Rätsel

Nein, leider falsch...

Also, es ging ja mal darum, ein kurzes Rätsel zu finden, das in eine SMS passt. Da hätte ich eines, das allerdings Französischkenntnisse voraussetzt:

Der preußische König Friedrich II hat folgende Zeilen an den Philosophen Voltaire geschrieben:

P . . . . . . . çi
_____ à _____
venez . . . 100

Ignoriert bitte die '.' Ich bekomme einfach keine Leerzeichen eingefügt, um alles an seinen Platz zu rücken. Jedenfalls war die Antwort:

Ga

So, wer kann mir sagen, was im Brief von Friedrich dem II. stand und was die Antwort von Voltaire war?

Viel Spass beim Knobeln. Und bitte nicht googeln. Sonst ist es ja einfach. Grüssle,

Matthias

P.S.: Auflösung gibt es frühestens in 2 Tagen oder wenns jemand früher rausfindet

Das Rätsel mit den Toren ist auch als das "Ziegenproblem" bekannt, und ich habe schon so viele Diskussionen mit Argumenten um das eine und das andere Ergebnis gelesen, dass ich glatt vergessen habe, welches jetzt das Richtige war und warum

LG, Laura

Wenn man das bei Wikipedia googelt, ist es sehr schön erklärt, dass es Sinn macht, das Tor zu wechseln, weil da die Chance bei 2/3 liegt, nur sind eben auch eine ganze Reihe Nebenbedingungen genannt, nach denen der Moderator handelt... Die hätte ich dann kennen müssen...

ne da musste an sich keine Nebenbedingung kennen, dann wird´s nur verwirrender

Ich bin dann mal kleinlich und mache mich damit bestimmt unbeliebt. Die Formulierung ist hier aber wichtig.

So wie Du die Frage gestellt hast, ist die Antwort 50% richtig. Nur wenn man das gesamte sieht und weiss, dass man nach der ersten Entscheidung noch einmal das Tor wechseln darf, kann man die Wahrscheinlichkeit auf 2/3 erhöhen, indem man bei der zweiten Entscheidung immer das Tor wechselt.

Ob du wechseln darfst oder nicht hat mit der Wahrscheinlichkeit nichts zu tun. Natürlich wird nach dem öffnen der ersten Tür nicht mehr permutiert - sprich, die Frau darf sich nicht hinter eine neue Tür stelllen.

Dann ist anfangs die Wahrscheinligkeit für einen Treffer bei Tor 1 = 1/3, also die Wahrscheinligkeit fürs falsch liegen 2/3. Und das bleibt auch so, nachdem das erste Tor offen ist, folglich die für Tor 2 die Wahrscheinlichkeit fürs falsch liegen nur 1/3, damit hast du eine Trefferquote von 67%.

Ich fand es erst missverständlich, aber Du hast recht.

Hoi,

ich waehre mit solchen Aussagen uber Warscheinlichkeiten vorsichtig.

Der Hase liegt an zwei Punkten begraben die wichtig sind.

1. Es oeffnet sich immer eine Tuer die nicht gewaehlt wurde, das ist in dem Fallbeispiel gegeben aber nicht explizit allgemein formuliert.

2. Es gibt einen Informationsgewinn dadurch das sich die Tuer oeffnet, und dieser faellte fuer die beiden Tueren unterschiedlich aus. und das verschiebt die Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Greetz
Vagabund

Ich würde mal vermuten, die Frage lautet: Venez souper a Sanssouci...
Wer weiss, aber die Antwort ist mir ein echtes Rätsel, wahrscheinlich riecht mein Französisch einfach nicht...
LG
Frank

..dieses Forum hier gesehen.

Benötigst du noch ein Rätsel? Wenn ja, hab ich eines mit 12 gleichfarbenen und gleichgroßen Kugeln, wobei alle bis auf eine gleichgewichtig sind. Nur eben diese eine ist entweder leichter oder schwerer. Du hast eine Gleichwaage und darst nur dreimal wiegen.

Nenn mir den Lösungsweg.


Ihr dürft aber auch rechnen anstatt zu wiegen.

lg wallabie

Bekannt

Aber sehr gut. Hat mich in meinem zweiten Semester Ewigkeiten gekostet.

Kennst du das Raetzel vom Minotaurus ?

Greetz
Vagabund

Hallo Frank.

Respekt, Du hast den ersten Teil des Franzosenrätsels gelöst. War es einfach? Willst Du noch an der Antwort knobeln oder soll ich sie verraten?

Gruss,

Matthias

@ wallabie

muss ich die kugel nur bestimmen oder muss ich auch sagen, ab sie leichter oder schwerer ist?

Auch sagen ob sie schwere oder leichter ist.

..jep, DerVagabun hat recht.



ein Tip, du könntest auch so beginnen..

a) zeige den Weg, wo nur eine Kugel schwerer ist als alle anderen
b) zeige den Weg, wo nur eine Kugel leichter ist als alle anderen.

c) zeige den Weg des Rätsels, wo eben eine Kugel schwerer oder leichter ist


lg

wenn ich mich nicht vertan habe...

wiegung 1: (oder heißt das wägung?)
kugeln 1-4 (linke Waagschale) gegen 5-8 (rechte waagschaale)

wiegung 2:
4-7 (links) gegen 8-11 (rechts)

wiegung 3: 1,5,9,12 (links) gegen 2, 6,8,10 (rechts)

die folgend abgekürzten ausschlagrichtungen geben die schwerere seite an, d.h. r bedeutet rechte seite schwerer.

man erhält folgende 3 ergebnisspalten für den fall, dass die in der ersten spalte bezeichnete kugel vom gewicht her abweicht. für den fall dass sie schwerer ist, stellt sich das wie folgt dar.


1 : L = L
2: L = R
3: L = =
4: L L =
5: R L L
6: R L R
7: R L =
8: R R R
9: = R L
10: = R R
11: = R =
12: = = L

für den fall dass die abweichende kugel leichter ist, stellt sich das wie folgt (R und L invers) dar:

1 : R = R
2: R = L
3: R = =
4: R R =
5: L R R
6: L R L
7: L R =
8: L L L
9: = L R
10: = L R
11: = L =
12: = = R

..den muß ich mir erstmal ganz in Ruhe ansehen, nicht so nebenbei.

Gegen 19Uhr muß ich zur Arbeit also wird es heute nichts mehr.

Nur soviel, wenn bei der 1. Wiegung die Waage nicht gleich bleibt (wo du jeweils vier Kugeln gegeneinander aufwiegst), wieso sollte ich dann bei der 2. Wiegung die restlichen vier übrigen Kugeln noch wiegen?
Das Ergebnis steht ja schon vor dem Wiegen fest, denn diese vier Kugeln müssen doch alle gleichen Gewichts sein. Oder irre ich jetzt?

Wenn beim 1. Wiegen die Waage gleich bleibt, dann ist die eine Kugel unter den übrigen vieren dabei.

Ich schaue mir mal deinen Weg an, wenn ich zurück bin. Noch hab ich den Sinn nicht ganz durchschaut.


lg

so herum darfst du gar nicht anfangen zu überlegen.

andersherum gedacht:

du hast 3 hoch 3 = 27 möglichkeiten mit der folge von 3 zeichen (L,R,=) 27 verschiedene zustände zu beschreiben.
da aufgrund der unbekannten zustandes der abweichenden kugel nicht 12 sondern 24 zustände zu beschreiben sind, passts noch. da die erste teillösung invers zur 2. ist, sind die wägeergebnisse LLL, RRR und === unbrauchbar, weil diese sich nicht voneinander unterscheidbar invertieren lassen. bleiben die übrigen 24 kombinationen. diese teile dann auf 3 wäge- (oder wiege-?) kombinationen so auf, dass eine eindeutige zuordnung möglich ist.

katergruß

..auf den Weg der Wiegungen haben möchte..


Aufgabenstellung:
Es sind 12 gleich aussehende Kugeln gegeben, von denen 11 das selbe Gewicht haben und eine Kugel leichter oder schwerer als die anderen ist.
Wie schafft man es durch nur 3 Wiegungen mit einer Balkenwaage die "falsche Kugel" zu ermitteln und gleichzeitig zu sagen, ob diese leichter oder schwerer als die anderen Kugeln ist?




Lösung:
Nehmen wir erst einmal an, dass die erste Wiegung mit je vier Kugeln auf jeder Seite im Gleichgewicht war. Damit ist die gesuchte Kugel unter den übrigen vier. Wir nehmen nun diese vier und tauschen eine der Kugeln durch eine bereits gewogene aus. Nun packen wir je zwei davon auf die Waage.
1. Waage im Gleichgewicht:
Die ausgetauschte Kugel muß die gesuchte sein. Eine weitere Wiegung ergibt Aufschluß darüber, ob sie schwerer oder leichter war.
2. Waage im Ungleichgewicht:
Nehmen wir an die Waagschale, in der auch die ausgetauschte Kugel liegt ist leichter. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die Kugel, die neben der ausgetauschten Kugel liegt, ist leichter als die anderen oder eine der beiden Kugeln auf der anderen Waagschale ist schwerer als die anderen.
Eine letzte Wiegung weist uns die Lösung. Wir wiegen die beiden nicht ausgetauschten Kugeln. Ist eine schwerer, ist dies die gesuchte Kugel. Sind sie im Gleichgewicht, ist die Kugel neben der ausgetauschten Kugel leichter als die anderen.
Der zweite Fall ist, dass die erste Wiegung nicht im Gleichgewicht war. Dann muß entweder eine der oberen vier Kugeln leichter oder eine der unteren schwerer sein. Die vier übrigen Kugeln sind neutral.
Nun legt man im zweiten Vorgang zwei von den potentiell leichten und eine von den potentiell schweren nach links und die beiden übrigen leichten und eine neutrale nach rechts.
1. Waage im Gleichgewicht:
Eine von den drei übrigen schweren Kugeln ist die gesuchte. Im letzten Wiegevorgang wiegt man zwei davon gegeneinander aus. Wenn die Waage ausschlägt, ist die untere zu schwer, bleibt sie im Gleichgewicht, ist es die dritte Kugel.
2. Waage senkt sich links:
Die eine potentiell zu schwere Kugel, die auf der linken Seite liegt, ist zu schwer oder eine von den beiden rechten zu leicht. Hier einfach im dritten Vorgang die beiden leichten gegeneinander wiegen.
3. Waage senkt sich rechts:
Rechts liegen ja nur potentiell zu leichte Kugeln. Wenn sie sich also rechts senkt, muß eine der beiden potentiell zu leichten Kugeln von links zu leicht sein. Welche, finden wir im dritten Vorgang heraus.



lg wallabie

das E

sowas gabs hier schonmal

Muss ich wohl überlesen haben...<grummel>

Nerval regte unser Sprachzentrum wie folgt an:

Ga = = j'ai grand appetit

Der erste Teil wurde ja schon gelöst. Dank dessen Struktur wurde klar, dass auch hier eine typographische Lösung gesucht wurde, die schon vor Einführung der L337 $P34|< einfach Artig war.