Der Unterschied
zwischen Hobby Hure und der "normalen" Prostitutierten wird vielleicht durch den Begriff "Sexarbeiterin" etwas klarer.
Mit letzteren hätte ich ganz und gar nichts am Hut, die Beschränktheit eben auf eine reine Arbeitsdienstleistung, ob man sie nun gerne leistet oder nicht, hauptsache der Job ist getan und wir entlohnt.
Ein Hobby betreibe ich weil ich Freude daran habe und es mich vielleicht sogar fasziniert was dabei herauskommt.
Stil und Niveau hängt sich für mich am menschlichen und intellektuellen Umgang miteinander auf. Also aufeinander eingehen, den leichten und präzisen Umgang mit Sprache, die gelernte Kinderstube an Anstand und Freundlichkeit, Zuvorkommenheit.
Wieso sollte das im Bett nicht möglich sein auch wenn er am besten ist wenn das Tier in uns zuschlägt?
Der schweinischste Spruch ins Ohr kann sabbernd und hirnlos klingen oder aufreizend und Emotionsgeladen anregend.
Wenn mich das Geld nicht wirklich stören muss, es also quasi ein belangloser Nebeneffekt ist, gäbs wohl nichts schöneres als eine ebenso gebildete an meinen Perspektiven auf die Welt ehrlich interessierte Frau, die mir am Ende auch noch folgen kann und deshalb auch in dieser Richtung eine anregende Gesellschaft darstellt.
DAS ist für mich der Unterschied zur "Sexarbeiterin" und einer Kurtisane. Das ist auch der Level der es dann zu einer Kunstform erhebt die offenbar nur in unserer westlichen Hemisphäre so verpönt ist, weil Frauen sich dadurch angeblich abwerten.
Ich steh auf kultivierte Schlampen, vielleicht die einzig wirklich freien Frauen, ob nun für Geld oder ohne. Das ist dann lediglich eine Sache des gegenseitigen "Investments" ineinander und legt damit auch die Grenze der Emotionalität fest.