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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
Ich lese zur Zeit ....
...das Buch....

Unterwegs in die nächste Dimension von Clemens Kuby!!!

Was er darin beschreibt, ist genau das, was ich schon immer dachte!!!

Er beschreibt seine Selbstheilung von einer Querschnittslähmung!!

Er hat es geschafft!!

Ich glaube nicht an einen Gott in dem Sinne!! Ich glaube daran, dass wir selbst einfach nur eine Art Metapher brauchen, damit wir uns selbst glauben!!

Der Glaube an SICH selbst ist der eigentliche Gott!! Denn, wie soll denn diese Gottheit funkionieren? Wenn ich es rein wissenschaftlich angehe, das Thema, kommt nur Blödsinn raus....

Also, glaube ich daran, dass es keinen Gott in dem Sinne gibt, sondern die ALLMACHT in jedem selbst wohnt....

Frohe Weihnachten..... (eine schöne überlieferte Geschichte, die in einem Buch, namens Bibel, mit vielen schönen Geschichten zusammengefasst wurde!!!)

LG Witchy
Wer nicht an die Existenz Gottes in irgendeiner Form glaubt, sollte konsequenterweise auch kein Weihnachten feiern....*smile*
Aber das Angenehme kann man ja immer mitnehmen...*zwinker*
Ich feiere doch nicht den Geburtstag von jemand, von dem ich glaube dass es ihn nie gab ? Hallo ? bisschen widersprüchlich, oder ?
Trotzdem: Peace on Earth for everyone ! *gruebel*
Ich selbst...
...feiere gar keine Weihnachten....

Habe es nur gewünscht!!!

Assoziationen sind schon was wunderbares... Sie können manchmal eben auch anders, als die Wirklichkeit, ausgelegt werden...

Yes, give Peace a Chance *zwinker*
******aas Mann
1.567 Beiträge
Instinkte vs. Ideale
Seltsam, das die Ideale der meisten Religionen der Frieden, die Liebe, die Ehrlichkeit und die Selbstlosigkeit sind.

Besonders seltsam, wenn man bedenkt, das wir als Menschen (biologisch: Pragmatische Allesfresser, soziologisch: Ungesteuerte Individualisten) als Überlebensinstinkte und Verbreitungsstrategien fast die umgekehrten Ideale verfolgen:
Konkurrenzkampf (klassisch: Ressourcen, Revier, Partner), taktischer Altruismus (für die Partnerschaft/Gemeinschaft ist nur gut was mir direkt nutzt), Pragmatismus (wahr ist was gut passt) und Egoismus (ich bin die wichtigste Person in meinem Leben).

Es ist dann gar nicht so abwegig, die Quelle dieser höheren und für die Evolution absolut unnötigen Werte außerhalb des menschlichen Geistes zu suchen.
@Tom_H
Buchtip, wenn Du dich damit näher befassen willst:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Golden_Bough
@LadyCougar
Das Zitat, dass der gebrochene Dallaire formulierte,
ist mir so unter die Haut gegangen und meiner Meinung
nach ein guter Ansatz für Zweifler, über die Existenz
Gottes nachzudenken.

Bewegend sicher. Aber als Argument für die Existenz einer Gottheit einfach Unfug. Genauso könnte ich sagen, daß ich atme ist ein Zeichen dafür, daß er mir wie in der Bibel beschrieben den Lebensatem eingehaucht hat.

Und ich finde es persönlich eine sehr bedauerliche Art, die Verantwortung abzugeben. Menschen können unglaublich grausam sein. Damit, daß auf Teufel oder Dämonen zu schieben, drückt man sich auch davor, sich ernsthaft mit der Grausamkeit der Menschen auseinanderzusetzen und womöglich mal was dran zu ändern.


Wer nicht an die Existenz Gottes in irgendeiner Form glaubt, sollte konsequenterweise auch kein Weihnachten feiern....

Korrekt.
Stimmt Tanaziel
Dem muss ich jetzt mal beipflichten. Einen Teufel vorzuschieben ist schon eine Tour gerade nicht nach den Gründen und Zwecken einer solchen Grausamkeit fragen zu wollen.
nicht zu vergessen dass Luzifer ein gefallener Engel war...
erstmal informieren, dann schreiben..*ggg*
und weiterhin: Peace on Earth ! *smile*
Luzifer
Das ist aber auch nur Hörensagen. *g*
Menschenkinder mit einem IQ von 160 haben zur "Existenz" Gottes prinzipiell genauso vieles und gutes beizutragen, wie Menschenkinder, deren IQ 70 beträgt....mehr als Glauben können beide nicht...

Den Menschenkindern mit einem höheren IQ sollte es aber eher erklärbar sein, warum eingedenk der menschlichen Natur der kollektive Glaube an irgendwas/wen sich entwickeln musste....das behindert den Glauben an Gott eher...aber wie auch immer...
@ LadyCougar
Es muss Gott geben, weil es einen Teufel gibt? Es muss einen Teufel geben, weil es das uns unerträglich Destruktive, "Sinnlose" gibt....

Ein Teufel bedingt noch keinen Gott. Es könnte auch einen Teufel ohne Gott geben...

Und das, was wir als das "Böse" erleben, bedingt noch keinen Teufel.

Alles intrapsychische Hilfskonstrukte...

PS: ich habe das Buch auch gelesen...es ist lesenswert, aber den Autor plagen natürlich in erster Linie seine Versagensphantasien...
Meine Sicht
Hatte leider grad nicht die Zeit die 20 Seiten des Threads sorgfältig durchzulesen. Trotzdem würde ich gerne meine Sicht in die Runde werfen und eventuell eine neue Sichtweise Gottes.

Ich bin konfessionslos und bezeichnen mich als Atheist.
Gott als Person zu sehen ist schon mal einer der grössten Fehler. Es gibt viele Dinge die gegen Gott sprechen, aber der meiste "Unfug" kommt meines Erachtens nach von den Religionen. Nur schon vom geschichtlichen Aspekt wird einem gezeigt, dass die ganzen Religionen darauf aufbauen, Menschen zu unterdrücken und Wissenslücken so zu füllen, dass sie einer kleinen Gruppe von Menschen etwas nützen.

Wenn man mal das ganze Wissen der Religionen wegstreichen würde und Gott als eine für unser Universum höhere Macht oder ein Etwas höherer Ordnung ansehen würde, kommt man vielleicht schon etwas näher.
Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig intensiver mit Philosophie, moderner Physik, Astrophysik und Astronomie auseinandergesetzt, und habe mir bei diesem Prozess das letzte Prozent Gott aus dem Kopf gewischt und anschliessend zu hundert Prozent aufgefüllt.

Die Urknalltheorie:
Ein endlos expandierendes Universum aus Raum, Zeit und Materie, entstanden aus einem unendlich kleinen Punkt, ist heute Grund allen Seins für uns Menschen. Berechnungen zu folge war das vor rund 13,7 Millionen Jahren. Denkt man jetzt an das, was vor dem Urknall war (welcher übrigens mangels Schallträger keinen Mucks erzeugt hat), wirft dies doch wahrscheinlich unendlich viele Fragen auf, doch die wichtigste, ist wohl die Frage nach der Kausalität. Die Kausalität bezeichnet die Beziehung von Ursache und Wirkung. In unserem Universum gilt: ohne Ursache keine Wirkung. Doch der Urknall wäre in unserem Universum die erste jemals stattgefundene Wirkung.
Folglich muss es für mich eine höhere Ordnung für unser Universum geben. Wie diese Ordnung aussieht kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Ob diese Ordnung selbst eine höhere Ordnung hat, weiss ich auch nicht.
Die Tatsache, dass etwas ist, anstelle von Nichts, ist für mich Grund für die Annahme eines "Göttlichen". Nur hat das alles nichts mit unseren Religionen zu tun, noch bedarf es im Umgang mit dieser Erkenntnis eine Handlung. Ich brauche nichts anzubeten, noch etwas zu tun. Denn hätte mich "Gott" anders gewollt, hätte er mich anders erschaffen.
******aas Mann
1.567 Beiträge
Leider erklärt die Urknalltheorie ebensowenig die Existenz von anderen ephemären Phänomenen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen, Callcentern, wiederverschließbaren Käsepackungen und Warteschleifenmusik.

Sprich: Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Da es hier um Wahrscheinlichkeiten geht, und ich im gesamten Thread nur sehr wenige Parameter zur Einschränkung einer Wahrscheinlichkeit finde, bin ich von der Methode erstmal enttäuscht.

Da es daher mit der Mathematik dünn wird, müssen wir eben von einer logischen Seite an die Wahrscheinlichkeit heranrücken:

Wenn es einen Gott gibt, wie wahrscheinlich ist es, das er Wesen schafft, die seine Existenz bezweifeln können?

...und jetzt fallt mal nicht auf den logischen Fallstrick herein.
Mit >favourized< stimme ich insofern überein, dass es bezeichnend ist, wie schnell man erkennt, dass für einen Gott wenig Platz (Sinnigkeit) bleibt, wenn man sich mit den angesprochenen (und auch anderen) Wissenschaften beschäftigt. Das geht den jeweiligen Professionellen ähnlich.

Was die von >favourized< angesprochene höhere Ordnung betrifft, so bitte ich doch mal, einen "Blick" auf die Welt unterhalb der Planck- bzw. Quantenlänge (Quantenzeit, Quantenmasse) zu werfen.
Sehr eingängig dazu Martin Bojowald. Ein deutscher Physiker, der einen interessanten Ansatz neben der Stringtheorie etablieren möchte - die Schleifen-Quantengravitation.

Mathematisch hätte ich da schon einen Ansatz für Wahrscheinlichkeiten, bzw. Nicht-Wahrscheinlichkeiten. Streitet sich die Mathematik nicht gerade mit Unendlichkeiten (Ewigkeiten) und Singularitäten. Sollte sie (die Mathematik) ausgerechnet bei Gottheiten versagen. Diese so objektive und sichere Wissenschaft.

So kritisch es ist, den Endzustand eines Schwarzen Loches als Singularität zu beschreiben, so kritisch ist es, eine unendliche Existenz anzunehmen.
Wir haben Gott erschaffen, nicht er/sie/es uns.
Das ist meine persönliche Auffassung, meine Erkenntnis aus dem Erlernten.


ABER ...
ich denke, wir vermischen hier zu sehr Emotionen und exakte Fakten. Und verwechseln wir nicht auch "Glauben", im Sinne sich zuwenden, orientieren und Ideologie?

Aus durchaus nachvollziehbaren Gründen haben Menschen in ihrer Entwicklung eine höhere Macht erfunden. Sie sollte helfen, unsere Welt und das Leben in ihr zu beschreiben.
Es machte und macht durchaus Sinn "zu glauben". Es ist ein Leitfaden, ein Weg sich zurecht zu finden. Prinzipiell tut der Glaube auch niemandem weh. Erst die Kirchen machen den Glauben zu einem Ismus - zu einer Ideologie

Ich brauche für meinen Weg keinen Gott, keine höhere Macht. Aber wenn andere sich in ihrem Glauben geborgen fühlen, wenn sie sich darin sicher aufgehoben fühlen, so spricht doch nichts gegen diesen Glauben.

Was also sollte es helfen, wenn man die Existenz, bzw. Nicht-Existenz Gottes beweisen wollte. Oder auch deren Wahrscheinlichkeit. Ist das relevant?

Relevant ist, wie man sein Leben gestaltet.
ist es denn wichtig ob oder ob nicht?
eines der zentrale symbole menschlicher kulturgeschichte ist der kreis. vollendung ohne anfang und ende. diesen zustand der harmonie zu erreichen ist in eben dieser kulturgeschichte ein zentraler inhalt. doch was wenn wir nicht wissen, nicht erklären können? zu leben mit dem fehlenden kreissegment, dem fehlenden wissen ist zugleich antrieb und demut. das sokratesche "ich weiß das ich nichts weiß" ist der gifel der erkenntniss und der demut zugleich. in dieser unvollkommenheit zu leben, ihre alltäglichkeit anzunehmen löst in vielen tiefe ängste aus. fragen des warum mir, warum das, warum so, quälen und der mensch neigt wohl dazu das fehlende kreissegment mit einem symbol aufzufüllen. in unserer gesellschaft leider zu oft "mein haus, mein auto, meine yacht", jedoch auch "mein gott". problematisch wird es nur wenn "mein gott" "dein gott" sein muss. als "mein gott" hat dieses symbol seine berechtigung. das vertrauensvolle, sicherheits- und sinnstiftende missing link
Der Kreis ist ein schönes Symbol...leider ist unser Leben aber eher linear...fängt an und endet...das Bewußtsein um die eigene Endlichkeit...um diese Lebensperspektive löst den horror vacui aus, der wohl (wer weiß, wer weiß) spezifisch für die (Säugetier)Gattung Mensch sein dürfte...der Anfang jeder Kulturentwicklung...der Anfang allen Elends...wir streben nach Transzendenz und Sinngebung, weil wir die schnöde individuelle Sinnlosigkeit genauso schlecht ertragen können, wie die sichere Limitierung unseres Lebens...Seins...

Gott, Götter, Astralleiber, unendliche Lebensenergie, Rosenquarze etc. etc. sind Versuche uns über die Bedingungen unserer Existenz zu trösten. Transzendieren können wir sie hierdurch nicht...Lebenssinn geben wir uns selbst...wenn überhaupt.

Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines Gotts zu diskutieren, macht genauso viel Sinn, wie über die magische Bedeutung eines Bärenkackhaufens zu sinnieren. Pseudorationalisierung entspricht magischem Denken. Möge jeder glauben, aber die Unsicherheit des Glaubens ist in dem Fall nicht auflösbar.

*grins*
@chrismaas ... oder sollte ich sagen christmaas ;)
Ich bin nicht zwingend der Ansicht, dass alles irgendwie schicksalhaft beabsichtigt sein muss. Ich rede nicht davon, dass jemand die letzten 14 Milliarden Jahre seit dem Urknall minutiös durchgeplant hat. Ich hab auch nicht das Gefühl, dass eine höhere Ordnung unser Universum beobachtet.
Es geht mir nur um diese Schlüsse, dass es ETWAS gibt und nicht NICHTS. Raum, Zeit und Masse entsteht nicht einfach und ist auch nicht das A und A.

Letztendlich lassen sich viele Fragen nicht beantworten. Aber es gibt einige logische Schlüsse, welche unser Denken zulässt.

Es wäre genau so möglich, dass wir für jemand anderes eine virtuelle Welt sind. Beispielsweise ein Computerprogramm welches zur Simulation von Galaxienbahnen dient.

Letztendlich denke ich, dass ich die Fragen stellen muss, die für mich wichtig sind. Für mich ist es nur logisch, dass der Anstoss für die Existenz unseres Universums einen kausalen Zusammenhang hat. Das entspricht der allgemeinen Logik, und wenn Logik nicht mehr funktioniert, ist mein Denken überhaupt noch sinnvoll?

Ich habe das Gefühl, dass das geozentrische (oder eher egozentrische; btw hat geo und ego sprachwissenschaftlich eine Verbindung?) Weltbild noch immer in den Köpfen existiert. Hätte ein Meteorit nicht vor Millionen von Jahren einen Grossteil der Lebewesen eliminiert, gäbe es uns Menschen wohl nicht. Desweiteren gibt es im Universum nebst dem Menschen, und wenn nicht zumindest auf der Erde, noch weitere Lebewesen, welche allen Anschein nach nicht zu einem höheren Wesen beten. Zudem kann ich mir keinen intelligenten und uns (Lebe)wesen gutgesinnten Schöpfer vorstellen, welcher von seinen Geschöpfen erwartet, dass sie ihn anbeteten. Und umgekehrt würde es mir auch nie einleuchten, wieso ein Schöpfer seine eigenen Geschöpfe bestrafen sollte, wenn diese das nicht täten. Zumal diese fehlgeleiteten Geschöpfe, ebenso vom Schöpfer geschaffen wären. So würde er sein eigenes Schaffen in Frage stellen und sich selbst ins Bein schiessen.

Das sind Beispiele für Ausschlusskriterien, wieso ich es nicht für sinnvoll erachte, ein höheres Wesen zu huldigen.

Ich mach jetzt einfach mal Schluss und lass den Dialog weiterlaufen. Zu viel geschrieben und noch mehr viel mehr Gedacht.
*****_bw Mann
254 Beiträge
Eindeutig Ja
Ich bin davon überzeugt,
dass es einen Gott gibt.
wenn es einen gibt
wenn es einen gibt, dann sitzt er zwischen den schenkeln einer frau und lacht mich aus.
Wahrscheinlichkeitstheorie
Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz Gottes beträgt 3,7656 %. Wer das nicht glaubt erhält von mir eine andere Zahl genannt (solange bis er sie glaubt...)...
statistisch..
gibt es einen gott ist die abstimmung absurd, gibt es ihn nicht - ebenfalls.
phantasie ist wichtiger als wissen. wir wissen nicht mal wieviele dimensionen es gibt, ob überall die gleichen dimensionen existieren und ob eine gottheit sich überhaupt verstofflichen muss wo doch die menschheit dabei ist sich zu entstofflichen.
stell dir vor du denkst es gibt ihn/sie nicht. den gott, die göttin. (mal ab davon ist ein gott männlich?) würde sich dein leben anders gestalten? gäbe es diese gottheit dann doch wäre dein leben anders verlaufen? die wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich irrelevant. interessanter wäre dann die frage ob es das ICH gibt. das was man seele nennt. drückt sich die seele physikalisch aus? *schweig*
*****_bw Mann
254 Beiträge
@cuecue75
Danke für Deine Gedanken, die vielleicht manche Pauschalierer mal zum Nachdenken anregen werden...

Auf einen Teil möchte ich jedoch eingehen:
stell dir vor du denkst es gibt ihn/sie nicht. den gott, die göttin. würde sich dein leben anders gestalten?

Ich kenne viele Menschen, denen der Glaube hilft,
ein besserer, glücklicherer und liebenswerter Mensch zu sein.
Oft habe ich mich gefragt, ob diese zu beneiden, oder zu bemitleiden sind, weil sie eben an etwas glauben, ohne zu wissen.
Vielleicht wissen sie? Bin ich der Dumme?

In jedem Fall scheint es zu helfen und dem Leben einen Sinn zu geben.
Der Gotteszweifel
Wenn es Gott gibt fragt sich, warum er uns rätseln lässt. Wenn nicht, warum wir rätseln.
Ist er allmächtig kann er es uns sagen.

Die Frage nach Gott beantwortet jeder anders.
Kann sich eigentlich jemand vorstellen, dass jemand sie für ihn beantwortet? Ganz ohne einen Einwand?

Wir wissen in der Tat wenig über ihn, trägt er Sandalen und einen weißen Bart? Oder ist er alle Materie und aller Geist? Irgendeine Dimension vielleicht für ihn gefällig? N hoch m hoch o hoch…

An Gott glaubt man gefälligst. Damit passta. Glaube versetzt Berge zumindest schafft er einige Probleme aus der Welt. So das Problem der Philosophie.

Sind in der Tat alle glücklich, die an Gott glauben? Und die anderen dagegen arme Teufel…?
Manchmal hilft er, manchen bringt er Menschen beim Anblick von Leichenbergen zum Verzweifeln.

Wir sollten vielleicht nur zweifeln. Manches macht Sinn, manches nicht; vieles ist einfach zweifelhaft.
Antwortfrage
Wenn jeder von uns GUTES tut, weder stiehlt, Gewalt ausübt oder lügt, ist dann die Existenz eines höheren Wesens notwendig?
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Das erinnert mich an die Geschichte von dem 100-Mark-Schein, der im Dorf rurmgeht, und mit dem jeder seine Schulden bezahlt, bevor bekannt wird, dass dieser gefälscht ist.

Wenn die Leute einen Gott brauchen, um sich anständig zu benehmen, warum nicht. Blöd ist nur, wenn sie sich genau auf diesen Gott berufen, um Mist anzustellen...

LG, Laura
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