6%?
Und was sollte das für einen Unterschied machen? Das heisst lediglich, dass das eben das Potential um diesen Faktor größer wird, sicherlich sehr beeindruckend, aber dieser Faktor müsste ausgelebt werden, sprich in der Gesellschaft umgesetzt und durch Bildung und Schulung von Fertigkeiten ausgeformt werden.
Die Intelligenzforschung nimmt mich da schon manchmal wunder in ihrerer Kurzsichtigkeit und Begrenztheit, aber IQ 150 bedeutet noch lange keinen Schutz vor Geltungssucht in wissenschaftlichen Kreisen.
Unser Motor in dieser Richtung sozusagen hat mehr als genug PS auf die Breite gesehen, aber das Getriebe ist hakelig, die Kupplung schleift und die Reifen sind total abgefahren.
Es geht immer nur um das mechanische Detail, eine systemische Einordnung fehlt vollständig.
So gesehen Laura finde ich liegst du auch mit deinem Spruch falsch, wir leben hier im Zeitalter in dem die Eliten immer wieder betont werden, die Bildungselite und damit wohl auch die Hochbegabung als Untermenge.
Diese Eliten benehmen sich aber immer mehr wie die offenen Hosen, zeigen alle Symptome einer unglücklichen Kindheit mit Minderwertigkeitskomplexen und absoluter Rücksichtslosigkeit gegenüber dem gesellschaftlichen Ganzen.
Vielleicht liegt das ja auch an der Definition des Elite seins, wär das wohl möglich? Ein bischen mehr systematischer Utilitarismus wär doch wohl für alle angesagt, vor allem für die etwas höher bemittelten in welcher Form auch immer.
Ich frag mich grade ob Unconventional schon ein Zyniker ist oder ob das grad so als Sarkasmus durchgeht, aber überheblich ist es am Ende allemal........