Sagt mal Leute. Ich weiss ja nicht was ihr hier hinzaubert.
Aber gesetzt den Fall das das ganze hier fruchtbar bleiben soll wuerde ich euch darum bitten unter Beruecksichtigung folgender Grundannahmen weiter zu arbeiten:
i)
Dialektik und Rethorik sind zwei verschiedene Sachen. Nur weil ein Argument fancy klingt ist es kein gutes und nur weil es nicht gut vorgebracht wurde ist es kein schlechtes. Wir sind schliesslich keine BWLer.
ii)
Bitte freundet euch mit dem Gedanken an das es fuer gleichwelches Ergebniss mehrere Einlussfaktoren gibt. In unserem Fall ist es also evtl. sogar moeglich das Inteligenz sowohl Veranlagungssache ist wie auch eine Frage des Trainings.
Es gab eine interessante Studie der ETHZ dazu. Sie haben einen breiten Inteligenztest (ich weiss leider nicht mehr welchen) bei den Studienanfaengern gemacht und anschliessend bei den Absolventen. Mit anonyen Tracing der einzelenen Probanden.
Resultate:
i) Die Leute die das Studium abgeschlossen haben waren meist (Sigma 2 Genauigkeit wen es interessiert) in den oberen 60% des Begabungsspektrums.
(Eigentlich keine wirkliche Ueberraschung)
ii) Die Leute die das Studium abgeschlossen haben waren fast alle nach Ende des Studiums ueber den 125.
iii) Die Leute hatten waehrend des Studiums ihren IQ im Mittel um 5 bis 15 Punkte erhoeht.
iii)
Ich wuensche euch viel Spass dabei euch den Schaedel um die Gewichtung von Training und Veranlagung einzuschlagen das ist der wesentlich interessantere Teil. Wenn ihr denn mal irgendwann damit fertig seid das ihr alle moeglichen Einfluesse zusammen habt.
(Und bitte tut uns und euch einen Gefallen. Lest was die anderen geschrieben haben. Denkt drei Minuten ueber das nach was ihr sagen wollt, schreibt es und lest es nochmal. Sonst endet ihr wie im Anhang zu sehen.)
Und Jungs alle miteinander, lasst eure lydigischen Zellen in Frieden, die produzieren schon genug Testosteron, das ihr hier auch sicher loswerdet, es hat weiss Gott genuegend reizende Damen hier, aber bitte nicht indem ihr aufeinandet einhackt.
So nun genug geoberlehrert.
Zu der ewigen Computer Vergleichsfrage.
Es ist nicht so das die Idee die die Bonobs vorgebracht haben sehr unpopulaer waere. Im Bereich der Neurowissenschaften gibt es sehr vereinfacht formuliert zum Verstaendniss des menschlichen Denkens 2 grosse Stossrichtungen.
Die eine waere das man rausfinet wie der Mensch tickt in dem man ihn bis auf die lezte Zelle auseinanderbaut. Das ist ein bischen schwierig wenn man bedenkt wie schnell dendriden absterben wenn man sich das normale Hirn so ansieht aber die slice technologie ist ser vielversprechend. Also der klassische Biologen Ansatz wir nehmen das Hirn und kartographieren erstmal die Teile. Ich habe keinen Dunst bei wievielen Neuronentypen sie mittlerweile sind als ich in dem Gebiet gearbeitet habe (vor 5 Jahren) waren es 14.
Der andere Ansatz ist der der KI. Grundannahme ist hier. Wenn ich etwas baue das alles das tut was mein Hirn so kann dann weiss ich wie mein Hirn funktioniert, oder habe nen guten Hinweiss darauf wie es sein koennte.
((Das ist die GROBE IDEE und die Leute die Wissenschaft machen sind NICHT bloede und wissen das es so nicht ist.))
Bisher sind beide Ansaetze noch nicht zielfuehrend gewesen (Wir wissen noch nicht wie das Denken funktioniert) und haben zur Konsequenz das wir ein paar Sachen rausgefunden haben die recht nett sind. Und natuerlich sind KIs noch nicht so weit wie das menschliche Hirn, aber sie machen Fortschritte im 7 Meilenstiefel Tempo.
Und imho war das Topic irgendwann mal nicht Inteligenz im allgemeinen sonder die soziale welche...
LG
Vagabund