Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass es etwas Übernatürliches geben kann. Zumindest kann ich dir nicht das Gegenteil beweisen. Wenn ich der Quantenmechanik zugestehe, dass es nicht genau definierbare Ereignisse gibt, dann muss ich dies auch dem Übernatürlichen zusprechen. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass dies nichts mit unseren Religionen zu tun hat, die von Menschen erdacht wurde. Dies ist nicht nur geschehen um die Welt zu erklären, sondern auch um die Massen besser steuern zu können. Selbstverständlich gab und gibt es auch unter Gläubigen, Menschen die gutes tun, aber auch bei nicht Gläubigen und da kann ich dir
Das man nämlich nur dann wirklich "gut" handelt, wenn man es aus freien Stücken tut, weil man selbst es für richtig hält und nicht, weil sich davon im Gegenzug "ein Stück Himmel" erkaufen will.
nur zustimmen.
Zur Bibel bin ich leider uneinsichtig. ich glaube die Bibel, war zu ihrer Zeit eher ein Rückschritt als ein Fortschritt. Die römische Gesetzgebung war weit humaner als die Vorschriften der Bibel. Aber dafür können wir ja mal ein Bibel Thread machen. Bei Interesse lese doch mal "Denn sie wissen nicht, was sie glauben: Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann" von Franz Buggle.

Ich gebe zumindest für mich zu, dass ich einer derjenigen bin, die die Kirche auch für ihr eigenes Leben verantwortlich macht (Unterbewusstsein) und deswegen immer dagegen kämpft. Ich kann problemlos für alle Partei ergreifen, nur nicht für die katholische Kirche und dass dieser "Hass" nicht auffällt, beziehe ich die anderen Religionen mit ein. Eigentlich will ich das ja ablegen und jedem sein Lebensrecht zugestehen.

@*********ger66

Danke für den letzen Beitrag. Empfinde ich als einen guten Abschluss. Regen wir uns weniger über die Fehler von anderen (z.B. Gläubigen) auf und versuchen es besser zu machen. Wobei es bestimmt mal Spaß machen würde, über deine Heilsmaschien zu diskutieren.

LG Whaleshark
***TB Mann
36 Beiträge
@whaleshark ... hast Du!!!
Hallo whaleshark,

ich würde mir niemals anmaßen, pauschal über eine, mehr oder weniger große, Grupen der Weltbevölkerung zu Urteilen. Dafür reicht mein Verstand und meine ausschliesslich von der westlichen Welt geprägte Bildung nicht aus. Ich bin überzeugt davon, das Leute fast ausschließlich das tun, was sie für das Richtige halten.

Ich habe nicht geschrieben, dass diese Menschen seit Ihrer Geburt tot sind. Bei einer durchnittlichen Lebenserwartung und der angesetzten 60 Jahr sind die Menschen durchaus in der Lage selbst zu Entscheiden, was sie auch tun. Viele entscheiden sich leider für ein Phlegma, das sie nicht mehr verlassen (wollen). Dieses Verhalten kreide ich an und kritischer Umgang mit Verhaltensformen ist immer erlaubt.

Zum Wort "Toleranz": ich mag diese Wort nicht, da vom lat. tolerare (ertragen, erdulden, aushalten) stammt.

Da jeder, und das meine ich so, wie Du schreibst ein Recht auf ein Dasein hat, herrscht bei mir ausnahmslos Akzeptanz. Ich bin auch bereit, innerhalb meiner Möglichkeiten, Verständnis zu entwickeln und nachzuvollziehen, was genau die Menschen Denken.

Ich erlaube mir aber Kritik, wenn ich nicht einverstanden bin UND genau durchleuchtet haben, um was es geht.

Ich bin christlich konservativ erzogen, ich war in der Dorfgemeinschaft integriert und bin zu dem Punkt gekommen, dass sehr viele Menschen sich für einen frühzeitigen Tod mit 60jähriger Wartezeit auf das Sterben entschieden haben. Es sind sicher harte Worte, Menschenverachtend finde ich es nicht.

Zur latenten Gefahr meiner Beteiligung an den Krisen der Welt: Ich bin durchaus der Meinung, dass ich persönlich (zumindest kumuliert mit Gleichdenden und Gleichhandelnden) einen erheblichen Anteil habe.

Das ist ein Eingeständnis! Was ist mein Part? Ich verdiene recht gut, sogar deutlich mehr als ich eigentlich brauche und ich gebe dieses Geld auch aus, statt mit dem überschüssigen Betrag Menschen zu helfen. Ich bin zwar nicht versessen darauf erfolgreich zu sein, beschreite aber dennoch eine gewisse Karriere. Ich bin nach meinem Empfinden jedoch ein Egomane.

Ich sehe es wie in "Der gute Mensch von Sezuan". In gewisser Weise muss jeder auch an sich denken, Selbstaufgabe hilft niemandem. Ein Mindestmaß an Verantwortung sollte jedoch vorhanden sein. Die Spielregeln macht, wie bei der Religion oder dem Glauben an Gott, jeder selbst.

Abschliessend zu Deiner Taliban-Theorie: auch die in den Augen der Öffentlichkeit als skrupellos geltenden Banker (um ein Beispiel herauszunehmen) haben in ihrer individuellen Empfindung nichts schlechtes getan, vielleicht ein "bischen" mit Geld spekuliert. Alles jedoch im Sinne der Shareholder und Ihres Arbeitgebers.

Einer meiner Lieblingsaussagen: Erklär einem Verrückten, dass er verrückt ist.

Ich hoffe, ich konnte meinen Beitrag, soweit es dieses Missverständnis gibt, klarstellen.

Gruss

Markus
@***TB hast du !!!!
Schwierige Frage für mich:
Mein Glaube an Gott war mal sehr groß, was sich jedoch im Laufe der Jahre enorm verändert hat, aufgrund bestimmter Ereignisse.

Mittlerweile glaube ich persönlich nicht mehr an Gott, was mich allerdings nicht davon abgebracht hat kirchlich zu heiraten und mich auch nicht davon abhält unser Kind taufen zu lassen.
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