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Sind intelligente Menschen eine "Bedrohung" für andere?

@*******rus

Der Mensch ist eben von Natur aus faul.
Wenn er sich nicht anstrengen muss tut er es nicht, um Energie zu sparen. Aber wie von Dir schon angemerkt hängt es etwas davon ab, ob das aktuelle Handeln auf ein kurzfristiges, mittelfristiges oder langfristiges Ziel gerichtet ist. Wer erkennt, dass escam Ende weniger Energie auf dem Gesamtweg braucht, wenn man an einem gewissen Punkt mehr Energie aufwenden, hat ja schon komplexere Kausalketten verstanden. Dem Verstehen geht ein gewisses Maß an Intelligenz aber auch Erfahrung mit Lerne ln und Konzentration sowie der Fähigkeit zu fokussieren vorweg.
Jeder wird sich also immer nur vor seinem individuellen Hintergrund weiterentwickeln können.


Was das Thema "Der stärkere überlebt betrifft":
Es heißt eigentlich "survival of the fittest" (Darwin) und meint nicht den Stärkeren im Sinne von Stark, sondern denjenigen, serbisch am besten (an veränderte Situationen) anpassen kann.
Ich würde noch eine Stufe weiter gehen:
In Zeiten von Disruption und digitaler Revolution, angesichts notwendiger Veränderungen zugunsten eines klima-und ressourcenstabilen Planeten, werden diejenigen überleben, die in der Lage sind mit diesem Wandel mitzugehen und ihn konstruktiv für sich und das Gemeinwohl zu gestalten.

Und hier passt wieder der Ansatz von @**My :
Die Intelligenten werden das wahrscheinlich für sich zu nutzen wissen, und die anderen merken, dass diese es tun, sie selbst fühlen sich daher womöglich eher ausgeliefert mangels entsprechender Ressourcen. In einer aufgeklärten und verantwortungsvollen Gesellschaft wäre es dann die Aufgabe der Intelligenten, die anderen mitzunehmen, ihnen die (vielleicht auch begründeten) Ängste zu nehmen um Vertrauen aufzubauen.

Wo wir wieder beim Thema Bedrohung wären :
Vielleicht helfe es, wenn man den "Bedrohten" sagt:
Du verstehst zwar nicht, was ich verstehe, aber ich teile Deine Werte und werde meine Macht insofern verantwortlich nutzen, als dass sie Dir zum besten gereicht, wenn Du mitmachst bei dieser neuen Welt.
Dem Vorweg geht allerdings, dass die sog. Bildungselite erstens realistische Leistungsversprechen definiert, und zweitens auf diese Leistungsversprechen auch die Leustubgsbeweise folgen lässt. Bleibt das aus, schwindet das Vertrauen radikal. Und dann sehen wir das, was schon passiert: die Menschen werden radikaler, nehmen nichts mehr an, bauen Mauern um sich.
Ich weiß nicht, ob wir eine Bedrohung sind, aber wir sind Fremde und erzeugen Antikörper.
*******rus Mann
431 Beiträge
Sind wir Fremde oder fühlen wir uns nur manchmal so?
Ich habe bei mir beobachtet, dass ich mich phasenweise sehr gerne in meinem "anders sein" suhle, was mich aber eigentlich kein Stück weiter bringt. Es ist zwar irgendwie identitätsstiftend, aber auf Dauer auch etwas öde, wenn man aus der selbst hergerichteten Ecke die anderen beobachtet und dabei wie ein Wackeldackel mit dem Kopf schüttelt.
In den Phasen, wenn es mir überwiegend gut geht, störe ich mich nicht an den Unterschieden sondern kann auch daraus recht viel Spass ziehen...
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