Wenn man sich zwei oder drei Gedanken macht, verstehe ich die meisten Antworten hier schlicht nicht.
Die Ursache des Threads liegt in der Tatsache, dass einige unserer lieben Mitschreiber sich anscheinend schwer von der Gesellschaft unterdrückt fühlen, damit diese nicht von ihnen in ein Utopia geführt wird.
Wer das jetzt missverständlich auslegen will, mag das tun. Mir soll es egal sein...
Grundsätzlich gibt es zu der gestellten Frage aber keine korrekte Antwort...
Ich für meinen Teil glaube, dass es schlicht verschiedene Arten von Menschen gibt...
zB: Theoretiker, Praktiker und Spezialisten
Theoretiker sind Menschen, die gerne einen Denkerjob haben und da auch echt gut sind, solange sie keinen Schraubenzieher nutzen müssen.
Praktiker sind das genaue Gegenteil... mit Werkzeug vollbringen sie Wunder, aber am Schreibtisch...
Und nun zur Quintessenz meiner Aussage:
Der Spezialist betrachtet sich selbst gerne als Genie, da er doch in einem gewissen Bereich extrem fähig ist (ganz ohne Zweifel), aber andererseits nicht in der Lage, diese Fähigkeit(en) ansprechend in der dynamischen Masse (Gesellschaft) unterzubringen. Das Extrembeispiel hierfür sind hochintelligente Autisten, deren gesamte Intelligenz sich so sehr auf einen kleinen Bereich bündelt, dass nichts mehr für die "Grundfunktionen des Daseins" übrig bleibt.
Wahre Intelligenz setzt (meiner Meinung nach) voraus, dass man in der Lage ist(bleibt) mit seiner Umwelt zu interagieren.
Übrigens, um Begriffe aus anderen Beiträgen aufzufassen:
"Genie" und "Elite" sind Begriffe, die für Menschen wie Leonardo di ser Piero, Alexander III. und Gaius Iulius vorbehalten sein sollten...
PS: Es ist spät, der Beitrag lang und ich verabschiede mich in eine kuschelige und ruhige Nacht und wünsche euch allen eine Selbige...