Bärchen, ich frage auch nochmal: warum empfindest du denn den Ausdruck "dumm" aka innerhalb der ~15% der Menschen, deren IQ deutlich unterhalb der normalen Werte liegt, als "menschenverachtend", regst dich aber am anderen Ende der Kurve über "(hoch-)intelligent" nicht auf, was ebenfalls nur auf 15% der Menschen zutrifft.
Ich glaube, du verwechselst da etwas. Es ist ein großer Unterschied, ob ich mich zwar populär, also mit dumm und schlau, artikuliere, mich aber trotzdem in einem Kontext von Tatsachen bewege (zum Beispiel wenn ich sage, dumme Menschen sind nicht in der Lage, solchen komplexen und partiell eloquenten Unterhaltungen sprachlich und intellektuell zu folgen und hätten daran genau deshalb auch keinen Spaß und werden das demzufolge auch nicht lesen und schon gar nicht Mitglied einer solchen Gruppe sein) - oder aber ob ich eine einzelne Person angreife und ihr sage, sie sei dumm.
Das zweite ist menschenverachtend, weil es ohne fundierte Sachkenntnis zum Beispiel des IQ des anderen jemanden beurteilt und gleichzeitig dann auch verurteilt.
Das erste wiederum hat mit Menschenverachtung nichts zu tun - es ist nunmal so, dass ca. 15% der Menschen kaum Synapsen haben, nicht folgerichtig in Sinnzusammenhängen denken können und kaum oder gar nicht in der Lage sind, kognitiv etwas zu lernen. Diese Menschen sind also "dumm"!
Auf der anderen Seite sind die anderen 15%, mit Tonnen von Synapsen, analytischem Gehirn, einer schnellen, kognitiven, logisch verknüpfenden Auffassungsgabe und meistens auch noch einem entsprechend hohen Bildungsniveau. Die sind
"(hoch-)intelligent"
Dazwischen die 70% mit einem ganz normalen, durchschnittlichen Intelligenzgrad zwischen IQ ~85-90 - ~110-115 , durchschnittlich ausgeprägten Synapsen und durchschnittlicher Auffassungsgabe... Also Menschen wie du und...du😜(Lisa Eckhardt)
Also kurz gesagt: wenn ich zu dir sage, du bist dumm, ist das menschenverachtend, und zwar selbst dann, wenn du einen IQ von 60 hättest, wenn ich aber sage, es gibt dumme Menschen, ist das nicht menschenverachtend, sondern eine Tatsache.