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Moderner Intelligenztest Nr. 22
Wie man am besten Aufgaben löst Abgesehen davon, daß es keine…
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Intelligenztest

Mensa
Ich bin über diesen Thread auf die Seite von Mensa aufmerksam geworden und habe den Online-Test da gemacht, da ich bis jetzt nur (vor etwa 10 Jahren) aus Neugiere einige Tests gemacht habe, die ich aber damals nicht glaubwürdig fand und deswegen mit dem Thema abgeschlossen habe..

Neugierig darüber was mein IQ so ist, bin ich aber schon. Diese Neugiere ist nun größer geworden nachdem ich fast alle Fragen da richtig beantwortet habe. (no offence, ich denke schon, dass viele von euch diese Fragen da richtig beantworten können)

Aber die offiziellen Tests, die da angeboten werden, sind für mich zu teuer.. Student halt.. *snief*

Kennt ihr günstigere, jedoch genauso seriöse Methoden/Wege IQ zu ermitteln?
IQ-Test
Also wahre Intelligenz zeichnet sich doch dadurch aus, daß jemand in der Lage ist seine eigenen Fähigkeiten selbst zu erkennen, und auszubauen. sprich ein Autodidakt ist.

Wenn ich erst jemanden brauche, der mir meine Fähigkeiten vor Augen hält und sie dann auch noch fördern muss...naja, also ich weiß nicht...

Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn gelernt, daß man so ziemlich jeden Menschen soweit bringen kann, daß er in einer Disziplin außergewöhnlich ist.

Deshalb verstehe ich auch nicht den Wunsch nach einem Test.
Wollt ihr es schriftlich haben, schlauer zu sein als andere? Freut euch doch einfach darüber und verwendet es zu euren Gunsten, oder stellt es der Allgemeinheit zur Verfügung. Aber bitte hört mit dieser Prahlerei auf.
Wenn Menschen einen überdurchschnittlichen IQ haben, werden es die Leute in deren Umgebung zwangsläufig merken, denn die Begabten werden einfach Probleme schneller erkennen und lösen.
mich würde es aber trotzdem interessieren was solche tests darüber sagen.. *ggg*
außerdem der wunsch nach solchen tests (zumindest bei mir) hängt nicht damit zusammen, dass ich dann mit so nem "beweis" selbsbewusster bin oder denke, dass ich im berufsleben erfolgreicher sein "soll" als die anderen..

Ich bin schon der Meinung, dass solche Tests nichts über Berufserfolge usw. im Leben aussagen..;)

Schließlich kann ein Theoritiker ja ganz schlau sein, alles über den Allraum sehr gut wissen, sehr gut Gleichungen stellen, sehr hoch geprägtes analytisches Denken halt..im Leben bei Alltagsproblemen aber nichts auf die Kette kriegen..

Also ich würd nur, ohne Hintergedanken, wie viele Punkte ich bei solchen Tests bekomme.. *zwinker*
*********itier Paar
122 Beiträge
Den IQ-Test bei Mensa ...
... habe ich ("er" von Smilla_Poitier) vor zehn Jahren als Gruppentest gemacht. Der Test war ein professioneller Standard-Test, also nichts von Mensa erstelltes, und wurde von einem Psychologen ausgewertet. Man erfährt ersteinmal lediglich nur die Punktezahl, kann sich aber gegen eine durchaus im Rahmen bleibende Zusatzgebühr auch eine detaillierte Auswertung erstellen lassen. IMHO bekommt man einen professionellen Test kaum irgendwo seriöser und günstiger.

Inhaltlich kann man über den Aussagewert natürlich streiten. Der Test fokussiert mathematische und logische Bereiche sowie das Gedächtnis, un das unter Zeitvorgaben. Über das Sozialverhalten, Alltagstauglichkeit des getesteten Individuums oder andere durchaus sinnvolle und eventuell sogar messbare Größen sagt er dagegen nichts aus.

Warum habe ich den Test gemacht? Weil ich die Vermutung hatte, dass meine mathematisch-logischen Fähigkeiten über dem Durchschnitt liegen. Und dass dies so einige meiner Verhaltensweisen bzw. auch Probleme mit bestimmten anderen Menschen erklären könnte. Und genau das tat er dann auch. So lernte ich mit selbst besser einschätzen und sowohl mich im Vergleich mit anderen besser kennen. Und ich konnte an den Stellen, an denen es hakte, auch ganz gezielt an mir arbeiten.

Liebe Grüße,

Smilla ("er")
Mein erster IQ-Test war an der Psychologischen-Schulberatungsstelle (1. Klasse)

Der zweite in der Schule als Einstufungstest welche Schule ich besuchen soll (4. Klasse)

Dritter war auch in der Schule (7. Klasse)

Daraus folgte der Vierte im Internat für Hochbegabte Brauchschweig (7./8. Klasse)

Der letze war auch in der Schule [nur zum Spaß] (10. Klasse)

Alle Test waren in Aufbau, Inhalt und Art unterschiedlich, daher kann ich nichts empfehlen was nun gut oder schlecht sein soll...sorry
ein Vermögen
Man vergesse doch diesen naiven, unintelligenten (...) Intelligenzbegriff und versuche den Umfang menschlichen Denkens, das Vermögen des menschlichen Geistes, in seinen quantitativen und qualitativen Dimensionen, insgesamt zu begreifen; es wäre ein Grad (einer bestimmten Form) von Intelligenz, wenn einem möglichst viel an diesen Vermögen in den Sinn kommt; so wie es sich beispielsweise darstellt als Vermögen ein kompliziertes Musikstück oder eine ganzes Werk eines Meisters zu spielen, einen mathematischen Beweis zu führen oder 1000 000 Primzahlen auswendig aufsagen zu können … oder …. Man sieht meine Intelligenz hat ihre Grenzen…

Jedes dieses, auf der (materiellen) Basis der Funktionen unseres Gehirns liegende Vermögen, sei es einen Knoten zu binden (manche Hinrverletzte können nicht mal mehr das) oder einen philosophischen Gedanken von Kant zu rekonstruieren , ist ein Ausdruck von Intelligenz. Nur der begrenzte Blickwinkel derer, die Intelligenztest kreieren, verstellt die Vorstellung vom Umfang dieses Begriffs.

Des Mächtigkeit dieses Vermögens ist so groß, dass jedes Individuum daran klein erscheint und jeder sich vom anderen nicht mehr unterscheidet. Die Philosophie hat sich seit 2500 Jahren mit dem Denken befasst und das lässt erahnen, was wir alles denken können… Sie allein birgt (in ihren tausenden von Werken von Abeleard bis Zenon) den Schlüssel unseres Vermögens zu denken. Alle philosophischen Systeme zu kennen und zu begreifen wäre also der erste methodische Schritt die Bedingungen der Möglichkeit von Denken zu erfassen (oder besser zu erahnen)…; sich in allen Wissenschaften umfassend auszukennen und um ihre Inhalte und Probleme zu wissen, wäre der zweite…

Wer seine Intelligenz verbessern will, soll sich praktischen Fragen und Problemen des Lebens stellen. Dabei wird er feststellen, welche Schwierigkeiten in scheinbar einfachsten Dingen des Alltags verborgen liegen (können), wie einen Text schreiben, etwas knapp zu sagen, eine Ausfahrt mit der Studiengruppe zu organisieren oder…; Menschen zu überzeugen oder …, ja überhaupt mit Menschen umzugehen ist eine große Schwierigkeit und erfordert für sich ein komplexes Vermögen.

Jeder kennt solche Schwierigkeiten (man versuche allein aller Intelligenztests habhaft zu werden und sie zu analysieren und strukturiert zu beurteilen, ein beträchtliches Vermögen eigenen Denkens und Handelns…) und jeder hat sich hier auch bereits (intelligent..) bewährt.

Jeder der sich mit Intelligenz befasst, ist bereits so intelligent, das es für das alltägliche Leben ausreicht. Alles andere darüber hinaus gehenden Bestrebungen sind lediglich Eitelkeiten oder akademische Spekulationen; wir Menschen sind in unserem Vermögen Intelligenz, gemessen an einem Ideal, zu begreifen, schlicht begrenzt …

Wozu eigentlich intelligent sein? Um beruflichen Erfolg zu haben? Diesen hat man am besten mit moralischer Skrupellosigkeit … oder vielleicht doch mit Intelligenz …? Aber mit welcher Form von Intelligenz? Welcher Vermögen bedarf es im (beruflichen) Leben?

Damit wäre es geboten, sich einfach dem Alltag des Studiums oder des Beruflebens zu widmen, um die Felder intelligenten Denkens und Handelns für sich zu erfahren und abzustecken und um so nicht seine Zeit mit naiven Fragespielen zu vergeuden.
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