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Erfahrungen mit Mitmenschen....

Erfahrungen mit Mitmenschen....
Ich finde es Interessant welche Erfahrungen ihr mit anderen Mitmenschen im Bezug auf eure Intelligenz gemacht habt, wie zieht es sich durch euer Leben......

Ich wurde in ein Inernat abgeschoben, was ich 3Jahre durchgehalten habe und dann , ab der Oberstufe, wieder auf meiner alten Schule gelandet bin.
Abschieben ist einfach obwohl es keine Probleme löst, ganz im Gegenteil.
Ich denke , es hat viel mit dem Umfeld zu tun, sind die Eltern selber Akademiker ist es oftmals leichter, so denke ich .
Ich bin nicht der unglaublich gute Schreiber,hasse es,rede lieber, fürs schreiben sollte man Leute haben die es für einen tun,grins.
Ich antwort aber gerne auf Anfragen,gibt doch bestimmt viel zu erzählen...

Im übrigen, ich bin der der 2mal bis unentlich gezählt hat,lach...

Liebe Grüsse

Markus
******nWE Mann
516 Beiträge
@dem unendlichen
Das ist einfach, immer nur Tiefstapeln.

Liebe Grüße

Carsten
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@CarstenWE
Du findest tiefstapeln einfach?!
*anbet* Wie machst Du das? *ggg*

LG, Laura
******nWE Mann
516 Beiträge
@suesse_traeume
hmm Rotfl

ich bin ja nur ein dummer Mensch aber ich könnte mir Vorstellen das es einfacher ist sich Dumm zu stellen als Inteligent zu erscheinen.

Liebe Grüße

Carsten

achja Rechtschreibfehler fallen heute unter das Thema Dislexi
also,
muss ich mich verstecken,verstecken wie ich bin,naja, vielleicht in jungen jahren aber doch nicht mehr wenn man sich entwickelt hat und weis worum es geht. ist ja schrecklich sich zu verstellen, egal worin.

schönnes weekend
Tiefstapeln ist doch das Gegenteil von Hochstapeln??? Also Hochstapler sein? Möcht ich nicht. Ich möcht einfach so sein dürfen wie ich bin. Doch ich glaube zu wissen, was Du mit tiefstapeln meinst:

Sich anpassen um jeden Preis!!! Sein Licht unter einen Scheffel stellen, weils sonst zu hell für die anderen wird. Ich kann das inzwischen gut. Hab gelernt langsam zu reden. Ruhig zu sein, wenn andere diskutieren, weil sie meinen Gedankengängen eh nicht folgen können. Gelangweilt dasitzen, weil das der Preis dafür ist, nicht alleine zu sein. Immer das Gefühl haben, nicht dazu zu gehören. Und letztlich ist es auch so. Ein Wolf im Schafspelz bleibt ein Wolf. (blöder Vergleich, mir fällt grad nix besseres ein). Wenn es aber eben nur Schafe gibt. Was soll ein Wolf tun? Wenn ich zugeb dass ich Wolf bin, rennen alle schreiend weg. Freundschaften zerbrechen. Plötzlich bin ich, die ich bisher die nette, liebe Freundin war, "arrogant". Schon seltsam warum so viele Menschen Angst vor Intelligenz haben.
Ich für mich, oute mich nur noch sehr selten. Ich ziehe Gemeinschaft - und seis auch mit "Schafen" dem Alleinsein vor. Doch ich bin dabei Wölfe zu finden. Und das tut verdammt gut.
Lg
wild-rose
******nWE Mann
516 Beiträge
@Wild_rose
Ich denke du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht daher ein nettes Kompliment für deine Worte.

Liebe Grüße

Carsten
Danke Carsten!
*****_be Mann
170 Beiträge
Tiefstapeln ist ein interessanter Ansatz. Nur wie tief will man gehen? Irgendwo gibt es eine Schmerzgrenze. *zwinker*
ich denke ihr habt alles recht und genau darum geht es doch, wie tief soll mal tapeln, ist doch schrecklich, vielleicht sollte man sich hin und wieder zurücknehmen, dass schadet nicht und nie den moment verpassen nichts zu sagen.... !?

ich erlebe das oft mit mitarbeitern, nicht bei allen, da frage ich mich hin und wieder, genauuuuu, kann doch nicht sein, ist er so einfach strukturiert oder denkt er, der trottel macht schon, denn, 70% der fragen kann man selbst beantworten, wenn man will, da haben wir aber das problem.

schönes weekend, habe gleich weihnachtsfeier mit den MA, essen gehen und dann zu atze schröder, mal sehen, dass passt ja dann zum thema,grins


markus
Als Kind und Jugendlicher hatte ich im Umgang mit Gleichaltrigen hin und wieder mal ein paar "Missverständnisse". Ich war halt mehr so der introvertierte Sonderling, Streber und Klugscheißer, der alles ganz genau und in oft besser als die Anderen wusste.

Mittlerweile habe ich damit aber schon längst keine Probeme mehr. Ich mache mir zwar immer noch so meine Gedanken, aber ich habe mir doch eine gewisse Oberflächlichkeit antrainiert und bin mit mir, meinen Mitmenschen und meinem Weltbild im Reinen.

Ich mache mich mittlerweile selbst über so manche Hochbegabten lustig, die letztendlich mit ihrem Leben nicht klarkommen, weil Sie nicht in der Lage sind, den High-End-Computer in Ihrem Kopf vernünftig zu bedienen. Die kann man gut mit einem Hochleistungssportwagen vergleichen, der auf der Rennstrecke Rekorde einfährt, aber in kein Parkhaus kommt. Während einen der Durchschnitts-Kompaktwagen zuverlässig bis ans Ende der Welt bringt.

Es hängt halt nicht nur vom gemessenen IQ ab, ob ein Mensch Intelligent ist; sondern auch davon, wie er seine Fähigkeite anwendet. Eloquenz, Einfühlungsvermögen, Kreativität, Umgang mit Mitmenschen, Toleranz, Alltagstauglichkeit u.v.m. sind schließlich auch irgendwo "Intelligenz". Auch wenn man diese Faktoren nicht wirklich messen kann.
********unkt Mann
190 Beiträge
Darum geht es...
Fähigkeiten und Bewusstsein;-)

Mir meiner Fähigkeiten bewusst sein, sie als Geschenk zu betrachten und daran zu arbeiten, sie wirklich, und vor allem jenseits meines Egos nutzen zu können, gibt mir im Umgang mit anderen die nötige Gelassenheit.

Nicht immer.... aber immer öfter *zwinker*
Keine Beschreibung angegeben.
***_H Mann
162 Beiträge
Ich sehe das genauso
und gut von Dewillicous auf den Punkt gebracht.

Sich der eigenen Fähigkeiten bewusst sein und sie anzunehmen und diese über sein Ego hinaus zu nutzen = entwickeltes Selbstbewusstsein.

Oftmals basiert das "Tiefstapeln" aus eigener Beobachtung aber auch auf der Erziehung und der damit verbundenen Störung des Selbstbewusstseins. Womit es gar nicht bewusst passiert. Man merkt es erst im Laufe der Zeit, wenn man sich der Ketten der Erziehung entledigt hat und sich und seine Fähigkeiten erkennt.

Also ich habe mich schon oft dabei beobachtet das ich tiefstapelte weil ich einfach unsicher war, und wie mir andere, nahe Freunde bestätigten weil ich ein instabiles Selbstbewusstsein habe/hatte.

Nein ich will hier keine Mitleidrunde, ich bin auf dem Wege der Besserung. *zwinker* Ich wollte nur meinen Gedanken beitragen.

Schönen Montag Euch.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Tiefstapeln?
Warum? Ich muss doch nicht mein Wissen und/oder Können verstecken. Man muss es ja nur nicht nach außen tragen. Ich nenne es eher "Understatement". *gg*

OK, ich geb zu, es ist manchmal nicht einfach. Und es gibt Themen, die sind so blöd (z.B. über "Inhalte" des RTL-Nachmittagsprogramms), da zieh ich mich dann einfach dezent zurück und lächle in mich hinein. Da weiß ich dann auch, dass ich mit diesen Leuten in der Regel nicht über Sinn und Unsinn dieser Sendungen zu diskutieren brauche.

Natürlich ist es eine Gratwanderung zwischen Selbstverleugnung und Selbstschutz. *g* Aber mit entsprechender (emotionaler) Intelligenz sollte man doch auch das hinkriegen - oder?

Wenn ich merke, dass mein möglicher Gesprächspartner wahrscheinlich auf logische Argumente zum bzw. gegen das Thema nicht eingehen kann, dann lasse ich das Gespräch oder Thema eben aus. Es erspart mir Frust und dem Anderen auch. Inzwischen klappt das ganz gut (ist vielleicht auch eine Errungenschaft durch die "Gelassenheit des Alters" *zwinker*). Und manchmal (z.B. bei geselligen Spielchen [1]) schalte ich eben einfach auf Dumm um - und verliere dann eben - na und. Aber ich und auch die anderen hatten ihre Spaß. *freu* *gg*

[1] Es gibt ja verschiedene Party-Gags, bei denen sich die Leute in der Regel urkomisch anstellen, um die Lösung des Problems zu finden. Früher war ich bei solchen Spielen immer die absolute Spaßbremse, weil ich nicht in wilden Aktionismus (wie vorgesehen) verfallen bin, sondern erst einmal in Ruhe das Problem analysiert und die Lösung theoretisch vorweg genomme habe. Der Rest war dann natürlich für die anderen nicht mehr lustig - aber ich hatte gewonnen (Spaß hatte ich aber auch nicht wirklich).

Maxx
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