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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
******aas Mann
1.590 Beiträge
Antwortfrageantwort
Da nicht jeder von uns Gutes tut, mancher stiehlt, viele Gewalt ausüben und alle irgendwann mal lügen - ist dann die Existenz eines Wesens das all das vergibt nicht unerlässlich?
*kaffee*
Antwortfrageantwortfrage
Wie wäre es, wenn diejenigen uns vergeben würden, die wir bestehlen, belügen oder an ihnen Gewalt ausüben?

Wie wäre es, es einfach zu unterlassen, um UNS SELBST treu zu bleiben?

Nicht Gott muss uns unsere Sünden vergeben, sondern die, an denen wir sie ausüben und vor allem WIR SELBST sollten uns vergeben.

Wieso benutzt man einen Pseudogott, um Bockmist verzapfen zu dürfen?

Dass Götter etc. existieren, ist die älteste LÜGE der Welt.

Dass Menschen bösartig sind, ist die älteste TATSACHE der Welt.

Die Erde ist eine Scheibe !!!
******aas Mann
1.590 Beiträge
Wahrheitsschwindelwahrscheinlichkeit
Wie wäre es wenn... - die Berechnung einer Wahrscheinlichkeit eine verlässliche Aussage über die Wirklichkeit liefern würde?

Moment mal.

Wahrscheinlichkeit berechnen?
Allein an die Möglichkeit zu glauben ist der Nachweis der Religiosität von Mathematikern: Zahlen machen eine Aussage über das Ungewisse.

Aber wir waren ja bei den Menschen, die böse sind. Und die sich dann einen guten Gott ausdenken müssen, um einen Grund zu haben um einander all das Böse zu vergeben - denn er tut's ja auch.

...und dann Gott wieder abschaffen, weil er eine Lüge ist, und Lügen sind ja auch böse.
• Was dazu führt, das man sich danach beruhigten Gewissens weiter belügen, betrügen etc. ad nauseam.. kann.

Die Erde ist wirklich eine Scheibe. Mit Butter?
*skeptisch*
Wortimmundumdreherwahrscheinlichkeit
Man kann diese Thesen bis ins Unendliche ausdehnen, ähnlich wie in der Mathematik.

Versuchen wir es mit der Astrophysik.
Wir sollten die Lügen ein wenig in Zeit und Raum krümmen, sodass wir wieder am Ausgangspunkt ankommen.

Wenn der Mensch so arg vom geitigen Tiefflug gebeutelt ist, um Gott anbeten zu müssen, gut sein zu dürfen, sollten wir die Atomphysik hinzuziehen mit unendlich vielen Spektrallinien, - diese sind zumindest nachweisbar.

Die Erde ist eine Scheibe - Brot mit Butter und Wurst. *smile*
******aas Mann
1.590 Beiträge
Brot&Butterphilosophie
Spektrallinien sind faszinierend, weil sie etwas bestimmbar machen, von dem man eigentlich gar nicht mal genau sagen kann ob es nun da ist - Teilchen oder Welle?

Von außen betrachtet wäre Gott fast genauso: Moralisch scharf konturiert mit klaren Grenzen und Vorgaben, aber stofflich nicht greifbar. Wie ein bekannter Autor gerne schreibt: "Das ist alles irgendwie Quantum."

Aber ob nun ein Gottesbild die moralische Ausrichtung des Menschen fördert oder dessen Kritikfähigkeit durch das Anzweifeln ebendieser moralischen Abgrenzungen schärft, ist doch letztendlich einerlei: So oder so haben alle was davon. Wirklich böse ist nur Entropie.

Die Erde ist eine Scheibe. Aber nicht wirklich dünn geschnitten.
*grill*
Buttervombrotnehmer
Die Anthroposophie sagt zur Entropie:

"Diese Scheibe ist wirklich dick, uneben, wirr, verwuchert, unvollständig und zerrissen. Wer hat die abgeschnitten? Das muss ein Stümper gewesen sein. War er betrunken, von Sinnen oder sein Blick unscharf? War es gar ein Zyklop, mit grauem Star, so wie ich?" *zwinker*
******aas Mann
1.590 Beiträge
Benehmenistseligerdenngeben
Die Entropie sagt zur Anthroposophie:
"Keine Ahnung. Ab s'ist kühl hier, nicht?"

Womit auch bewiesen wäre, das Kalauer ein Gravitationsfeld haben, denen mitunter weder Licht noch Vernunft entkommt.

Vermutlich ist es ein geschickter Trick, die kristalline Klarheit der Selbsterkenntnis und die intellektuelle Überlegenheit der Daseinskritik als des Menschen größter Fehler darzustellen: Hochmut und Selbstüberschätzung. Und das ist gar nicht so dumm, denn der kataraktische Zyklop kann auch nur Kontaktlinsen tragen und das Messer zur Formung der aktuellen Zeitscheibe absichtlich ungelenk geführt haben. Nichts ist so stabil wie der Zweifel und der Widerspruch.
alien
Ich sage jetzt mal vorweg, dass ich diesen Thread nicht allzu sehr studiert habe, aber ich geb dennoch meine Meinung dazu auch auf die Gefahr hin jemanden zu wiederholen oder einen Bruch in den Argumentationsstrang zu bringen.

Ich habe letzteres gewählt (0%).

Ich denke, wenn ich mir ein Konstrukt von Ideen aufbaue und meine Welt mit Logik ergründen will ist die konsequente Anwendung eben dieser unerlässlich. Ich kann in Grenzgebieten und bei irgendwelchen Extrema nicht die Ausnahme machen und statt einer plausiblen Begründung ein diffuses, paradoxes, unwiderlegbares wie auch unbeweisbares, in vielen Fällen gar anthropomorphisiertes Wesen ans Ende meiner Argumentationskette stellen. Denn es ist unbefriedigend.

Die Natur Gottes ist schon immer paradox gewesen. Er erschafft alles, aber wer hat ihn erschaffen? Er ist allmächtig, aber kann er einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?
Aufgrund dieser Paradoxa, welche eben die Absenz von Logik erfordern, ist es ein indiskutables Prnzip.

Die Herkunft dieses Prinzips wurde wohl hinreichend von Feuerbach und Marx dargelegt. Dass es nicht funktionieren kann von Nietzsche und Schopenhauer.

Ich will niemanden verletzten, beleidigen oder seine Überzeugungen absprechen...

...aber für mich ist die Idee von Gott das absurdeste und rückwärtsgerichtetste, was mir in unserer Gegenwart begegnet.
Gott ist ein Kirchenprodukt und Kirche ist nichts anderes als eine Sekte.
Die Bibel wie wir sie kennen ist eine Fälschung. Total Verfremdet !!.
Die Katholische Kirche hat sehr große macht. (Darum können die ja auch ungestraft Kinder misbrauchen).

Aber ich glaube aber ob du es nun Gott, alla, shiva usw nennst ist doch gleich.
Ich glaube an eine höhere macht und vorallem an das Karma.
Ich glaube an Gott
Ich kann es nicht beweisen, es sind Erlebnisse und Erfahrungen.
Klar, könnt Ihr jetzt sagen, das ist die spätere Interpretation eines Ereignisses.

In Anbetracht viel Leidens auf der Welt bestehen immer wieder Zweifel an einer göttlichen Gerechtigkeit oder Barmherzigkeit.

Gott, wie ich Ihn verstehe ist eine "höhere Macht" und nicht belegbar, aber ahnbar.

Kirche und Gott, Spiritualität und Konfession sind nicht deckungsgleich. Die Kirchengeschichte zeigt sehr deutlich, die Anpassung an die herrschende Gesellschaft bzw. die Instrumentalisierung durch die herrschende Gesellschaft, im Sinne von Überbau und Basis.

Spiritualität ist für mich ein Ahnen, ein Spüren ohne es definitiv belegen zu können.

Fantasio
Wem es hilft, der soll an Gott glauben. Der Glaube, dass es ein höheres Wesen gibt, hilft vielen Menschen, Verantwortung, mit der sie selbst nicht zurechtkommen, abzugeben. Ich finde dies nicht erstrebenswert, aber jedem das seine.
Was sagte schon Karl Marx: "Religion ist Opium des Volkes".

Ich glaube nur der Wissenschaft, aber trotzdem will ich keine endgültige Aussage über die Existenz Gottes treffen. Da "Gott" keine greifbare und messbare Größe ist, kann man nur mutmaßen, dass es ihn wahrscheinlich nicht gibt. Wissen kann man es jedoch nicht.

Ich habe in meinem Leben schon ein paar Situationen erlebt, die ich mir logisch nicht erklären konnte. Ich denke aber, dass es logische Erklärungen dafür gibt, ich sie mir nur nicht erschließen konnte.
"Die Umfrage ist nicht "offen" formuliert, schaut ziemlich nach "Tunnelblick" aus. Nicht jeder religiöse Mensch ist Christ, nicht jeder religiöse Mensch hat nur einen Gott."

Umfragen erheben nicht den Anspruch, für jeden von Belang zu sein. Sie würden zu umfangreich und somit zu einer Studie werden, für die keiner die Forschungsgelder bereitstellen will.
****nu Mann
6 Beiträge
Nun, genau genommen kann auch die Wissenschaft nicht schlüssig sagen ob es einen Gott gibt oder nicht. Nur sind die Indizien dafür das es keinen Gott gibt der ununterbrochen alle Geschehnisse in die rechten Bahnen lenkt für mich sehr überzeugend.

Allerdings bleibt jede Menge Spielraum offen für etwas göttliches das eventuell die Initialzündung für unsere Existenz gegeben hat, drum hab ich ihm mal 20% gelassen *g*

Ich denke mal die Menschheit wird bald selbst schöpferisch tätig werden, Stichwort künstliche Intelligenz und künstliches Leben, vielleicht schärft das dann auch den Blick auf unsere eigene Entwicklungsgeschichte *g*
*****us6 Mann
790 Beiträge
Gähn
Gottesbeweise werden in ihrer Langeweile nur noch übertroffen von den absurden Versuchen zu beweisen, dass es Gott nicht gibt.

Beides geht nicht, das ist doch alter Tobak.

Mein Appell: Glaubt, was ihr wollt, aber nutzt unsere gemeinsamen Lebensspannen für Dinge, die interessanter, witziger, geiler sind. Da wüßte ich jede Menge. Und das Beste ist. Es sind Dinge, die Spaß machen - unabhängig davon, ob es Gott gibt und wenn ja, wieviele.
*********rivat Mann
1.266 Beiträge
RESPEKT !!!
VERNEIG
*meinheld*
...endlich mal wieder ein beitrag, der es auf den punkt bringt...
(was nichts damit zu tun hätte, etwa nicht in der lage zu sein, derartige diskussionen führen)

in diesem sinne...

allways look on the bright side of life... *floet*

"Ach, komm Brian. Lass uns zur Steinigung gehen." -"Zur Steinigung kannst du jeden Tag hingehen!"
"Du kannst keine Kinder kriegen, Stan, du hast keine Mumu! Und eine Gebärmutter hast du auch nicht, wie soll denn das funktionieren!"
"Habe ich eine große Nase, Mama?" - "Hör auf, immer nur an Sex zu denken!"
"Haben sie dich vergewaltigt, Mutter?" - "Anfangs schon..."






... achja ... und eh ich's vergesse (wer ist schon unfehlbar)...
"Also gut, ich bin der Messias... und jetzt... VERPISST EUCH!" *zwinker*
*****us6 Mann
790 Beiträge
DEUS CARITAS EST
Ach, falls es interessiert: Ich selbst glaube übrigens an Gott, und zwar an den Einen, Dreifaltigen, Allmächtigen.

Und ich glaube, er hat mir dieses Leben schenken lassen, damit ich es in diesem menschlichen Körper genieße. Denn: Gott ist die Liebe (caritas deus est) - für mich ein absolut geiler Gedanke. In der entsprechenden Enzyklika unseres Päpstchens wird übrigens der SEX als besondere, gottgewollte Liebesbeziehung zwischen Menschen gewürdigt - ein revolutionärer, leider zu wenig beachteter Passus, der hoffentlich das Ende der perversen Sexfeindlichkeit der Amtskirche einleitet, dauert vielleicht noch ein paar hundert Jahre (als Katholik ist mensch nachsichtig mit seinen Würdenträgern), aber immerhin *g*

Darüber zu streiten ist aber vergeudete Zeit. Deswegen sich zu hassen, zu prügeln oder gar totzuschlagen widerspricht der Liebe. Also - lassen wir Gott die Liebe sein, aber nicht wegen Gott die Liebe sein *friends*
*****_bw Mann
254 Beiträge
Gott
meine Erfahrung ist,
dass die Menschen immer wieder Dinge,
die sie entweder nicht verstehen oder die ihnen Angst machen
*umpf* *panik*
entweder bekämpfen oder ins Lächerliche ziehen.

Macht Euch mal Gedanken drüber, zu welcher Sorte Ihr Euch zählen könnt.

Liebe und Toleranz spiegeln das Göttliche in uns

*freu2*
*****_bw Mann
254 Beiträge
@bill
danke für diesen ernsthaften Beitrag,
der mir beim Schreiben zuvor gekommen ist...
*****us6 Mann
790 Beiträge
@drese
meine Erfahrung ist, dass die Menschen immer wieder Dinge, die sie entweder nicht verstehen oder die ihnen Angst machen entweder bekämpfen oder ins Lächerliche ziehen.

Das stimmt, drese. Was die Witze über Kirche und Gott betrifft: Die härtesten hört man von Priesterseminaristen *fiesgrins* Auch "Das Leben des Brian" (siehe Zitate oben) finde ich großartig, ebenso "Der Sinn des Lebens" (toll: wie die katholischen Kinder vom Vater verkauft werden, weil er sie nicht mehr ernähren kann, aber auch auf Sex ohne Kondom nicht verzichten will/darf....einfach klasse). Sowas kann nur machen und genießen, wer mit Kirche aufgewachsen ist.

Wenn Gott halbwegs so ist, wie wir Christen ihn beschreiben, dann hat er nichts gegen Blasphemie. Da steht er drüber, lacht wahrscheinlich sogar am lautesten.

In diesem Sinne: *omm* und *popp*
*****_bw Mann
254 Beiträge
Gott, Bibel, Kirche und Religion
leider Begriffe, die m.E. immer wieder zusammengeschmissen, gemischt und durcheinander gebracht werden.

Wer soll den da noch durchblicken?
*sternchen*

Habe heute morgen was echt schönes gelesen:

Religionen sind überladen mit Vorurteilen und engstirnigen Gedanken
von Anhängern, die sich nie der Wahrheit und Schönheit
ihres Lebens geöffnet haben.

In diesem Sinne:
Genießt das göttliche Leben

*bravo* *party* *troet* *knuddel2* *kissenschlacht* *liegestuhl*

*klugscheisser* Drese
=)
Die Existenz der Zahl "0" in der Mathematik ist der adäquate Beweis für die Existenz Gottes in der Religion.

Jesus Christus aber ist der lebende Beweis für die Existenz Gottes unter den Menschen - deshalb auch der "lebendige Gott" genannt!

...oder auch: Herr Zebaoth (AT)
********r_nw Mann
41 Beiträge
... altes Thema und für mich immer wieder köstlich ...

Glauben heißt etwas als Tatsache anzuerkennen die man nicht beweisen kann.


Ich glaube das es mir nicht möglich ist darüber zu urteilen ob es Gott gibt.

Klar kann es Gott geben, muß es aber nicht.
Klar kann er hier auf Erden eingreifen, wenn es ihn gibt, muß es aber nicht.

Wenn es einen Gott gibt, so wie die großen Religionen beschreiben, dann ist er eine Wesenheit die wir nicht realisieren können, weil sie nicht in unsere Denkweise packt.

Die Existenz eines Jesus von Nazaret, beweist, das es einen Jesus von Nazaret gab, nicht mehr und nicht weniger.

Alles in allem finde ich Gottesbeweise weder spannend noch notwendig, es gibt dringendere Fragen denen wir uns zuwenden sollten. Fragen die moralisch wichtig sind und das Leben auf diesem Planeten auch für die nächste generation lebbar machen ...
*******i_hb Mann
264 Beiträge
wir sind uns sicher einig; Die Bibel ist eben nur von Menschen geschrieben, um mit ihrem Diktat in anderen Menschen keine eigenen Vorstellungen über die Herkunft unserer Existenz aufkommen zu lassen.

Aber der luterschen Bibel zufolge ist er allmächtig, barmherzig und auch noch allwissend.
Drei Widersprüche in sich, angesichts dessen was er hier ja fabriziert.

Aber dass so einer pervers ist, wundert mich nicht, wenn er zum Zeugen seines Sohnes (jungfräuliche Empfängnis) gar nicht ficken durfte...
*schiefguck*
*****us6 Mann
790 Beiträge
oh mein Gott
@*****sti, bis auf die Rechtschraibfähler könnt dein Beitrack ausm Priester*semen*ar entflossen sein
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