was ist wahrheit? deine wahrheit? meine wahrheit?
Sagen wir mal so. Wenn ich einen Hammer über deinen Fuß halte und
deine Wahrheit ist, dass der dir nicht drauffällt wenn ich ihn loslasse, dann ist es ganz einfach, zu prüfen, wer von uns beiden recht hat und was somit die "allgemeine Wahrheit" über den voraussichtlichen Weg ist, den das Ding nehmen wird.
Das, was man mit dieser Aktion betreibt, ist bereits Wissenschaft.
Es ist zwar (zumindest in meinen Augen) ziemlich sinnfrei, zum 1463854. Mal zu überprüfen, ob die Schwerkraft noch funktioniert, aber das ist ein anderes Problem. Und zwar nicht meines. Es ist ja auch nicht mein Fuß.
alles ist relativ....aktuell: newton....
Das ist ein Missverständnis. Newton und Einstein widersprechen sich nicht, und Newton widerspricht auch nicht unserer Alltagserfahrung. Einstein ist einfach eine Korrektur, die (wie gesagt, für unseren Alltag) ohne Belang ist. Daran, dass Blech verformt wird, wenn zwei Autos zusammenkrachen, ist nichts Relatives, und daran hat Einstein überhaupt garnichts geändert.
es gab eine zeit, da "wahr" die erde eine scheibe.....
Unfug. War sie nie. Wir wussten es nur nicht besser.
Jetzt wissen wir's. So einfach ist das. Auch daran ist ncihts Relatives. Die Erde wird nicht wieder flach, falls jemals die Menschheit wieder mehrheitlich Derartiges glauben sollte.
der mensch hat sensoren, die funktionieren mal mehr mal weniger...
wie viele sensoren fehlen ?
Wir betreiben Wissenschaft, um genau das herauszufinden und das Nicht-git-genug-Funktionieren nicht nur der Sensoren, sondern auch unserer Interpretation derselben, zu kompensieren und somit zu neuen und vor allem allgemeingültigen Erkenntnissen über die Welt zu gelangen.
Und das ist etwas, das noch kein Glaube geschafft hat.
NB: Um den Bogen zurück zur KI zu finden: Wir wissen (das ist aus diesem Dialog offensichtlich) noch nicht mal, was natürliche Intelligenz ausmacht. Wie wollen wir ohne dieses Wissen eine künstliche solche bauen?