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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Susan schrieb @****eck:
Ich finde du solltest voten, es gibt keinen Gott, damit Sagitta seine Statistik auswerten kann!!!!
Ich habe selbst auch mit Absicht die 80-Prozent-Kein-Gott-Variante gewählt, weil ich zwar absolut davon überzeugt bin, dass es Gott nicht gibt, mir aber die Aussage "Ich weiss, dass es ihn nicht gibt" zu unwissenschaftlich ist. Man kann die Nicht-Existenz von etwas nicht beweisen, diese Schwierigkeit ergibt sich auch oft im Gespräch mit Esoterikern. Abgesehen davon liesse ich mich gerne für das Gegenteil meiner Überzeugung interessieren, wenn es stichhaltige Argumente dafür gäbe. Diese sind mir bisher nicht begegnet *zwinker*

@ Laura, smileeeee...währet den Anfängen
Smilezurück *g* Letztes Mal war ich etwas zu spät dran, das wollte ich nicht wieder riskieren. Generell halte ich diese Gruppe für reif genug, dass die gröbsten Ausrutscher von alleine vermieden werden. Mal allgemein ein Kompliment an alle hier, da habe ich woanders schon ganze andere Kaliber von Streitigkeiten erlebt *ja*

Liebe Grüsse,
Laura *sonne*
@***an:
Ich finde du solltest deine Stimme abgeben...Du hast eine Meinung, also stimm doch dafür. Warum nicht? Diskutier doch mit uns, für welche der Vorgaben du dich am ehesten entscheiden könntest.
Weißt Du, das ist nicht das erste Mal, daß ich in irgendeiner Form gebeten wurde, hierzu eine klare Stellung zu beziehen. Ich enthalte mich (hoffentlich) in diesem Beitrag jeglicher Stichelei und stelle für mich fest, daß ich diese Frage als grundsätzlich unbeantwortbar halte. Deshalb wäre für mich jede Antwort, auch die mit der Quotierung von 100% oder 0%, nicht vertretbar. Und es ist sicher keinem damit gedient, wen ich irgendeiner der Antworten gewissermaßen "erwürfeln" würde.
@***ra, dass mit dem unwissenschaftlich ist eine komische Sache, denn Wissenschaft - ist Wissen-Schafft - wer schafft denn Wissen?

Gibt es nicht auch Wissens schaffende "Zweige" die zu anderen Forschungsergebnissen kommen, als die pure Ablehnung Gottes und Muss immer alles wissen-schaft-lich erklärbar sein?

Wir Menschen werden es kaum herausfinden.
******way Mann
27 Beiträge
Auch der strengste Naturwissenschaftler
kommt ohne Glauben nicht aus. Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese mit rationalen Methoden arbeiten und nichtrationale ausschließen. Nur kann man ja seine Entscheidung, rationale Methoden anzuwenden, wohl kaum wiederum rational begründen, denn um die Begründung akzeptieren zu können, müsste man sich ja vorher schon für die Rationalität entschieden haben und das wäre dann ein Zirkelschluss, den man aus rationalen Gründen als leer ablehnen müsste. Und wenn man Glauben ein wenig entschärft als „Vertrauen“ definiert anstatt als „für wahr halten“, dann haben religiöse Menschen und Wissenschaftler doch was gemeinsam: Sie vertrauen beide in die Tragfähigkeit ihrer Systeme.
Ich denke, wenn es Gott gibt, dann gibt es ihn zumindest nicht wie den Bodensee. Ich halte es aber für vernünftig, so zu tun, als ob es ihn gäbe. Denn gibt es ihn (wie auch immer) und ich bin ein böser Mensch, dann komme ich nach meinem Tod in die Hölle (was auch immer das sein mag) und verliere alles, bin ich ein guter Mensch, dann gewinne ich alles. Gibt es ihn nicht und ich bin böse, dann habe ich nach meinem Tod zwar nichts verloren, aber auch nichts gewonnen, ebenso wenn ich gut bin. Wenn ich nun so tue, als gäbe es Gott, dann bin ich auf der sicheren Seite und verliere schlimmstenfalls nichts ;-). Aber nun im Ernst: ich versuche so zu leben, dass ich mit gutem Gewissen zu meinem Tun stehen kann, ganz gleich, ob es nun einen Gott gibt, oder nicht. Ich finde Brecht bringts auf den Punkt:
Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."
Ach so, mein Vote ist 50/50.
Wenn es schon so wissenschaftlich vor sich geht, so würde ich hinzufügen, dass in vielen Disziplinen die Wissenschaft an der vorderen Grenze ehe einer Glaube gleicht. Wenn wir uns z.B. die Quantenphysik betrachten, oder heutzutage so beliebte String-Theorie.

• Wer seid Ihr von Konfession?
• Ich bin quanten-physisch *g*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@shallaway
haben religiöse Menschen und Wissenschaftler doch was gemeinsam: Sie vertrauen beide in die Tragfähigkeit ihrer Systeme.
Entschuldigung, Nein!

*pfeil*(Natur-)Wissenschaftler haben wirklich nichts Wichtigeres auf ihrem Zettel stehen, als ihre Modelle unaufhörlich zu hinterfragen und zu versuchen, sie zu widerlegen!

Die Relativitäts-Theorie z.B. ist eine der am strengsten geprüften Hypothesen, die es je gab! Momentan ist sie gültig - oder nein, eher: Für den Bereich, den sie beschreibt, zutreffend. Aber es wird bereits daran geforscht und geknobelt, wie sie mit der Quanten-Mechanik zusammengeführt werden kann. Die Physiker raufen sich die Haare, dass sie da noch kein passendes Modell haben.

Soviel zum "Vertrauen" *zwinker*

Sorry für den kleinen Exkurs.
LG, Laura
abstimmen kann ich hier nicht, da die zu wählenden punkte auf anhänger des "zimmermannsgottes" ausgerichtet zu sein scheinen...

ich glaube an gott/die götter/ die göttin...

aber ich bin keine christin. ich glaube nicht an die bibel.

aber dass es eine/mehrere höhere existenz/en gibt, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

aber ich befinde mich noch auf der suche...
@ lunikus
Dein Beitrag und auch andere Beiträge ist für Sagitta wohl ein guter Hinweis darauf, dass die Möglichkeit "Die Frage ist für mich nicht beantwortbar" unter den Wahlmöglichkeiten fehlt.

LG Susan
@gobseck
Du hast als Mensch die wundervolle und einzigartige Gabe, selbstständig denken zu können. Wenn Du den Sinn des Lebens für Dich selbst nicht zu erkennen vermagst, so hast Du zumindest die Möglichkeit, Deinem Leben einen Sinn zu geben.

Deine Eltern hatten bei Deiner Zeugung den Wunsch, ein neues Leben zu schaffen, um dieses groß ziehen zu können. Somit war der erste Sinn Deines Lebens, Deinen Eltern die Aufgabe zu geben, Dich zu ernähren, erziehen und zu beschützen.

Für meine beiden Hunde ist der Sinn des Lebens, mein Grundstück zu bewachen. Ist doch auch sinnvoll.

Wer keinen Sinn des Lebens findet, ist hochgradig suizidgefährdet, denn welchen Sinn macht es dann, weiter zu leben.

Mike
der mensch...
... als vermeintlich hoch intelligentes wesen, welcher sich mit seinem bewustsein, denken und handeln von den angeblichen niederen formen des lebens nur soweit abgrenzt, dass er sich eine moral zugelegt hat, ist ein sicher! sehr schwaches wesen...statt zu leben sucht er nach dessen sinn und da er angst hat selber eine antwort darauf suchen zu müssen entwickelte er die völlig sinnlose idee des übernatürlichen und somit die religionen... er ist aber nicht nur schwach dieser mensch, nein dumm ist er auch...denn statt an einer religion und moral für alle fest zu halten entscheidet sich der mensch für mehrere...und wenn dem einen die andere religion nicht gefällt haut er den anders gläubigen einfach um...super intelligent!!! an statt miteinander immer nur dagegen...
also schuf sich dieser super schlaue mensch den hauptgrund für konflikte (neben der politik) um sich gegenseitig auf die fresse zu hauen...weil das alles ist was ihn erfüllt...er muss kämpfen für volk und vaterland und für seinen gott
der mensch ist ein feiges, hinterhältiges und primitives tier weil er sich nicht auf sich selbst verlässt und immer und immer wieder nur nach dem höheren, welches er gott nennt, sucht...

glaubt! ja glaubt!!! aber bitte nicht an gott, allah, jehova oder wie dieses NICHT!!! existente wesen noch genannt wird!!!

glaubt an das leben, glaubt an die natur, das universum, GLAUBT! ja aber bitte nur an euch selbst!!!

gepriesen sei LoA

verdammt seien die fanatiker, egal welcher religion sie angehören mögen...

so liebe intelligenten und hoch iq,er auch wenn es nicht super intelligent und hoch erotisch klingen mag...
können wir bitte wieder übers vögeln diskutieren?

oder wozu entstand dieses forum???

für wachturm leser? für bibel spinner? für surensabbler?
@*****man: Danke für das Kompliment, Monsieur!
Ich habe für mich auch irgendwann mal definiert, dass die Glaube bzw. die Religion ist als kollektives Moral da. Ich kann einem Kind schlecht erklären wieso er etwas tun soll, wovon er kein Profit hat, u.U. sogar auf etwas verzichten muss. Dann kommen die Geschichten mit guten und schlechten Büchlein wo alle seine Taten aufgezeichnet werden. Die Glaube ist eine sehr gute Schule für moralisches Denken, aber irgendwann soll man die Schule abschließen und selbständig entscheiden.

Was Eure Hunde betrifft, Monsieur, so ist die Überwachung Eures Grundstücks ehe "der Sinn des Hundes" für Euch, aber keineswegs für sie selbst.

Dass man mit meiner Einstellung suizidgefährdet ist lässt sich sehr deutlich spüren. Ich habe jetzt etwas Vergleichbares wie Sinn definiert, aber ich kann es nicht als allgemeinen Sinn für alle festlegen. Um wieder auf das Thema zu kommen: Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass wir die Götter ausgedacht haben um dem Leben einen Sinn zu geben.
Gott ist Sinn, Sinn ist Gott.
@gobseck
Allein die Tatsache, daß wir Menschen selbst entscheiden können, ob und welchen Sinn wir dem Leben geben wollen, ist bereits göttlich. Somit sind wir also alle kleine Götter, bzw. gottähnlich.

Es liegt am individuellen Charackter des Einzelnen, ob er sich durch andere Menschen einen Sinn des Lebens aufzwingen läßt, oder ob er für sich selbst einen Sinn sucht.
Somit ist es Deine freie Entscheidung, an Gott zu glauben und seiner Ideologie zu folgen, sofern es eine solche gibt.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist so alt, wie die Menschheit selbst. Bislang gab es aber noch Niemanden, der die Frage so beantworten konnte, daß alle darin einen Sinn fanden.

Ich halte es somit auch für unwahrscheinlich, daß Du uns eine klare Antwort geben kannst, mit der wir alle leben können.

Mike
@el_pintor
Du bist sicherlich nur aus Versehen in diesen Teil des Forums geraten.
In den Freizeit-Gruppen findest Du auch die Vogelfreunde.

Mike
******way Mann
27 Beiträge
@suesse_traeume
(Natur-)Wissenschaftler haben wirklich nichts Wichtigeres auf ihrem Zettel stehen, als ihre Modelle unaufhörlich zu hinterfragen und zu versuchen, sie zu widerlegen!
Ich denke auch, dass das (hoffentlich) so ist, das meinte ich aber nicht. Ich meinte die Wissenschaftstheoretischen Systeme, die Regelnen, denen wissenschaftliche Aussagen entsprechen sollen. Hierbei handelt es sich doch um Normen, wenn z.B. die Relativitätstheorie den Anforderungen der Logik entsprechen sollte, empirisch überprüfbar sein sollte usw., um als wissenschaftliche Theorie überhaupt anerkannt zu werden. Vielleicht verstehst Du mich besser, wenn ich von einem Regelvertrauen spreche. Ich meine nicht, den Theorien zu vertrauen, die sollte man in der Tat ständig überprüfen, wenn man nicht zum Digmatiker werden möchte. Es geht darum, auf die Regeln der Naturwissenschaft zu vertrauen, denn die können sich selbst wohl kaum begründen.
LG
****tta Mann
3.463 Beiträge
Themenersteller 
Rege Beteiligung
Vielen Dank für die rege Beteiligung.

Mir war durchaus klar, dass es sich bei „Gottes Existenz“ um ein brisantes Thema handelt.

Die abgegebenen Stimmen sind weit von einer statistischen Normalverteilung entfernt. Eine Tendenz bei Stimmen und Antworten ist zu den äußeren Extremen zu erkennen.

Ein Zitat soll als Beispiel dienen.
verdammt seien die fanatiker, egal welcher religion sie angehören mögen...
klingt auch irgendwie (extrem) fanatisch.

Ich gebe zu eine Antwort hätte auch heißen müssen. Ich finde mich in keiner Antwortmöglichkeit wieder. oder Was interessiert mich Gott, ich will Vögeln!

Sicher auch gewisse Extreme, die ich auch als solche auswerte allerdings nicht im Sinne des Wortes sondern ohne Wertung, ohne ideologische Wertung.
Dass man nicht allem gerecht werden kann, steht außer Frage. Ich bin mir sicher, dass die offene Frage mit Angabe von individuellen Wahrscheinlichkeiten zu „Gottes Existenz“ zwischen 0 und 1 oder 0% bis 100% noch mehr Verwirrung gebracht hätte.

Es geht nicht um die Frage nach dem Sinn des Lebens oder welcher Gott oder Glaube bzw. welche Religion nun der oder die Wahre ist, sondern um den Glauben an ein „höheres Logikwölkchen“, einen Gott, Allah, Schicksal etc., wobei zwischen diesen in der Aufzählung verwendeten „Begriffen“ kein Gleichheitszeichen steht.

Besser kann ich mich nicht ausdrücken. Aber ich denke der größte Teil hat meine Frage richtig verstanden.

Viel Spaß noch und bitte keinen Streit oder Picksereien, dass ist es nicht Wert.

Danke.
Viele Grüße Thomas
@ Sagitta
Die Frage nach der Existenz Gottes wirft fast automatisch weitere Gedanken auf, wie z.B.Was ist Gott? Was ist der Sinn eines Gottesbildes? Dementsprechend weitere Fragen bis hin zu: Was ist der Sinn des Lebens.
Es kann ja jeder lesen, wie deine Frage hieß, was ja nicht heißt sich nicht auch darüber hinaus Gedanken zum Thema zu machen. Ich finde das konstruktiv und bin erstaunt darüber, mit wieviel Leidenschaft die Leute auf die Thematik einsteigen.
Was für Schlüsse ziehst du denn aus der Abweichung von der GG? Verrätst du uns die am Ende? Ich bitte darum.
LG, Susan
Ein Zitat soll als Beispiel dienen.

Zitat:
verdammt seien die fanatiker, egal welcher religion sie angehören mögen...
klingt auch irgendwie (extrem) fanatisch.
und das ist es auch...da der begriff des leben und leben lassen für diese nicht gleich zusetzen ist mit glauben und glauben lassen...nur dass ich nicht fanatisch zu den waffen greife, oder mit dem säbel rassel nur um allen mitzuteilen, dass ich den wahren glauben habe...
aus diesem grunde bleibt mir nur das wort und die feder um fanatisch alle (fanatischen) theisten anzuprangern die andere nicht glauben lassen was sie wollen...

Du bist sicherlich nur aus Versehen in diesen Teil des Forums geraten.
In den Freizeit-Gruppen findest Du auch die Vogelfreunde.

Mike

auf die bitte hin, auf pieksereien verzichten zu wollen...unterlasse ich hierzu jeden kommentar...

also zurück zum thema...

für mich!!!!

-existiert kein "gott"
-existiert kein schicksal (nichts ist vorbestimmt!!!)

-existiert ein höheres etwas (welches ich bist dato noch nicht genau zu definieren vermag) aber ich nenne es "geheimnis" und "universum"

_existiert die individualität jedes einzelnen und dessen macht alles zu seinen gunsten zu verändern!!!
alles ist möglich durch jeden selbst und nur das ist (wie gesagt nur für mich) das einzige was dem begriff göttlich am nächsten kommt!!!

-ist jeder zu bedauern (und bitte nicht übelnehmen) der denkt und gllaubt, dass alles passiert weil es einen göttlichen plan gibt und/oder es schicksal nennt...
quatsch mit soße!!!

wie innen so außen!!! wie oben so unten!!!
also geht mal in euch und beobachtet die dinge die passieren und vergleicht diese mit eurer stimmung in euch (bevor es passiert)...

beispiel...eine mutter macht sich sorgen um ihr kind auf dem klettergerüst...sie projeziert diese sorgen auf das kind in dem sie sorgen- und angstvoll dem kind zuruft:"nicht so hoch du fallst herunter!"...
normale darauf reaktion: das kind fällt

nichts war vorbestimmt...es war herbei gewünscht
@ el pintor
Das Bsp. am Ende ist eine "self fullfilling prophecy". Habe mich eine längere Zeit mit positivem Denken befasst, was ich spannend finde.
Denkst du aber nicht, dass einige Faktoren, die ein Mensch bei seiner Geburt in die Wiege gelegt bekommt, das dies schicksalshafte Faktoren sind, die auch das Leben des Menschen prägen, ohne dass er immer und unter allen Umständen die Macht hat sie zu verändern?
LG, Susan
@susan2510
glaubst du nicht dass es gerade das was uns einige menschen, vor unserer geburt, für moral und richtig erachten, das einzige ist was annähernd an den begriff schicksal heranreicht???

was ist zum beispiel schicksalhaft an meiner geburt gewesen???

das der artz xy anwesend war oder dass heabammer müller,mayer,schulze dienst hatte, weil honecker das so wollte, oder hitler, der meiner oma ein kreuz verlieh weil sie unteranderem meinen vater zur welt brachte???


nein ich bin auf der welt weil meine eltern es so wollten...weil sie sich einmal so anziehend fanden, dass sie sich entschlossen sex zu haben und das mit, nicht nur positiven gedanken, sonder auch positiven gefühlen und das vom geschlechtsakt an bis zur geburt...hätten sie das nicht, dann hätte ich vielleich einen unerklärlichen geburtsfehler oder oder oder...und auch bei meiner geburt leutete KEIN stern am himmel...
nein...nichts schicksalhaftes bei meiner geburt...



super das mit dem positiven denken...ich empfehle aber auch das positive fühlen...

schon "the secret" gelesen???
uuups
der stern sollte leuchten und nicht leuten...


sorry
*****_by Mann
99 Beiträge
In vorgebenen Antworten findet man sich oft nicht wieder, was diesem Thread aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil! Brummt wie Bienenstock, 3 Seiten in nicht mal 2 Tagen... Gut gemacht, TE!

Ich glaube, dass in uns Menschen etwas steckt, was man göttlich nennen kann. Damit meine ich all das Perfekte und Schöne, wonach die einen mehr, die anderen weniger streben.

Stichworte: Ideale, Vernunft, Liebe, das Gute eben, ...

Mindestens in diesem Sinne bin ich 100% von der Existenz 'Göttlichens' überzeugt. Das die meisten hier nicht an den alten Rauschebart in Flip-Flops glauben, kann man sich doch denken, oder?
kann man???
Das die meisten hier nicht an den alten Rauschebart in Flip-Flops glauben, kann man sich doch denken, oder?

kann man???
Die aufgeklärten 10 Gebote
1. Du sollst nicht glauben.
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine übernatürliche Macht. Die Last des Gegenbeweises liegt beim Gläubigen. Unerklärliche Phänomene sind kein Hinweis auf Wunder, sondern auf unzureichende Forschung.
Kein Krieg, kein Sterben eines Kindes ist jemals hinweggebetet worden. Die Menge der täglichen Gebete steht zur Menge des täglichen Unrechts in direktem Verhältnis, nicht in umgekehrtem.
Gewiss, auch die Existenz Gottes ist nicht zu widerlegen. Ebenso wenig wie Einhörner, Werwölfe oder Teekannen in der Umlaufbahn des Mars. Atheismus ist keine Therapie gegen den Glauben, sondern nur die wiedergefundene geistige Gesundheit.
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2. Du sollst Dir kein Selbstbildnis machen und es Gott nennen.
Gott ist ein Produkt der Menschen und nicht umgekehrt. Mag Religion auch so weit verbreitet sein wie Sex und Grippe. Das sagt nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus. Visionäre religiöse Erfahrungen haben mehr mit Störungen der Hirnlappen zu tun als mit dem Jenseits.
Wir tun unvernünftige Dinge wie glauben oder lieben, weil unser Hirn ein Irrationalitätsmoment eingebaut hat. Glaube ist eine Art automatische Temposperre für's Denken. Manche Denkmuster wie "Es gibt ein Leben nach dem Tod" sind wie Viren. Sie verbreiten sich, und man kann sie nicht ausrotten. Nur vorsehen kann man sich: Kein ungeschützter Verkehr mit Gläubigen!
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3. Du sollst keine Götter neben Dir dulden.
Die friedliche Koexistenz mit den Gläubigen ist vorbei. Die Neuen Atheisten sind keine agnostischen Gläubigenversteher. Seit der Fatwa gegen Salman Rushdie, seit der Erklärung des neuen Dschihad gegen die Moderne ist Schluß mit religiösem Multikulti.
Ich kann nicht sagen "Okay, Du träumst weiter von Deinem verborgenen Schiiten-Imam, und ich studiere weiter Thomas Paine und George Orwell, die Welt ist groß genug für uns beide." Ein wahrer Gläubiger kann nicht aufhören, bevor die ganze Welt das Knie beugt.
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4. Du sollst keinen Schöpfer haben.
Die Theorie Darwins liefert eine schlüssige Erklärung, weshalb aus Chaos Ordnung wird. Es bedarf keines "Intelligenten Designers", um sich etwas so Unwahrscheinliches wie eine Hummel auszudenken. Es bedarf nur vieler Jahrmillionen von Selektion und Mutation.
Außerdem: Wer schuf eigentlich den Schöpfer? Die Entstehung von Etwas aus Nichts war einfach Glück. Vielleicht ist die Chance 1:1030072234. Aber es muss passiert sein, denn es gibt uns. Und daran besteht, trotz aller Pariser Philosophen, kein Zweifel.
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5. Du sollst Deine Kinder ehren und sie deshalb mit Gott in Frieden lassen.
Kein Mensch ist von Geburt an Christ, Muslim, Jude oder Osho-Jünger. wir werden dazu gemacht. Wer das Pech hat, in eine strenggläubige Familie hineingeboren zu werden, hat gute Chancen, sein Leben lang an die Süße des Märtyrertods zu glauben, keine Knöpfe benutzen zu dürfen wie bei den Amish in Pennsylvania oder psychisch an den Beichtstuhl gekettet zu sein.
Die neuen Atheisten fordern das Kinderrecht auf wissenschaftlich fundierten Religions-Aufklärungsunterricht. Sie sehen keinen wesentlichen Unterschied zwischen Prügelstrafe, Missbrauch und den Schäden, die einer Kinderseele in Jesuitenschulen zugefügt werden.
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6. Sei gut auch ohne Gott.
Ohne Gott ist alles erlaubt? Unsinn, es gibt eine Ethik ohne Glauben. Wir nehmen zumindest die Möglichkeit an, dass Leute besser und nicht schlechter miteinander umgehen, wenn sie die Tatsache ihres kurzen und mühseligen Lebens akzeptiert haben. Gottesgläubige hatten gewiss ihren gerechten Anteil an den Massenmorden, Scheiterhaufen, an seelischen und sexuellen Verkrüppelungen.
Es gibt keine allgemeingültigen Normen jenseits von Kulturen und Zeiten. Nur bittere Erfahrungen und die daraus gezogenen Lehren. Der Mensch ist Schöpfer und Herr der Norm.
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7. Du sollst keine anderen Götter neben der Wissenschaft haben.
Wissen und Glauben sind wie Feuer und Wasser. Es gibt kein Gemeinsames. Der angebliche Glaube prominenter Wissenschaftler ist Selbsttäuschung und Begriffsverwirrung. Wenn unter "Gott" nur die so herrlich ineinandergreifenden Gesetze des Universums verstanden werden, dann ist das für den Glauben sehr unbefriedigend: Man betet nicht zum Gesetz der Schwerkraft.
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8. Liebe Deinen Nächsten - ohne schlechtes Gewissen.
Alle monotheistischen Religionen machen die Frau dem Manne untertan, den Körper einem asketischen Ideal, die Lust der Heuchelei. Hätten junge Muslime in Ägypten, Pakistan, Marokko ein entspannteres Verhältnis zu Sex, Drugs and Rock'n'Roll, brauchte die Welt weniger Antiterrorgesetze.
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9. Du sollst den Sabbat nicht ehren.
Es darf keine Sonderrechte für Religionen geben. Religiöse Gefühle sind nicht schützenswerter als ästhetische, politische oder moralische. Grausamkeiten und Dummheiten werden nicht unbedenklicher, nur weil sie mit dem Stempel "Religion" versehen sind.
Das Christentum ist als Religion nicht besser als der Islam oder das Judentum: Solange wir das Prinzip akzeptieren, religiöser Glaube müsse als solcher respektiert werden, ist nicht einzusehen, weshalb wir keinen Respekt vor dem Glauben von Osama bin Laden und den Selbstmordattentätern haben sollten.
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10. Du sollst nicht knien als Schöpfer.
Auch ohne Glauben läßt sich Demut empfinden gegenüber allem Schönen, Wahren, Guten. Mozarts "Zauberflöte" brauchte den Glauben so wenig, wie ihn Schiller, T.S. Elliot oder I.M. Pei brauchten. Und Shakespeare hätte "Hamlet" nicht geschrieben, wenn sein Auftraggeber die Kirche gewesen wäre.
Beethoven und Bach sind keine Beweise für die Existenz Gottes, sie beweisen nur die Existenz von Beethoven und Bach.
@ el pintor
Du ich meinte eher, dass deine Herkunft einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf dein Leben hatte.

LG, Susan
**********iguez Frau
2.126 Beiträge
Den vorletzten Beitrag finde ich sehr extrem. Ja, ich muss sagen, herbe und diskrimminierende Klugscheisserei, polemisch, unsachlich und anmassend. Nicht besser als einige der religiösen Fauxpas, die darin erwähnt werden. Von wem ist das?
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