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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
Also entweder ich glaube an Gott, oder nicht.

1. Wenn ich nicht an Gott glaube, trete ich aus der Kirche aus.
2. Wenn ich nicht glaube, brauche ich auch nicht Gottes Segen für eine Heirat.
3. Wenn ich nicht an Gott glaube, zwinge ich doch meine Kinder nicht in eine Religion.

Tschuldigung, ich kann’s nicht nachvollziehen, du verlierst doch jede Glaubwürdigkeit. Ich weis nicht wie alt dein Kind ist, aber was antwortest du, wenn es von dir wissen will, warum es getauft wurde, wenn du nicht an Gott glaubst. Kommt dann die übliche Antwort, du sollst später selbst entscheiden, obwohl du die Entscheidung schon getroffen hast. Oder ist es doch mehr die Bequemlichkeit bzw. was sagen die Nachbarn? Übrigens, sei froh dass du nicht in Italien lebst, dort gab es bis vor kurzem ein gesetz (vielleicht existiert es noch immer), dass man getaufte Kinder, ihren Eltern wegnehmen kann, wenn diese nicht mehr glauben. Wurde aber nur einmal in der Vergangenheit spektakulär angewendet.

Ich kenne dich nicht, aber Mitläufer machen mich immer skeptisch, sie sorgen mit ihrer Akzeptanz dafür, dass vieles Falsche, nach meiner Meinung, überhaupt funktioniert.

lg Whaleshark
Glaube an Gott
Ich bin eine klare Ungläubige! Ich kann einfach nicht ernsthaft an sowas glauben! *nono*

Dafür bin ich aber auch aus der Kriche ausgetreten, werde niemals mein "Jawort" vor dem Herrn geben und wenn ich mal Kinder bekomme sie nie taufen lassen!!

Mir ging es eine Zeit mal gesundheitlich sehr schlecht ... da sagt man ja Gott gibt einem Kraft! - Also das war absolut das Allerletzte an was ich gedacht habe!

Ich sehe Religion eher als Gemeinschaft, mit der ich nichts anfangen kann. Allerdings akzeptiere ich es auch, dass Menschen immer brav jeden Sonntag in die Kirche stürmen und an die Erlösung glauben. Ich frage mich zwar immer wer jetzt von was erlöst wird!? .. aber ich bin ja auch kein Mitglied mehr in dem Verein! *zwinker*

Ich habe ne gute Doku auf dem Laptop wo es um Parallelen der Religionen geht. Ich finde es einleuchtend, dass die Sonne verehrt wird und die Stellungen der Sonne am Sternenhimmel in allen Religionen aufgegriffen werden. - Demnach, wer daran glaubt - "Gott" ist die Sonne.

Eine Interessante Frage ist ja auch an die Gläubigen: Welche Religion ist richtig und welche "Religion" hat Gott? Nachher ist man sein ganzes Leben treuer Moslem und wird nachher von den Christen nicht ins Himmelsreich gelassen! *lach*

Religion, Gott und der Glaube sind echt Themen über die man Ewigkeiten plaudern kann.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Manchmal beneide ich religiöse Menschen
Vorwort: Seid nachsichtig, ich hab natürlich nicht die ganze Diskussion nachgelesen. Kann also sein, hier kommt nichts Neues. *zwinker*

Zum Thema:
Ich bin Atheist - seit Geburt und nie "bekehrt" worden. Inzwischen dürfte das wohl auch keinem mehr gelingen *g*

Trotzdem (oder gerade deshalb?) interessiere ich mich sehr für Religionen, sie haben etwas Faszinierendes an sich.
Sie stellen eine Art Moralkodex dar, gleichzeitig bieten sie Lebenshilfe und Halt in schwierigen Situationen. Obendrein sind sie fast alle so aufgebaut, dass man sie vielfältig auslegen kann. Das ist wahrscheinlich auch ein Verdienst der langen "Lebensdauer" der meisten Religionen - da wurden sie schön zurechtgeschliffen, dass sich kaum noch eine Kante zum dran Stoßen finden lässt.

Naja, und dann wurden und werden Religionen je permanent für politische Zwecke genutzt. Selbst unser "fortschrittliches" Deutschland hat die Trennung von Staat und Kirche nicht vollzogen - im Gegenteil, wir haben zwei Staatskirchen. Welcher andere "Verein" schafft es sonst, seine Vereinsbeiträge durch das Finanzamt (also den Staat) einziehen zu lassen? *g*

OK, warum beneide ich nun manchmal religiöse Menschen?
Sie haben etwas, woran sie in jeder Lebenslage glauben können. Finanzkrise, Umweltzerstörung, Ehekrach, Krebs, Lottogewinn, der nicht gezahlt wird, weil gerade dieser Lottoschein noch in der Brieftasche steckt - immer kann man Halt in seiner Religion finden.

Dagegen hat man es als Atheist doch viel schwerer. Wenn man nicht selbsthoffnungsloser Optimist wäre, könnte man sich doch momentan glatt die Kugel geben *zwinker*

Wobei, eine der tollsten Erfindungen hat ja die Katholische Kirche hervorgebracht: die Beichte. Man vertraut einfach einem überneugierigen, aber verschwiegenen Vertreter Gottes (falls es ihn gäbe - also Gott - ob er wüsste, dass ihn welche hier vertreten?) an, welche Bockmist man verzapft hat, bekommt eine lapidare Strafe aufgebrummt, deren Einhaltung eh niemand kontrolliert und ist wieder sündenfrei (dagegen waren doch Tetzels Ablassbriefe wenigstens noch gewinnbringend für die Kirche *fiesgrins*). Und jeder Gauner aus Wirtschaft und Politik kann zumindest hier wieder sein Gewissen freimachen.

Alle Macht geht dem Volke aus - die braucht es ja auch nicht, es gibt ja den Allmächtigen.

Sorbas
(der kein orthodoxer Grieche ist *zwinker*)
*****_bw Mann
254 Beiträge
Seid Ihr Euch wirklich sicher?
Hab ich da was nicht richtig verstanden, oder lebt der Großteil der Teilnehmer dieser Umfrage wirklich so, als ob es Gott nicht gäbe?

Bedeutet das z. B. Sünden im Sinne der Gebote zu begehen, um sich und anderen zu beweisen, dass das weder schlimm ist und die Strafe hierfür ausbleibt? Denn den Erfolg dieser Vorgehensweise wag ich zu bezweifeln.

Es wird schon einen Grund geben, warum viele Religionen sich im Kern einig sind und einige Gemeinsamkeiten haben. Sicher ist es nicht im Sinne des Verfassers, dass der Glaube für eigennützige Zwecke benutzt und somit missbraucht wird.

Die Bibel selbst scheint mir einen vernünftigen Eindruck zu machen.
Je mehr ich darin lese, desto mehr verstehe ich und bekomme Antworten für "richtiges Verhalten" im Alltag.
Es wird schon einen Grund geben, warum viele Religionen sich im Kern einig sind und einige Gemeinsamkeiten haben. Sicher ist es nicht im Sinne des Verfassers, dass der Glaube für eigennützige Zwecke benutzt und somit missbraucht wird

Das liegt einzig daran, dass sie von Menschen für Menschen gedacht wurden. Und da sich Menschen alle irgendwo im Kern ähneln, Triebe, Bedürfnisse, Sehnsüchte etc .. ist es kein Wunder das Religionen sich ähneln. Diese Schnittmenge jedoch als Beweis für die Existenz eines Gottes heranzuziehen. Sorry, das ist mehr als gewagt und entbehrt jeder Grundlage.

Ich zähle mich auch zur Mehrheit hier, die die Existenz von Göttern für unwahrscheinlich hält. Und so lebe ich mein Leben auch. D.h. ich lebe es NICHT in Furcht vor der Hölle oder in der Hoffnung nach einem Leben danach. Ich warte nicht darauf, dass mir ein verstaubtes oder brandneues Buch sagt wie ich mein Leben auszurichten habe. Nehm ich mir anleihen? Klar, jedoch nicht in anderem Maße als von meinen Mitmenschen oder irgendwelchen anderen Büchern.

Um "gutes" zu tun, sich gesetztreu zu verhalten muss man nicht zwingend an einen Gott glauben. Genauso wie der Glaube an Götter nicht bedingt, dass man sich friedlich und human verhält. Man ordnet sich bedingunglos einem Regelwerk unter auf welches man keinen Einfluss hat, kein Mitspracherecht. Wen man Glück hat meist begint die Indoktrination ja im unmündigen Alter ist es ein "gutes" Regelwerk, wenn man Pech hat, ein monströses und unser Menschenbild Menschenrechte etc. negierendes, oder einfach nur das Leben unötig erschwerendes...

Ja ich wurde konservativ religiös und dennoch aufgeklärt erzogen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich den Realitäten ins Auge sehen musste. Bin eben ein konsequenter Mensch, ganz oder gar nicht.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
@drese
Ja, ich lebe in und mit der Gewissheit für mich, dass es keinen Gott gibt.

Dass heißt doch aber nicht, dass ich jetzt Regeln menschlichen Zusammenlebens, die ich für sinnvoll erachte (und das sind überwiegend die, die die meisten Religionen gemeinssam haben), bewusst missachte und breche. Und schon gar nicht mit der Motivation, zu beweisen, dass es Gott nicht geben kann, weil er mich ja nicht dafür straft.
(Auf die Idee bin ich noch nicht mal gekommen - aber es ist schon eine bestechende Logik, gefällt mir schon fast *zwinker*).

Und ansonsten muss ich silentkurosaki zustimmen: Allein die Übereinstimmung wesentlicher Teile verschiedener Religionen ist kein Beweis Gottes. Ich betrachte Religionen als Hilfe zur Lebensgestaltung - und warum sollten da verschiedene Religionen so sehr unterschiedliche Auffassungen zu haben. Noch dazu, wo doch die drei großen Weltreligionen letztlich alle auf dem Judentum aufbauen (ja, auch Mohamed ließ sich von dem monotheistischen Gedanken der Juden und deren Lehren inspirieren, als er den Koran schrieb).



Übrigens: Bei der Umfrage über die Existenz Gottes fehlt eine entscheidende Antwortmöglichkeit:

Ich bin mir sicher, dass es mich gibt !

SCNR *ggg*
@ drese
Die Bibel selbst scheint mir einen vernünftigen Eindruck zu machen.
Je mehr ich darin lese, desto mehr verstehe ich und bekomme Antworten für "richtiges Verhalten" im Alltag.

Hallo drese, darf ich fragen, welche Bibel du liest? Die offizielle Einheitsbibel (incl. neuem Testamen mit ca. 1.400 Seiten), spricht auf ca. 1000 Seiten von Gewalt (teilweise extrem), fordert auf ca. 100 Seiten zum Genozid auf und ist das Intoleranteste, was ich neben dem Koran kenne.
Haben denn alle eine Scheuklappe beim lesen der Bibel auf? Wenn wir einem Zensor, der noch nie etwas von der Bibel und dem Christentum gehört hat, die Bibel als Text vorlegen, würde sie mit Sicherheit als nicht Jugendfrei eingestuft.

Im 2. Vatikanisches Konzil von 1965, wird im Vorwort nochmals eindeutig darauf hingewiesen, das die Bibel in allen ihren Teilen als wahr anzunehmen ist und die Verfasser beim schreiben von Gott gelenkt wurden.

Das bedeutet, wir dürfen Andersgläubige töten, nein wir sollen sogar

Auf ein Widerwort der Kinder gegen die Eltern steht die Todesstrafe

Ich habe es schon mal weiter hinten geschrieben. Alle gesellschaftlichen Erfolge der Vergangenheit, (z.B. Abschaffung der Sklaverei bis zu den Frauenrechten) wurden nicht mit sondern gegen die Kirche durchgesetzt.

Brauche ich die Kirche um "menschlich" mit meinen Mitmenschen umzugehen. Ich denke eine humanistische Weltanschauung reicht.
Warum wird „nicht Glauben“ immer gleichgesetzt mit Unmenschlichkeit, wo doch die größten „Unmenschlichkeiten“ von Gläubigen begangen wurden?
Menschen, die aus Überzeugung sich für ihre Mitmenschen und die Umwelt einsetzen, sind mir lieber, als diejenigen, die es nur aus Angst vor Fegefeuer oder der Hölle machen.
Wenn ich gegen meine Einstellung verstoße, muss ich damit mit mir und meinem Gewissen ins Reine kommen. Wäre ich noch in der Kirche, müsste ich nur zum Beichten gehen. Macht man es sich damit nicht etwas einfach?
*****_bw Mann
254 Beiträge
@whaleshark
Auslegungssache

eben wie alles im Leben. Nachdem ich begonnen habe, die Bibel von Anfang an zu lesen (Einheitsübersetzung mit knapp 1.500 Seiten), habe ich ein 30 Tage-Programm zum besseren Verstehen gelesen. Vielleicht werde ich gegen Ende des Jahres besser auf Deinen Beitrag eingehen können, denn ich fühle mich noch als Anfänger und nimm ihn erst einmal zur Kenntnis.
Gottlenkung
Soeben hat Gott bei dem Schreiben, dass die Bibel ab jetzt ungültig ist, meine Hand gelenkt.
@ drese
Hallo drese,

freue mich auf die Auseinandersetzung und zwar im ernst. Es ist absolut langweilig, sich mit Christen zu streiten, die nur irgendwelche Meinungen nachplappern. Und um eine neues Gesellschaftsbild aufzubauen, welches wir nach meiner Meinung dringen brauchen, ist es notwendig, sich auf Augenhöhe zu streiten. Nur so sind Lösungen erreichbar.

Nur zum Denkanstoss, ließ doch noch

Denn sie wissen nicht, was sie glauben: Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann.
Eine Streitschrift von Franz Buggle
nur mal ein Spruch
Der Mensch ist das religiöse Tier. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle abschneidet.

Mark Twain
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes haben wir ja nun recht ausführlich besprochen.
Viel Wesentlicher erscheint mir aber die Frage, ob es überhaupt eine Notwendigkeit für diese Frage gibt.

Spielt es für Religion an sich eine Rolle, ob Gott existiert?
****ra Frau
2.917 Beiträge
Heutzutage, wo doch immer alles bewiesen, wissenschaftlich belegt und nachgewiesen sein muß ist es doch interessant, daß viele an etwas glauben, das es einfach nicht nachzuweisen möglich ist.

Also ist Glaube Nichtwissen - aber ist das deshalb zu verurteilen?
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Es gibt Menschen, die so gefestigt in ihrem Glauben sind, dass sich "Gott" in ihnen manifestiert, sei es durch Stigmata oder durch die erfolgreiche Bekämpfung des Krebs durch ihren Willen und Glauben an die Kraft Gottes.

Beweist das Gott?
Sicherlich beweist es Gott nicht als Person, Geschöpf, Wesen.
Aber es beweist eindeutig, dass die Idee von Gott einen Effekt hat.

Ist Gott also ein Placebo?
Offensichtlich, denn er wirkt ja bei einigen Menschen. Der Effekt ist nicht zu leugnen.

Um den Faden mal weiter zu spinnen:
Ersetzt in den oberen Zeilen einmal das Wort "Gott" durch das Wort "Liebe" und stellt diesselbe Frage um die Wahrscheinlichkeit der Existenz.
viel Wind um Nichts !
au backe - warum einfach, wenn' s auch kompliziert geht, gelle !!!

Man kann natürlich an was auch immer glauben; z.B. dass einem der Himmel auf den Kopf fällt, an den Weihnachtsmann, an Engel etc. etc.

Ich glaube, dass Gott eine ziemlich traurige Existenz war.
Alles wissen, alles schon gesehen, gehört und gelesen.
Unendliche Macht - incl. unendlicher Langeweile.
Unsterblichkeit, unendliche Müdigkeit.
Welch' eine jammervolle Gestalt - zum Weinen.
Ich hab' ihn Gestern erlöst - ich habe ihn erschossen.

Kommt mir bloß nicht mit "wie das? ... er ist doch unsterblich".

War 'ne ganz neue Quantenwaffe mit Singularitäten-Werfer und seeeehr kompakter Neutronen-Munition. Ganz krass - da hilft auch kein Unsterblichkeits-Gejammer.


Nun ihr Söhne und Töchter - Papa ist verschieden.

Leben (Überleben) - das ist der Sinn des Ganzen. Klar und einfach. Ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. Ohne Heilsversprechen, ohne Strafandrohung.

Leben; Lieben; Kinder; Kindeskinder, die weiterleben. Ideen, Erkenntnisse und Gene weitertragen. Das kann jeder, ohne dass ein Übervater ihr/ihm erklärt, wie es geht.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Na endlich ;-)
NordBirke, ich danke dir *freu2*

Wo wir gerade dabei sind - es gäbe da noch ein paar lohnende Ziele. Nicht dass deine neue Erfindung da zwingend notwendig wäre, aber sicher ist sicher. man weiß ja nie, an wen die Unsterblichkeit Gottes nun übergegangen ist. *panik*

Überleben: Sind wir nicht alle nur Überlebensmechanismen für die DNA? Die Organismen, in denen sich die DNA unter den aktuellen Lebensbedinungen am besten vervielfältigen kann, überlebt. So war es mit den ersten, zufällig entstandenen Makromolekülen, die sich im Urmeer selbst replizierten und dabei durchaus auch andere Makromoleküle verwerteten über die ersten Einzeller, die ihr Erb-GUT durch eine Zelle vor anderen schützten und durch entsprechende Vorrichtungen sich fortbewegen und ggf. auch effektiver ernähren konnten bis zum heutigen Menschen, der trotz seiner körperlichen Unvollkommenheit durch seinen Geist, seine Intelligenz alle Lebensräume dieses Planeten ausbeuten kann.

@******nai:
Jetzt weiß ich wenigstens, warum meine Frau nur 4 Wochen dem Krebs widerstehen konnte: Wir sind Atheisten.
Mit Gottes Hilfe würde sie sicher noch leben. *gr3* *headcrash*
SCNR
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
@******nai:
Jetzt weiß ich wenigstens, warum meine Frau nur 4 Wochen dem Krebs widerstehen konnte: Wir sind Atheisten.
Mit Gottes Hilfe würde sie sicher noch leben. *gr3* *headcrash*
*SCNR*

Lies doch bitte noch einmal überlegt und unvorbelastet meinen Beitrag und frag dich, ob dein sarkastischer Kommentar angebracht ist.
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Überleben: Sind wir nicht alle nur Überlebensmechanismen für die DNA?

Trennst du in dieser Frage nicht zwei Dinge, die eins sind? "Wir" auf der einen und "DNS" auf der anderen Seite. Wir sind DNS.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Sorry, aber ich konnte nicht anders
Wenn mir jemand was erzählt von Krebs überwinden mit Gottes Hilfe (egal ab als Gott im Himmel oder als allgegenwärtige Kraft in uns) - dann geht mir einfach das Messer in der Tasche auf.

Sicherlich hat die innere Einstellung zum Leben, der Wille zur Heilung seinen Einfluss auf die Chancen. Egal ob mit oder ohne Gott. Es kann aber nur untrstützen, nicht aber
die erfolgreiche Bekämpfung des Krebs durch ihren Willen und Glauben an die Kraft Gottes
herbeiführen.

Und zum Auswechseln des Wortes "Gott" durch "Liebe" in deinen Ausführungen - Was ist denn das für eine Beweislogik?

Natürlich erzeugt Liebe Selbstvertrauen, Kraft, Lebensmut - wie auch der Glaube zu Gott dies hervorrufen kann. Damit wäre aber nur postuliert, dass der Glaube an Gott positiv sein kann (was aber noch keinen Rückschluss auf die Existenz eines Gottes zulässt - glauben kann ich auch an die Widerauferstehung oder daran, dass ich morgen früh schwebe).


Wir sind DNS
Ich zum Glück nicht. Ich bin noch ein wenig mehr. Und da bin ich glücklich drüber *zwinker*
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Scheinbar hast du meinen Beitrag doch nicht ganz sorgfältig gelesen oder ich habe mich zu umständlich ausgedrückt.
Ich habe mit keinem Wort Rückschlüsse auf die Existenz Gottes gezogen, sondern lediglich bewiesen, dass die "Idee Gott" existiert und einen Effekt hat.
Liebe ist ebenso eine Idee in uns und wenn jemand den Krebs auf Grund von Liebe, Gott oder purem Willen besiegt, der es nach schulmedizinischen Aspekten unmöglich schaffen könnte, dann beweist das den Effekt dieses Placebos.

Also welcher meiner Sätze in diesem Thread lässt dich denken, dass ich "Gott" als bewiesene Existenz anerkenne?


Zum Thema DNS: Naja, in deinem Eingangssatz bist du scheinbar noch viel weniger als DNS, denn du bist ja laut eigener Aussage nur der Überlebensmechanismus der DNS, so wie etwa ein Fluchtreflex einer meiner Überlebensmechanismen wäre.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Liebe ist nicht nur eine Idee!
Liebe existiert. Liebe lebt.

Gott existiert nicht (behaupte ich zumindest aus tiefster Überzeugung), weil ich ihn bisher weder selbst erlebt habe noch mir jemand seine Existenz plausibel nachweisen konnte.

Dass die Idee/der Glaube an einen oder viele Götter existiert, davon bin ich übrigens ebenso überzeugt (das erlebe ich ja regelmäßig). Auch dieser Glaube an Gott lebt (wie die Liebe selbst - und nicht nur die Idee der Liebe).

Und zu Krebs: Zeige mir bitte den Menschen, der nur duch die Idee Gottes (oder den Glauben an Gott oder durch die Liebe) seinen Krebs erfolgreich besiegt hat und bei dem die heutige Schulmedizin definitiv keine Chance mehr gesehen hat und deshalb weder Chemo noch Antikörper- oder Hormontherapie noch Bestrahlung oder ein sonstiges Heilverfahren eingesetzt hat. Bisher konnte das noch niemand.

Zu DNS:
Wenn ich der Überlebensmechanismus der DNS bin, schließt das doch nicht aus, dass ich diese DNS selbst in mir trage.
Selbst wenn man aus all meinen Zellen auf einen Schlag die DNS entfernte (so man könnte), würde ich noch einige Zeit ich sein. Nicht lange, denn ich brauche meine DNS, um Teile von mir immer wieder zu regenrieren. Und genau auf diese Weise ist jeder lebender Organismus biologisch gesehen nur dazu da, seine DNS (und damit die DNS an sich) weiter zu verbreiten.
ja, ja, die Physiker
Gott ist nicht der Mann mit dem weißen Bart.
Ich nenne es lieber alles was ist.
Das Alpha und Omega.
Das Bewusstsein von allem was ist.
Bewusstsein haben zb. auch Steine, die haben zwar eine andere Zeitwahrnehmung, aber sie gehen in Resonanz zu Informationen.
Die Welt besteht aus Gestein, Wasser, Menschen, Tieren, Pflanzen..usw.
und ist ein lebender Organismus.
Wir haben Meridiane(Energiebahnen) im Körper, genauso gibt es Meridiane
zwischen Planeten.
Das Universum ist ein Organismus.
Du bist Gott, ich bin Gott, wir sind Gott.
Gott ist multidimensional, genau wie du.
Mit der heutigen Physik kann Gott sicher nicht bewiesen werden,
aber jeder kann ES erfahren.
Es schadet nicht, es wenigstens für möglich zu halten, denn sonst
beschneidest du dich der Möglichkeiten, das etwas für dich Wirklichkeit wird.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Warum sollte man ...
... für alles, was ist, einen neuen/alten Begriff verwenden, der auch in Verbidnung mit Religionen genutzt wird und damit ideologisch vorbelastet ist?

Die Welt, das Universum, das All(es, was ist) hat bereits Namen - warum also noch einen Begriff dafür ver(sch)wenden. Durch Sprachverwirrung werden Gedanken nicht klarer, im Gegenteil, man redet eher an einander vorbei (vgl. Realität/Wirklichkeit und Wahrnehmung).

Ich finde allerdings z.B. diese Antwort auf die Frage:
Warum ist die Welt so, wie sie ist; warum die Naturgesetze genau so; warum gibt es diesen Planeten Erde?
sehr gut: Weil es uns Menschen gibt.

Nur, weil es uns Menschen gibt, können wir darüber reflektieren und sie so wahrnehmen, wie sie ist. Wäre die Welt anders, gäbe es uns Menschen nicht (vielleicht gäbe etwas anderes, ähnliches - vielleicht). Aber das wäre uns nicht einmal egal, es gäbe uns ja gar nicht.

Diese Antwort stammt übrigens von einem Astrophysiker, den ich sehr schätze.

Und sie erlaubt nicht den Schluss: Die Welt ist so, wie wir sie wahrnehmen. Sie ist nur so, weil wir sie wahrnehmen - aber wir nehmen bisher nur einen kleinen Teil von ihr wahr. Deshalb existiert der Rest aber auch.
Protokolle
schon mal was von NLP gehört?
Bei jedem Wort laufen in uns Programme ab, die wir mit Ereignissen verbinden und uns somit gemäß dieser Protokolle handeln lassen.
neues Wort=tabula rasa
Diese Protokolle sind Filter der Wirklichkeit.
Man schaue sich nur mal das Wort Gott an...
so oder so auch Worte sind im Endeffekt nur Konzepte.

In diesem Sinne
Muuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
NLP finde ich eine tolle Sache
(jaja, ein paar Semester Klassische Psychologie hab ich auch hinter mir *grins*)

Was aber hat nun wieder NLP mit der Existenz Gottes zu tun?

Diese Protokolle sind Filter der Wirklichkeit.

Darf ich wieder "Wirklichkeit" durch "Wahrnehmung" ersetzen? *zwinker*
Es läuft gerade wieder ein Programm in mir ab, was mich geradezu dazu zwingt, dies zu tun.
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