@******nai
DAS Phänomen kenne ich allerdings auch.
Wenn man dann mit Leuten im Kino sitzt und die vor sich hinbrummeln: "Was sollte denn jetzt diese interne Love-Story? Hat doch gar nix mit der Handlung zu tun!"
Und man erklärt zum tausendsten Mal: "Doch, hat sie, es geht darum, die Entwicklung das Hauptcharaktrers zu zeigen und beeinflusst seine spätere Haltung zu xy...usw..."
Und dann kommt ein: "Hä? Versteh ich nich..."
Sowas macht Filme schauen bisweilen ungewollt anstrengend, wenn man automatisch danach schaut, inwieweit der Rote Faden vernünftig verfolgt wird, ob eine Szene nun gezeigt wurde um bestimmte Dinge zu verdeutlichen oder nicht, ob Action Sinn macht oder bloß dumpfe Effekthascherei ist.
Aber manchmal schaut man einen Film, der kein Hand und Fuß hat, super schlecht ist - aber dann kann ich mich bisweilen auch wie ein Schneekönig freuen.
Kennt jemand diesen Effekt, sich beim miesesten Flachwitz mal zehn Minuten lang nicht mehr einzukriegen - gerade WEIL er so schlecht war?