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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
ohne Gott
Deine Frage sind mir geläufig, ich bin ähnlich damit befasst gewesen. Die Frage ist die nach der allgemeinsten Instannz. Was ist aber Instanz? Drehen wir uns im Kreis? Vermutlich. ICH schreibe dir diese Mail, weil DU ('mir') etwas geschrieben hast. Beide Dinge sind real. Sind sind uns beiden wirklich gegeben. Andere sind notwendig damit verknüpft (Computer und Logik sind notwendig, wie andere Dinge auch).

Ich verstehe nicht, warum du an mehrere Realitäten denkst. Ich denke an deine und meine Realität. Das sind zwei, wir haben im Moment 6,5 Milliarden Realitäten. Jetzt verstehe ich auch deine Frage. Aber nur eine Realität als allgemeinstes gedachten von allen realen Momenten ergibt auch Sinn (was Sinn ist kommt später).

Was ist Realität? Das erleben von etwas, von jemand wie du, ich andere... Es ist etwas reales und steht in Bezug zu wirklichem. Alles wirkliche ist dabei die Wirklichkeit.

Ich bin bisher ohne den Begriff von Gott ausgekommen. Wozu diesen Begriff. Liegt er in unserer Natur oder haben wir ihn lediglich erlernt? Was ist Gott?
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Gute Frage: Was ist Gott?
Die Frage ist so existenziell für die Beantwortung der Frage nach der Existenz. Eigentlich logisch - worüber reden wir hier eigentlich?

Gott als Allmächtiger der christlichen Religion (und deren Vorläufer) gibt es - in den Geschichten/Schriften/Lehren dieser Religion. So wie es auch Hänsel und Gretel in dem gleichnamigen Märchen gibt.

Gibt es Gott aber auch außerhalb dieser Religion, also unabhängig von diesem kollektiven Bewustsein? Ist Gott etwas real Existierendes, dass es auch ohne uns Menschen gäbe (so wie die Sonne, die Planeten, das Universum, die Naturgesetze, Schwarze Löcher, Dunkle Materie, ...)?

Und wenn ja - was ist Gott dann? Gibt es sogar mehrere (wie in den Lehren/Geschichten anderer, meist viel älterer Religionen als der christlichen Lehre oder des Judentums)? Oder ist Gott nur eine Idealisierung/"Personifizierung" der Naturgesetze? Oder etwas ganz anderes?
@sorbas42
"Gibt es Gott aber auch außerhalb dieser Religion, also unabhängig von diesem kollektiven Bewustsein? Ist Gott etwas real Existierendes, dass es auch ohne uns Menschen gäbe (so wie die Sonne, die Planeten, das Universum, die Naturgesetze, Schwarze Löcher, Dunkle Materie, ...)?"

Eine äußerst interessante Fragestellung. Und schon wieder müssen wir uns mit dem Aspekt "Realität" auseinandersetzen. Irgendwie eine Endlosschleife, ein Loop im klassischen Sinn, beinahe paradox. Wie kommt man gedanklich da raus? Muss wohl noch etwas nachdenken *zwinker* !!!
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Was ist real?
Angebot:
Vielleicht könnten wir uns in dieser Diskussion auf folgende Termini einigen:
  • real - das, was unabhängig von unserer Wahrnehmung (inidividuell und/oder kollektiv) vorhanden ist (oder vorhanden zu sein scheint *zwinker*)
  • wirklich - das, was wir aufgrund unserer Wahrnehmung und/oder vermittels Kommunikation mit anderen Wahrnehmenden in unserem Bewusstsein als existent ansehen (ggf. auch subjektiv ergänzt infolge logischer Schlussfolgerungen und Erfahrungen)
  • wahrgenommen - das, was jeder von uns individuell an Reizen mit seinen vorhandenen Sinnen wahrnimmt, unmittelbar erkennt.


Damit ist - denke ich - eine Abstufung möglich, die jedem Ansatz hier gerecht werden kann.
Und wer der Meinung ist, dass alles nur aufgrund der Reflexionen über unsere Wahrnehmungen in unserem Bewusstsein entsteht und über diese individuelle Abbild hinaus keine Aussagen treffen kann/möchte, für den existiert nach dieser Terminologie keine Realität - seine Realität ist das, was hier als Wirklichkeit bezeichnet wird (wenn ich das richtig verstanden habe).
Ups...
Tut mir Leid, ich hatte es beim Abtimmen zu eilig und habe aus versehen ganz falsch geklickt. Ich glaube in keinem Fall an Gott und habe statt ganz unten ganz oben geklickt. Lässt sich das noch ändern?....

Ich kann zu diesem Thema übrigens nur das Buch "Der Gotteswahn" empfehlen. Sehr fundiert und kein bischen besserwisserisch geschrieben.
real und wirklich
real – ideell (irreal): etwas ist außerhalb eines Subjektes als Objekt und wird ihm von einem Ding als Reiz gegeben; es kann damit mit den Sinnen wahrgenommen und als Begriff (Dingwort) erkannt werden (z.B. die Erkenntnis von einem Gegenstand wie einen Baum; sprachlich: ‚Ich erkenne einen Baum’) – etwas ist nicht außerhalb eines Subjektes als Objekt und wird ihm nicht von einem Ding als Reiz gegeben; es kann damit nicht mit den Sinnen wahrgenommen und als Begriff (Dingwort) erkannt, sondern nur gedacht werden (z.B. die Idee von Gott)

wirklich - unwirklich: etwas ist außerhalb eines Subjektes als Objekt und wird ihm durch einen Vorgang (Ablauf, Prozess) als Reiz gegeben; es kann damit mit den Sinnen wahrgenommen und als Begriff (Tätigkeitswort) von einer Wirkung einer Ursache (Kausalität) erkannt werden (z.B. die Erkenntnis von einem Vorgang des Schmelzens von Schnee; sprachlich: ‚Ich erkenne das der Schnee schmilzt, weil es warm wird’) – etwas ist nicht außerhalb eines Subjektes als Objekt und wird ihm nicht durch einen Vorgang als Reiz gegeben; es kann damit mit den Sinnen nicht wahrgenommen und als Begriff (Tätigkeitswort) von einer Wirkung einer Ursache (Kausalität) erkannt, sondern nur erlebt werden (z.B. Der Vorgang des schmelzend von Schnee in einem Traum ‚Ich träume das der Schnee schmilzt’; Kommentar: ‚Der Schnee schmilzt im Traum nicht wirklich’).

Das ist jetzt mein Beitrag. Vielleicht können wir ihn später als Gedanken zu einer (vorläufigen) gemeinsamen Erkenntnis verknüpfen.
Ich weiß, dass es keinen Gott gibt. (0%)
Ich glaube nicht an Gott.

Ich glaube nur - was ich sehen, anfassen, fühlen, schmecken, riechen oder hören kann.

Und da das bei Gott oder sonstigem Unfug nicht der Fall ist - weiß ich (für mich) das es Gott nicht gibt.




Oder wie Nietzsche sagen würde: Gott ist tot - und wir alle haben ihn getötet.


Ja ich weiß das würde voraussetzen das es ihn mal gab - aber ich mag das Zitat einfach schmunzel



Ich möchte niemanden beleidigen der an Gott glaubt - aber ich tue es eben nicht.
0%
oder vielleicht 0.00000000001% *g*

Ich weiß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, daß alle Götter, die in irgendwelchen sog. "heiligen Schriften" stehen, Ausgeburt meist krankhafter menschlicher Fantasie sind.

Wer das nicht weiß, möge einfach mal die "heiligen Bücher" und ihre Aussagen bzgl. der Realität mit selbiger vergleichen und dann erklären, warum die Diskrepanzen einem unfehlbaren Wesen unterlaufen konnten. *g*


Natürlich kann ich nicht ausschließen, daß es sowas wie ein irgendwie geartetes höheres Wesen gibt, aber da halte ich es mit einem anderen Satz von Nietzsche: Das "Ding an sich" ist grober Unfug. Was keine Wirkung auf uns entfaltet, existiert für alle praktischen Belange nicht.



Andererseits hätte ich auch 100% ankreuzen können. Denn: Gott ist real. Es wird für ihn gemordet und gestorben, gelebt und geliebt, gehaßt und verleumdet.
Er ist so real wie Freiheit, Liebe, Nationalismus und der anderen Dinge dieser Kategorie: Worte, Konzepte, Ideen.
Und genauso wie "Freiheit" nicht ins Starbucks geht, kein Haus baut und keinen Diktator absetzt merken wir von "Gott" nichts, nicht weil er sich in "göttlicher Weisheit" zurückhält, sondern weil Konzepte eben keine eigenständig handelnden Entitäten sind.
Und im übrigen keine Emotionen haben und es ihnen einfach fürchterlich egal ist, ob man was von ihnen hält oder nicht. *zwinker*
Wer mal wirklich am Rande des Todes stand und sogenannte Grenzerfahrungen gemacht hat, wird überzeugt sein, dass es eine höhere Macht geben MUSS.
Möchte mich hier nicht lang und breit auslassen, aber ich weiss wovon ich rede.
@LadyCougar
Was bei Nahtoderlebnissen im Hirn passiert ist aber inzwischen recht gut wissenschaftlich untersucht und dummerweise gibt es einfache und total unmystische Erklärungen für diese Erlebnisse. Als derjenige, der gerade stirbt ist man auch nicht gerade ein besonders objektiver Zeuge. *g*
Grenzerfahrung
Ich will auch iemandem zu nahe treten, aber abgesehen von diesen Wissenschaftlichen Hirnuntersuchungen, von denen ich größtenteils nicht viel halte, finde ich es auch etwas merkwürdig ausgerechnet eine extreme Erfahrung in der man große Angst etc. hatte dafür heranzuziehen Übersinnliches zu begründen. Spricht doch gerade eher dagegen.
Wünsche beileibe niemandem dass er diese Erfahrung machen muss, aber nachvollziehen kann man es eben nur wenn man es selbst erlebt hat.
Noch mal ich
Jetzt wollte ich mich doch noch mal allgemeiner zu diesem Fred äußern:
Ist doch eine ziemlich seltsame Fragestellung, die nach der Wahrscheinlichkeit der Existinz von Gott.
Erstens, was hat man dann davon, wenn herauskommt, dass Gott zu 75,4 % existiert? Da weißm man dann genau so viel wie vorher, nämlich:
Zweitens, beweisen, dass es keinen Gott gibt kann man ja schlecht, wie soll man denn etwas beweisen, von dem ja gerade behautet wird, dass es nciht existiert. Also ist der jenige, der behauptet es gibt den Gott, in der Bringschuld darzulegen was ihn denn zu dem Schluss führt, dass er denn existiere. Und allein an diesen Argumenten kann man sich dann abarbeiten. (Grenzerfahrungen fände ich da schon mal ein denkbar schlechtes)
Aber letzendlich ist doch ohnehin klar, denke ich, dass es sich hierbei um eine Glaubensfrage handelt, die eben gerade nicht auf Einsicht oder Erkenntniss beruht, sondern ein Bekenntnis darstellt.
Da muss der Gläubige aber dann auch so fair sein, dass es eben nur das ist und nicht aus dem Glauben eine objektive Existenz machen.
Hallo Clougar
(Bist übrigens ne sexy Frau :-), aber das weißt Du ja)
Aber das ist doch ein denkbar schlechtes Argument jemanden, dem Du ja unterstellst, dass ihm diese Erfahrungen gerade fehlen, dadurch zu überzeugen, dass Du gerade auf sie hinweist.
Dann bleibt es doch bei einer rein subjektiven "Erkenntnis" deinerseits.
Glauben ist generell was sehr Subjektives und Inividuelles...
Übrigens stellen sich andere Religionsanhänger, seien es Moslems, Hinduisten oder Buddhisten, die Frage nach der Existenz ihres Gottes in der Form glaub ich nicht !
Da ist das sowas von selbstverständlich.
Auch ein Denkansatz....*smile*
und danke fürs sexy-Kompliment,*rotwerd*
Glaubensfrage
Denke auch nciht, dass das was mit der Religionsrichtung zu tun hat. Ich glaube der Papst stellst sicha uch nicht die Frage nach der Existenz Gottes.
Hier geht es ja um eine Konfrontation zwischen Gläubigen und nicht Gläubigen.
Aber behaupte mal ganz ketzerisch, dass die gestellte Frage in diesem Thread gar nicht beabsichtigt die Existenz Gottes zu kären. Wie soll das auch herauskommen, wenn hier Bekenntnisse aufeinander treffen.
By the way: Wieso darf man den an dieser Gruppe ohne Aufnahmeprüfung teilnehmen, das kenn ich ja hier gar nicht *g*
ne Aufnahmeprüfung gibts hier in keiner Gruppe*grins*
Übrigens stellen sich andere Religionsanhänger, seien es Moslems, Hinduisten oder Buddhisten, die Frage nach der Existenz ihres Gottes in der Form glaub ich nicht !

Glauben ist nicht wissen. *zwinker*

Die Buddhisten schonmal gar nicht, die haben keinen Gott (Buddha ist kein Gott, sondern ein menschliches Vorbild)

Die Moslems - nun, der Islam verbietet das Hinterfragen des Wesen Allahs, in den meisten muslimischen Ländern dürfte darauf die Todesstrafe stehen. Dennoch, wenn man sich zwei Minuten mit Google beschäftigt, findet man auch aus dem Kulturkreis durchaus Interessantes.

"Im" Hinduismus wird die Frage natürlich auch nicht gestellt, im Katholizismus ja auch nicht. Aber im indischen Kulturkreis gibt es durchaus philosophische Strömungen, die die Existenz der Götter leugnen, siehe z.B. http://www.hinduismus.de/main_philosophie.htm
Hier mal unsere Meinung fernab von irgendwelchen religiösen Prinzipien.
Ich glaube an Gott, aber nicht in Form in Menschengestalt mit langem weissem Bart der die Erde erschuf. Gott ist für mich das Wesen (Mensch schliesse ich mal aus) auf den der Ursprung unseres Systems (soweit wir es als Menschen hinterblicken können) geht. Also der Macht die den Urknall erzeugt hat und den Dingen mit all seinen naturgesetzgebundenen Prinzipien freien Lauf lies.
Einen "Wächter" der Erde bzw. glauben viele fälschlicherweise der Menschheit wird es imho wohl nicht geben, dafür hat der Mensch zuviel Handlungsfreiraum und richtet dem System zu viel Schaden an.
Falsch ist auch die Annahme wir Menschen stellten die höchste Lebensform dar, leider sind wir nur die Handlanger komplexerer Systeme...überlegt mal bei wievielen Stellen wir von deren Wohlwollen abhängig sind *zwinker*
Das "System" bzw. Gleichgewicht regelt sich zwar grösstenteils selbst (es wird immer Dinge geben die der Mensch nicht beeinflussen kann, so wird er es nie schaffen alles Leben der Erde auszulöschen), doch Einzelschicksale der Menschheit werden leider nicht berücksichtigt. Wie könnte es bei der Diskussion um seine Existenz sein dass unschuldige Kinder den Hungertod sterben oder sonstiges Leid erfahren? Also haken wir seine Lebensform als Wohltäter mal getrost ab.
Sein Job ist schon getan: Er oder ES hat dafür gesorgt die Gesetzmässigkeiten (das Prinzip der Balance) zu erschaffen, den Rest juckt keinen mehr. Sind doch alle Lebewesen vor "Gott" gleich. Der Mensch hat langfristig gesehen sicherlich das Nachsehen.
Deshalb ist es fast schon erheiternd dass sich der Mensch als anfälligste aller Lebensformen so richtig ins Zeug legt um jemandem zu huldigen. Der allgemein Gläubige ist allen Ernstes der festen Überzeugung durch Opfergaben etwas beeinflussen zu können. Das Unvermeidliche hat aber schon seinen Lauf bei Beginn genommen. Die Zahlen sind gezogen, werden aber erst nach und nach vorgelesen.

Wir sind alle nur ein winziger Teil eines riesigen Komplexes den wir - als Mensch - womöglich nie durchschauen werden, denn wir entstammen diesem. Betteln hilft da auch nichts, irgendwann fallen wir alle dem Gleichgewicht zum Opfer.
100% für Gott
0% für Wihnachtsmann. Ich denke, das reicht als Erklärung... .
Keine Beschreibung angegeben.
***_H Mann
162 Beiträge
Für mich ...
... definitv 0%

Es ist meiner Meinung nach eine Art Schutzmechanisums unseres Gehirns, Dingen die wir nicht nachvollziehen oder erklären können, etwas mystisches zuzurechnen. Und im Ursprung dieser Dinge muss es demnach also auch ein höheres Wesen geben.

Man schaue nur ins Mittelalter, als viele naturwissenschaftliche Ereignisse (Blitz zum Beispiel) nicht erklärt werden konnten und deshalb einem Gott zugesprochen wurden.

In der heutigen, eigentlich sehr aufgeklärten Welt beobachtet man die Gottesanbetung als Rückzugsgebiet, wenn Ereignisse und Informationen den Geist eines Individuums überstrapazieren. Denn selbst wenn der Tod etwas natürliches, etwas tägliches ist, belastet der Verlust eines Menschen, dieser so unbegreiflich Absolute Vorgang die Psyche unendlich.

Ich persönlich finde es nicht schlimm, sogar wichtig wenn man in Zeiten der Hilflosigkeit an ein höheres Wesen oder eine höhere Macht glaubt. Sozusagen die Sicherung unserer Seele vielleicht.

Aber der klassische Gott im Sinne unserer mannigfaltigen Religionen, den gibt es mit Sicherheit nicht. Das ist einfache Ausnutzung eines Urschutzmechanisums für Machtansprüche.

Der Mensch ist zwar Intelligent aber immernoch ein Herdentier, das aus den Urinstinkten heraus stehts mit dem Ausbau seines Ranges in der Herde befasst ist - was man heutzutage Macht nennt. Und die Relegionen erhalten sich diese Macht eben mit besagtem Schutzmechanisums. Das ist meine Meinung.
Schutzmechanismus
Also das mit dem Schutzmechanismus kann ich jetzt so nicht unterschreiben.
Klar hatte man im Mittelalter oder erst recht in der Steinzeit viel weniger Kenntnis über die Naturgesetze. Allerdings hätte man demnach ja nie welche entdecken können, wenn dieser Schutzmechanismus das verhindert. Da gehört schon ein Wille dazu, etwas erkläre zu wollen oder eben nicht.
Ob das Erklären dann gelingt ist natürlich wieder etwas anderes :-).
Keine Beschreibung angegeben.
***_H Mann
162 Beiträge
Die Erklärung gesucht und gefunden hat dann allerdings auch nicht die breite Masse sondern einzelne Personen!
Ja
Aber zumindest können die anderen es dann leichter verstehen weil es ihnen ja jemand erklären kann. Sofern sie denn wollen und die Erklärung richtig ist natürlich *g*
Zum Nachdenken...für die Zweifler...
Ich weiß, dass es einen Gott gibt,[...], weil ich
in Ruanda dem Teufel die Hand geschüttelt habe. Ich
habe ihn gesehen, gerochen und berührt. Ich weiß, dass
es den Teufel gibt, und deshalb weiß ich, dass es einen
Gott gibt."


Roméo Alain Dallaire war von 1993 bis 1994 als General
der kanadischen Truppen Kommandeur der Blauhelmtruppen
der Vereinten Nationen bei der UNAMIR-Mission in
Ruanda.

Aufgrund seiner Erfahrungen, die er dort erlebt hat,
schrieb er das Buch
"Handschlag mit dem Teufel"
Darin schildert er auch das versagen der UN, welches
den Genozid in Ruanda erst ermöglichte.

Dallaire konnte das gesehene/geschehene in Ruanda nicht
verarbeiten..
Deshalb wurde er 2000 aus der Armee entlassen.
Er unternahm auch 2 Selbstmordversuche.

Das Zitat, dass der gebrochene Dallaire formulierte,
ist mir so unter die Haut gegangen und meiner Meinung
nach ein guter Ansatz für Zweifler, über die Existenz
Gottes nachzudenken.
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