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Warum du?

Ich glaube nicht, daß wir uns hier groß um Definitionen streiten müssen, zumal es im Thread ja sowieso eher um Selbstwahrnehmung geht.

Von Organisationen wie Mensa & Co. habe ich mich in der Regel ferngehalten, zum einen weil mir die institutionalisierte Hochbegabung etwas anstrengend und suspekt vorkommt, zum anderen weil ich auch so schon arrogant genug bin, und zu guter Letzt weil einige der Leute, die ich zu Schul- und Studienzeiten aus Clubs dieser Art kannte, mir schlichtweg unsympathisch waren. Ich habe mal ein paar Tests gemacht bzw. gemacht bekommen, habe deren Ergebnisse aber erst mit fünfzehn Jahren Verspätung erfahren - insofern haben sie meine Selbstwahrnehmung nicht allzusehr beeinflußt. So ein paar Schlüsselerfahrungen sammelt man natürlich im Laufe der Kindheit und Schulzeit, wenn's etwa darum geht, wie leicht einem Lösungen bestimmter Probleme fallen, wie man Sprachen lernt, wie leicht man Querverbindungen herstellen kann usw. Aber für die eigene Identität war meine Schlüsselerfahrung eher der Eindruck einerseits des Andersseins, andererseits die Auseinandersetzung mit dem eigenen Kopf und damit, daß es einem selbst so vorkommt, daß man oft überreflektiert an die Dinge herangeht.
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Ich glaube nicht, daß wir uns hier groß um Definitionen streiten müssen, zumal es im Thread ja sowieso eher um Selbstwahrnehmung geht.

Ich denke schon, dass wir genau das machen müssen. Es ist wichtig, dass wir mit demselben vokabular arbeiten, alleine schon, um mißverständnisse zu vermeiden.

Wenn für Fijona der Begriff "Hochbegabung" einen ganz anderen Klang hat als für mich, reden wir aneinander vorbei und das ist ja nicht sonderlich zweckdienlich. *zwinker*
Definitionen sind aber erstens nicht immer einheitlich und zweitens nicht unbedingt unumstößliche Tatsachen.

Daher hat man es häufig, gerade bei Abstrakta wie Intelliganz oder Begabung, Kreativität etc. eher mit Annäherungen an einen Begriff zu tun.

Und was tun, wenn zwei Leute zwei verschiedene Definitionen zugrunde legen und beide glauben, dass er / sie aber recht hat?

Dann reden wir nicht nur aneinander vorbei, sondern streiten uns obendrein *zwinker*
Ich meinte natürlich IntelliGENZ!!!

Nach einer sinnvollen Definition für IntelliGANZ werd ich wohl ewig suchen *baeh*
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Deswegen habe ich in meinem vorhergehenden Post ja auch davon gesprochen, sich auf ein Vokabular zu "einigen"...
@******nai

Und das soll wie gehen, wenn beide glauben, dass sie recht haben?
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Wie machst du das denn normalerweise?

Üblicherweise legt doch jeder seinen Standpunkt dar und man einigt sich dann entweder auf einen gemeinsamen Nenner oder akzeptiert, dass man sich nicht "einigen" kann, sich also "zweinigen" muss.

Wenn man nicht mal das macht, braucht man sich doch eigentlich auch gar nicht unterhalten.
Hochbegabung ist die Disposition für eine mögliche herausragende Leistungen, nicht die Hochleistung selber. Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.
Der Begriff der Hochbegabung ist nicht alleine auf Intelligenz zu beziehen, sondern Hochbegabung kann in den verschiedensten Bereichen auftreten.
Es gibt nicht d i e Hochbegabung, sondern jeder Begabte ist einzigartig und somit auch das Empfinden was Hochbegabung ist.

Aber warum diskutieren wir über die möglichen Unterschiede der Hochbegabung anstatt diese zu nutzen und unser verschiedenen Ansichte bei unterschiedlichen Themen wiederzugeben und uns dabei gegenseitig zu bereichern. Ich finde, für mich, ist die Grundvoraussetzung der Hochbegabung, andere Meinungen zu akzeptieren und voneinander zu lernen. Jede Meinung sollte uns zum Denken anregen. Gerade dass unterscheidet und doch von Ignoranten, die Meinungen andere annehmen und nachplappern.
Nicht Überzeugung ist das Ziel, sondern Kommunikation auf Augenhöhe mit der Fähigkeit andere Meinungen zu akzeptieren.
Wenn wir alles genau definieren wollen und unbedingt ein gemeinsames Vokabular wollen, sollten wir uns über Physik unterhalten und selbst dort ist man sich über das gemeinsame Vokabular nicht einig.
Danke
Ich bin gerührt *snief*
Ich habe ab und zu den Eindruck, dass wir uns gegenseitig beweisen müssen, dass wir denken können. Wenn wir, aufgrund der Hochbegabung, nicht so sture Individualisten wären und uns zusammen raufen könnten, hätten wir wirklich eine Gestaltungsmöglichkeit in der Gesellschaft. Mit den 125er könnten wir sogar die 5% Hürde packen.
@*******ark

Aber büdde doooch! *g* Wer´s verdient hat, kriegt den Daumen...wenn ich dran denke *baeh*

Aber in einer Sache muss ich doch noch mal einen Senf los werden und zwar zum Thema Autismus.

Das ist leider immer wieder so ein Alltagstrugschluss, dass Autismus und Hochbegabung Hand in Hand gehen, ( soweit ich weiß, gibt´s da bisher auch nur Hypothesen über die Ursachen und keine gilt als bewiesen ). Und wie Nanimonai schon sagte, "Rain Man´s" gibt´s wenige.

Aber irgendwie scheint sich dieser Film als Sinnbild für "den Autisten an sich" hängen geblieben zu sein und die wenigsten machen sich eine Vorstellung davon, wie aufreibend der Umgang mit Menschen mit autistischen Störungen sein kann - für alle Beteiligten.

Und in der "praktischen Anwendung" kommt dann sowas dabei raus: Eine Frau, deren Sohn gerade recht mies bei einem IQ-Test abgeschnitten hatte, sagte enttäuscht zu mir: "Och Mönsch! *snief* Ich dachte immer, er wäre hochbegabter Autist! Jetzt hab ich´s schwarz auf weiß: Er ist einfach nur doof...!"
Ich habe ab und zu den Eindruck, dass wir uns gegenseitig beweisen müssen, dass wir denken können

Wie schön, dass das auch anderen so vorkommt.

Mal ehrlich, Leute: Manchmal hat der Schnack hier echt was von dem Stil "ICH hab aber Recht, weil ICH bin ja intelligent..."
Ich glaube, dass hier oft eine Überschneidung mit dem Asperger-Syndrom stattfindet, diese Kinder oder Erwachsenen sind oft sehr intelligent, haben aber auch viele Parallelen zu Autisten und viel Arzte sehen es als eine Variante des Autismus. Wer Autismus nur auf Rain Man bezieht, verkennt die vielen Varianten dieser Krankheit, wobei hier noch zu hinterfragen wäre, ob es wirklich eine Krankheit ist. Warum müssen wir alles therapieren was anders ist.
Tagesthemen
Es wäre mal interessant sich über Tagesthemen auszutauschen. Was wir wahrnehmen und wir handeln würden.
Bitte entschuldigt dass ich dieses Thema aufgreife. Ich kümmere mich um Malaria im Süden Afrikas. Ein Moskitonetz kosten 5€ und dadurch könnte die Malariainfektion bei Kindern um ca. 25-50% gesenkt werden. Für eine Abwrackprämie könnte ich 500 Netze kaufen. Ich finde es pervers, was wir in den Erhalt unserer "Gier Gesellschaft" stecken und es uns egal ist wie Kinder sterben. Für solche Themen sollten wir unseren Verstand benutzen.
Autismus ist doch soweit ich weiß gar nicht therapierbar, zumindest nicht im klassischen Sinne von: "Ich geb dir Medizin, und dann geht das weg!"

Man sollte da m.E. eher von Förderung reden. Autisten sind schlichtweg Menschen mit besonderen Bedürfnissen ( ich glaube, das ist politisch korrekt genug, nech:?) - und diese bestehen definitiv, die kann man nicht leugnen.

Und den Satz
Warum müssen wir alles therapieren was anders ist.
unterschreibe ich!

Aber ich fürchte, wir kommen vom Thema ab *umpf*
Ja
du hast Recht, es hat nichts mehr mit dem Thema zu tun, also zurück zur Seite 1.

• ich habe ein Testergebnis also bin ich.
• ich bin bei den vielen Beispielen in meiner Umgebung, überzeugt, dass HB auch vererbt wird. Mein Vater war definitiv einer und meine Tochter muss auch damit leben. Eine Bekannte von mir hat 4 HB Kinder.
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Hochbegabung ist die Disposition für eine mögliche herausragende Leistungen, nicht die Hochleistung selber. Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.
Der Begriff der Hochbegabung ist nicht alleine auf Intelligenz zu beziehen, sondern Hochbegabung kann in den verschiedensten Bereichen auftreten.
Es gibt nicht d i e Hochbegabung, sondern jeder Begabte ist einzigartig und somit auch das Empfinden was Hochbegabung ist.

Aber warum diskutieren wir über die möglichen Unterschiede der Hochbegabung anstatt diese zu nutzen und unser verschiedenen Ansichte bei unterschiedlichen Themen wiederzugeben und uns dabei gegenseitig zu bereichern. Ich finde, für mich, ist die Grundvoraussetzung der Hochbegabung, andere Meinungen zu akzeptieren und voneinander zu lernen. Jede Meinung sollte uns zum Denken anregen. Gerade dass unterscheidet und doch von Ignoranten, die Meinungen andere annehmen und nachplappern.
Nicht Überzeugung ist das Ziel, sondern Kommunikation auf Augenhöhe mit der Fähigkeit andere Meinungen zu akzeptieren.
Wenn wir alles genau definieren wollen und unbedingt ein gemeinsames Vokabular wollen, sollten wir uns über Physik unterhalten und selbst dort ist man sich über das gemeinsame Vokabular nicht einig.


Auch wenn du es nicht beasichtigt hast, stimmt mir dein Beitrag zu, denn deine Sicht zur Hochbegabung entspricht nicht meiner und das ist doch schon mal gut zu wissen, dass wir da unterschiedliche Grundannahmen haben.
Andere Meinungen zu akzeptieren und voneinander zu lernen ist für mich keine Grundvoraussetzung der Hochbegabung, sondern eher Grundvoraussetzung für das Leben an sich, vielleicht als Toleranz und Aufgeschlossenheit zu bezeichnen.

Hochbegabung auf einem speziellen Gebiet nenne ich eher Talent oder Fähigkeit, weil ich mit dem Begriff Hochbegabung etwas umfassenderes sehe, also schon eine enge Koppelung mit Intelligenz auf unterschiedlichen Bereichen, da sich jemand nur dann als Hochbegabt bezeichnen "darf" (nach allgemein akzeptierter Definition), wer einen höheren IQ besitzt als 98% der Restbevölkerung.

Wir reden also über unterschiedliche Dinge, verwenden aber denselben Begriff. Ohne eine "Diskussion" über ein gemeinsames Vokabular hätten wir das vermutlich nicht mal bemerkt und würden komplett aneinander vorbei reden.
also
wir einigen uns darauf, dass wir die Begriffe definieren müssen.
Aber bei deiner umfassenden Sicht der HB stimme ich nicht zu. Die Wissenschaft bezeichnet auch eine hohe Begabung in nur Teilbereichen als Hochbegabung, wenn dort der erzielte Wert über dem Durchschnitt liegt.
Wissenschaftlich betrachtet versteht man unter einer Hochbegabung die potentielle Fähigkeit zu hohen geistigen Leistungen. Voraussetzung hierfür ist wiederum eine hohe allgemeine Intelligenz, die sich durch eine außergewöhnliche Informationsaufnahme und -verarbeitung auszeichnet sowie außergewöhnliche Fähigkeiten im Bereich des Denkens und Problemlösens. Hohe Intelligenz ist allerdings kein Garant dafür, dass nicht auch Teilbereiche von schwachen Leistungen betroffen sein können. In ungünstigen Fällen kann dies sogar dazu führen, dass Hochbegabung unentdeckt bleibt. Was das für Folgen hat kann man an vielen Beispielen betrachten. Es gibt Schätzungen, nach denen pro Jahr ca. 40.000 Schüler auf Sonderschulen landen, obwohl sie HB sind.
Ich kenne keinen HB, der wirklich in allen Testbereichen über 98% liegt. Allerdings, sind die Schwachstellen bei einem HB, meist immer noch viel höher entwickelt als beim Durchschnitt.
Der Hawik-III untersucht 13 verschiedene Bereiche. Meine Tochter, liegt z.B. bei 99% und hat trotzdem Schwachstellen in einigen Bereichen, die sie in anderen wieder durch ausgezeichnete Leistung ausgeglichen hat. Trotz dieser Schwachstellen ist sie mit 99% definitiv HB.
Teilleistungsschwächen, wie beispielsweise Dyskalkulie und Legasthenie können auch bei Hochbegabten auftreten. Wie der Name schon sagt, ist in solchen Fällen immer nur ein Teilbereich des Lernens das Lesen und Schreiben, bzw. das Rechnen von einer Schwäche betroffen.
********i_sn Mann
52 Beiträge
Wenn wir uns auf ein bestimmtes Vokabular einigen, müssen wir allerdings festhalten dass Autismus erst mal nichts mit Hochbegabung zu tun hat.
Die wenigsten Autisten sind "Rain Man"...
Auf ein Vokabular einigen muss man sich.
Das ist schlichtweg eine Rückversicherung, dass man die gleiche Sprache spricht. Wenn man das nicht tut, spricht man nicht miteinander, sonder nebeneinander her und interpretiert die eigene Logik in die Worte des anderen - das entspricht in etwa dem Chatbot-Prinzip...

Allerdings ist Autismus nicht so einfach abzutun. Es gibt Theorien die Autismus für das Resultat einer Extremform des "männlichen" Gehirns halten. Dabei wird die logische Komponente des Denkens überbetont und jegliche Empathie ausgeschaltet. Das führt zu Schwächen in Kommunikation, Sozialverhalten und Interpretation.
Deswegen verstehen Autisten z.B. auch keine Ironie.
Klar sind sogenannte "savants" selten, aber trotzdem sind die meisten Autisten "Hochbegabte" in ihren speziellen Gebieten - ob das nun beeindruckende LEGO-Bauten sind oder ein unglaubliches Auge für die Veränderungen der Position von Gegenständen.
Die meisten Autisten, die ich bisher kennengelernt habe, hatten eine solche Spezialität.
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Es gibt Theorien die Autismus für das Resultat einer Extremform des "männlichen" Gehirns halten.

Männer sind häufiger davon betroffen als Frauen, aber besagt diese Theorie nicht eigentlich, dass Frauen von Autismus ausgeschlossen sein müssen? (was ja nicht sein kann, da es autistische Frauen/Mädchen gibt)


Klar sind sogenannte "savants" selten, aber trotzdem sind die meisten Autisten "Hochbegabte" in ihren speziellen Gebieten - ob das nun beeindruckende LEGO-Bauten sind oder ein unglaubliches Auge für die Veränderungen der Position von Gegenständen.


Wäre dann nicht jeder ein Hochbegabter, der in Teilgebieten mehr kann als andere?

Wie grenzt man die Bereiche zwischen "Talent" und "Hochbegabung" ab? Ist ein Mensch mit außergewöhnlichem Gleichgewichtssinn hochbegabt, wenn er über ein Drahtseil balancieren kann oder hat er nur ein ausgesprochenes Talent?
*******gwir Paar
94 Beiträge
... kennt ihr euren IQ?

Ab wann kann man behaupten man ist intelligent?


zu 1.) jap, Kenne ich als Mensa-Mitglied *ggg*

zu 2.) Naja, wenn man's in Mensa schafft, würd ich mal schon sagen, dass der- oder diejenige Intelligent ist. Intelligenz und Wissen sind aber immer noch 2 verschiedene Paar Schuhe ... jemand der ein gigantisches Allgemeinwissen hat oder auch ein Schachweltmeister, muss nicht zwangsweise einen IQ>130 haben, ebenfalls umgekehrt. Intelligente Menschen können definitiv NICHT alles, Sie haben vllt. eher den Vorteil (oder Nachteil, je nachdem wie man es sieht), dass sie genau Wissen, dass eine Aufgabe nicht zu kompliziert für sie ist, sie können es dank Ihrer Intelligenz auf jeden Fall mit ausreichender Einarbeitung irgendwann verstehen, eine Ausrede wie: "dafür bin ich zu dumm" gilt bei solchen Menschen einfach nicht.
********i_sn Mann
52 Beiträge
Männer sind häufiger davon betroffen als Frauen, aber besagt diese Theorie nicht eigentlich, dass Frauen von Autismus ausgeschlossen sein müssen? (was ja nicht sein kann, da es autistische Frauen/Mädchen gibt)
Nicht männlich im Sinne von "in einem Mann drin", sondern "männlich" im Sinne von nach einem als "männlich" (aufgrund der größeren Tendenz von Männern, ein so funktionierendes Gehirn zu besitzen) definierten Idealtypus im Gegensatz zu einem "weiblichen" Idealtypus.
Ein "männliches" Gehirn kann auch in einer Frau stecken, ein männliches kann das nicht, weil es sich dadurch definiert, in einem Mann zu stecken.
Da sieht man´s nochmal *baeh*
Begriffsklärung ist alles...


Wäre dann nicht jeder ein Hochbegabter, der in Teilgebieten mehr kann als andere?

Wie grenzt man die Bereiche zwischen "Talent" und "Hochbegabung" ab? Ist ein Mensch mit außergewöhnlichem Gleichgewichtssinn hochbegabt, wenn er über ein Drahtseil balancieren kann oder hat er nur ein ausgesprochenes Talent?
Ja, dem wäre dann wohl so.
Talent und Begabung sind für mich Synonyme. Und Ausnahmetalent und Hochbegabung sind lediglich Steigerungen davon.
Wenn du Hochbegabung als Summenspiel definierst, kommst du logischerweise auf andere Ergebnisse als ich, der ich Einzelleistungen betrachte. Allerdings halte ich das für keine gute Definition, da diese "Summenbegabung" einen willkürlichen Kanon an Feldern mit willkürlichen Wichtungen darstellt, während die Betrachtung von Einzelleistungen oft objektiv vergleichbar ist und ohne subjektive Setzungen auskommt.
*******ai_1 Mann
249 Beiträge
Na ist doch wunderbar, dass wir diesen Punkt geklärt haben.
Wir gehen von unterschiedlichen Begriffsbedeutungen aus, aber damit können wir ja arbeiten.
Auf ein Vokabular einigen muss man sich.
Das ist schlichtweg eine Rückversicherung, dass man die gleiche Sprache spricht.

Ich finde, damit kann man's auch übertreiben. Erstens ist das hier nach wie vor eine nichtakademische Diskussion in einem nichtakademischen Umfeld. Zweitens gefallen sich gerade wir, die wir überdurchschnittliche Ansprüche an die eigene Intelligenz haben, uns oft darin, uns auf Diskussionen über terminologische Feinheiten einzulassen, die wir für ach so unverzichtbar und essentiell halten, und uns in ihnen zu verzetteln. Metadiskussionen sind auch eine Art, vom Thema abzukommen, ob beabsichtigt oder nicht.
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