Bücher in Euerem Regal?

Nein, den kenne ich leider nicht. Erzähl doch mal...

Aus seiner Zeit als wissenschaftlicher Journalist stammt seine Vorliebe für die Wissenschaft, die er immer wieder in seine Geschichten einbringt (zu erkennen bei „Les fourmis/die Ameisen“, „la mort“ oder „les origines de l’humanité). Kritiker unterstellen ihm dabei jedoch eine gewisse Naivität. Sein Stil kann als Mischung aus Abenteuersaga, Science-Fiction zwischen den Weltkriegen und philosophischer Erzählung erklärt werden. Die meisten seiner Romane teilt Bernard Werber in Intrige und Information auf: er wechselt zwischen dokumentierenden Artikeln über das ausgewählte Thema und zwei Erzählfäden, die sich nur von Zeit zu Zeit überschneiden. Es ist festzustellen, dass sich seine Romane und seine Novellen vermischen. Ebenfalls kann man die Verschmelzung der Personen feststellen. Zum Beispiel kann man die Person des Edmond Wells in „L’Empire des anges“ und in der Trilogie der Ameisen wiederfinden.

Jean, das hört sich spannend an. Da fehlt mir jetzt nur die Liebe. LG Susan

...Bernard Werber nicht, werde dabei aber gerade ziemlich an Terry Pratchett, Ian Stewart, Jack Cohen: "Die Gelehrten der Scheibenwelt" erinnert. Kennt das jemand?

Eine geniale Mischung aus Scheibenwelt-Atmosphäre und wissenschaftlichen Erläuterungen!


LG, Laura

Entschuldige, daß ich so lange gebraucht habe um zu antworten, aber ich war hier stark beschäftigt. Deine bücherauswahl beeindruckt mich sehr, aber ich kann da überhaupt nicht mithalten (Nun ja, schließlich bin ich ja nicht wegen meiner Person in dieser Gruppe...). "Fermats letzter satz" habe ich mal meinem Mann gecshenkt, vielleicht wage ich mich ja auch mal daran.

Wenn ich angeben will würde ich sagen dass ich Homer gelesen habe, den ich immer noch für die grundlage Europas halte. Beschämend ist dann wohl eher dass ich nie etwas von goethe oder Schiller gelesen habe. Im allgemeinen versuche ich nie zwei Bücher des gleichen Autors und nach Möglichkeit des gleichen genres hintereinander zu lesen. Das sorgt für Abwechslung im Hirn. Ich unterscheide Bücher in solche die mich zum Nachdenken anregen (Stanislaw Lem, Nikos Kazantzakis, Joseph Roth usw.) und solche die mich vom Nachdenken abhalten indem sie mich seicht von den Gedanken des Alltags entführen und in ihren Bann ziehen (Darunter fallen diverse Fantasy oder historische Romane).
An Fachbüchern lese ich eigentlich nur Geschichtsbücher, und Bücher die mein Studium/Job so mit sich bringen.

weist größere Übereinstimmungen mit dem von @*********aeume auf, obwohl ich meine Science Fiction zu 100% auf Englisch konsumiere.(*)

Daneben finden sich auf den Lieblingsplätzen SF Bujold,Cherryh,Hogan und Diane Duane; Richard Feynman; Gesellschaftskritisches (Schneier 'Beyond Fear' zB); eine uralte Goethe-Gesamtausgabe die ich fest vorhabe irgendwann zu lesen; und dann noch der nicht ganz so alte Meter "Mein Heimliches Auge", nebst diverser anderer Bilderbücher für Erwachsene, im Stil von Ron Raffaelli.

(*) Mein Versuch, Dinge wie Perry Rhodan zu lesen, endeten schnell. Ich hasse Bücher, die offensichtlich vom Englischen ins Deutsche übersetzt wurden; dies gilt umso mehr, wenn der Übersetzer weder englisch verstehen noch deutsch schreiben kann, und wird ganz besonders schlimm, wenn sich die ganze Schreibe so liest, obwohl sie originär deutsch und überhaupt keine Übersetzung ist.

Hinz kam zu Kunz um Rats gelaufen.
"Was schenkt ein Vater seinem Sohn?"
Kunz schlug ihm vor, ein Buch zu kaufen.
"Ein Buch? Ach nein. Das hat er schon."

(Erich Kästner)

In meinem Regal stehen haupsächlich die Werke der Meister vergangener Tage.
• Herman Hesse
• Johann Wolfgang von Goethe
• Charles Baudelaire
• Arthur Schopenhauer
• Immanuel Kant
• Friedrich Nietzsche
• Heinrich Heine
• Friedrich Rückert

In momenten in denn ich keine schwere Kost verdauen mag, lese ich gerne Fantasyromane aus der Reihe "das schwarze Auge", oder etwas über Sexualität (Berührungen, Massagen, etc.).

steht nur noch wenig im Regal:
Paulo Coelho, Eckhart Tolle, "Das Buch des Mirdad" (Autor weiß ich gerade nicht), Terry Pratchett, einiges zum Buddhismus, einige Wörterbücher, Die Bibel, "Ich bin dann mal weg ... " von HaPe Kerkeling, "Mieses Karma" (von David irgendwas), "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch" und "Momo" von Michael Ende und einiges mehr.

Habe irgendwann angefangen auszusortieren. Wenn ich ein Buch lange nicht mehr gelesen habe, habe ich es verschenkt oder weggeworfen. Habe den übermäßigen Respekt vor Büchern verloren. Wenn mich etwas nicht mehr berührt, dann trenne ich mich davon. Wollte nicht mehr wie verliebt auf die Buchrücken starren ... In vielen Büchern steht so viel Weisheit ... Doch ich habe mich oft dabei ertappt, dass ich nach dem Lesen dachte, ich hätte das alles verinnerlicht. Pustekuchen! Bücher zu besitzen, macht mich noch nicht klug.


Herzlich,
Peregrino

also ein Buch das schon etwas an Intelligenz braucht um alles zu verstehen und hinter die Geschichte zu blicken ist für mich

"Drachenläufer"

ich kann es jedem empfehlen der gerne mal ne Runde heult oder starke Nerven hat

hab ich auch, aber reingucken würde ich z.Zt. nur in was von T.C. Boyle oder Haruki Murakami.

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In Griffweite rund um den privaten Schreibtisch stehen

• Paul Watzlawick et al.: Menschliche Kommunikation
• Paul Watzlawick "Anleitung zum Unglücklichsein"

(Dessen Tod letztes letzes Jahr hat mich mal wirklich traurig gestimmt obwohl ich den Mann nicht persönlich kannte.)

• Werkausausgabe Sigmund Freud in Zwei Bänden
• Kleine Handbücher Englisch/Deutsch und Deutsch/Engllsch

und drei IT-"Klassiker":

• Grady Booch "Objektorientierte Analyse und Design"
• Gamma et al. "Entwurfsmuster"
• Stroustrup "Die C++ Programmiersprache"

Es sollten hier noch stehen

• Eine Bibelausgabe in mittelgrosser Schrift
• "Die Espressobibel"

(ich diskutiere gerne mal über Religion

aber die sind irgendwie grade abwesend...

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Zur Zeit les ich Fan-Fiction zu Star Trek "Enterprise" (Dem Prequel mit der hübschen Vulkanierin zeitlich vor vor Kirk und Spock plaziert)

Ist das schlimm?

Ich klebe mir allerdings keine spitzen Ohren oder Stirnplatten auf; keine Sorge!

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Btw zwei von "Stephen Hawking´s" Schriften flogen mal irgendwie in ein Osterfeuer. Seine gelegentlichen philosophischen Schwärmereien nervten mich mal erheblich.

In meinen Bücherregalen habe ich:

diverse Lexika,

Fachbücher über Garten, Tiere, Kinder, Homöopathie, Ernährung....

dicke Computerbücher

alte Kinderbücher

ganz viele Romane

Da ich beruflich den halben Tag mit irgendwelchen Gesetzestexten und Fachliteratur zubringe lese ich in meiner Freizeit am liebsten leichte Kost.

Beispiel:
Zuletzt Ken Follet : Die Tore der Welt

Sehr gerne mag ich Romane, die einen geschichtlichen Hintergrund haben und vermitteln - das ganze verpackt in die Geschichte eines Menschen! (Bsp: Die Rosen von Malmaison)

Beim Arzt lese ich furchtbar gerne Gala! Würde ich mir aber nie kaufen - da ist mir das Geld zu schade.

Am Strand sind mir meine Bücher zu schade - da tut es auch mal ein Julia Romanheft!

Allerdings lese ich auch manchmal Bücher, die mich eigentlich nicht interessieren, um mir eine Meinung zu bilden.
Bsp: Das Eva Prinzip

So, damit habe ich mich als Leichtköstler geoutet!

Lightly

Dafür hast Du meine Hochachtung, lightly! So etwas nehme ich mir zwar auch gelegentlich vor und mach' es dann aber doch nicht. Höchstens mal mit der großen, schlechten Zeitung. Als Vergewisserung quasi.

Dank Dir ist mir noch etwas schönes und wichtiges in meinem Regal eingefallen:

Sue Townsends The Secret Diary of Adrian Mole, Aged 13 3/4

ES LEBE DIE LEICHTE KOST! Besonders die richtig gute...

aber ich möchte hier nur ein buch empfehlen, dass ich mit großem Gewinn gelesen habe:
Edward Wilson, Die Einheit des Wissens
Thema ist die Anwendung der neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse auf alles Bereiche des Wissens, und es hat mir meine Vorurteile gegen die Wissenschaft der Genetik gründlich ausgetrieben.
Absolut lesenswert!

...lese ich auch gerade wieder! ("Anleitung zum Unglücklichsein")
Beim ersten Lesen damals habe ich noch sooo oft gelacht, weil ich mich kopfschüttelnd an viel zu vielen Stellen wiedererkannt habe. Das ist diesmal erstaunlicherweise gar nicht so... - sollte ich etwa dazugelernt haben?!
Ein anderes von ihm (Hekate blabla irgendwas) hat mich früher nicht so begeistert... Worum ging es da nochmal? Sollte ich doch mal wieder reinschauen?

Zum Thema Homöopathie (u.ä.) habe ich ein sehr gutes Buch von Prof.Martin Lambeck: "Irrt die Physik?" Dieses allerdings nicht in meinem Bücherregal, sondern auf meinem Nachttisch, darum beim letzten Mal übersehen hihi

LG, Laura

Ich nehme mal eine Auswahl von Büchern die irgendwie wichtig, erleuchtend oder spaßig waren, nichts vom Fach:

Moderneres:
Lovley Bones
• Ich habe selten eine dermaßen liebevolle Sicht auf Menschen in Worte gefasst gefunden.
The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
• Ein Buch das auf schön Art die einfache Welt eines kleinen Jungen plötzlich gar nicht mehr verrückt erscheinen lässt.
Tender Bar
• Ich will das Dickens/Publicans in meiner Stadt !
Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können.
• Einfach gut fürs Zwerchfell.
Cartoon guide to statistics
• Eigentlich ein Fachbuch aber irgendwie nur gut.
Autobiographisches von Feynman
• Er war ein arroganter Arsch, aber er hatte echt Humor.


Klassiker:
Selbsbetrachtungen, Marc Aurel
• Einfach schön.
De brevitate vitae, Senneca
• Was soll man sagen, lesen freuen.
Karl May, alle
• Damit haben mich meine Eltern zum Lesen angefixt.
Wie heißt dieses Buch, Sumullyan
• Ich bin ihm unglaublich dankbar es erlöst einen noch immer von langweiligen Bahn- und Busfahrten.
Goedel Escher Bach
• Der Klassiker.
Die Verwirrungen des Zögling Törleß
• Irgendwie menschlich, und auf perverse Art und weise schön.
Neuromancer
• Der Anfang des Cyberpunk, nicht sehr schön aber eben einfach das Orginal.

Dazu kommt ca. ein halber Meter kleiner gelber und oranger Reclam Heftchen Schule und Uniseminaren sei Dank.
Sowie einige Reihen von Sci-Fi und Fantasy Romanen. (Shadowrun, Battletech, Die letzte Rune, Drachenlanze, Asimov, HdR, Vampire, Disc World, Erdsee ....)

Verzeihung ich bin ins schwärmen geraten sonst langweile ich euch noch zu Tode.

Aber eines habe ich vergessen, den Wahrig, denn die deutsche Sprache kann Spaß machen.

Greetz
Vagabund

P.s.:
Und Alexandra wenn du die Leute mit einem Mathe oder Physik Studium beneidest. "Was ist Mathematik ?" von Courant liest sich gut.

v. Randow ist klasse, und ich hasse ihn dafür das seine Kolumne so lange Pause macht.

Greetz
Vagabund

Das geht mir auch so! Ich les die "AzU" immer mal wieder und klopf mein Verhalten auf die dort geschilderten Mechanismen ab.

Und tatsächlich - es stehen immer weniger Ampeln "auf Rot"!

Das lässt natürlich - frei nach der AzU - nur einen Schluss zu:

"Die" tun so, als hätten "sie" aufgegeben um mich in Sicherheit zu wiegen...

<ironie=ON>
Du bist wahrscheinlich ein hoffnungsloser Fall.
Weiß man doch nach dem Lesen des ersten Abschnitts, wie wichtig es ist, wahrhaft unglücklich zu sein!

Ich schau mir dabei immer gerne den Verbrauch von Konsumgütern in D-Land an. Nur unglückliche Menschen kaufen mehr Krempel als sie wirklich brauchen. Zufriedenen Menschen kann man einfach nicht so gut etwas andrehen. Darum halte ich es konform mit Watzlawick für extrem wichtig für die Wirtschaft, dass weiterhin möglichst viele Menschen ganz ganz unglücklich sind. Ich frage mich, ob ich nicht vielleicht auch selbst irgendwie dazu beitragen könnte...
<ironie=OFF>


LG, Laura

Ja, Du hast Recht; ich sehe meine Defizite und auch meinen Verrat an der wahren Lehre.

Aber ich will mich bessern!

Zur Strafe will ich mir ein sauteures Handy kaufen, auf das Frauen, mit denen ich nicht würde zusammen sein wollen, mir Bildern senden könnten, die ich nicht würde sehen wollen.

Dann will ich mich auch tüchtig grämen, dass ich keine solchen MMS erhalte!

Erteilst Du mir Absolution, wenn ich zudem verspreche, regelmäßig jenes Handy hervorzuholen um mich des Nichteinganges solcher MMS zu versichern?



Dabei fällt mir ein, dass ich mich grad trefflich ob meines Nicht-Geburtstages grämen könnte - ich muss Schluss machen, bevor die Gelegenheit ungenutzt verstreicht...

Um ein ohnehin sauteures Handy vielleicht noch sinnlos teurer zu machen:

http://www.alleyinsider.com/2008/8/apple-s-iphone-app-approval-mouse-falls-off-treadmill-buy-the-1000-app-that-does-nothing-aapl-

Greetz
Vagabund

Womit man aber schon nicht mehr ganz so unglücklich ist, sondern schon ein wenig glücklicher bei der Betrachtung des roten Steinchens...

Oioioioioi...also mir haben´s die Psychofritzen angetan:

Freund, Jung ( und warum die beiden niemals Freunde werden konnten ), Alfred Adler, entsprechende Sekundärliteratur ( Persönlichkeitspsychologie, Entwicklungspsychologie, Moralpsychologie etc.pp ).

Lao-Tse etc. etc.

Dann massenweise Kafka, Goethe zwangsläufig ( um immer wieder festzustellen, dass ich den nicht leiden kann ) und soziologische Geschichten zum Thema Gesellschaft, Gesellschaftsentwicklung etc.

Zugegeben: Ich finde soziologische, psychologische und ideologische Dinger einfach spannender als Zahlen.