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Moderner Intelligenztest Nr. 22
Wie man am besten Aufgaben löst Abgesehen davon, daß es keine…
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Intelligenztest

Intelligenztest
Kennt irgendjemand einen Intelligenztest im Inet
an dem man sich auch n bissl orientieren kann?

Ich hab schon den einen oder anderen gemacht,
aber manchmal kann man auch einfach nur Glück haben und richtig raten
Daher will ich mal was vernünftiges machen

Fänds doch mal lustig wenn wir alle den selben machen würden

Was meint ihr?
****tta Mann
3.461 Beiträge
Wettbewerb
Du magst wohl den Wettbewerb?
das müsstest du doch schon bemerkt haben *lol*
Hast du Angst ein 2tes Mal gegen mich zu verlieren ?? *troest*
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
ich persönlich halte nicht soviel von den derzeitigen iq-tests, weil ein großer bestandteil oftmals wissensfragen beinhaltet.
tests, in denen nach klassischer musik o.ä. gefragt wird fallen für mich sofort aus dem raster.
und der rest ist dann eher von logik, schneller auffassungsgabe und arbeiten unter zeitdruck geprägt.
aber was ist mit leuten, die situationen erkennen und angemessen reagieren, beispielsweise unfallopfern direkt erste hilfe leisten, statt sich in die traube schaulustiger zu reihen.
was ist mit dem jugendlichen, der ohne zu überlegen in das brennende haus läuft, um ein fremdes baby zu retten?
in welchem test kann man diese intelligenz abfragen?

abgesehen davon gibt es keine verlässlichen daten, weil man einfach mal einen guten oder schlechten tag haben kann, sich langsam an die fragestellung gewöhnt hat, die tests nicht ausgewogen alle iq-gebiete abfragen etc.

nach so etlichen tests kann man zwar sowas wie einen querschnitt bilden, aber hilft einem das?
bei mir pendelte es immer zwischen tiefstwert 125 und höchstwert 160. wenn ich aber bedenke, dass einstein angeblich einen iq von 148 hatte, frage ich mich, was diese zahlen für einen wert haben sollen...
***io Frau
356 Beiträge
test
vielleicht hab ich ne idee für dich.

ich weiß nicht, ob du "mensa" kennst. es gibt fast in jeder stadt regelmäßige stammtische. such dir einfach im internet einen stammtisch in deiner nähe aus, guck dir die leute da mal an. jedes mitglied hat in jedem jahr einen testgutschein für den anerkannten test. vielleicht schenkt dir jemand den gutschein, wenn du freundlich fragst. der test ist halbwegs objektiv, wie ich finde (ob ich jedoch objektiv bin...*lach*)

falls du noch fragen hast ... sag bescheid

Anna
nee kenn ich nicht
da muss ich mich mal informieren
Wäre wirklich interessant einen serösen Test online zu finden. Aber wie Nanimonai schon geschrieben hat, beinhalten die meisten wissenschaftliche Fragen oder welche zu aktuellen Themen. Da würde ich glatt durchfallen, da ich weder einen Fernseher besitze, noch Zeitung lese. Ausserdem sollten sowieso möglichst viele Aspekte bewertet werden.
Ich habe einmal einen IQ-Test bei eimen Psychologen gemacht um mich beruflich zu orientieren und der war sehr umfangreich und hat auch ziemlich lange gedauert, musste ja so furtbar lange überleeeeegen *mrgreen* . Was das Net zu bieten hat, ist jedoch nicht im Geringsten damit vergleichbar.
Sicher, ...
...dass ihr von IQ-Tests redet und nicht von Einstellungstests *gruebel*?

Einen wirklich guten Test findet ihr unter:

http://www.mensa.de/

Mensa in Deutschland e.V. nimmt nur neue Mitglieder auf, die nachweisen können, dass ihr Intelligenzquotient in den oberen zwei Prozent der Gesamtbevölkerung liegt. Nach der in Deutschland üblichen Skala entspricht das einem IQ von 130 oder mehr.
Ich bin dort seit ca. 2 Jahren Mitglied und habe eine Menge toller Erfahrungen sammeln dürfen.
Kann in dem Fall ANNIO nur zustimmen!

@ nanimonai: vielleicht solltest du es mal mit einem EQ-Test versuchen, der EQ macht auch trotz eines hohen IQs ca. 80 % deines Erfolges in jeglicher Hinsicht aus.

Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz in Opposition zum klassischen Intelligenzbegriff IQ und betrachten sie als ein Element der ganzheitlichen so genannten „Erfolgsintelligenz“. Nach Prof. Howard Gardner, Harvard University, schließt die Einbeziehung der emotionalen Intelligenz eine Lücke, die in der klassischen Intelligenzforschung übersehen worden ist: Die Verarbeitung von inter- und intrapersonellen Informationen, also den bewussten Umgang mit der Kommunikation zwischen Menschen und des Menschen mit sich selbst.
Tag der Intelligenz
Ab 5.9. finden zum Tag der Intelligenz(13.9.) in ganz Deutschland wieder verbilligte IQ-Tests von MENSA statt. Termine wann diese in welchen Städten angeboten werden findet ihr unter
http://www.mensa.de
Mensa und Test
Vorneweg: Fingerweg von IQ-Tests aus dem Internet (mit Ausnahme von Mensa). Seite wie: "Bist Du intelligenter als Paris Hilton" sind oft Abo-Fallen und die Test nicht die Zeit wert, die Du investierst.

Es gibt einige Bücher mit Tests, die Dir zumindest einen Eindruck Deiner Fähigkeiten erlauben. Aber wie bereits in vorherigen Beiträgen geschrieben: IQ an sich ist schwer messbar und umstritten.

Gardner zum Beispiel definiert bis zu 11 verschiedene Intelligenzen. Er bezieht sich dabei auf neurologiscshe Untersuchungen der spezialisierten Hirnareale.

Allgemeinwissen ist grundsätzlich kein Aspekt der Intelligenz - aber Intelligenz ohne Wissen ist wie ein Hammer ohne Nagel. Es spielt keine Rolle, wie Intelligent Dein Gegenüber ist, wenn er sich im Gespräch nicht auf Wissen stützen kann.

Hochbegabung wird definiert als jener Wert, den nur 2% der Menschen erreichen - dies ist normalerweise ab 130 Punkten der Fall und auch Zulassungskriterium von Mensa. Ich persönlich würde Mensa aber nicht wirklich mit Hochbegabung in Verbindung bringen. Das ist wohl auch der Grund warum es in den USA Vereinigungen gibt, die höhere Anforderungen stellen.

Michael
in den USA gibt es logischerweise andere Anforderungskriterien, da dort eine gezielte Förderung von Hochbegabung speziell bei Kindern und Jugendlichen existiert, während man bei uns eher darauf zielt die Schwachen zu fördern.
Mensa ist in unseren Breitengraden die einzige ernstzunehmende Organisation für Hochbegabte, auch mit speziell darauf ausgerichteten Angeboten.
Mensa ist in unseren Breitengraden die einzige ernstzunehmende Organisation für Hochbegabte, auch mit speziell darauf ausgerichteten Angeboten.

Da geb ich Dir Recht. Ändert aber nichts an meiner Aussage.

Michael
während man bei uns eher darauf zielt die Schwachen zu fördern.

So ganz stimmt das nicht, nur wird hierzulande leider oftmals nicht gezielt genug gefördert und hängt dann zum Einen von den Eltern ab, die dieses bei ihrem Kind erkennen und fördern und zum Anderen von Lehrern, die in der Lage sind, Hoch- oder Höchstbegabung auch zu erkennen.

Oftmals werden ja die Kinder, bei denen das auftritt auf Grund ihres Verhaltens (Verweigerung aus Langeweile am Unterricht) eher in die gegenteilige Richtung gezwungen, wie ich aus eigener Erfahrung aus meinem ehemaligen Landkreis her kenne.

Der Junge sollte auf eine Lernbehindertenschule, aber die Eltern, beide Akademiker, haben das nicht einsehen wollen und ihr Kind untersuchen lassen.
.....und dabei stellte sich eine Höchstbegabung heraus und der Junge kam, weil die wenigen Schulen in Deutschland überfüllt waren, auf eine schottische Schule, an der er dann gezielt gefördert wurde.
es fehlt hierzulande oft an geeigneten Institutionen. Es sei denn man hat das Geld - und die Bereitschaft - sein Kind auf ein Internat zu schicken. Im normalen Schulbetrieb ist eine gezielte Förderung kaum möglich. Dazu kommt noch das das von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden ist.
Die Förderung von Hochbegabten steckt hier noch bisschen in denn Kinderschuhen. Sehr schade, da wird ne Menge Potenzial vergeudet, welches unsere Gesellschaft dringend nutzen sollte.
Die paar Schulen reichen vorne und hinten nicht aus.
.....und der Fall in unserem Landkreis wurde auch nur deshalb bekannt, weil der Landkreis das Schulgeld übernehmen musste, da er keine adäquate Schule anbieten konnte.
Sonst hätte das wohl kaum jemand mitbekommen.
*********90_nw Frau
91 Beiträge
also ich find die nicht so toll weil das meiste doch zu einfach ist, da ist ja laut so nem test jeder hochbegabt XDD
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Die Förderung von Hochbegabten steckt hier noch bisschen in denn Kinderschuhen. Sehr schade, da wird ne Menge Potenzial vergeudet, welches unsere Gesellschaft dringend nutzen sollte.
Das sehe ich ebenso. Es ist auch auffallend, wie wenig "schick" es in breiten Schichten von D-Land ist, irgendetwas besonders gut zu können, oder ein Talent zu haben. Sofort geht das Geschrei um "arrogant" und "elitär" los - hier ja auch schon geschehen. Als ob da noch irgendwo einer schön den Daumen auf dem deutschen Selbstbewusstsein hält... Ist das immernoch Kriegsfolge??? *gruebel*

LG, Laura *sonne*
"Ich kann manche Sachen gut und andere gar nicht. Und viele so mittel."
ihr mögt jetzt lachen
aber ich bin der Überzeugung, dass es nach der hier vorherrschenden Definitionsbreite sehr viele Menschen gibt die im speziellen Sinne intelligent sind, aber Schule so wie sie heute praktiziert wird, ist in keinster Weise in der Lage auf diese individuelle Intelligenz abzustellen, geschweide denn das Verstehen und die Interaktion zwischen den verschiedenen Veranlagungen und sozialen Hintergründen zu fördern.

Das Potential das durch frühzeitige soziale Prägung verloren geht sei gar nicht mal erwähnt.

Vielleicht geht es unerer Gesellschaft genauso wie es vom individuellen Hirn behauptet wird, wir nutzen bestenfalls einen Bruchteil unserer Potentials und die menschliche Reserve überwiegt bei weitem das ausformulierte Talent.
Noch mehr IQ ?
Ich kann den Wunsch nach mehr IQ und "besserer Nutzung des Gehirns" nicht verstehen. Je höher der IQ wird, desto mehr "Nebenwirkungen" zeigen sich: Wenn ein Savant - mit Mühe noch lebensfähig - ein Buch schreibt, wie man intelligenter - oder so wie er wird, dann hat die Logik einen Knoten.

Lebetran für eine Gesellschaft, die eh nicht auf Förderung von Bedürfnissen von Hochbegabten eingestellt ist ?! Dann bitte lieber ein Lebertranverbot.

Oder wie ich schon immer sagte: Nieder mit der Qualzucht. Ehelicht Dumme !

Michael
6%?
Und was sollte das für einen Unterschied machen? Das heisst lediglich, dass das eben das Potential um diesen Faktor größer wird, sicherlich sehr beeindruckend, aber dieser Faktor müsste ausgelebt werden, sprich in der Gesellschaft umgesetzt und durch Bildung und Schulung von Fertigkeiten ausgeformt werden.

Die Intelligenzforschung nimmt mich da schon manchmal wunder in ihrerer Kurzsichtigkeit und Begrenztheit, aber IQ 150 bedeutet noch lange keinen Schutz vor Geltungssucht in wissenschaftlichen Kreisen.

Unser Motor in dieser Richtung sozusagen hat mehr als genug PS auf die Breite gesehen, aber das Getriebe ist hakelig, die Kupplung schleift und die Reifen sind total abgefahren.

Es geht immer nur um das mechanische Detail, eine systemische Einordnung fehlt vollständig.

So gesehen Laura finde ich liegst du auch mit deinem Spruch falsch, wir leben hier im Zeitalter in dem die Eliten immer wieder betont werden, die Bildungselite und damit wohl auch die Hochbegabung als Untermenge.
Diese Eliten benehmen sich aber immer mehr wie die offenen Hosen, zeigen alle Symptome einer unglücklichen Kindheit mit Minderwertigkeitskomplexen und absoluter Rücksichtslosigkeit gegenüber dem gesellschaftlichen Ganzen.

Vielleicht liegt das ja auch an der Definition des Elite seins, wär das wohl möglich? Ein bischen mehr systematischer Utilitarismus wär doch wohl für alle angesagt, vor allem für die etwas höher bemittelten in welcher Form auch immer.

Ich frag mich grade ob Unconventional schon ein Zyniker ist oder ob das grad so als Sarkasmus durchgeht, aber überheblich ist es am Ende allemal........ *fiesgrins*
Abgesehen davon ist Gamm nicht "mit Mühe lebensfähig", da tust Du ihm grob Unrecht.

Dafür entschuldige ich mich. Aber Gamm ist wohl eine Savant-Ausnahme. Der früher verwendete Begriff des "idiot savants" ist zwar nicht mehr öffentlichkeitstauglich, beschreibt aber die Mehrheit der Savants.

Wir haben seit 250 Jahren Schulpflicht und sind umgeben von Analphabeten, Troglodyten und Menschen

Dann würd ich mal sagen, dass das Problem scheinbbar nicht im Bereich des IQs zu suchen ist.

Vielleicht entsteht dann durch den Intelligenzschub eine Gesellschaft, die sich besser auf Hochbegabte einstellen kann.

Da scheinbar Empathiefähigkeit und IQ nicht zwingend korreliert zu sein scheinen - würde ich darauf nicht allzu viele Hoffnungen setzen.

Aber da geb ich einem der Vorschreiber recht.. ich bin vielleicht bereits ein Zyniker.

Michael
Zum Topic-Starter:

Jeder der schon mal einen IQ Test gemacht hat oder machen musste wird Dir bestätigen das diese Tests im Sinne einer umfassenden "Intelligenz-Ermittlung" eigentlich nonsens sind, egal ob ein IQ >= 130 dabei raus kommt oder nicht (falls die 130 noch aktuell sind...)
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