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Fehlerfreies Deutsch=höhere Intelligenz?

*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Fehlerfreies Deutsch=höhere Intelligenz?
Geht euch das auch so, dass ihr emotional Deutschkenntnisse mit Intelligenz gleichsetzt? Obwohl das eine ja nur bedingt etwas mit dem anderen zu tun hat.
Natürlich erwarte ich von einem Muttersprachler, den ich als intelligent bezeichnen möchte, durchaus, dass er diese Sprache nach ein paar Jahrzehnten zumindest halbwegs gelernt hat und über ein entsprechendes Vokabular verfügt.
Trotzdem ist es ja eigentlich nicht fair - es gibt ja viele Arten von Intelligenz und wer eben im Elternhaus ein schlechtes Vorbild hatte, Legastheniker ist oder einfach nur mathematisch-naturwissenschaftlich tickt, der kann das eben nicht so gut wie andere.

Ich erwische mich aber trotzdem immer dabei: netter Kerl, denke ich, interessanter Mann. Und dann haut der raus "was arbeitest du denn?" - und mir kräuseln sich die Zehnnögel nach oben. Vorbei ist es mir erotischen Gefühlen und Träumen von der Zukunft... Nur weil drei kleine Buchstaben und ein Leerzeichen fehlen... Oder so Sätze wie "Ja, das ist bei mir anders, wie bei..." Brrrr...
Geht euch das ähnlich? Oder stört euch so etwas nicht?
**********oktor Mann
113 Beiträge
Gegenfrage
In wie vielen Sprachen kannst du dich adäquat und fehlerfrei ausdrücken?
(außer in Deutsch)
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Was hat das denn damit zu tun? Ich sagte Muttersprachler! Wenn jemand nicht aus Deutschland kommt, ist das ja etwas anderes...

Aber um deine Frage zu beantworten: adäquat in einer weiteren, fehlerfrei in keiner. Aber es kommt ja auch immer auf die Art der Fehler an - es ist ja ein Unterschied, ob ich irgendwo ein paar Anführungszeichen oder ein Komma vergesse, ein Wort falsch schreibe, etc. oder ob mein sprachlicher Ausdruck den Plattenbau mit Flaschbier und Feinripp vermuten lässt...
**********oktor Mann
113 Beiträge
:(
ich bin immer wieder sehr zum negativen erstaunt, wie sich Menschen für hoch IQ, hoch EQ..etc. halten (bzw. ausgeben) und dies mit einem "NULL" an Feingefühl und einem "Kurven Maximum" an Arroganz und Überheblichkeit an den Tag legen.

Ich halt mich aus dieser Diskussion mal raus...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Intelligenz kommt mit vielen Facetten daher. Sprachliche Intelligenz ist nur eine davon. Daher verstehe ich den Ansatz mit der deutschen Sprache auch nicht.
*****lus Mann
7.489 Beiträge
Der Titel...
...ist leider schon etwas ungünstig gewählt - das vorab.

Unterschwellig werden 99% der Bevölkerung jegliche Fehler im Rahmen der Rechtschreibung bei Muttersprachlern als „Intelligenz-Defizit“ werten, vermute ich.

Jene 1%er sind dann schätzungsweise mit Erkrankungen oder anderen Einfluss nehmenden Defiziten vertraut.

So mein Denken. *g*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gut möglich, was meine persönliche Empirie angeht, müssten dann grosse Teile der User defizitär sein, oh wait. So etwas darf man ja nicht sagen.
*snief*
„ich bin immer wieder sehr zum negativen erstaunt, wie sich Menschen für hoch IQ, hoch EQ..etc. halten (bzw. ausgeben) und dies mit einem "NULL" an Feingefühl und einem "Kurven Maximum" an Arroganz und Überheblichkeit an den Tag legen.

Ich halt mich aus dieser Diskussion mal raus...“

... und genau diese so eloquent formulierte Überheblichkeit, die nichts anderes als eine knallharte Wertung und arrogante -sich-selbst-über-andere stellende Selbstdarstellung ist und dem NULL Feingefühl innewohnt sorgt dafür, dass mich immer wieder erheblicher Brechreiz beim durchlesen einiger Beiträge überkommt...
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Titel falsch gewählt? Arroganz? Was?
Also ich bin wirklich erstaunt, dass sich hier offensichtlich viele Menschen angegriffen fühlen - obwohl das nicht im Geringsten so gemeint war.

Erstens war am Titel ein Fragezeichen und kein Ausrufezeichen, zweitens ist mir durchaus bewusst, dass niemand fehlerfrei spricht und schreibt, auch ich nicht und ich dachte, das hätte ich auch zum Ausdruck gebracht und drittens ist mir ebenfalls bewusst, dass Intelligenz real nichts damit zu tun hat, ob jemand wie und als verwechselt oder nicht.

Ich fragte mich, nachdem ich mich selbst aber trotz allem gerade wieder dabei erwischt habe, EMOTIONAL auf so etwas negativ zu reagieren, ob das anderen ähnlich geht - weil ich, wie Circulus (danke dafür), eben vermute, dass sehr, sehr viele Menschen unterschwellig genau das gleiche tun - auch wenn das vielleicht nicht jedem bewusst ist.

Mit überheblich mich als besser hinstellen, hat das null zu tun - ich mache auch Fehler, selbst in dem ursprünglichen Beitrag sind welche, der ist nur leider nicht bearbeitbar.

Aber das hier ist ein schönes Beispiel für den Mobbing-Beitrag... Ich stelle eine ganz normale Frage - mir fällt auf, dass ich an dem und dem Punkt unfair bin, geht das anderen ähnlich oder nicht - und werde angegriffen, als hätte ich jedem von euch erklärt, dass ihr blöd seid, nur ich sei schlau. Dabei habe ich das weder gemeint, noch gedacht - im Gegenteil! Man bemerke doch vielleicht auch mal die Gruppe: diese heißt "Intelligenz" nicht "Idioten unter sich", also gehe ich doch davon aus, dass die meisten in dieser Gruppe auch mehr als Grütze im Kopf haben. Wenn das aber so ist, warum fühlt ihr euch dann angegriffen?

-->Die Dagmar! IQ >130, EQ -10 auf der Skala von 0-100

Ich werde das wohl nie begreifen...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du beschreibst ein fast klassisches Netzphänomen. Das Missverständnis. Und du erlebst eine leider fast typische Situation. Den Angriff. Jetzt wäre es gut, du würdest dich nicht verteidigen. Denn damit schaffst du eine neue Angriffsfläche.
*****lus Mann
7.489 Beiträge
Ein besserer...
...Titel wäre - um konstruktiv zu sein - vielleicht „Fehlerfreies Deutsch = höhere Intelligenz?“, da es hier ja nicht um das „Deutsch sein“ geht. Zumindest wäre es weniger missverständlich.
*zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich könnte das mit eurer Zustimmung ändern.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
...done.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
@Heidi
Ja, ich kann das gerade nicht liken, aber es wäre schön, wenn du das ändern würdest, Heidi.

Nicht verteidigen - da hast du recht. Ich würde solche Reaktionen nur gerne mal verstehen...

Ich komme auf solche Gedanken einfach gar nicht und war (mal wieder und nicht zum ersten Mal in meinem Leben) völlig geflasht, dass Leute sich angegriffen fühlen, obwohl ich sie mit keiner Faser meiner Seele angreifen wollte.

Also es gibt ja durchaus Momente, wo ich überheblich bin und auch sein will oder jemanden verbal angreifen möchte - dann ist das ja etwas anderes und dann weiß ich das auch. Aber bei solchen Sachen wie hier fegt es mich regelmäßig von den Füßen, weil ich diese Beziehungsbotschaft (Schulz von Thun), die da ankommt, überhaupt nicht nachvollziehen kann, wenn ich eigentlich im "wir" denke und sende...

-->gerne als PN, wenn du oder jemand anderes dazu eine Antwort hat - das hat ja mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun...
********nsen Mann
221 Beiträge
Kann da schon etwas verstehen
Ich kann, als nicht Muttersprachler in Deutsch, deine Frage schon verstehen. Da ich versuche meine Epistel (Ja, ich schreibe "halbe Romane" laut meine Freundin) so Fehlerfrei wie ich das nur kann zu schreiben, schleichen immer wieder Fehler rein. Ich kann sogar in meine Muttersprache, auch mit ein überdurchschnittliches IQ, nicht Fehlerfrei schreiben. Kann das komischerweise schon auf Englisch....

ABER... Ich denke, Dagmar meinte diese Satzfehler, schreiben so wie man es sagt. Ich hasse das in meine eigene Sprache, kann manchmal die mir geschriebene Texte nur nach 3 Mal lesen verstehen, weil es in "Straßenjargon" geschrieben ist. Wenn mich oder meine Freundin jemanden anschreibt und das Deutsch ist nicht zu 100% "Hoch-Deutsch", rutscht er direkt runter auf den Skala der Interessen. Und damit auch raus. Ein *danke* reicht dann, in der Hoffnung, dass er nicht nochmal schreibt.

Ob man viele oder weniger Rechtschreibfehler macht, ist meiner Meinung nach kein Zeichen der niedriger Intelligenz. Eher einer der höheren Faulheit oder sogar ein Rekord-Tief in Respekt. Für mich ist es eher eine Respekt Sache, dass man sich Mühe macht, sein Gegenüber Fehlerfrei an zu schreiben. Ich schreibe meistens schon eine Entschuldigung wegen meine Grammatik- und Rechtschreibfehler, da ich kein gebürtige Deutsche bin. Aus Respekt.

Auch beim Angriff auf Dagmar, sollte man dieses Respekt zeigen. Sowieso würde ich niemals jemanden so Öffentlich sagen, dass sie "Arrogant" ist oder so (Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass sie das ist) sondern wenn, dann in einen Persönlichen Nachricht. Bin selber auch schon oft das Opfer solche Attacken gewesen... Kenne mich da aus.. (Als Transgender muss man so etwas einstecken können, nicht jeder kann damit umgehen)
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank, Brenda! Und dein Beitrag ist ein absolutes Protobeispiel für das, was ich (nicht)meinte. Dein Beitrag strotzt von Grammatikfehlern und trotzdem würde ich niemals auch nur im leisesten auf die Idee kommen, dass du dumm bist. Im Gegenteil, deine Art, dich auszudrücken, verrät Bildung und Intelligenz. Man hört eben nur, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist - im Unterschied zu einer Sprache auf Bild- und Hartz IV Niveau...

Intelligente Menschen machen auch Fehler - aber eben andere, wie du eben sehr eindrücklich bewiesen hast... Es sind eher Sätze wie "ich kann dir das lernen", die mich denken lassen "der/die ist dumm", obwohl derjenige vielleicht nur ein schlechtes Elternhaus hatte und keinen Fable für Sprache hat...
Ich schreibe sehr viel und bin ein kleiner Rechtschreib- und Grammatikfreak. Nicht, dass ich selbst keine Fehler machen würde, beileibe nicht, aber bei manchen Texten reicht meine Reaktion von amüsiert bis zu verärgert. Im Grunde ist das kein echtes Problem für mich, denn nicht jeder legt viel Wert auf sprachlichen Ausdruck oder ist schlichtweg darin ungeübt. Also ist das meist okay für mich.

Nur wenn das Schreiben meine Libido ansprechen soll, hat die sich bei einem sprachlich kritischen Text meist direkt ins Nirwana verflüchtigt. Sapiosexuell ist wohl der Fachbegriff dafür. Mich macht ein heller Kopf deutlich mehr an als alles andere. Und leider ist das erste, das ich bei einer Kontaktaufnahme sehe, eben ein Anschreiben.

Wenn Text und Rechtschreibung generell auf sehr niedrigem Niveau sind, ziehe ich selbstverständlich auch Rückschlüsse auf die Intelligenz. Wurde mein Interesse allerdings geweckt, prüfe ich die These noch einmal gründlich, denn es gibt wirklich viele Menschen, die hoch intelligent sind, sich nur nicht artikulieren können. Im Bett werden wir dann wohl nicht mehr landen, aber es gibt andere Kommunikationswege, sich auszutauschen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schreibe viel, vielfältig, beruflich und privat. Sprache ist mein Arbeitsgegenstand. Die Intelligenz eines Gegenübers anhand seiner Sprachnutzung zu bemessen, erscheint mir unsinnig.
*********ueen Frau
410 Beiträge
mein urteil bei schlechtem deutsch / schlechter rechtschreibung ist auch schnell nahe an vernichtend und zwar ebenfalls auf der erotischen ebene. weil mir sprache wichtig ist. worte können echt sexy sein. und auch das gegenteil! allerdings erkenne ich auch schnell den nicht-muttersprachler, dann ist es mir recht egal, wenn die aussagekraft des textes wert-/sinnvoll ist.

auch weiss ich, dass es einigen anderen genauso geht, wenn sie die grossbuchstaben *schiefguck* in einem text vermissen *zwinker* und, *ja* ich glaube, es ist pure faulheit. *schaem*
Weder schreibe ich selbst fehlerfrei, noch mache ich ein Aufheben um einen Tippfehler bei jemand anderem. Ich mache am Schreibstil nicht die Intelligenz fest, oft aber die Bildung desjenigen.

Wenn jemand einen Tippfehler macht - geschenkt, auch ein Satzzeichen kann mal verrutschen ...
Aber, wenn jemand ohne Punkt und Komma alles hintereinander runter leiert, womöglich noch die Groß- und Kleinschreibung vertauscht - dann habe ich schon keine Lust mehr den Text zu lesen.

Und wenn dann auch noch die Ausdrucksweise unterirdisch, oft vulgär ist - dann landet die Mail ohne Kommentar in der *tonne*

Seltsamerweise sehe ich bei anderen die Tipp- und Rechtschreibefehler immer direkt - meine eigenen Tippfehler überlese ich 10 x bis sie mir auffallen *nixweiss*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich spreche vier Sprachen fliessend, zwei so lala und eine nur restauranttauglich. Was genau sagt das über meine Intelligenz?
@heidicgn
Da Intelligenz und Bildung Hand in Hand gehen: sehr viel. Ich würde daraus schließen, dass du beruflich oder privat schon viel rumgekommen bist, dich deine Eltern eventuell mehrsprachig aufwachsen ließen oder du in einem Grenzgebiet wohnst (oder gewohnt hast), in dem schon in der Schule gleichzeitig mehrere Sprachen gleichwertig und intensiv vermittelt werden (Beispiel Luxemburg). Es kann auch sein, dass du die Volkshochschule faszinierend findest und gern Sprachkurse besuchst.
Was auch immer es sein mag, das Gehirn ist trainiert und fasziniert.
Was hat perfektes Hochdeutsch...
...mit Intelligenz zu tun? Meiner bescheidenen Erfahrung nach, nicht sonderlich viel. Nehmen wir doch mal einige Menschen mit Hochbegabung, welche erst im Erwachsenenalter entdeckt wird als Beispiel. Ich nehme mal folgendes, Tatsachen sind im übrigen wahr, um Unklarheiten auszuräumen, es handelt sich nicht um meine "Geschichte"!!!:

Großeltern, väterlicher- und mütterlicherseits, 10 Jahre vor Kriegsbeginn geboren. Herkunft: "Arbeiterklasse". Nach Kriegsende: mit Gelegenheitsarbeit sich und die Familie "ernährt". Mit Beginn der 50er Jahre, Besserung der wirtschaftlichen Lage. Kinder kommen zur Welt. Wie damals noch üblich, als Kinder einer Großfamilie. Anzahl der Kinder > 5, in beiden Familien. Die Kinder können nicht gefördert werden, weil die Haushaltslage dies nicht zu lässt. Wie damals ebenfalls üblich: Kinder wachsen mit Dialekt auf.
Irgend wann, treffen sich ein männliches und ein weibliches Kind, unter welchen Begebenheiten auch immer, verlieben sich und zeugen ein Kind. Dieses Kind wiederum, wächst unter Dialekt auf. Es zeichnet sich ab, dass dieses Kind sehr wissbegierig ist. Die Eltern sind aber nicht in der Lage, dieses Kind zu fördern, da sie es selbst nicht erkennen und die Lehrer auch nicht. Somit lebt dieses Kind, wie bereits seine Vorfahren, unter ganz "normalen" Bedingungen auf. Es spricht Dialekt, denkt in Dialekt und natürlich, rutscht der ein oder andere Satz beim schreiben im Dialekt heraus, was diesem Kind natürlich nicht auffällt. Seine Begabungen liegen nicht im geisteswissenschaftlichen Bereich. Seine Begabung liegt eindeutig im naturwissenschaftlichen Gebiet. Noten in Mathematik und in Naturwissenschaften, weit überdurchschnittlich. Jedoch,liegen auch im Erwachsenenalter, noch deutliche Defizite bzgl. der Sprache vor. Irgendwann, absolviert dieses Kind einen IQ-Test und es stellt sich heraus, dass dieser über 140 liegt. Ist dieser Mensch nun intelligent oder nicht?

Des Weiteren, sollte man sich hüten, alleine nur an der Sprache auf Intelligenz zu schließen. Es gibt genügend Menschen, die Legastheniker sind aber auf mathematischen und/oder naturwissenschaftlichen Gebieten, äußerst begabt sind.

Wie auch schon https://www.joyclub.de/profile/1510400.l_etoile.html bemerkt, eigene Fehler zu erkennen, ist doch oft recht schwierig.
Zu meinem eigenen Beitrag
Ich möchte da doch noch was ergänzen:

Was sagt denn die Intelligenz bitte über den Menschen aus? Ich habe bis heute, immer wieder Menschen kennengelernt, die zwar nicht überdurchschnittlich Intelligent sind, manch eine Person ist sogar, eher unterdurchschnittlich, aber auf dem Gebiet der Menschlichkeit und Warmherzigkeit, doch einigen weit überdurchschnittlich intelligenten, überlegen sind.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Intelligenz und Bildung sind Scheinzwillinge. Sie können miteinander zu tun haben, müssen das aber nicht im mindesten. Es gibt Formen der Intelligenz, die den Zugang zu Bildung vereinfachen, ja. Rückschlüsse von einem auf das andere sind durchaus auch Trugschlüsse. Gebildete Menschen können durchschnittlich intelligent sein, nicht mehr. Ich lese viel Dünkelhaftes zum Thema, das ist schade.
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