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Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes

Dauerhafte Umfrage
****tta Mann
3.463 Beiträge
Themenersteller 
Über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes
Hallo Allerseits.
Immer diese "blöden" Umfragen. *headcrash*

Ich denke jedoch es wäre sehr interessant zu erfahren, welche unterschiedlichen individuellen Wahrscheinlichkeiten über die Existenz Gottes es gibt, gerade in dieser Gruppe der Intelligenz & Hoch-IQ.

Natürlich ist diese Umfrage kein Beweis in die eine oder andere Richtung.
Ich bin nur gespannt ob wir hier eine Normalverteilung (Gaußsche Glocke) vorliegen haben.


Also bitte ich Euch um ehrliche Angaben und keine Anfeindungen!
Monsieur,

als erstes würde ich sagen, dass es in einer Erotik-Community ziemlich unwahrscheinlich ist, dass viele allzu gläubig sind.
Als zweites - je mehr man sich für die Wissenschaft interessiert, desto weniger gläubig wird man.
Ich bin auch genau so feige wie die meisten hier sein werden, sprich "Ich bin fest davon überzeugt dass es keinen Gott gibt, jedoch lasse ich mal 20% für ihn" *g*

Was meine eigen Position diesbezüglich betrifft, so wenn man nach Bibel vorgeht, dann sagt sie an vielen Stellen selbst dass es kein Gott geben kann. Und was mich an meisten Religionen stört ist das anthropozentristisches Modell der Universum. Das alles hat einer nur für Mensch getan (ha ha ha).

Und was ich noch ganz lüstig finde ist dass wir unsere Machtgier aud den Gott übertragen, a la "der Gott hat die Menschheit kreiert, damit sie ihn anbetet". Lächerlich.
Noch ein Message an Menschen (am meisten Frauen, komischerweise) die sich als Teil der göttlichen Universum ansehen: Ihr wart ein fleck. Ihr seid ein wuchtig teilendes Organismus, der aus zwei Zellen entstand. Genau so wie ich.

Die meisten Religionen dienen zum Zweck nur eine einzige Frage zu beantworten: Was ist der Sinn des Lebens? Der Witz ist, dass es keinen Sinn gibt. Und um diese Tatsache zu akzeptieren muss man aus meiner Sicht viel mehr innere Stärke und Überzeugung beisitzen, als um an Gott zu glauben.
Auch auf die Gefahr hin, mich in diesem Forum fürchterlich zu outen, ja, ich glaub daran und hab die 80% gewählt.

Es paßt tatsächlich nicht in dieses Forum.

Was hab ich dann in diesem Forum zu suchen?
Der Glaube an Gott hat nichts mit dem veraltertem Regelwerk der Kirche zutun. Ich habe mein Handeln nur vor Gott selbst zu verantworten, nicht aber vor Priestern und Päpsten.

Mike
Eine durchaus richtige Einstellung, Monsieur, denn die zwei Sachen muss man unbedingt unterscheiden: Glaube und Religion.
@gobseck
Du sagst, es gibt keinen Sinn des Lebens. Gib Deinem Leben einen Sinn und tu Gutes Deinen Mitmenschen.

Mike
Guten Morgen
@****eck,
ich meine den Threaderöffner so verstanden zu haben, das wir uns nicht anfeinden sollen! Nun, das was DU hier aber zum Besten gegeben hast, ist nicht nur Deine Meinung, sondern Du stellst alle diejenigen welche eben doch an Gott glauben als Dumm und lächerlich dar. Ein Schlag ins Gesicht! Überdenke mal Deine Wortwahl!
Und wie Du darauf kommst, das in der Bibel die Existenz Gottes geleugnet wird, das zitiere mir mal!

Nun zum Thema. Eigentlich fehlt eine Stimme, denn wir sind ein Paar können aber nur einmal abstimmen. Und ja! Wir beide glauben an Gott, und ja! wir wissen das er existiert. Warum ? Nun, weil wir in unserem Leben bisher genug mit ihm erlebt haben.

Leider setzten viele Menschen die Tatsache an zu Gott zu glauben mit der zugehörigkeit einer Religion und deren ausübung gleich.
Wir persönlich distanzieren uns z.B. ganz klar von der Kirche. Die Institution an sich ist eine Lüge. Alleine die Tatsache das man Vergebung nur durch die Priester erfahren kann ist konträr zu dem was in der Bibel steht. Für uns ist auschlaggebend was in der Bibel steht. Nichts weiter.

Und noch eine kleine Anmerkung zu der oft genannten Aussage, das umso mehr man sich mit der Wissenschaft befasst, man umso weniger an Gott glauben kann. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wer sich einmal wirklich professionelll mit der Evolutionstheorie befasst hat, wird feststellen, das es mehr Beweise für die Schöpfung gibt, als für die Evolution. Wer einmal sich die Aussagen von Darwin ansieht, wird ganz klar lesen" Ich WILL nicht an einen Gott glauben, deswegen glaube ich an die Evolution!".

Wer mal wirklich gutes Material lesen möchte, dem empfehle ich
Prof. Dr. Werner Gitt.

Und nicht jeder Gläubige der hier ist, sucht den Partnertausch. Somit ist es auch für solche Paare durchaus legitim sich Anregungen für das eigene Sexualleben zu holen.

Interessante Diskussion, insofern sie denn sachlich geführt wird.

Liebe Grüße
Daisy
@****tta:
Also bitte ich Euch um ehrliche Angaben und keine Anfeindungen!

Ich muß gestehen, daß ich mit dieser Art der Fragestellung überfordert bin. Konkret heißt das, daß ich eine Wahrscheinlichkeitsvermutung für die Existenz jenes höheren Wesens, welches wir verehren, schon ein wenig grotesk finde.

"Nach den Meldungen nun die Gottesvorhersage: Die Gotteswahrscheinlichkeit beträgt in den Morgenstunden 20%, um dann im Tagesverlauf im Norden bis auf 50%, im Süden und Südwesten bis auf 80% zu steigen."
@*****man: Auch wenn ich Gutes tue, allen helfe usw. ist es immer noch kein Sinn, das ist eine Beschäftigung. Auch sich fortzupflanzen kann nicht als Sinn angesehen werden.

@***sy: Ich war selbst bis vor einigen Jahren streng katholisch. Daher wenn ich jemanden lächerlich machen sollte, so mach ich mich auch selbst damit lächerlich.

Was die Einstellung "Der Gott hat Bewährungsprobe auf meinen Weg geschickt, ich habe sie durchgemacht und bin jetzt noch klüger und gläubiger", so haben die Römer das viel einfacher ausgedrückt: "Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter."

Der Bibel nach soll der Mensch ein Ebenbild des Gottes sein. Aus meiner Sicht kann erstens sowas nur ein Mensch sich ausdenken, und zweitens wenn der Mensch ein Ebenbild Gottes ist, so kann es kein kein Gott sein, der ihn erschaffen hat.

Der Mensch hat sich mittels Gewalt durch die Evolution durchgekämpft, diese rudimentäre Gewalt sitzt in uns immer noch und wird noch lange sitzen.

Allein die Spaltung auf Gute und Böse ist zum heulen. Es gibt eine sehr gute Übung in der Beziehung: Versucht Euch die Ideale Welt vorzustellen, die Welt ohne Bösen.

Was das alte Testament betrifft, so ist alles was für Jerusalem gut ist - das Gute, alles andere - das Böse. Oder liest mal den Fluch an Babilon, der ist überaus grausam. Kann denn ein gläubiger Mensch (geschweige vom Gott) sowas von sich geben?
@****eck:
Als zweites - je mehr man sich für die Wissenschaft interessiert, desto weniger gläubig wird man.

Bist Du Dir da wirklich sicher? Beispielsweise ist von sehr vielen Physikern - teilweise sehr berühmten (Einstein, Heisenberg etc.), aber auch von solchen, die eher in Fachkreisen einen großen Namen besitzen - bekannt, daß sie mit zunehmendem Alter und immer weitergehender Beschäftigung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, einen sehr tiefen Glauben eintwickelt haben.
"Nach den Meldungen nun die Gottesvorhersage: Die Gotteswahrscheinlichkeit beträgt in den Morgenstunden 20%, um dann im Tagesverlauf im Norden bis auf 50%, im Süden und Südwesten bis auf 80% zu steigen."

Bravo Monsieur!

Und über höheres Lebewesen:

Ich mag die Gläubige zu fragen, was sie von griechischen Göttern oder von Sonnen-Gott halten. Die Antworte genieße ich einfach.

Hier scheine ich der Gottesfeind Nummer eins zu sein. Wenn ich demnächst vom Blitz getroffen werde, so bitte ich Euch zu Tode zu lachen.
mit zunehmendem Alter und immer weitergehender Beschäftigung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, einen sehr tiefen Glauben eintwickelt haben

Das würde ich nicht als "zunehmender Alter" sondern ehe als immer nähe anrückenden Tod bezeichnen. Es ist völlig natürlich angst vom Tod zu haben. Es kann sogar sein dass wenn ich je siebzig werden sollte (was an Betracht der Gottesrache ehe unwahrscheinlich ist), werde ich womöglich auch zutiefst gläubig.

Es ist einfacher zu akzeptieren, dass man sein Leben vergeblich leben wird, als dass man vergeblich gelebt hat.
****tta Mann
3.463 Beiträge
Themenersteller 
@lunikus und @gobseck
Ich muß gestehen, daß ich mit dieser Art der Fragestellung überfordert bin.

Na dann lass es einfach und halte Dich raus.
Es zwingt Dich niemand.

Wahrscheinlichkeitsvermutung für die Existenz jenes höheren Wesens, welches wir verehren, schon ein wenig grotesk finde.
Wen meinst Du mit "Wir" in Deinem Satz? Es geht um Deine Meinung.


Ich denke, ich habe mich klar ausgedrückt und würde Euch bitten Eure Äußerungen hinsichtlich Anfeindungen und Spitzen zu überprüfen.
Dass es sich hier um ein brisantes Thema handelt, darüber bin ich mir durch aus im Klaren und ich lasse es mir nur ungern von Euch kaputt machen.
Voraussetzung für das Verständnis der Frage ist das richtige Lesen.
Kinder wollte ich mit dieser Frage nicht behelligen. (Dass ist jetzt nicht auf Euch beide gemünzt)

Es geht lediglich darum, zu verstehen, ob es sich in der Frage nach Gott um eine statistische Normalverteilung handelt. Nicht um die Wertung der Antworten.

Also haltet Euch hier in Zukunft raus!
Ich bitte Euch!

Viele Grüße Thomas
Ich muß gestehen, daß ich mit dieser Art der Fragestellung überfordert bin.
Na dann lass es einfach und halte Dich raus.
Es zwingt Dich niemand.

Ich habe mich deshalb ja auch einer Stimmabgabe enthalten, denke aber, daß auch ich das Recht habe, meine Gedanken zu dieser Umfrage zu äußern. Ich verstehe Deinen pikierten Ton an dieser Stelle nicht.

Wahrscheinlichkeitsvermutung für die Existenz jenes höheren Wesens, welches wir verehren, schon ein wenig grotesk finde.
Wen meinst Du mit "Wir" in Deinem Satz? Es geht um Deine Meinung.

Da war ich wohl zu subtil. Diese Formulierung ist ein Zitat aus "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen".

Ich denke, ich habe mich klar ausgedrückt und würde Euch bitten Eure Äußerungen hinsichtlich Anfeindungen und Spitzen zu überprüfen.

[X] Done.

Dass es sich hier um ein brisantes Thema handelt, darüber bin ich mir durch aus im Klaren und ich lasse es mir nur ungern von Euch kaputt machen.

Wer ist "Euch"?
****tta Mann
3.463 Beiträge
Themenersteller 
Steht oben drüber.
Lesen!
Oh, da ist aber jemand arg angefressen... Ich glaube, daß hier im Moment vor allem ein Teilnehmer an der Diskussion seine Energie darin investiert, dieses Thema "Kaputt zu machen". Wenn's schee macht...
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Machtwort (passt ja auch irgendwie zu Gott ;-)
*modda*

Hallo Leute!
Religion bzw. Glauben ist für viele Menschen auf der Welt ein ganz wichtiges Thema - ob sinnvoll oder nicht, will der TE hier überhaupt nicht diskutiert haben!

Bitte seid hier überaus feinfühlig!

Niemand wird in diesem Forum jemand anderen bekehren können, egal in welche Richtung.

Wenn der Thread weiterhin so aufbrausend geführt wird, werde ich ihn schließen. Wäre doch schade drum. Ihr schafft das auch besser, ich glaub an Euch! *ja*

Liebe Grüße,
Laura
@ Sagitta
Du hast meinen vote gesehen.
Als Kind glaubte ich, da von meiner sehr katholischen, aber eher christlichen Oma, geprägt tatsächlich vor allem an Gott und Engel im Himmel. Die heilige Familie, die Mutter Gottes, eine Art böser Widersacher, den wir aber besiegen werden, waren für mich ebenfalls existierende Tatsachen.
Im Zuge der üblichen Frage: Wie kann Gott dies zulassen... begann ich mit 14 Jahren die Bibel komplett zu lesen und kam zu der Ansicht, dass mir die Märchenstunde keine Antworten auf meine Fragen gab.
Angefangen von der unbefleckten Empfängnis, bis hin zu dem Sühneopfer Crhistim bis hin zur Erbsünde, in meinen Augen alles nichts als Konstrukte. Da Gott die Menschen so liebt, lässt er ihnen die Freiheit, opfert seinen Sohn, um ihnen den Weg zu zeigen und schreitet dann schließlich doch auf schrecklichste Weise ein, da alles ja nichts genützt hat? Einem Schöpfer des Universums hätte ich da dann doch mehr Weitblick zugetraut. Zumal er diese ganze sündige ( Gott verfehlende) Rasse auch noch geschaffen hat.
Das machte für mich keinen Sinn.

So kam ich dann dazu die halbe Geistesgeschichte der Menschheit zu studieren, also privat und nach einer Antwort zu suchen. Und ich habe sie auch gefunden, mit einem anderen Gottesverständnis, im Buddhismus (also Formen desselben).

Im Zuge mehrerer Jahre habe ich aus eigenen Beobachtungen und Erfahrungen die Gewissheit gewonnen, dass es Gott wirklich gibt.

Allerdings habe ich vor 5 Jahren auch die Bibel noch einmal gelesen. Und festgestellt, dass ich sie viel besser fand, als ich sie in Erinnerung hatte.
Bsp. Gott ist ein Geist, Gott ist Licht, Gott ist Liebe - also eine Energieform, die im Universum allgegenwärtig ist.
Auch den Weg von Jesus finde ich absolut gut und richtig.

Du hast ja gesagt darum ging es dir nicht, du willst nur gucken, ob sich eine Theorie bestätigt.
Wollte es dennoch mal erzählen einfach...

LG, Susan
@ gobsek
Ich bin auch genau so feige wie die meisten hier sein werden, sprich "Ich bin fest davon überzeugt dass es keinen Gott gibt, jedoch lasse ich mal 20% für ihn" :)

Ich finde du solltest voten, es gibt keinen Gott, damit Sagitta seine Statistik auswerten kann!!!!

@ sagitta,
Hallo du, lebst du noch? Bist du genervt? Finde auch, dass du "nicht ganz" so streng sein solltest. Die Leute wollen doch nur ein bisschen quatschen und sich mitteilen. Erscheint mir jedenfalls so.
Liebe Grüße, Susan
*wink*

@ Laura, smileeeee...währet den Anfängen *blume*
@ Sagitta
Also haltet Euch hier in Zukunft raus!
Ich bitte Euch!

Ich kenn dich ja ein bisschen und weiß, dass es dir nur um deine Statistik und Ruhe geht.
Aber ich find echt, dass kannst du so nicht bringen. Wenn man ein Thema eröffnet kann man doch nicht auf der anderen Seite den sich äußernden Leuten den Mund verbieten. Das ist ja gegen jede Pressefreiheit! Na ja du hast sie ja auch darum nur gebeten, aber wie - :-).
Solange doch keiner anfängt mit Schimpfwörtern um sich zu schmeißen oder jemanden direkt und persönlich zu beleidigt finde ich die Vielfalt der Ansichten wirklich ok.
Aber ok, du vermutest das die Leute dann nicht mehr voten, da sie abgeschreckt sind.
Das aber wäre doch auch innerhalb deiner zu beweisenden Theorie spannend, dass es nicht funktioniert hat. Ich kenn die GG nicht, bzgl. Normalverteilung.
Was wäre eine Normalverteilung?

LG, Susan
@ lunikus
Ich habe mich deshalb ja auch einer Stimmabgabe enthalten

Ich finde du solltest deine Stimme abgeben...Du hast eine Meinung, also stimm doch dafür. Warum nicht? Diskutier doch mit uns, für welche der Vorgaben du dich am ehesten entscheiden könntest.

LG Susan

PS genug Tapeten...
@ Donald Daisy
Ich halte ab jetzt auch meine Klappe, versprochen, nur das ist mir gerade noch aufgefallen und das Thema Gott ist für mich auch eines, welches mich emotional betroffen macht.
Angesichts aller Glaubenskriege versteh ich gerade auch nicht ganz was hier los war.

Nun, das was DU hier aber zum Besten gegeben hast, ist nicht nur Deine Meinung, sondern Du stellst alle diejenigen welche eben doch an Gott glauben als Dumm und lächerlich dar. Ein Schlag ins Gesicht! Überdenke mal Deine Wortwahl!
Und wie Du darauf kommst, das in der Bibel die Existenz Gottes geleugnet wird, das zitiere mir mal!

Du, ich habe seine Äußerungen als seine persönliche Meinung aufgefasst. Vermutlich hält er für blöd an Gott noch zu glauben, aber er hat niemanden persönlich oder namentlich als blöd bezeichnet. Und das ist ein großer Unterschied.
Warum ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn jemand meinen Glauben doof findet?
Gerade im Bereich des Glaubens müsste der Glaube an sich den Menschen doch reichen, unangefochten davon, dass andere ihn nicht teilen.
Mich stöärt es nicht, weil ich weiß was ich weiß. Wenn es jemand nicht weiß und mich deswegen doof findet, habe ich damit kein Problem. Außer er würde mir jetzt persönlich schreiben was für ein Vollidiot ich doch bin.

Ich mag mich nicht nach Irland versetzen oder muslimisch werden.
Zumal er schreib, ohne Glauben ( oder gewissheit) zu Leben ist schwer, es fordert viel innere Stärke. Was ich durchaus sehr richtig finde.
Dann könnte doch auch derjenige, der von seinem Glauben gestärkt ist etwas mehr Großmut aufweisen, anstatt sich direkt ins Gesicht geschlagen zu fühlen, oder?
Das halte ich für eine totale Überreaktion und war bestimmt nicht gobseks Absicht.

Ich halt jetzt die Klappe Sagitta, versprochen!!!!!

Susan
Was hat nur die Frage nach Gott (als Opa auf ner Wolke oder als Geistig-Energetisches Gebilde sei egal, vorerst) mit der Intelligenz zu tun? Schließlich gibt es genug Fachidioten mit einem IQ über 130 - zu nichts zu gebrauchen und doch wichtig.

Wir liegen bei den 80 Prozent.

Die Gründe sind vielfältig. Zum Einen glauben wir nicht an die Theorie der Ursuppe und die Evolutionslü äh theorie des Herrn Darwin.

Wir halten Gott nicht für einen Opa auf ner Wolke, sondern eher für das Energietische Zentrum welches uns verbindet. Nicht Seele, sondern die Urenergie, welche nicht verschwindet und sich - entgegen der Kirche - streng nach den Gesetzen richtet, die wir Naturgesetze nennen. Gott ist für uns der "Vater" allen Seins. Gott hat für uns nichts mit Religion zu tun, die dienen unserer Meinung nach der Unterdrückung und Verwirrung.

Es gibt eine Menge unerklärlich guter Phänomene die man erfahren kann.

Gott ist keine Person, sondern im Fluß, in einer Struktur. Und genau das ist es, was den Religionen in der Ausübung fehlt - sie sind
nicht im Fluß. Sie setzen den Menschen einen Deckel auf. So ist die Frage schwierig, mit „den Religionen", da es eine Pauschalität der Sinne beziehungsweise der Stimme ist, des Ausdrucks.

Wenn ich in Ebenen schreibe, in Räumen etc., klingt das in etwa so:

Ganz oben, das heißt in der Gotteszone, gibt es nichts außer Gott. So wird es neben Gott kein Ebenbild im Berg geben, sondern nur Gott in sich, die Urkraft, den Urfrieden, das Urlicht, das Ursein.

Wiederholung: Es ist was energetisches. Für uns. Wers anders sieht - prima.
Ich bin ehrlich gesagt überrascht...
... auch wenn ich jetzt das Risiko eingehe, von gottesfürchtigen Islamisten, Protestanten, Katholiken, Maoisten (*ggg*), Naturgottheitsgläubigen, Walhallafahrenden und Zeushörigen bis in alle Ewigkeit gesteinigt zu werden...

Ich bin wohl bislang der Einzige hier, der der Meinung ist, daß es GANZ SICHER kein höheres Wesen (im Sinne eines Gottes - NICHT im Sinne einer anderen höherentwickelten Lebensform) im Universum gibt.

Wenn wir mal doch wieder Erwarten (der schier unüberwindlichen Raum-Zeit-Distanzen wegen) eine technisch und zivilisatorisch höher entwickelte Spezies antreffen sollten, wäre ich sicher nicht so unterwürfig-abergläubig, sie nur der Tatsache Ihrer gelungenen Evolution wegen als Götter anzubeten...

Sorry...
Religion hatte und hat für viele Menschen sicher ihren Sinn, da sie denen, die keinen Halt in sich selbst finden können weil ihnen die emanzipierte Stärke des Menschseins dafür fehlt, eben jenen Halt zu geben vermag...

Aber Homo Sapiens Sapiens sollte mit Verlauf des Postmodernen Zeitalters doch in der Lage sein, sich von WORTWÖRTLICH ALTERTÜMLICHEN Gesellschaftsdogmen zu trennen...

Wenn mir eine 20jährige Katholikin tatsächlich weißmachen will, die Erde wäre eine Scheibe und ca. 6000 Jahre alt, weil es ihr so sprichwörtlich vorgebetet wird... und Horizont und Satelliten und Raumfahrt etc wären lediglich geschickte Täuschungen... (ist mir tatsächlich geschehen - SOWAS von Dummkatholisch)...

Dann glaub ich tatsächlich, in die falsche Welt geboren worden zu sein... *lol*

So, jetzt geh ich mich schnell verstecken vor den ganzen Buh-Rufern die unausweichlich folgen... *floet* *undwech*
**********iguez Frau
2.126 Beiträge
Ich stimme ebenfalls für keine der Antworten ab, weil ich mich in keiner wiederfinde. Die erste und letzte finde ich persönlich auch leicht provokativ (vom Autor so gewünscht?), da sowas niemand von uns weiss, man kanns wohl behaupten zu wissen. Man kanns auch bestimmt spüren oder erfahren (völlig okay, wer sich hier auf seine Sinne verlässt) aber wissen? Hier soll wohl gemeint sein, ich bin zu 100% überzeugt, es gibt einen oder es gibt keinen.

Interessant finde ich auch, dass Menschen, die streng religiös erzogen wurden und das als nicht angenehm empfanden sehr emotional und leicht reizbar auf solche Themen reagieren, dann aber eher ablehnend und zynisch. So einen Freund habe ich z.B. im engen Kreis meiner Liebsten.

Ich respektiere jeden Glauben solange er in seinen Grundzügen der menschlichen Würde eines jeden einzelnen Respekt zeugt.
Glauben hat auch nichts mit Intelligenz zu tun, da lässt sich keine Proportionalität messen. Der Versuch das zu belegen würde nach hinten losgehen.

Ich persönlich bin nicht gläubig, obwohl ich zur Zen Schule gehe. Das ist aber eine Art zu Leben, kein Glaube. Ich bin wohl ziemlich abergläubisch, aber mehr, weils mir einfach Spass macht und mich das Phänomen des Zufalls sowieso interessiert.

Und ich hab keine Ahnung ob es so etwas wie einen Gott gibt, ich mache mein Leben nicht davon abhängig. Einen Sinn hat mein Leben trotzdem, weil ich ihm einen gebe.
Die Frage nach der Existenz Gottes wird eh nie geklärt werden können, da sind wir nämlich mittlerweile in der Diskussion hier angekommen. Ich verstehe aber durchaus die Neugier auf einem Meinungsdurchschnitt in einer Forumsgruppe wie dieser und ich denke, das ist die Intention des Autors.
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