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Fehlerfreies Deutsch=höhere Intelligenz?

@Grizzly_Mz
es ging in der Frage um die individuelle Wahrnehmung und unbewusste (!) Wertung von Sprache in Bezug auf Intelligenz. Niemand ist bisher der Meinung, dass Hochdeutsch und Intelligenz miteinander korrelieren.

Leider, und das bedauere ich zutiefst, habe ich auch die Erfahrung machen müssen, dass Intelligenz wenig mit Herzensbildung und sozialen Kompetenzen zu tun hat. Es wäre schön, wenn das Hirn da mal eine prinzipielle Brücke schlagen könnte. Eine Evolutionsaufgabe?

und @*****cgn: worin siehst du den Dünkel?
Es ist richtig, dass auch durchschnittlich intelligente Menschen gebildet sein können, dennoch ist es unbestritten, dass Bildung maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Intelligenz hat. Die neuesten Forschungen gehen sogar in die Richtung, dass der genetische Einfluss auf die Intelligenz deutlich geringer zu sein scheint, als man bisher dachte. Bildung in jede Richtung stärkt hingegen die Intelligenz. Ich finde das auch nur logisch, denn nur angeregte Nervenzellen teilen sich weiter, schaffen neue Wege und "leuchten".
https://www.joyclub.de/profile/5422691.lamagicienne.html auch die "individuelle Wahrnehmung und unbewusste (!) Wertung von Sprache in Bezug auf Intelligenz" ist trainierbar.
Genau - und deshalb wollte die Themenstellerin offenbar dafür sensibilisieren und fragen, ob es anderen auch manchmal so geht *zwinker*
https://www.joyclub.de/profile/5422691.lamagicienne.html

Und wo ist da der Widerspruch zu meinem Beitrag?
Warum muss ich auf Konfrontationskurs gehen, wenn du meines Erachtens richtig liegst? Ich danke dir für den wertvollen Beitrag! *knutsch*
Wieso Konfrontationskurs? Bis jetzt habe ich die Diskussion genossen *ggg*
ach, ich dachte, weil du einen Widerspruch gesucht hast.. Ich finde die Diskussion auch anregend. *happy*
Ich habe eben noch etwas vergessen - jemanden korrekt anzuschreiben, sich zumindest Mühe damit zu geben korrekt zu schreiben, hat für mich auch etwas mit Respekt demjenigen gegenüber zu tun, resp. mit fehlendem Respekt wenn ich eine Mail einfach so dahin „rotze“ - und dabei ist es dann egal, ob ich Hochdeutsch oder im Dialekt schreibe, denn es gibt für beide richtige und falsche Schreibweisen.
********nsen Mann
221 Beiträge
@ L_Etoile
Genau das meine ich ja auch.. Es ist dein Gegenüber ein Zeichen von Respekt, wenn man, auch wenn es voller Fehler wäre, sich Mühe macht, einen anständigen Tekst zu schreiben.

Klar könnte man schreiben: "Du bist eine geile Schnecke, wollen wir mal ..." Damit könnte man ja mal Glück haben. Aber, wenn man sich die Mühe macht, Interessse zu zeigen (und z.B. das Profil lesen bevor man davon ausgeht, das eine "Transe" immer auf Männer steht) dann sind die Chancen wesentlich größer.. (Ok, eine Steigerung von 1% ist oft schon eine Verdoppelung...) Für mich ist es das Persönliche. Einander in die Augen schauen können und verführen/verführt werden...

Oh ja.. Das habe ich aber nur bei Frauen... *zwinker*
Ich persönlich glaube nicht, dass fehlerfreies Deutsch auf besondere Intelligenz hinweißt.

Manche Menschen haben ihre Stärken hier, andere eben dort und wieder andere an noch ganz anderern Stellen.


Zugeben kann ich allerdings auch, dass ich im ersten Moment denke: "Ist aber nicht die hellste Kerze auf der Torte.", sobald ich Texte lese, die weder inhaltlich noch grammatikalisch Anspruch vermitteln.
Und noch weniger kann ich Menschen in dem Moment für voll nehmen, wenn sie einerseits im JOYclub-Profil darauf bestehen, extrem klug, anspruchsvoll und Akademiker zu sein und auch nur Akademiker als Austauschpartner suchen, sich aber auch ein Fehler neben den anderen reiht.
Im Eifer des Gefechts kann sich sicherlich der ein oder andere Fehler einschleichen, aber ein Profil ist eben ein Aushängeschild, welches sich in Ruhe überarbeiten lässt.
Wer anspruchsvoll ist und Akademiker, sollte es schaffen, selbst mit Rechtschreibschwäche, ein ordentliches Profil zu generieren.


Ich liebe eben ordentlichen Sprachgebrauch.

Besonders chic finde ich es, wenn man es schafft, inhaltlich anspruchsvoll zu schreiben ohne dabei allzu bemüht zu klingen.
Zum Beispiel in dem man es nicht nötig hat, Fremdwörter im rauen Mengen aneinanderzureihen.


Ich habe auch gar kein Problem zu schreiben, dass ich mit Menschen, die sich schriftlich nicht ausdrücken können und die einen Fehler an den anderen reihen, nichts anfangen kann.
In einem Online-Portal kann ich erst einmal mit nichts anderem 'arbeiten', als das, was was mir angeboten wird.

Und neben Fotos und Eckdaten, ist der Text eben ein Teil dessen, auf das ich zurückgreifen kann.


Teilweise habe ich übrigens ebenfalls das Gefühl, Texte und Mails werden einfach so hingerotzt, ohne sich Mühe zu geben.
Bei mir kommt das wie folgt an: "Es ist ihm/ihr bereits jetzt zuviel sich zu bemühen, wie soll das denn bitte erst im persönlichen Kontakt werden?"


Menschen nehmen es sicherlich hin, wenn aufgrund des Aussehens und der Figur ausgesiebt wird.
Da empfinde ich es nicht weniger unfair, dass ich eben nach meinen Kriterien aussuche.
****th Paar
116 Beiträge
Noch kurz ein paar Gramm Senf meinerseits dazu:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Kombination Hoch-IQ + Legasthenie gar nicht so selten ist. Und dabei bin ich dann auch schon über die eigenen unbewussten "Vorurteile" in diese Richtung gestolpert. Sehr Augen-öffnend!

Ansonsten sind die für mich wichtigen Punkte im Hinblick der Bewertung eines Anschreibens (und der möglichen Korrelation zur Intelligenz des/der VerfasserIn) schon treffend von mehreren Vorposterinnen zusammengefasst worden:

"Aber, wenn jemand ohne Punkt und Komma alles hintereinander runter leiert, womöglich noch die Groß- und Kleinschreibung vertauscht - dann habe ich schon keine Lust mehr den Text zu lesen."
"jemanden korrekt anzuschreiben, sich zumindest Mühe damit zu geben korrekt zu schreiben, hat für mich auch etwas mit Respekt demjenigen gegenüber zu tun, resp. mit fehlendem Respekt wenn ich eine Mail einfach so dahin „rotze“ -"

Gruß,

Artus
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
Ich danke euch für die vielen, vielen Meinungen und Beiträge, die alle zusammen bestätigen, was ich ja bereits in meiner Fragestellung ausgeführt habe (falls jemand mehr als meine Überschrift gelesen hat?)

Irgendwie ist es ja süß, dass fast alle Beiträge hier redundant wiedergeben, was ich eingangs bereits sagte - Intelligenz hat bedingt mit Bildung zu tun und diese hat bedingt etwas mit Deutschkenntnissen zu tun, aber es gibt deutlich mehr Gründe, falsches, niveauloses Deutsch zu sprechen/schreiben , als mangelnde Intelligenz. Entsprechende Rückschlüsse sind also unfair.

Darin sind wir uns also scheinbar alle miteinander einig.

Aber meine Frage war ja nicht, ob unsere Meta-Ebene via Verstand zu diesem großartigen, selbsterklärenden Ergebnis kommt, sondern wie ihr EMOTIONAL auf solche Sprech- oder Schreibweise reagiert. Ein oder zwei haben gesagt, es tönt sie ab, weil sie die Sprache samt Grammatik lieben.

Ist das wirklich der einzige Grund? Mich turnt es in Wahrheit ab, weil ich eben emotional nicht in der Lage bin, jemanden als kompetent und intelligent(er als mich) wahr- und damit ernstzunehmen, der kaum einen grammatikalisch fehlerfreien Satz zustande bekommt? (Und dabei ist nicht die Autokorrektur vom Handy oder das fehlende Komma oder ein falsch geschriebenes Wort gemeint!) Und zwar nicht, weil ich verurteilen MÖCHTE, sondern weil das die EMOTIONALE Erstreaktion ist, selbst dann, wenn ich weiß, der ist Legastheniker und Professor an der Uni Schießmichtot für Physik - wenn der den Rohrstock schwingt und intoniert "ich werd dir schon lernen zu gehörn" ist es vorbei - ganz egal, was der sonst kann. Und nicht nur erotisch vorbei - emotional halte ich den auch nicht mehr für intelligent - innerlich ist das eher ein "und der will Professor sein? E.h.? Soll erst mal Deutsch lernen, bevor er Studenten beurteilt und mich dominieren will..... "

Dass das totaler Blödsinn ist, weiß ich selbst, das stand schon in meinem Ursprungsbeitrag und das habt ihr alle bestätigt. Aber wie geht es euch denn INNERLICH, wenn ihr so etwas hört/lest? BEVOR die Metaebene sagt: "Stop, so ist das ja gar nicht zwingend, das hat mit Kompetenz und Intelligenz nichts zu tun, der kann halt kein Deutsch. Du hast keine Ahnung von Physik, wo ist der Unterschied..?."
********voll:
Aber wie geht es euch denn INNERLICH, wenn ihr so etwas hört/lest? BEVOR die Metaebene sagt: "Stop, so ist das ja gar nicht zwingend, das hat mit Kompetenz und Intelligenz nichts zu tun, der kann halt kein Deutsch. Du hast keine Ahnung von Physik, wo ist der Unterschied..?."


******ine:
Zugeben kann ich allerdings auch, dass ich im ersten Moment denke: "Ist aber nicht die hellste Kerze auf der Torte.", sobald ich Texte lese, die weder inhaltlich noch grammatikalisch Anspruch vermitteln.


******ine:
Und noch weniger kann ich Menschen in dem Moment für voll nehmen, wenn sie einerseits im JOYclub-Profil darauf bestehen, extrem klug, anspruchsvoll und Akademiker zu sein und auch nur Akademiker als Austauschpartner suchen, sich aber auch ein Fehler neben den anderen reiht.


... also erwarte ich von einem
********voll:
Professor an der Uni Schießmichtot für Physik -
noch mehr als von 'Hans-Willy-ums-Eck'.




******ine:

Ich habe auch gar kein Problem zu schreiben, dass ich mit Menschen, die sich schriftlich nicht ausdrücken können und die einen Fehler an den anderen reihen, nichts anfangen kann.


Ich habe also nicht lediglich geschrieben,
********voll:
es tönt sie ab, weil sie die Sprache samt Grammatik lieben.


... es törnt mich ab, weil ich Sprache liebe, sondern ganz klar: Ich kann damit nichts anfangen.

Und ich will mich nicht mal dominieren lassen.

Also ja:

1. Ich verstehe dich. Und wollte ich mich, so wie du, dominieren lassen, wäre ich dahingehend noch empfindlicher, als ich es eh schon bin.

2. Geht es mir auch so bei (Sex-) Partnern. Kein hinreichender Sprachgebrauch bei Muttersprachlern, keine Lust meinerseits.

Und vor allem:

3. Ich habe damit kein Problem, so zu denken. So bin ich eben. Und da mit mir im Reinen.




Ich verstehe aber gerade nicht, warum es so wichtig ist, ob andere das richtig finden.


Jemand, der mich deswegen doof findet, dem kann ich nur raten darüber nachzudenken, was seine Dealbreaker sind. Und ob er/sie sich das Recht nimmt, diese auch zu haben, egal wie sinnig oder unsinnig das jemand anderes finden mag.

Also meine Absolution mit solchen Männern nicht verkehren zu wollen, wenn es dich nicht anmacht, hast du. =)

Niemand sollte gezwungen Sex mit jemandem zu haben, der ihn nicht anmacht.
Aus welchem Grund auch immer. *nixweiss*
Interessantes Forum. Vieles habt Ihr ja schon geschrieben, vielen Dank. Ein gepflegter sprachlicher Ausdruck zeugt ja neben der intellektuellen Fähigkeit zur Variation auch von einer Freude an der Sprache selbst mit all ihrem Reichtum an Ausdruck und Differenzierung.
Ich stamme noch aus der Generation des handgeschriebenen Briefes und der klassischen Lektüre und freue mich über jede Begegnung, die eine gepflegte Konversation beinhaltet, auch platonisch beziehungsweise außerhalb des Bettes.

Diese Erfahrung bringt jedem Menschen bei mir Sympathiepunkte ein und macht eine Frau einfach attraktiver.

Und das ist mein ganz persönliches Empfinden.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den klassischen Bildungskanon zu beherrschen, ist eine Sache, die viel von den Herkunftsprivilegien abhängt und nicht in Relation zur Intelligenz steht. Da wir im menschlichen Kontakt oft nach Gemeinsamkeiten suchen, ist völlig logisch, dass das ein verbindendes Element darstellen kann. Im Umkehrschluss aus fehlender klassischer Bildung eine geringere Intelligenz abzuleiten, ist eben purer Dünkel.

Persönlich finde ich sprachliche Virtualität ziemlich sexy, gleichzeitig dienen mir die auch hier sehr weit verbreiteten Unfälle als Distinktionsmerkmal, es sei denn, ich erkenne hinter fehlerhafter Orthografie spannende Denkmuster. Das allerdings passiert selten.

Nicht überflüssig erscheint mir der Hinweis, dass gerade bei mobiler Einfingertippkommunikation die Fehlerquelle nicht mangelndes Wissen, sondern fehlende Haptik und eigenmächtige Autokorrektur sein kann.
Bislang hat noch niemand aus fehlender Bildung einen Mangel an Intelligenz abgeleitet, solange ich die Diskussion verfolge. Im Gegenteil, jeder ist sich sicher, dass ein besonderes Maß an Intelligenz sogar weitgehend unabhängig von Bildung existieren kann.
In diesem Punkt bin ich, wie dargestellt, anderer Meinung, da Intelligenz ein großes Entwicklungs- und Förderungsmoment hat - unabhängig von der Genetik. Also haben Herkunftsprivilegien durchaus Einfluss auf die Intelligenz, nach neuesten Forschungen sogar deutlich mehr, als bislang angenommen.
Intelligenz ist Potenzial, das entwickelt werden muss/kann. Selbstverständlich kann das auch intrinsich und zu jedem beliebigen Lebenszeitpunkt erfolgen.

Ein eleganter Umgang mit Sprache ist überaus sexy. Auch ich merke sofort auf, weil es leider nicht so oft vorkommt.

Vor einiger Zeit hatte ich einen Gesprächspartner, der auf der JC App seine Texte diktiert hat. Das führte zu verschiedenen Missverständnissen und Irritationen, bis ich direkt fragte, ob wir uns lieber in einer anderen Sprache unterhalten sollen, da ich seine Nachrichten nicht immer nachvollziehen konnte. Er klärte den Umstand des Diktierens auf und ab da funktionierte es prima mit der Kommunikation. Leider setzte sich das bequemlichkeitsorientierte Verhalten auf andere Weise fort, so dass ich ob der mangelnden Wertschätzung den Kontakt im Sande verlaufen ließ.
Die Nachricht, die ich gerade erhalten habe, visualisiert meiner Meinung nach sehr gut, um was es hier geht:

Editiert

Manchmal weiß ich einfach nicht, ob ich lachen oder weinen soll.. *umfall*

Bitte veröffentlicht keine Inhalte aus privaten Nachrichten. Die Diskretion im JOYclub steht im Vordergrund und wir bitten darum diese entsprechend zu respktieren.

Siehe: https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#diskretion_im_miteinander_wli

*danke*

Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team

*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Alternative heisst löschen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
*****cgn:
Die Alternative heisst löschen.

No shit, Sherlock...😜

[Für die, deren Englischkenntnisse nicht ausreichen: übersetzt bedeutet das so viel wie:
"Mach keinen Scheiss, echt? Wie hast du das denn herausgefunden?"]
*********frau Frau
9.501 Beiträge
Irritation
Guten Tag,

ich bin seit heute neu in dieser Gruppe und hätte mich gern vorgestellt. Nur habe ich noch keinen entsprechenden Thread gefunden.
Allerdings frage ich mich, ob sich die weitere Suche nach selbigem lohnt, denn wenn ich mir diesen Thread durchlese, frage ich mich tatsächlich, ob ich hier richtig bin.
Ich bin komplett d'accord mit der TE. Doch wenn ich mir anschaue, wie hier auf sie eingedroschen wird, dreht sich mich, mit Verlaub, der Magen um.
Ich bin schon jetzt enttäuscht, denn ich dachte, GERADE in dieser Gruppe könnte man über solche Themen reden. (Bei den Sapios wurde mir empfohlen, ich möge doch hierher gehen.)

Das scheint allerdings nur bedingt der Fall zu sein. Ich würde mich allerdings freuen, wenn ich mich irrte.

Alles Liebe von der

Zwillingsfrau
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ist mir völlig rätselhaft, wo hier eingedroschen wird. Man kann völlig zu Recht unterschiedliche Meinungen haben und die auch deutlich formulieren. Persönliche Angriffe sehe ich nicht.

Kuschelzonen gibt es an vielen anderen Ecken.
*********frau Frau
9.501 Beiträge
Ist mir völlig rätselhaft, wo hier eingedroschen wird.

Oooch, die einen sagen so, die anderen so ... *rotfl*
...vorgestellt. Nur habe ich noch keinen entsprechenden Thread gefunden.


.... wer richtig sucht, wird auch finden *schiefguck* ...

Intelligenz & Hoch-IQ: Neuvorstellungen V
********osen Mann
6.634 Beiträge
Aber Sprache ist etwas Lebendiges...
Das bedeutet auch sie verändert sich ständig. Und gerade aus der falschen Sprache entwickeln sich die Regeln der neuen Sprache.
Der Fehler im Sprachcode ist also wichtig für die Entwicklung. Schauen wir uns Anglizismen oder das Türkische in der deutschen Sprache an, so sind sie Schritte zur Entwicklung eines gemeinsamen Sprachraumes. Das war schon immer so. Gerade die Deutschen, die eigentlich noch immer eine gemeinsame Sprache entwickeln. sind doch das beste Beispiel.
Es gibt auch tote Sprachen, deren Regeln auf ewig festgelegt sind. Das Volk dieser Sprache ist ja auch tot. Sie wird Heute nur noch als elaborierter Code von denen, die Angst haben, ihre Scharlatarnerie könnte zu schnell durchschaut werden, genutzt. Also Juristen, Ärzte, Priester und Versicherungsmakler.
Nein, eine lebendiger Sprache braucht den Fehler zur Weiterentwicklung, so wie ein DNS-Strang.
Lassen Sie sich bitte nicht von mir grantifizieren.
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